Fahrradanhänger Croozer Cargo + Thule Free Ride 532 - Aufbau Tipps erbeten

ufp

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Hi.
Ich habe einen Croozer Cargo und einen (Dachträger) Thule Free Ride 532, die ich "verschmelzen" möchte, damit das Fahrrad darauf gut hält.

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Ich hätte vor, die zwei länglichen Rohre (dort wo die das schwarze U = Verbindungsrohr ist) des Free Ride mit dem (unteren) Grundgerüst des Croozer Cargo zu verbinden, und zwar ganz einfach, mit einer Schnur, Seil, Gurt etc.
Oder zusätzlich, mit dem schwarzen Teilen, wo die Räder obst stehen bzw festgezurrt werden, zu sichern.

Oben könnte ich das Rad auch noch irgendwie befestigen; allerdings ist die obere Umrandung nur dann einigermaßen stabil, wenn beidequer Verbindungsstreben angebracht sind.

Bezüglich Schwerpunkt wäre es vermutlich besser, wenn dass Hinterteil des einen, beim Hinterteil des anderen steht :ka:?
Oder doch beide in Fahrtrichtung :ka:?

Aja, schweißen kommt vorerst mal nicht in Frage. Ich möchte das erst einmal einfach belassen bzw den Croozer Cargo vielleicht auch wieder zurück rüsten.

Sons noch irgend welche Tipps, Anregungen, gute Ideen etc :confused:8-)?
Dank!
 

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Re: Fahrradanhänger Croozer Cargo + Thule Free Ride 532 - Aufbau Tipps erbeten
So.
Mein erster Versuch mit Grutzurrbänder:
Croozer Cargo&Thule FreeRide 532+Trek Farley 6&Vsf Fahrradmanufactur T-400 (1).jpg

Croozer Cargo&Thule FreeRide 532+Trek Farley 6&Vsf Fahrradmanufactur T-400 (1).jpg
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Defacto unbrauchbar.
Warum? Weil diese Zurrgurte einfach nicht so straff gespannt werden konnte und der Thule (Dachträger) umherschwingen konnte. Beim schieben über die Straße ist er mir dann auch promt umgefallen. Mit nochmals nachziehen und zusätzlichen Bändern habe ich ihn einigermaßen stabil halten können.
Aber, die Angst vor dem Umfallen, fuhr immer mit.

Daher, weitere Überlegungen...?
 
Nun gut, also muss(te) etwas anderes her.
Die guten alten Kabelbinder:
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Ich habe auf dem Croozer Cargo noch so Silicon (ESI) und zum Teil, griffiges Eishockeyschlägerband, befestigt, damit die Kabelbinder nicht verrutschen.
 
Und ja, es hat gehalten.
Sitzt, paßt hat Luft.
Hat nichts gewackelt? Naja. Schon noch ein wenig. Aber deutlich besser als die Version mit den Zurrgurten.
Ich werde zur Sicherheit noch einen Zurrgurt von der Bodenplatte über das Rad spannen, damit es nicht zu sehr wackelt oder die Gefahr besteht, umzufallen.

Croozer Cargo&Thule FreeRide 532+Cannondale Fsi29&Vsf Fahrradmanufactur T-400 (2).jpg
Croozer Cargo&Thule FreeRide 532+Cannondale Fsi29&Vsf Fahrradmanufactur T-400 (3).jpg
Croozer Cargo&Thule FreeRide 532+Cannondale Fsi29&Vsf Fahrradmanufactur T-400 (4).jpg
 
Leider ist ein Kabelbinder mitlerweile gebrochen:
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Ich werde zur Sicherheit noch einen zweiten, also insgesamt vier, verwenden.
Aber so wirklich zufrieden oder gar sicher (dass das alles hält) bin ich, nach wie vor, nicht :(.
Es fährt immer ein wenig Angst mit, dass das nicht hält bzw umfällt.

Wenigstens der (orange) Zurrgurt vermittelt eine zusätzlich Sicherheit.
Vielleicht sollte ich da auch noch einen zweiten drüberspannen...
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Abgesehen davon, dass sich mir der Sinn des Fahrradtransports per Fahrradanhänger nicht erschließt: Schon ziemlicher Pfusch, den Du hier veranstaltest.

Lass Dir eine stabile Sperrholzplatte schneiden, auf die Du den Fahrradträger schraubst und die exakt auf den Grundrahmen des Anhängers passt. Die kannst Du dann entweder verschrauben (wenn Löcher im Rahmen des Anhängers vorhanden) oder an den Ecken mit kurzen Spanngurten verzurren. Das hält und ist sicher.
 
Ich würde mit Riggatec Schellen arbeiten. Du hast ja praktisch 2 bzw. 3 Rohre die du verbinden willst (Querrohr Anhänger mit 2 Längsrohre Träger) Die Schellen gibts für unterschiedliche Rohrdurchmesser, kann man miteinander verschrauben und man kann relativ schnell montieren/demontieren.
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Lass Dir eine stabile Sperrholzplatte schneiden, auf die Du den Fahrradträger schraubst und die exakt auf den Grundrahmen des Anhängers passt. Die kannst Du dann entweder verschrauben (wenn Löcher im Rahmen des Anhängers vorhanden) oder an den Ecken mit kurzen Spanngurten verzurren. Das hält und ist sicher.
Davon wird aber der Rahmenhalter auch nicht stabiler. Der braucht etwas Fläche...
Was nützt da Holz?
Die Auflagefläche auf dem Angänger, oder eben der Holzfläche wird dadurch auch nicht größer.
Der Fahrradträger hat halt nur eine begrenzte Auflagefläche und die ist nunmal bei den Rohren.

Ich würde mit Riggatec Schellen arbeiten. Du hast ja praktisch 2 bzw. 3 Rohre die du verbinden willst (Querrohr Anhänger mit 2 Längsrohre Träger) Die Schellen gibts für unterschiedliche Rohrdurchmesser, kann man miteinander verschrauben und man kann relativ schnell montieren/demontieren.
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Man könnte die(se) Schellen oder in einer anderen Form, entweder an den Rahmen des Angängers befestigen bzw anschrauben.

Aber auch andere Schellen, wenn man sie in das Holz schraubt, ändern wohl nichts daran, dass einfach keine Auflagefläche vorhanden ist (nämlich nur bei dem Rahmengestell des Anhängers).

Aussehn tun diese Schellen schon sicherer und stabiler.

Man müßte die untere Fläche, wo die zwei Ausleger zur Stützung des Rades befestigt sind, auf dem Rahmen oder eben mit dem verlängerten Holz, anschrauben/befestigen. Dann würde das ganze besser abgestützt sein.
Leider fehlt so ein Teil auf der anderen Seite.

Andererseits, wie macht es der Hinterher BikeTransporter 3 Anhänger oder andere Lösungen :ka:?
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Anhang anzeigen 1041353

Anhang anzeigen 1041352

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Was nützt da Holz?
Die Auflagefläche auf dem Angänger, oder eben der Holzfläche wird dadurch auch nicht größer.
Der Fahrradträger hat halt nur eine begrenzte Auflagefläche und die ist nunmal bei den Rohren.

Du kannst dann den Träger mit der Aufnahme des Rahmenauslegers (die normalerweise auf den Traversen des Dachträgers verschraubt ist) auf der Holzplatte festschrauben und die breite Holzplatte würde den Hebel auf das Anhängergestell reduzieren (und damit z.B. das Abreißen der Kabelbinder verhindern). Die aktuelle Befestigung nur an der Schiene macht den Rahmenausleger sinnlos, da dieser die Schiene ohne die Spanngurte in einen Korkenzieher verwandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einerseits Unlust: Weil ich damit einen weiten Anfahrtsweg, auf ungeliebten Asphalt vermeiden kann.
Und andererseits zur Reparaturzwecke, wenn ein Fahrrad fahruntüchtig ist.
 
Ich verstehe die Frage nicht.
Anhand der Bilder sollte sich das doch ergeben, oder nicht?

Ich meinte damit:

Warum fährst du nicht direkt mit deinem MTB sondern ziehst es mit m Damenrad auf m Hänger durch die Gegend?



Einerseits Unlust: Weil ich damit einen weiten Anfahrtsweg, auf ungeliebten Asphalt vermeiden kann.
Und andererseits zur Reparaturzwecke, wenn ein Fahrrad fahruntüchtig ist.

Also die Intention, das kaputte mtb mit der Konstruktion in die Werkstatt zu bringen, kann ich noch halbwegs nachvollziehen.

Bevor ich aber einen Anhänger mit Fahrrad drauf durch die Gegend zerre, würde ich wahrscheinlich eher ein paar Asphaltkilometer auf dem MTB in Kauf nehmen...
 
Also die Intention, das kaputte mtb mit der Konstruktion in die Werkstatt zu bringen, kann ich noch halbwegs nachvollziehen.
Und warum kannst du es nur halbwegs verstehen, mit dem Radanhänger zur Reparatur zu fahren?
Wenn man nicht den Öffentlichen fahren kann, kein Auto hat, oder vermeiden will, sich ein Taxi zu nehmen oder zu Fuß gehen usw?

Bevor ich aber einen Anhänger mit Fahrrad drauf durch die Gegend zerre, würde ich wahrscheinlich eher ein paar Asphaltkilometer auf dem MTB in Kauf nehmen...
Manche fahren auch mit dem Auto oder Bahn zum Biken bzw in Gegenden...
Und, das Stadt Damenrad mit tiefem Einstieg, Nabenschaltung und Körbchen hat einen Motor und Akku.

Abgesehen davon, was spricht dagegen, mit ein paar vorhandenen Teilen, etwas zu probieren/versuchen?
 
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