Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour

Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour

Der Fahrrad-Routenplaner bikerouter.de liefert häufig bessere Strecken für Rennrad- oder MTB-Touren als die etablierten Radtouren- und Fahrrad-Navigations-Apps. Im Video erfährst du, wie du schnell zur perfekten Tour kommst und wie du das Maximum aus bikerouter.de holst.

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Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour

Womit planst du deine Touren? Ist bikerouter.de vielleicht eine Alternative für dich?
 

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Re: Fahrradrouten-Planer bikerouter.de: So planst du die perfekte Tour
Rennrad-News hat nen Youtubekanal???!!! :wink:

Video ziehe ich mir rein. Danke für den Aufwand!
Als gpsies eingestellt wurde, stand ich plötzlich vor einer Planungswüste...
Bikerouter war da plötzlich echt ein Segen!
 
Alter, bin ich oldschool 😳 ich plane Touren tatsächlich noch undigital, also mit Karten (die Dinger aus Papier, zum Einstecken) und lass mich dann unterwegs gerne auch mal überraschen ...
Hab' halt einfach keine Lust, mich mit dem Smartphone/GPS während der Ausfahrt zu beschäftigen. :ka:
Kommt wohl auch n bisschen aufs Gelände drauf an.
Hier bei mir wird es durch die Anzahl an „Hügeln“ und Tälern und der Fläche der Waldstücke schon schwierig.
 
Also ich nutze neben Bikerouter/Brouter, Komoot auch ganz gerne den Wanderroutenplaner in der Swisstopo-App zum Planen von MTB-Touren, da diese immer eine Route auf Wanderwegen erstellt die tatsächlich existieren und nicht vollkommen zugewachsen sind (auf den OSM-Karten sind leider in manchen Regionen viel zu viele nicht mehr existierende Wege eingezeichnet). Insofern Swisstopo aber nur in der Schweiz funktioniert, würde ich eigentlich gerne nur Bikerouter verwenden, aber wenn ich da "Wandern (markierte Routen)" anwähle, zeigt es mir nicht alle Wanderwege und die Routenplanung folgt auch nicht immer Wanderwegen.
Bikerouter nutze ich aber eigentlich ganz gerne ausserhalb der Schweiz, da mich Komoot zu oft mit völlig absurden Routen ärgert (z.B. relativ anspruchsvolle Downhilltrails in Finale Ligure als Uphill) und ich bei Komoot nur die Angaben zum Untergrund besser finde.
 
Also ich nutze neben Bikerouter/Brouter, Komoot auch ganz gerne den Wanderroutenplaner in der Swisstopo-App zum Planen von MTB-Touren, da diese immer eine Route auf Wanderwegen erstellt die tatsächlich existieren und nicht vollkommen zugewachsen sind (auf den OSM-Karten sind leider in manchen Regionen viel zu viele nicht mehr existierende Wege eingezeichnet). Insofern Swisstopo aber nur in der Schweiz funktioniert, würde ich eigentlich gerne nur Bikerouter verwenden, aber wenn ich da "Wandern (markierte Routen)" anwähle, zeigt es mir nicht alle Wanderwege und die Routenplanung folgt auch nicht immer Wanderwegen.
Bikerouter nutze ich aber eigentlich ganz gerne ausserhalb der Schweiz, da mich Komoot zu oft mit völlig absurden Routen ärgert (z.B. relativ anspruchsvolle Downhilltrails in Finale Ligure als Uphill) und ich bei Komoot nur die Angaben zum Untergrund besser finde.
Wenn du solche Wege hast dann kannst du sie entsprechend in OSM pflegen. Die meisten Router arbeiten mit OSM Daten und wenn diese nicht mehr Aktuell sind kann es nur schief gehen. Es gibt Wege die gibt es nicht mehr, dann muss man sie löschen. Es gibt neue Wege, dann trägt man sie ein. In Papierkaten oder SwissTopo tauchen solche nie oder erst ein zwei Jahre später auf. In OSM kann auch pflegen wie die Oberfläche ist und der Zustand eines Weges.
 
Ich habe jetzt ein bisschen damit experimentiert. Den direkten Vergleich habe ich mit Komoot und Trailforks (bisschen ein anderer Zweck, schon klar).

Das Interface gefällt mir etwas besser als bei Komoot, die Bedienung kommt mir auch flüssiger vor.

Die automatische Routenplanung funktioniert bei beiden für meine Zwecke nicht. Zumindest in meinen Regionen erstellt auch Bikerouter automatisch keine spaßigen Trailtouren. Weder mit dem Zossenbart-Profil, noch mit Personalisierung (mtb_hard_factor 4, etc.). Sie sind vielleicht besser als bei Komoot aber nicht gut genug für meinen Geschmack.

D.h. am Ende muss ich fürs Gelände sowieso komplett von Hand planen. Dabei finde ich manche Funktionen in Komoot (oder Trailforks) sehr hilfreich, z.b. dass man Fotos von Trail-Features einstellen kann oder Trails als Highlights markieren und eine Beschreibung hinterlegen. Das fehlt mir bei Bikerouter sehr, ohne externe Trailmap wüsste ich nicht wie ich dort eine richtige Biketour planen könnte.
Ich könnte mir vorstellen dass es bei Gravel oder Rennrad mehr überzeugt.
Ich bin mit den Ergebnissen auch nicht zufrieden. Oft werden Trails ausgelassen. Daher plane ich immer selbst. Ich hole mir verschiedene Touren als Vorlage und blende die im hintergrund ein. Dann klicke ich kurz meine Wunschtour zusammen. Dauert oft nur 10 min. Ich verwende die Karten von Openadromaps mit dem Theme Elevate. Da sind alle Pfade und Trails farblich hervorgehoben. Jede Farbe hat eine schwierigkeit. S0 / blau S1 7 blaurot, S2 / rot usw. Durch die farben erkennt man die schönen Wege sehr schnell und die Tour wird zum Erfolg.
 
Also ich nutze neben Bikerouter/Brouter, Komoot auch ganz gerne den Wanderroutenplaner in der Swisstopo-App zum Planen von MTB-Touren, da diese immer eine Route auf Wanderwegen erstellt die tatsächlich existieren und nicht vollkommen zugewachsen sind (auf den OSM-Karten sind leider in manchen Regionen viel zu viele nicht mehr existierende Wege eingezeichnet). Insofern Swisstopo aber nur in der Schweiz funktioniert, würde ich eigentlich gerne nur Bikerouter verwenden, aber wenn ich da "Wandern (markierte Routen)" anwähle, zeigt es mir nicht alle Wanderwege und die Routenplanung folgt auch nicht immer Wanderwegen.
Bikerouter nutze ich aber eigentlich ganz gerne ausserhalb der Schweiz, da mich Komoot zu oft mit völlig absurden Routen ärgert (z.B. relativ anspruchsvolle Downhilltrails in Finale Ligure als Uphill) und ich bei Komoot nur die Angaben zum Untergrund besser finde.

Lustigerweise nehme ich auch für die ganzen MTB-Touren in der Schweiz inzwischen nur noch den Bikerouter zum planen....da kann man ja Swisstopo Landeskarte und Satellitenbild als Hintergrund anzeigen lassen.
Klar schau ich auch hin und wieder auf anderen Seiten wie Trailforks, Komoot, Strava, Outdooractive und auch die map.geo.admin.ch, aber letztendlich wird die Tour trotzdem im Bikerouter durchgeplant und erstellt. Wenn ich auf bestimmten Wegen fahren will, dann setze ich auch entsprechend die Zwischenpunkte und verlasse mich da nicht auf die automatische Routenplanung. Funktioniert in den Alpen meines Erachtens nie, egal mit welchem Programm.

Aber Bikerouter ist in meinen Augen sehr einfach zu bedienen, ist sehr flexibel, ist nicht mit lauter Datenmüll versaut (finde ich in Komoot furchtbar, was da alles an haarsträubenden Aussagen/Kommentare und Bilder herumschwirrt), ich kann schnell ändern und die geplanten Touren kann ich als Bookmark einfach speichern und jederzeit weiter bearbeiten oder exportieren.
Wenn hier welche behaupten, dass das mit googlemaps auch alles funktioniert, dann hat diese Person wohl noch nie eine richtige MTB-Tour in den Alpen geplant. Viele sind wohl auch einfach zu bequem um sich intensiv(er) mit einer Tourenplanung zu beschäftigen, da ist es dann auch logisch, dass z.B. Komoot mit den "Fastfood-Touren" besser ankommt.
 
Ist das wirklich ein Vorteil?
Warum?

Manchmal gib es z.B. "gebuddelte" Wege, die keiner in die OSM einträgt/eintragen will und auch nicht in Strava als Segment oder bei Trailforks eingetragen sind...die Heatmap verrät diese und man kann sie in die Tour mit einbauen und sich diese Wege mal ansehen. Erst letzten Sonntag so gemacht und den Weg für sehr brauchbar empfunden :).

Oder in den Alpen schaue ich auch hin und wieder auf die Heatmap, wenn ich eine Alternative suche oder mir nicht sicher bin, ob ein Weg mit dem Rad Sinn macht....da kann man dann schon etwas einschätzen, ob ein bestimmter Weg in Frage kommen könnte (sind keine oder kaum Spuren, lasse ich im schwierigen Gelände auch lieber die Finger davon. Sind sie fast weiß, dann auch :D )
 
Manchmal gib es z.B. "gebuddelte" Wege, die keiner in die OSM einträgt/eintragen will und auch nicht in Strava als Segment oder bei Trailforks eingetragen sind...die Heatmap verrät diese und man kann sie in die Tour mit einbauen und sich diese Wege mal ansehen. Erst letzten Sonntag so gemacht und den Weg für sehr brauchbar empfunden :).

Oder in den Alpen schaue ich auch hin und wieder auf die Heatmap, wenn ich eine Alternative suche oder mir nicht sicher bin, ob ein Weg mit dem Rad Sinn macht....da kann man dann schon etwas einschätzen, ob ein bestimmter Weg in Frage kommen könnte (sind keine oder kaum Spuren, lasse ich im schwierigen Gelände auch lieber die Finger davon. Sind sie fast weiß, dann auch :D )
Grundsätzlich halte ich persönlich nix von selbstgebauten/inoffiziellen/wilden Trails. Aber abgesehen davon würde ich es als nicht sehr schlau bezeichnen, dass man die Forstbeamte oder andere "Aufpasser" über solche Hinweise auf diese Trails aufmerksam macht.
Ist aber Off Topic.:bier:
 
Grundsätzlich halte ich persönlich nix von selbstgebauten/inoffiziellen/wilden Trails. Aber abgesehen davon würde ich es als nicht sehr schlau bezeichnen, dass man die Forstbeamte oder andere "Aufpasser" über solche Hinweise auf diese Trails aufmerksam macht.
Ist aber Off Topic.:bier:
In manchen, ganz seltenen Fällen auf Homtrail- Terrain ist Ride or Die doch noch beschde.
Klar. Man kann hier politisch korrekt seine Punkte sammeln... aber mal ehrlich.. die besten Erfahrungen im eigenen Terrain hab ich gesammelt, als ich mir bewusst in bekanntem Terrain einfach "selbst" ausgeholfen habe und die Landschaft für mich genutzt hab.
Schieferstein- Flussbett als fahrbar empfunden und tats. runtergekommen.
Wellen im Boden so steil wie Quarterpipes mit Schlamm unten so gefahren, dass man so gerade noch auf der anderen Seite hoch kommt.
Mit Machete bewaffnet im Rucksack durch Bennesseln schöne Lines gezaubert. Herrlich.
Das ist nix zum Nachahmen, aber so im stillen Kämmerlein kann man das schon machen.
Das ist Freeride
 
Grundsätzlich halte ich persönlich nix von selbstgebauten/inoffiziellen/wilden Trails. Aber abgesehen davon würde ich es als nicht sehr schlau bezeichnen, dass man die Forstbeamte oder andere "Aufpasser" über solche Hinweise auf diese Trails aufmerksam macht.
Ist aber Off Topic.:bier:

Das war jetzt bei meinem Beispiel ein gebauter Weg....das kann aber genauso gut ein vorhandener legaler Pfad sein, der einfach noch nicht in OSM mit aufgenommen wurde. OSM ist nicht (überall) vollständig. Von dem her sehe ich die Heatmap als zusätzliche mögliche Infoquelle (ohne es bewerten zu wollen).
Ich persönlich stelle auch meine Touren nicht (mehr) online, das habe ich schon vor einigen Jahren aufgegeben. Aber die entsprechenden Personen wissen genau, wo sie nachschauen müssen und die meisten Förster kennen ihre Reviere gut genug, um diese Wege auch so zu kennen.

Einen anderen Vorteil habe ich ja auch genannt und weil ich das auch schon so gemacht habe finde ich es schon ganz schick, dass man die Heatmap beim Bikerouter mit einblenden lassen kann, was ja auch für die guten Anpassungsfähigkeiten von Bikerouter spricht (um wieder elegant auf das eigentliche Thema zurück zu kommen :D).
 
wenn brouter jetzt noch ein Strava Heatmap Overlay implementieren würde , dann hätten sie ein Dauer Abo in meinem "Abend Danke Gebet" 🙏 😇
 
ich nutz den BRouter eig nur zum planen,
und da ich Analogfahrer bin,
zum Nachmesser meiner gefahrener Strecke.

Screenshot_2022-10-20-10-22-48-1.png


hier mal kurz unseren GartenTrail,
ca 0.1km, datt stimmt 👍 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä? Komoot nutzt Strava im Hintergrund? Dann wird mir einiges klar. Strava unterscheidet meines Wissens nach nicht zwischen Rennrad/Gravel/MTB. Somit kann man zwar erkennen das ein Trail fein sein kann wenn er "hot" ist, aber zur Navigation ist es Quatsch. Deswegen werde ich bei MTB Routen oft auch auf Strassen geführt ("hot" wegen Rennradlern...). 🥴
Wer behauptet das denn? Komoot nutzt natürlich seine eigene Heatmap (die nicht öffentlich ist).
 
Alter, bin ich oldschool 😳 ich plane Touren tatsächlich noch undigital, also mit Karten (die Dinger aus Papier, zum Einstecken) und lass mich dann unterwegs gerne auch mal überraschen ...
Hab' halt einfach keine Lust, mich mit dem Smartphone/GPS während der Ausfahrt zu beschäftigen. :ka:
Musst du ja auch nicht. Zu Hause planen, den Wahoo einschalten, kurz warten, Tour ist drauf … Wahoo ans Bike stecken, losfahren. It‘s easy. Mir haben die Highlight bei Komoot schon so manche tolle Ecke gezeigt, auch in Gegenden, wo ich dachte, ich kenne alles.
 
Du kannst das auch auf dem Phone benutzen - ganz normal im Webbrowser.
Funktioniert aber auf iPhone und iPad nicht richtig. Nach Eingabe mehrerer Wegpunkte freezt die Routenplanung ein. Ich plane auf bikerouter zuhause am großen Bildschirm, lade den erarbeiteten Track herunter und versende ihn vom Rechner ans Smartphone. Für die Generation Digital Natives mag sich das umständlich anhören, aber für mich ist es ok.
 
Mein Usecase für eine MTB-Runde sieht aktuell so aus, ich kenne die Trails in meiner Umgebung, oder recherchiere zu unbekannten Gegenden und klicke eine Strecke in Komoot zuhause auf dem Rechner zusammen.
Mit der Komoot-App habe ich sie auf dem Garmin verfügbar und fahre der Linie auf der Karte nach.

Die Routenplanung für eine MTB-Runde ist für mich aktuell mit dem Bikerouter als auch mit Komoot unbefriedigend:
Beide routen mich für eine MTB-Tour in den Nachbarort auf dem Radweg an der Bundesstraße entlang (beim Bikerouter verwende ich das MTB-Profil von Zossebart.)
Vorteil Bikerouter: in den Alternativen ist eine Strecke dabei, die ich auch planen würde.
Bei Komoot wird leider der Input der Community nicht genutzt und als MTB-Highlight gekennzeichnete Trails werden nicht in die Routenplanung einbezogen.

Großer Vorteil Bikerouter gegenüber Komoot:
Das Strava Heatmap Overlay, nutze ich noch nicht aber ist für mich der Gamechanger, und die Möglichkeit, individuelle Profile zu erstellen.
Vielleicht schaffe ich es mal, ein MTB-Profil zu erstellen, das breite Wege möglichst meidet, @quaelnix hat da ja fürs Gravelbike einiges gemacht...

Wenn ich so sehe, was die Leute hier in der Gegend so zusammenfahren, dann will ich mit Sicherheit keine Heatmap-/Popularity-Daten in meiner Routenplanung haben
@Marcus, das sehe ich auch so, aber dort findest du die Strecken, die gefahren werden und nicht in der OSM sind.
Und danke, dass du den Bikerouter ständig weiter entwickelst :anbet:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Usecase für eine MTB-Runde sieht aktuell so aus, ich kenne die Trails in meiner Umgebung, oder recherchiere zu unbekannten Gegenden und klicke eine Strecke in Komoot zuhause auf dem Rechner zusammen.
Mit der Komoot-App habe ich sie auf dem Garmin verfügbar und fahre der Linie auf der Karte nach.

Die Routenplanung für eine MTB-Runde ist für mich aktuell mit dem Bikerouter als auch mit Komoot unbefriedigend:
Beide routen mich für eine MTB-Tour in den Nachbarort auf dem Radweg an der Bundesstraße entlang (beim Bikerouter verwende ich das MTB-Profil von Zossebart.)
Vorteil Bikerouter: in den Alternativen ist eine Strecke dabei, die ich auch planen würde.
Bei Komoot wird leider der Input der Community nicht genutzt und als MTB-Highlight gekennzeichnete Trails werden nicht in die Routenplanung einbezogen.

Großer Vorteil Bikerouter gegenüber Komoot:
Das Strava Heatmap Overlay, nutze ich noch nicht aber ist für mich der Gamechanger, und die Möglichkeit, individuelle Profile zu erstellen.
Vielleicht schaffe ich es mal, ein MTB-Profil zu erstellen, das breite Wege möglichst meidet, @quaelnix hat da ja fürs Gravelbike einiges gemacht...

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Man kann sich die automatisch vom Routenplaner zusammengestellte Tour doch vor dem Abspeichern anschauen. Dann sieht man, ob man auf einem Radweg, durch eine Ortschaft oder sonstwo unterwegs ist, wo man nicht fahren will. Dann ziehe ich die Strecke an den Stellen auf die von mir als besser/schöner/spannender empfundenen Wege und speicher dann erst ab.
Kostet halt ein paar Minuten Arbeit, lohnt sich aber.
 
Man kann sich die automatisch vom Routenplaner zusammengestellte Tour doch vor dem Abspeichern anschauen. Dann sieht man, ob man auf einem Radweg, durch eine Ortschaft oder sonstwo unterwegs ist, wo man nicht fahren will. Dann ziehe ich die Strecke an den Stellen auf die von mir als besser/schöner/spannender empfundenen Wege und speicher dann erst ab.
Kostet halt ein paar Minuten Arbeit, lohnt sich aber.
:daumen: mache ich speziell bei meinen langen Routen auch so. Nichts ist ermüdender als mitten durch Hamm/Westfalen zu fahren, wenn man auch drumherumrouten kann. Ich lasse große Ortschaften wenn möglich immer aus.
 
Algorithmen können gut "kürzeste Strecke" oder "schnellste Strecke", alles andere nicht so gut. Wenn man eines von den Beiden haben will, kann man sich routen lassen. Dafür langt sogar Komoot. Für alles andere muss man selbst Hand anlegen, erst recht wenn man eine schöne Route haben will.
 
Ja GPSies Trauer ich auch sehr nach.

Dazu kam, das man bei GPSies auch gut auf die eingestellten Touren zugreifen konnte. Und die Qualität durchweg besser war, als insbesondere Komoot.
Das liegt primär daran, dass bei Komoot alles aufgezeichnet wird und automatisch eingestellt wird - im Normalfall. Sich durch den ganzen Schrott bei Komoot durchzuwühlen, kostet viel Zeit.
 
Algorithmen können gut "kürzeste Strecke" oder "schnellste Strecke", alles andere nicht so gut.

Ich würde es mit "kostengünstigste Strecke" bezeichnen, wobei sich die Kosten über Distanz, Zeit, Höhenmeter oder aber auch Straßentyp und/oder -beschaffenheit, Popularitätsdaten usw. zusammensetzen. Und genau diese Parameter gewichtet man in Routingprofilen entsprechend des gewünschtem Routentyps.

Am Ende sucht man beim Routing immer den "kostengünstigsten" Weg durch den riesigen Graphen von Wegen/Edges und Punkten/Nodes.
 
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