Fahrrad sichern beim campen?

Das kommt bei mir nicht oft vor, also das mit dem Campen und Radfahren zugleich, aber wenn, dann habe ich mein Bügelschloss und ein zusätzliches Stahlkabel auch dabei. Weniger wegen dem Campen, aber wenn ich einkaufen gehe unterwegs, oder mich in einen Biergarten setze, muss ich das Rad ja auch gut sichern.

Also bei mir nach Devise: Scheiß aufs Gewicht, Hauptsache das Rad ist noch da, wenn ich losfahren will.
 
Was heißt jetzt "sichern" und was heißt "campen"?

Wenn ich beim Bikepacking direkt neben dem Rad mitten im Wald penne (1) sichere ich das Rad anders ab als wenn ich es auf dem Campingplatz stehen lasse, um einkaufen zu gehen (2).

(1) Da borge ich mir das Zahlenschloss vom Rad meiner Tochter aus: https://mobil.abus.com/de/Unterwegs/Schloesser/Kettenschloesser/Steel-O-Chain-4804C-75-blue?type=adp
Das Schloss habe ich dabei, um das Rad abzuschließen, wenn ich einkaufen gehe. Nachts im Wald müsste man das Rad gar nicht anschließen, aber wenn das Schloss schon mal da ist, verwende ich es eben.

(2) Da verwende ich die gleiche Lösung, die ich im Alltag nutze: stabiles Kettenschloss, ggf. ergänzt durch ein Stahlkabel zum Sichern von Taschen und Laufrädern.
 
Ich rede von Radreisen/Bikepacking wo man zeitweise auf Campingplätzen übernachtet - beim wildcampen sehe ich nicht so das Problem.

Man kann auch das Vorderrad entfernen und im Zelt deponieren, soferne Platz ist.
 
Es ist halt auch einfach abhängig wo die tour stattfindet...plane ich durch wenig besiedelte gebiete zu fahren nehm ich ,,nur,, ein kabelbinderschloss mit nummerncode mit...das reicht meiner ansicht nach völlig aus als bessere wegfahrsperre. Ansonsten hab ich mein kryptonite light bügelschloss dabei. Ich glaube das größte risiko ist der kurze supermarkt stopp..wenn ich kein gutes gefühl hab nehm ich das rad notfalls mit rein..da muss man einfach individuell die situation immer analysieren;) Am besten ist ja sowieso man ist nicht alleine unterwegs..dann bleibt jemand bei den rädern.
 
Mit moderater Geschwindigkeit und ca. 40 km pro Tag wiegt das Schloß...

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...praktisch nix, sonst etwas über 30 kg. :aetsch:

ciiaooo

Na ja...ich muste zwar (leider) den Hund austauschen, aber im nächsten Jahr werde ich ausgiebig über den "Wachhund" im/am/ums Zelt/Bike berichten. Aber ich wette, da wird nix geklaut...auch bei den unvermeidlichen Einkaufstouren nicht. :daumen:
 
Wir benutzen auf "Campingtour" mit Übernachtung außerhalb von Campingplätzen ein Alarmschloss mit Drahtseil incl. Sabotagealarm welches wir über Nacht an Sträuchern und an einem Erdnagel vom Zelt, natürlich auch am Tandem incl. Hänger, befestigen.
Außerdem hänge ich noch ein kleines Vorhängeschloss durch eine Bremsscheibe, mache ich auch so bei Biergartenbesuchen mit Rad in Sichtweite, und lege den schwersten Gang ein. Das erschwert die Flucht mit dem Rad.
Eine möglichst getarnte Übernachtungsstelle ist auch wichtig.
Bei Museumbesuchen oder ähnliches frage ich auch immer, ob man das Rad irgendwo einschließen kann...manchmal klappt das auch?

Die Ausrüstung lassen wir möglichst nie unbeobachtet.
 
Ich hab ein dünnes Laptop Sicherungskabel mit Vorhängeschloss welches ich durch beide Räder und den Rahmen fädel und ggfs noch an Laterne o.Ä.. Das reicht, dass der allfällige Gelegenheitsdieb das Fahrrad nicht davontragen kann. Wenn einer mein Rad wirklich will, dann helfen auch ernsthafte Schlösser nix...
 
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