Fahrradbranche zur Klimakonferenz Glasgow: Radfahren allein reicht nicht

Fahrradbranche zur Klimakonferenz Glasgow: Radfahren allein reicht nicht

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMS8xMS9lY2YtY29wMjYtMTZ4OS0wNi5qcGc.jpg
Zur Klimakonferenz in Glasgow fordern Radfahrverbände eine Pflicht zu mehr Radverkehr, Fahrradunternehmen veröffentlichen Selbstverpflichtungen. Hier gibt es die Informationen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Fahrradbranche zur Klimakonferenz Glasgow: Radfahren allein reicht nicht

Was denkt ihr über die Initiativen aus der Branche?
 
Tolle Initiative der Fahrradindustrie. Die selber fast ausschließlich in Fernost produzieren, das Thema Ersatzteile fast nicht kennen, permanent neue Standards rausbringen, immer mehr Carbonrahmen rausbringen, usw... .

Den demografischen Wandel hat dabei auch niemand auf dem Schirm, egal was für ein Fahrrad, viele Ältere können und wollen nicht vom Auto aufs Fahrrad umsteigen.

Die ganzen netten Spielzeuge die hier angepriesen werden sind nicht für den Verkehrwandel, sondern für eine gewisse Schicht die es sich leisten will und kann.

Konsumieren um was Gutes für die Umwelt zu tun geht nicht! Verzichten funktioniert da nur. Passt mir auch nicht, ist unbequem und macht keinen Spaß. Ist aber so!
 
(...) viele Ältere können und wollen nicht vom Auto aufs Fahrrad umsteigen. (...)
Wenn auf alle Ruecksicht genommen wird, die etwas 'nicht wollen', dann wird sich nie etwas aendern.

Die Zeiten der Ruecksichtnahme auf alles und jeden, egal wie dumm, faul, bequem, fett, ... sonstnochwas der/diejenige ist ... die muessen jetzt vorbei sein. Oder es ist bald fuer alle vorbei.
 
Ein guter Schritt wäre es schonmal, eine gescheite Qualität zu liefern. Das man Kleidung/Schuhe auch länger als 3 Jahre tragen kann bevor sie zerfallen. Produkte produzieren, die man reparieren kann, für die es Ersatzteile gibt. Hier muss Hope mal erwähnt werden. Das läuft da vorbildlich.
Das ist wieder der reine Aktionismus. Kann ich leider nicht ernst nehmen. Lautes Gebell, sonst nix.
Das beste und nachhaltigste ist es einfach, langlebige Produkte zu produzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie...

Ich habe nur ca. 100 Jahre auf dieser Welt und die werde ich auch voll genießen. Mein Betrag ist es, jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und auch kurze Wege nur aus eigener Kraft zu bewältigen. Dafür kaufe und baue ich aber, was mir gefällt und zeige weiterhin den Ökofinger auf die Großgrundbesitzer und den Adel, der in Monaco 15 Boote liegen hat.
 
Die ganzen netten Spielzeuge die hier angepriesen werden sind nicht für den Verkehrwandel, sondern für eine gewisse Schicht die es sich leisten will und kann.
Also wenn ich mir die Firmen mal anschaue die unterschrieben haben, sind da unter anderem Gazelle, Focus, Kalkhoff, Urban Arrow, Union, Charge, R&M, Selle Royal und Vermont unter den Dächern der einzelnen Groups vertreten. Die haben alle hauptsächlich oder ein zumindest großes Interesse am Urban-Bereich, der nicht immer Highend ist.
 
Ein guter Schritt wäre es schonmal, eine gescheite Qualität zu liefern.
Aja, so etwas gibt es ja nicht.

Das man Kleidung/Schuhe auch länger als 3 Jahre tragen kann bevor sie zerfallen.
Gibts auch nicht.
Wie heißt dieses Land?

Produkte produzieren, die man reparieren kann, für die es Ersatzteile gibt. Hier muss Hope mal erwähnt werden. Das läuft da vorbildlich.
Lupine, Vaude etc
Wie hieß nochmals dieses rückständige 🍌Land?
Das ist wieder der reine Aktionismus.
Genau.
Es paßt ja eh so wie es ist.
Falls nicht, nur nicht mit sachlichen Argumenten auffallen; oder mit offenen Briefen/Erklärungen. Lieber auf die Straße gehen oder einen Regentanz aufführen.
Kann ich leider nicht ernst nehmen. Lautes Gebell, sonst nix.
Aja, genau.
Völliger schwachsinn. Was andere, schon länger bzw längst von den Dächern pfeifen, Umwelt/ Natur(schutz)/Klima, braucht man wahrlich nicht mehr erwähnen.
Und schon gar nicht die fehlende Infrastruktur in den meisten hochtechnisierten und industrialisierten Städten was den Radverkehr vetrifft. Da ist Deutschland und Österreich nach wie vor rückständig.

Das nicht zu erwähnen, kann ich nicht ernst nehmen.
Und statt das hier die Radfahrer etwas tun oder noch mehr (schließlich gibt es ja genügend Fahrradverbände, -initiativen, -organisationen 👍), also hier ein lautes Gebrüll von sich geben würden, dass passiert leider nicht oder zu wenig.
Dafür wird zu viel unnützen, sinnloses, unsachliches in die Tastatur getippt.

Das beste und nachhaltigste ist es einfach, langlebige Produkte zu produzieren.
Wie zB Diesel oder Benzin Motoren bzw KFZ statt elektronik, Softwareupdates und inkompatibilität nach ein paar Jahren?
Oder ein Fahrrad/MTB auch mal länger fahren?

Wenn aber alle langfristig etwas kaufen bzw dann weniger kaufen, ist das wiederum schlecht für die Wirtschaft, also letztlich für uns alle.
Besser wäre es eben, das Angebot attraktiv zu gestalten, dann klappts auch (mehr) mit der Nachfrage.
Das wäre sinnvoll = nachhaltig.
 
Aja, so etwas gibt es ja nicht.


Gibts auch nicht.
Wie heißt dieses Land?


Lupine, Vaude etc
Wie hieß nochmals dieses rückständige 🍌Land?

Genau.
Es paßt ja eh so wie es ist.
Falls nicht, nur nicht mit sachlichen Argumenten auffallen; oder mit offenen Briefen/Erklärungen. Lieber auf die Straße gehen oder einen Regentanz aufführen.

Aja, genau.
Völliger schwachsinn. Was andere, schon länger bzw längst von den Dächern pfeifen, Umwelt/ Natur(schutz)/Klima, braucht man wahrlich nicht mehr erwähnen.
Und schon gar nicht die fehlende Infrastruktur in den meisten hochtechnisierten und industrialisierten Städten was den Radverkehr vetrifft. Da ist Deutschland und Österreich nach wie vor rückständig.

Das nicht zu erwähnen, kann ich nicht ernst nehmen.
Und statt das hier die Radfahrer etwas tun oder noch mehr (schließlich gibt es ja genügend Fahrradverbände, -initiativen, -organisationen 👍), also hier ein lautes Gebrüll von sich geben würden, dass passiert leider nicht oder zu wenig.
Dafür wird zu viel unnützen, sinnloses, unsachliches in die Tastatur getippt.


Wie zB Diesel oder Benzin Motoren bzw KFZ statt elektronik, Softwareupdates und inkompatibilität nach ein paar Jahren?
Oder ein Fahrrad/MTB auch mal länger fahren?

Wenn aber alle langfristig etwas kaufen bzw dann weniger kaufen, ist das wiederum schlecht für die Wirtschaft, also letztlich für uns alle.
Besser wäre es eben, das Angebot attraktiv zu gestalten, dann klappts auch (mehr) mit der Nachfrage.
Das wäre sinnvoll = nachhaltig.
Alter, gehst du mir auf den Sack! Du bist nun der Einzige auf meiner Ignore.
 
Radikal. Da sind also mal wieder die Spinner unterwegs. Hoffentlich waren die auch schön alle mit dem Flugzeug dort damit sie "besonders" glaubwürdig sind 🤮
Zudem hat doch sicher keiner von denen ein Rad ohne E aus z.B. Bambus im Programm. Die wollen doch alle nur ihre Mopeds verkaufen.
 
Also wenn ich mir die Firmen mal anschaue die unterschrieben haben, sind da unter anderem Gazelle, Focus, Kalkhoff, Urban Arrow, Union, Charge, R&M, Selle Royal und Vermont unter den Dächern der einzelnen Groups vertreten. Die haben alle hauptsächlich oder ein zumindest großes Interesse am Urban-Bereich, der nicht immer Highend ist.

Bei den von dir aufgelisteten Herstellern haben mehr den Urbanen Bereich im Blick, richtig. Nenne ich mal den "Urban-Bereich" um in "Luxus-Rentner-Marken", passt es auch. Diese Produkte finde ich dann auf Fahrradträgern hier (NRW) in den Kurorten und an der Nordsee (war ich 2021 im Urlaub) in den Ferien Hot Spots. Also auch keine Verkehrswende. Genau wie unsere geliebten MTB´s.

Von meinen drei anderen Argumenten in Post #5 sind die Urbanen auch nicht befreit.

Diese Moral des Fingerpointings finde ich schrecklich. Anderen was zu verbieten, oder erzählen was sie besser machen sollen, gegen den Klimawandel. Dann noch zufällig von den vorgeschlagenen Maßnahmen zu provitieren.

Jeder sollte sich darauf reduzieren was er selber jetzt unternimmt. Dann kan man solche Hersteller bei der nächsten Kaufentscheidung mit berücksichten, und sollten dadurch einen Vorsprung haben. Auch wenn ggf. teurer.
 
Ich werde nach diesem Winter meinen Pkw abschaffen und dann nahezu alles nur noch mit dem Fahrrad machen. Im Grunde genommen mache ich das jetzt schon seit 4 1/2 Jahren bzw. bereite ich mich auf diesen Schritt vor. Meinen Pkw nutze ich seit Jahren nur noch zum Einkaufen von Getränken und für Fahrten zu Trail- oder Bikeparks. Was diesen speziellen Punkt betrifft bin ich mir noch nicht sicher, wie ich das zukünftig handhaben werde. Fahrgemeinschaften mit anderen Kumpels bilden oder mir ausschließlich zu diesem Zweck einen Pkw mieten. Klar ist mir aber jetzt schon, dass diese Fahrten und Besuche weniger werden.
Natürlich müssen in erster Linie die Politiker eine Einigung und einen Weg aus der Klimakrise finden. Aber jeder von uns wird nicht darum herum kommen, seinen ganz persönlichen Beitrag zu leisten. Es wird sich zeigen, wie viele von den Bürgerinnen und Bürgern, die angeben, dass für sie der Klimaschutz ganz oben auf der Liste als eines der wichtigsten Themen unserer Zeit steht, tatsächlich auch bereit sind zu verzichten, sobald sie merken, was das wirklich bedeutet.
 
Und schon gar nicht die fehlende Infrastruktur in den meisten hochtechnisierten und industrialisierten Städten was den Radverkehr vetrifft.
Also ich habe hier in der Stadt unübersehbare asphaltierte Flächen, sogar einfache Wege sind damit überwiegend zugekleistert.
Wenn es meinetwegen nur die Hälfte an Autos gäbe - die vorhandenen Verkehrsflächen würden mir als Radfahrer (und für die anderen) dicke reichen.
 
Zurück
Oben Unten