Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Drops & Sprünge lernen – so geht’s richtig!

Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Drops & Sprünge lernen – so geht’s richtig!

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Zum Abschluss der Fahrtechnik-Serie mit Coach Marc Brodesser aus dem Sauerland ruft das Spiel mit der Schwerkraft. Das Gefühl, mit dem Bike in der Luft zu sein, ist genial – sofern man sicher landet! Denn egal ob auf den Hometrails oder im Bikepark: Je besser man auf dem Bike wird, desto mehr reizen auch Sprünge und Drops. Hier findet ihr einfache Übungen und viele Tipps!

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Fahrtechnik mit Marc Brodesser: Drops & Sprünge lernen – so geht’s richtig!
 
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Ihr seht das einfach viel zu verkrampft (und so fahren einige dann halt auch). Es geht doch um Spass, und wenn was Spass macht, fährt man oft, und wenn man oft fährt, dann lernt man auch dazu. Dazu brauchs keine Youtube-Clips, sondern nur nen bisschen Körpergefühl.
Vorschlag:
Leute die Fahrtechnikkurse machen wollen sollen sie machen.
Leute die sie nicht machen wollen sollen sie nicht machen.
Ohne die jeweils anderen zu beschimpfen.
 
Auch wenn ich noch nie ein fahrtechniktraining gemacht habe, so war ich doch genügend oft mit fahrtechnisch sehr guten leuten unterwegs um mir was abzuschauen. das bringt es maximal. wer natürlich selber glaubt er ist der beste wird nix lernen können von anderen.
 
klasse Serie!

Bei so Sachen wie Kicker und Doubles würde ich raten Anfangs immer mit Leuten zu üben, die diese Sprünge vor Ort beherrschen.
Gerade bei den beiden entscheidet das richtige Tempo über gelungen oder Sturz.
Öfters beobachtet, daß man zu langsam ranfährt. Beim Kicker säuft man in der Luft ab und bei Double knallt man in den Gegenhang
 
Gibt halt Leute die sind mehr oder weniger autodidaktisch veranlagt, drum wirds zu dem Thema immer sehr unterschiedliche Meinungen geben.
Ansonsten....Übung macht den Meister :D

G.:)
 
Vorschlag:
Leute die Fahrtechnikkurse machen wollen sollen sie machen.
Leute die sie nicht machen wollen sollen sie nicht machen.
Ohne die jeweils anderen zu beschimpfen.

Auch wenn ich noch nie ein fahrtechniktraining gemacht habe, so war ich doch genügend oft mit fahrtechnisch sehr guten leuten unterwegs um mir was abzuschauen. das bringt es maximal. wer natürlich selber glaubt er ist der beste wird nix lernen können von anderen.

Weder das eine noch das andere hab ich irgendwo behauptet. Aber wenn man sich auf den Schlips getreten f7hlt von andere Leute Meinung neigen einige halt zu Überreaktion... Schade.


Am besten lernt man mM wenn man baut UND fæhrt, gerne natürlich mit anderen. Dann kann man sich rantasten und Sachen ausprobieren, Sprünge schnell ändern und wieder probieren. Einfluss von Speed, Shape, wie man Speed mitnimmt, pushed etc. lernt man so ziemlich effektiv, oft viel besser als an den häufig sehr mittelmässigen Jumps in Bikeparks. Allein die blöden Bremswellen können einem eine konzentrierte Anfahrt schon ordentlich versauen...

Aber ich seh auch ein das andere anders sozialisiert sind, evt schon Mitten im Berufs- und Familienleben stehen, wenn der Wunsch nach "mehr" aufkommt. Und dann ist so eine "Trainingseinheit" im Urlaub in einem Bikepark sicher nicht verkehrt. Ein Pumptrack im eigenen Garten is trotzdem viel effektiver...

Und öfter mal ein Rad ohne dick Federkomfort fahren, das einem sehr effektiv zeigt, wie sauber man wirklich fährt. Je sauber man fährt, dest mehr Sicherheitsgefühl hat man ja auch. Dicker Federweg verfälscht ja das Fahrgefühl ja auch ziemlich, gerade was Sprünge angeht. Sieht man ja auch öfter Leute, die sehr viel "über die Federung fahren" und wenig über den Körper. Das funktioniert bis zu einem gewissen Limit (dem des Federwegs) sicher auch ganz ordentlich, dann wird der Grenzbereich aber sehr schnell sehr schmal...
 
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Ihr seht das einfach viel zu verkrampft (und so fahren einige dann halt auch). Es geht doch um Spass, und wenn was Spass macht, fährt man oft, und wenn man oft fährt, dann lernt man auch dazu. Dazu brauchs keine Youtube-Clips, sondern nur nen bisschen Körpergefühl.
Das ist ein typischer kirchturmstandunkt.
Für mich ein typisches Produkt für übersättigte Langweiler in der Midlifecrisis. MTB als kommerzielles Event: hauptsache teure Karre, schickes Outfit und dann im Fahrtechniktraining über künstliche Obstacles jagen lassen... So Enduro....
Und da spricht offensichtlich der neid. Wenn die schon geld haben, sollen sie nicht auch noch springen können!
Es gibt doch nichts erbaulicheres als ein paar rigide vorurteile.
 
@Akai
Das Problem deiner Argumentation ist, dass du eine sehr fixe Vorstellung davon hast, wer so ein Fahrtechniktraining macht oder was so ein Training eigentlich genau ist und auch nachdem du darauf hingewiesen wurdest, dass es nicht nur darum geht, mit dem Big Bike die dicken Sprünge zu schaffen oder irgendwelche Lebenskrisen auszuleben, bist du weiter der Meinung, dass das ja der einzige Grund ist, warum man so ein Training braucht/absolvieren möchte.

Aber Hauptsache wissen, wie andere so in ihrem Leben stehen und auf der Grundlage dann schön rumspekulieren und -fabulieren. ;)

Nuja, ist ja eh offensichtlich genug, was Sache ist, insofern ride on. :daumen:
 
Ich oute mich mal,hab schon mehrere Technikkurse gemacht.
Ich finde es hat mir sehr viel gebracht.
Sicherlich muss man das nicht machen,aber,wenn jmd wie ich,der nicht die Möglichkeit hat,mit guten Fahrern unterwegs zu sein solch ein Training absolviert und danach sicherer ist,hat er doch was zur Unfallverhütung getan.
 
Das ist ein typischer kirchturmstandunkt.
Und da spricht offensichtlich der neid. Wenn die schon geld haben, sollen sie nicht auch noch springen können!
Es gibt doch nichts erbaulicheres als ein paar rigide vorurteile.
Kannst du zu Selbstschutzzwecken gerne da rein interpretieren, stört mich nicht. :)
Weisst du, solche Überinterpretationen wie die deine oder andere hier zeugen eigentlich entweder vom Gefühl " blossgestellt" worden zu sein oder von ziemlicher Ignoranz und Unwissen.
Beides sind deine Probleme, nicht meine. :)
 
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@Akai
Das Problem deiner Argumentation ist, dass du eine sehr fixe Vorstellung davon hast, wer so ein Fahrtechniktraining macht oder was so ein Training eigentlich genau ist und auch nachdem du darauf hingewiesen wurdest, dass es nicht nur darum geht, mit dem Big Bike die dicken Sprünge zu schaffen oder irgendwelche Lebenskrisen auszuleben, bist du weiter der Meinung, dass das ja der einzige Grund ist, warum man so ein Training braucht/absolvieren möchte.

Aber Hauptsache wissen, wie andere so in ihrem Leben stehen und auf der Grundlage dann schön rumspekulieren und -fabulieren. ;)

Nuja, ist ja eh offensichtlich genug, was Sache ist, insofern ride on. :daumen:
Hier gings rein um das Fahrtraining bzgl Springen/Droppen, oder etwa nicht?
https://www.mtb-news.de/news/2019/0...rce=forum&utm_medium=teaser&utm_campaign=news
Wenn du das Thema plötzlich auf Bremstechnik (Sprünge sauber wegbremsen oder was?) etc. ausweitest, dann kann ich doch dafür nix...


Ich diskutiere gerne jederzeit faktenbezogen, dazu setze ich aber voraus, das meine Post auch gelesen werden. Wer sich aber nur noch von einem provokanten Schlagwort triggern lässt, disqualifiziert sich doch viel mehr als der der es benutzt...
 
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Da war nix plötzlich ausgeweitet. ;)
Training bezüglich Droppen/Springen ist exakt identisch mit Basistraining, Person X will sicher und im Austausch mit anderen eine Technik lernen.

Sicherlich macht es für den Anfang Spaß irgendwo runterzuspringen und auszutesten, wo es mal hingehen wird, aber ich persönlich weiß durch die Erfahrung des Fahrtechnikkurses für absolute Anfänger, was für einen Schub konzentrierte Arbeit und vor allen Dingen fundierte Anleitung bringt.
Das Fahren in der Gruppe ist davon nicht isoliert, bzw. selbstverständlich kommen viele Fortschritte daher, dass man gemeinsam fährt, aber etwas Simples wie "Ich möchte lernen besser zu werden" als Midlifecrisisgehampel abzutun, ist halt ein bisserl kindisch.
 
Alles legitim wir sind alle unterschiedlich sozialisiert ( für mich ist der Spirit Radfahren halt ein anderer). Ich will bestimmt niemanden seinen Spass madig machen. Wirdiskutieren doch hier um verschiedene Standpunkte auszutauschen. Mein Standpunkt war ja lediglich der, das man besser und effektiver Springen lernt, wenn beides, Bauen und Springen miteinander verbindet. Und man tut was sinnvolles für die Community. Dann ist das eine ziemlich natürliche Progession für die man keine Anleitung brauch, man baut, lernt Leute kennen, pushedsich gegenseitig. So machts auch mehr Spass, oder nicht?
Mein Seitenhieb zum zivilisationsgesättigten Event-MTBler war mehr eine kurzfristige Kompensation einiger persönlicher Begegnungen. Davon muss sich doch wahrlich niemand tangieren lassen, den es nicht betrifft. Oder? :)
 
ich finde weder federweg zum springen lernen schlecht als auch tipps von fähigen leuten.
selbst wenn ich bestimmte techniken schon kann bzw ich glaube sie zu können schau ich mir so tutorial videos gerne an. es gibt immer einen tip den man noch aufgreifen kann. oder ich fahr einem profi hinterher und check sein timing usw. ich weiss nicht was das ganze mit midlife oder familie zu tun hat oder dem sonstigen negativen spirit. ich hab wirklich keine ahnung.
 
Was jetzt? Menschen kennenlernen oder Schaufeln kaufen können...? :ka:
Beides völlig unmöglich :D

..nee, ich weiß ja nicht wie das bei Euch ist, aber meist gehört Land und Wald irgendjemandem oder der Stadt, welche meist nicht so begeistert sind, wenn man da einfach mal Kicker und Tables in den Wald schaufelt :ka: Hier gabs mal solche Bauten im Wald, wurden von irgendwelchen Leuten denen wohl langweilig sein muss, wieder komplett eingeebnet :mad:
 
Echt? Hier stellt die Gemeinde jedem Interessierten sofort kostenlos Bauland und Werkzeug zur freien Nutzung zur Verfügung, früher gabs sogar noch nen 1-Euro-Jobber obendrauf... :D
Im Ernst: niemand hat gesagt, dass Jumplines bauen und fahren leicht ist. Das kostet viel Schweiss und Blut und noch mehr Nerven.

Deswegen ja auch mein kleiner Seitenhieb auf die Event-MTBler und ihre bezahlten Trainingsevents...
 
@Akai ok, verstehe deinen Standpunkt durchaus..

Bei uns gibts aber einige gebaute Trails die zugelassen sind, unter anderem auch mit einigen Sprüngen. Die wurden nicht von mir mitgebaut, ich nutze sie aber auch gerne :D. Spende den Trailbauern aber auch mal was. Meine Zeit da selbst zu buddeln wäre auch sehr begrenzt..

Hab aber auch schon mal einen Fahrtechnikkurs gemacht und würds auch wieder tun :ka:
 
Meine Zeit da selbst zu buddeln wäre auch sehr begrenzt..
verfügbare Zeit hat halt vor allem mit dem Setzen von Prioritäten zu tun.

Hab aber auch schon mal einen Fahrtechnikkurs gemacht und würds auch wieder tun :ka:
Klar.
Wie gesagt für mich alles eine Frage der Sozialisierung. Der eine schätzt Individualtourismus, der andere durchorganisierten Pauschalurlaub. Der eine kauft Komplettbikes, der andere schraubt immer alles selbst...

Ich kenn auch ein paar Leute, die sich mit solchen Kursen was dazu verdienen. Profi-Dasein ist ja nicht immer nur Glanz und Glamour. Die gleiche Tendenz kenn ich auch aus meiner beruflichen Branche, da gibts durchaus Parallelen. Der häppchenweise Kauf von (vermeintlichen) Profi-Knowhow wirkt auf einige/viele scheinbar sehr attraktiv und für die Profis ist es, gerade in Zeiten eines schwer umkämpften Markts, eine gute Gelegenheit ihre Position in diesem auch anderweitig zu Geld zumachen. Egal, ob als Online-Tutorial oder On-Hand.
Jetzt kann man natürlich immer mit Angebot und Nachfrage argumentieren, klar.


Ich sehs immer ganz gut an meinen Kids. Oft versuch ich ungefragt mit Tips und meiner Erfahrung zu helfen, bestimmte Schlüsselstellen oder Lines zu fahren. Da wird eigentlich grundsätzlich geblockt. Die schauen sich das in Ruhe und mehrmals an und fahren einfach dann, wenn sie meinen so weit zu sein (und das dann eigentlich auch immer sauber und sturzfrei).
So eine gesunde Selbsteinschätzung und spielerische Motivation zur Weiterentwicklung fehlt halt vielen Erwachsenen. Man krampft sich so durch und wenn man frustriert ist, kann man ja immer noch das Portemonaie zücken.
 
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Plädierst Du bei anderen Sportarten eigentlich auch für learning-by-doing, ohne einen Kurs zu machen? Ich denke da z. B. an Fallschirmspringen, Tauchen, Skifahren, Eisklettern usw.
Tanzkurs müsste ja dann auch tabu sein. Stattdessen geht man einfach auf einen Ball, trifft Gleichgesinnte, mampft zusammen ein paar Häppchen und lernt, wie das Damensolo beim Paso Doble (keine Ahnung, ob's sowas gibt) geht.

Mit den Kumpels zu fahren, ist für mich eines. Aber konzentriert vom Profi, der nicht nur selber gut fahren kann, sondern es auch vermitteln kann, bestimmte eigene Fehler anzugehen und auszumerzen, halte ich für sehr sinnvoll.
 
Im Zweifelsfall geh ich halt lieber biken, bevor ich schaufeln geh`, heisst das dann wohl :ka:
Schön, dass du da so ehrlich bist. Ich hab da schon so einige Diskussionen geführt, der bunte Strauss an Ausreden ist wirklich ziemlich groß geworden über die Jahre.
Mir würde halt ne wichtige Komponente fehlen beim Hobby, beides gehört, wenn man nicht gerade gemütlicher Tourenbiker ist, für mich einfach zusammen.
Man steigert sich einfach spielerisch und automatisch mit seinem Trail.

Ich würde mir einfach mehr Respekt für anderer Leute Trails wünschen. Ich denke nicht dass das besser wird wenn immer mehr Leute angefixt durch Profitraining und HiEnd-Technik auf (bebaute) Trails losgelassen werden. Bei uns ganbs im letzten Jahr recht viele Krankenwagen und Hubschraubereinsätzen für Nichtlokals. Letztendlich kann sowas ganz schnell das Ende einer gedulteten Strecke bedeuten. Und dann überlegt man als Lokal halt schon wie man seine jahrelange harte Arbeit schützt...
 
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