Extralite Hyperhubs Disc 80/166gr - Eine Produktvorstellung

felixthewolf

Light-WOLF
Registriert
28. November 2001
Reaktionspunkte
3.794
Ort
Dresden
Lange angekündigt und nun endlich geliefert.
Als Weiterentwicklung der ohnehin schon leichten Ultrahubs (95/195gr) hat Extralite die Naben noch weiter optimiert.
Am Vorderrad geschah dies durch kleinere Lager und weitere Ausfräsungen am Nabenkörper. Am Hinterrad findet man neben der Optimierung des Nabenkörpers eine komplette Überarbeitung der Freilauftechnik.
Zur Veranschaulichung gleich mal die alten und neuen Naben nebeneinander gelegt. Aber vorsicht, es liegen:

Hyperfront -Ultrarear
Ultrafront - Hyperrear

DSC_2286 von felixthewolf auf Flickr

es folgen noch die obligatorischen Fotos auf der Waage

Das leichtest Pärchen in 28L mit 80/166gr und damit zumindest im Paar exakt den Herstellerangaben:


DSC_2282 von felixthewolf auf Flickr

Aber selbst im 32L sind auch 250gr zu verschmerzen, oder?

Mit der etwas schwerern Hyperlefty sind es in 28L nur knapp drüber.
Schuld, sind die vergleichsweise schweren Lager, die zusammen mehr wiegen als die kleinen Lager mit Achse der Hyperfront:


DSC_2285 von felixthewolf auf Flickr

Die hier werden wahrscheinlich in kürzester Zeit zum seltenen Sammlerobjekt avancieren.
Einmalig hatte Sergio Bestellungen für rote und grüne Naben aufgenommen.
Ich hatte mir einen Satz in rot (QR/QR 28L) und grün (Lefty/QR 28L) vorgeordert. Leider sind die grünen Naben alle blau gewurden und ich habe nur die roten genommen. Viele wird es davon also auch bundesweit nicht geben:


DSC_2279 von felixthewolf auf Flickr

die technisch Interssierten werden jetzt sicher auch noch ein paar Details sehen wollen.
Die Freilauftechnik basiert auf einem Zahnscheibenfreilauf, dessen feste Zahnscheibe direkt auf dem Freilaufkörper integriert ist. Das spart ohne zusätzliche Bauteile sowohl Bauraum um die Lager näher zusammenrutschen zu können als natürlich auch Gewicht.
Der Nabenkörper ist in alter Extralite-Manier noch weiter ausgefräst. Die Verzahnung zur Aufnahme ist bis tief bis unter den "Flansch" platziert und noch zusätzlich ausgefräst:


DSC_2299 von felixthewolf auf Flickr

Der freie Verzahnungsring greift mit 12 Nocken in die Halterungen der Nabe.
Verzahnt ist der Freilauf mit 36Z aus hart anodsiertem Aluminium.


DSC_2308 von felixthewolf auf Flickr

Selbst innen ist der freie Verzahnungsring noch hohl ausgefräst.
Die drei einzelnen Federn sind in passgenaue Bohrungen eingesteckt:


DSC_2309 von felixthewolf auf Flickr

Die Achskonstruktion wurde in sofern geändert, dass nun die linke Endkappe verpresst und die rechte aufgeschraubt ist.
Die Achse ist innen durchgängig 14mm, aussen an den lagersitzen 17mm und zwischen den Lagern teilweise auf 16mm konifiziert.
Das Lagerspiel wird nun nicht mehr über einen versteckten "micro-tuner" eingestellt, den man kaum zu greifen bekommt, sondern mit einer großen Kunststoffmutter mit 21mm Schlüsselaufnahme. Das mag, weil aus Kunststoff, etwas nach Spielzeug anmuten, dient aber nur dem Einstellen des seitlichen Spiels auf der Achse und bedarf keiner massiven Konstruktion.


DSC_2303 von felixthewolf auf Flickr

Folgende Lager sind in den Hyperhubs verbaut:
Hyperfront rechts und links: 61803 17x26x5mm (Auf Wunsch kann auch disc-seitig ein 61903 geliefert werden)
Hyperlefty: links: 61805 25x37x7mm, rechts: 61902 15x28x7mm

HR Nabenkörper: 2x 61903 17x30x7mm
HR Freilaufkörper: 2x 61803 17x26x5mm
Auf das Gleitlager im Freilauf konnte damit verzichtet werden.

So erreichte mich heute also Paket aus dem itaienischen Fräshimmel.
Liebevoll und clever konstruierte Naben mit einem saagenhaft niedrigem Gewicht.
Ich bin sehr gespannt, wie sich der Freilauf mit der Aluverzahnung schlagen wird. Speziell hinsichtlich des Verschleißes sollte man hier sicher erstmal öfter nachsehen.
Wenn nur der horrende Preis (VK 199/449€) nicht wäre, könnten das schnell meine Lieblingsnaben werden. Von der technischen Raffinesse suchen sie noch ihres gleichen.

Gruss, Felix
 
schick sind sie geworden und leicht! HAtte mich bei den alten auch gewundert, warum der Platz zwischen Flansch und Disc Aufnahme nicht mehr ausgedreht und gefräst ist und damit Gewicht verschenkt wird.
So siehts besser aus und ist auch leichter.
Die Verzahnung hält hoffentlich.

Bei den weißen Kunstoffmuttern zum Lagerspiel einstellen hätte man auch schwarzes Delrin/POM hernehmen können.
Weiß ist da mMn fehl am Platz.

Schade das die Naben nicht in den versch. Eloxalfarben angeboten werden...

Ist schon bekannt wann die Superspoke auch als Straight-Pull verfügbar ist?
 
Hi

ich bin an den Superspokes für Staight-Pull dran.
Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob man die Räder dann noch zentrieren kann, wenn sich die Speichen auch in der Nabe drehen können.
Das ist mit den Superspokes alleine schon kompliziert genug
Verfügbar an Superspokes ist aber derzeit nur das, was Tune benötigt.
Erst ab der Eurobike 2011 wird man auch das bestellen können, was man selbst braucht.

Gruss, Felix
 
ich weiß immer noch nicht was ich von denen halten soll :(

die alten fand ich nicht wirklich vertrauenserweckend und im bekanntenkreis haben da zwei von drei schlechte erfahrungen mit den lagern gemacht und nun sind die vorne noch kleiner und dann noch die straightpull geschichte.

ich weiß nicht, irgendwie hab ich immer noch nen schlechtes gefühl bei sachen von extralite, die sich drehen. bin mal gespannt wie dauerhaltbar die sind
 
Hi

meine Erfahrung mit den Ultrahubs ist ganz klar, dass sie nach dem Aufbau genaustens eingestellt werden müssen.
So habe ich von etlichen verkaufen und aufgebaut Satz lediglich einmal ein angegammeltes Lager rechts im Freilauf verbaut, aus dem allerdings auch Wasser tropfte - wahrscheinlich von einer Bikewäsche mit Wasserstrahl direkt aufs lager.

Wir hatten hier im Forum oft Fälle, bei denen die Naben mit dem Microtuner ausgebaut spielfrei gequetscht wurden um dann mit einem Schnellspanner noch einmal nachzulegen. So resultierten diese Lagerschäden wahrscheinlich von axial vorgespannten Lagern.
Hier ist aber auch die unklar formulierte Anleitung dran schuld.

Die Hyperhubs haben jetzt den Vorteil, dass man mit dem aussen liegenden Einstellring die Lager selbst einspeicht und eingespannte spannungsfrei justieren kann.
Wenn man das tut dann können die Lager funktionieren, wie sie sollen.
Die neuen kleineren Lager waren natürlich auch immer Diskussionsthema, allerdings haben die Lager jetzt die Dimensionen, die Tune bereits seit Jahren erfolgreich verbaut.

Gruss, Felix
 
Moin Felix!

Danke für den Bericht. Ich finde die Dinger hübsch und schön konstruiert. Wenn Hope doch nur ein wenig davon kopieren könnte. Es muss ja ja nicht so extrem sein.....

Robert
 
Die neuen Naben sehen ja echt klasse aus. Die Zahnscheibe erweckt bei mir nicht gerade großes Vertrauen, aber das wird die Zeit zeigen. Wie sind die Lager gedichtet? Gibts eine Gewichtsbeschränkung?

Im übrigen ein sehr schön gemachter Bericht mit guten Fotos. Nutzt du einen Lichtwürfel für die Fotos?
 
Der Nabenkörper ist schon wirklich schick geworden mit den zusätzlichen Ausfräsungen etc.

@Felix:

Findest du die weiße Kunstoff Einstellmutter nicht auch etwas störend?
Wirkt für mich etwas billig. Ist recht schmutzanfällig und sieht dann nicht besser aus...
Warum kein schwarzes Delrin/POM? Mehrkosten zum weißen sind wenn nur marginal vorhanden, bei dem kleinen Teil nicht messbar.
Vertstehe nicht warum man da ne weiße Kunstoffmutter einbaut...

Ist der Nabenkörper so scher zu eloxieren? Wäre ne schöne Option die Nabe auch in allen Eloxalfarben erhalten zu können.

Wenn es mit der Superspoke nichts wird, ist man mit der normalen CX Ray im Vgl. zu Tune Prince/Princess Skyline wieder ziemlich gleich "schwer".
 
...
Ist der Nabenkörper so scher zu eloxieren? Wäre ne schöne Option die Nabe auch in allen Eloxalfarben erhalten zu können.
...


So wies ausschaut sollte das nachträglich kein Problem sein, wenn alles ausgebaut ist. Das würde Lars wohl auch bestätigen.

Achse raus, Lager raus ELOXIEREN! :)
 
Wieso das? Die alten Extralites vielen ja eigentlich damit auf, eben nicht sonderlich auf zu fallen. Wenn sich die Neuen bewährt haben kann mans doch angehen.

sorry für ot, aber da fallen mir immer die augen raus wenn ich sowas lese... ständig liest man auch dass bei irgendwelchen rennen "der startschuss viel":heul:

die naben machen einen nicht völlig unvernünftigen eindruck, wobei ich ungern das versuchskaninchen spielen würde. eine lösung gegen das verdrehen der (super)speichen wäre noch überlegenswert - angeblich muss man bei der neuen tune ja auch die köpfe bearbeiten, damit sie auf der non-disc-seite verdrehsicher im flansch sitzen.
 
Der Verschreiber ist ja wirklich ein grober Schnitzer.

Bei den Skyline Prinzessinnen muss man die Speichen wirklich anfeilen. Die Lösung ist aber garnichtmal so schlecht. Funktioniert und man muss es ja nur einmal machen.

Bei den Superspokes wird es wohl aber wirklich schwer
 
man (tune und sapim) könnte sich ja auf eine neue kopfform für gerade speichen einigen, die andere nabenhersteller dann aufgreifen könnten.
 
MoinMoin

Danke Felix erstmal für den ausführlichen Bericht:daumen:!Habe ihn mit sehr großem Interesse gelesen....

Aber versteh ich das richtig?

-ca.650,-für den Satz Naben
-ca.215,-bei 64 Super-Spokes
-ca.15,-bei 64 Sapimnippeln

Zusammen machts dann 880,-(Ohne Felgen wohlgemerkt)und ich muß dann allen Ernstes die Speichenköpfe abfeilen um die Dinger zentrieren zu können,damit sie sich nicht mitdrehen:spinner:?
Die gefeilten Köpfe fressen sich dann wunderschön in die Oberfläche der gewichtsoptimierten Flansche der "günstigen"Naben,herzlichen Glückwunsch,da ist die Dauerhaltbarkeit,die ja bei solchen Teilen eh schon arg begrenzt ist,nochmals herabgesetzt und ich kann mir nicht vorstellen,das dies bei evtl.Problemen(Riß des Nabenflansches z.bspl.)unter die Herstellergarantie fällt;)!
Dazu diese Plasteeinstellmutter und eine Stirnverzahnung aus Alu,dessen Lebensdauer zusätzlich auch durch die offensichtlich schlechte Verarbeitung(Was man ja mehr als deutlich an dessen Oberfläche sieht!)begrenzt ist und noch nicht mal alle 36 Zähne zur Kraftübertragung zum Nabenflansch genutzt werden?Wie lang soll das denn gut gehen?Ok,körperliche Leichtgewichte haben sicherlich etwas länger was davon:rolleyes:,aber das ist auch alles!
Das ist in meinen Augen Modellbau und hat nichts mit richtigem Mountainbiken zu tun,denn Renn-oder Transalptauglich ist so ein Spielzeug für Schönwetter und Flachland fahren sicherlich nicht,allenfalls extrem kurzzeitig!
Ich selbst falle mit meinem Idealgewicht von 69kg bei 1,69m übrigens auch nicht sonderlich schwer aus,das ist der sinnvollste Leichtbau,aber gleichzeitig natürlich auch der schwerste,das nur mal so nebenbei;)!
Am besten noch mit ner Innolitefelge verbauen:lol::lol:....
Aber bitte,wers braucht,jedem das seine....ich nicht mehr,hab genug Geld verbrannt mit som Zeugs!
Sinnvoller Leichtbau am Laufrad ist meiner Meinung nach eh nur durch die Reduzierung der zu beschleunigenden Massen mit qualitativ hochwertigst verarbeiteten Felgen/Speichen/Nippeln möglich in Verbindung mit der entsprechenden Bereifung für den jeweiligen Einsatzbereich/Untergrund/Gebiet möglich!
Von meinen Kings will ich mich nicht mehr trennen,wer die einmal in der Hand hatte bzw.zerlegt hat,weiß wie eine funktionierende,dauerhaltbare und obendrein schöne Mtb-Nabe auszusehen hat,dessen Verarbeitung seinesgleichen sucht!!
Und ja,ich habe schon"zahlreiche Erfahrungen"im wahrsten Sinne des Wortes machen dürfen um dies beurteilen zu können;)!

Grüße

Nils:)
 
Speichen anfeilen ist bei den Tune Skyline Princess Naben angesagt. Die Extralites haben rund ausgeformte Speichensitze. Da ist es dann eher das Problem, dass man die Speiche überzeugt, sich beim Spannen nicht mit zu drehen.

Was hast du gegen die Oberfläche? Man sieht zwar Frässpuren, da das aber nur Flächen sind wo mit geringster Kraft harteloxierte Oberfläche auf hart eloxierter Oberfläche mit Schmierung gleiten ist das doch egal. Für das was an der Stelle verlangt wird sollte die Oberflächengüte locker ausreichend sein. Beim Kunststoffeinstellrad, mit nem UV beständigem Kunststoff ist das gar kein Ding. Auch die Zähne, sie sind eigentlich alle gleichzeitig im Eingriff.

Das aber ne Chris King ein ganz anderes Level hat ist klar. Bei einer Chris King Nabe geht es ja aber auch nicht um Leichtbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
MoinMoin

Danke Felix erstmal für den ausführlichen Bericht:daumen:!Habe ihn mit sehr großem Interesse gelesen....

Aber versteh ich das richtig?

-ca.650,-für den Satz Naben
-ca.215,-bei 64 Super-Spokes
-ca.15,-bei 64 Sapimnippeln

Zusammen machts dann 880,-(Ohne Felgen wohlgemerkt)und ich muß dann allen Ernstes die Speichenköpfe abfeilen um die Dinger zentrieren zu können,damit sie sich nicht mitdrehen:spinner:?
Die gefeilten Köpfe fressen sich dann wunderschön in die Oberfläche der gewichtsoptimierten Flansche der "günstigen"Naben,herzlichen Glückwunsch,da ist die Dauerhaltbarkeit,die ja bei solchen Teilen eh schon arg begrenzt ist,nochmals herabgesetzt und ich kann mir nicht vorstellen,das dies bei evtl.Problemen(Riß des Nabenflansches z.bspl.)unter die Herstellergarantie fällt;)!
Dazu diese Plasteeinstellmutter und eine Stirnverzahnung aus Alu,dessen Lebensdauer zusätzlich auch durch die offensichtlich schlechte Verarbeitung(Was man ja mehr als deutlich an dessen Oberfläche sieht!)begrenzt ist und noch nicht mal alle 36 Zähne zur Kraftübertragung zum Nabenflansch genutzt werden?Wie lang soll das denn gut gehen?Ok,körperliche Leichtgewichte haben sicherlich etwas länger was davon:rolleyes:,aber das ist auch alles!
Das ist in meinen Augen Modellbau und hat nichts mit richtigem Mountainbiken zu tun,denn Renn-oder Transalptauglich ist so ein Spielzeug für Schönwetter und Flachland fahren sicherlich nicht,allenfalls extrem kurzzeitig!
Ich selbst falle mit meinem Idealgewicht von 69kg bei 1,69m übrigens auch nicht sonderlich schwer aus,das ist der sinnvollste Leichtbau,aber gleichzeitig natürlich auch der schwerste,das nur mal so nebenbei;)!
Am besten noch mit ner Innolitefelge verbauen:lol::lol:....
Aber bitte,wers braucht,jedem das seine....ich nicht mehr,hab genug Geld verbrannt mit som Zeugs!
Sinnvoller Leichtbau am Laufrad ist meiner Meinung nach eh nur durch die Reduzierung der zu beschleunigenden Massen mit qualitativ hochwertigst verarbeiteten Felgen/Speichen/Nippeln möglich in Verbindung mit der entsprechenden Bereifung für den jeweiligen Einsatzbereich/Untergrund/Gebiet möglich!
Von meinen Kings will ich mich nicht mehr trennen,wer die einmal in der Hand hatte bzw.zerlegt hat,weiß wie eine funktionierende,dauerhaltbare und obendrein schöne Mtb-Nabe auszusehen hat,dessen Verarbeitung seinesgleichen sucht!!
Und ja,ich habe schon"zahlreiche Erfahrungen"im wahrsten Sinne des Wortes machen dürfen um dies beurteilen zu können;)!

Grüße

Nils:)

servus,

die hier vorgestellten naben stellen immerhin die grenzen des momentan machbaren in sachen gewicht dar. das mit den haltbarsten und von leichbau weit entfernten produkten zu vergleichen, hinkt etwas

grüße

thomas
 
man (tune und sapim) könnte sich ja auf eine neue kopfform für gerade speichen einigen, die andere nabenhersteller dann aufgreifen könnten.

Der Witz dabei ist, Sapim bietet diese Kopffform mit dem abgeplätteten Kopf bei Straight-Pull-Speichen schon lange an.
Man muss nur genug Speichen (3000St je Länge) abnehmen.
Da iste s eher am Nabenhersteller entweder dafür zu sorgen, dass die normalen Speichen mit geradem Kopf verbaut werden können, oder eben die passenden Speichen zur Verfügung gestellt werden können.

Gruss, Felix
 
Interessant wäre, ob der neue Zahnscheibenfreilauf leichter oder schwerer läuft /sich drehen läst, wie der, der Ultra, mit Sperrklinken.

Wenn ich mein Bike "rollen lasse" vernichtet der Freilauf ja auch Energie. Wäre dies mehr, als bei einem mit Sperrklinken, dann wäre der Gewichtsvorteil schon wieder futsch.

Hat da jemand einen Vergleich?

Gruß Benjamin
 
Interessant wäre, ob der neue Zahnscheibenfreilauf leichter oder schwerer läuft /sich drehen läst, wie der, der Ultra, mit Sperrklinken.

Wenn ich mein Bike "rollen lasse" vernichtet der Freilauf ja auch Energie. Wäre dies mehr, als bei einem mit Sperrklinken, dann wäre der Gewichtsvorteil schon wieder futsch.

Hat da jemand einen Vergleich?

Gruß Benjamin


Bei Sperrklinken wollen halt mehrere relativ steife Federn verformt werden, während das bei einem Zahnscheibenmodell meist nur eine (bei DT) oder mehrere (hier), relativ nachgiebige Feder(n) ist (sind). Andererseits reiben beim Zahnscheibensystem mehr Zahnflanken übereinander. Ich glaube, am Ende nimmt sich das nichts und merken würde es wahrscheinlich ohnehin niemand.
 
wer in flachen oder leicht abfallenden passagen die beine hochnimmt, braucht sich um die freilaufreibung auch nicht mehr zu kümmern.
 
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