Fahrtechnik: Spitzkehren fahren - mit Harald Philipp

Wer das Mountainbike seinem Einsatzzweck entsprechend benutzt, der dürfte Folgendes auf jeden Fall schon erlebt haben. Man ist auf einem flowigen Single Trail unterwegs, die Geschwindigkeit stimmt, der Spaßfaktor ist hoch, doch dann, wie aus dem Nichts taucht sie auf – die Spitzkehre, eng und auf zwei Rädern scheinbar unbezwingbar liegt sie vor einem. Was also tun, um sich den Flow von einer Spitzkehre nicht nehmen zu lassen.


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Ich bezweifel nach wie vor, dass man damit schneller, sicherer und gezielter um Kehren kommt. Aus meiner Sicht viel Show mit wenig Effizienz und nur in absoluten Ausnahmesituationen erforderlich.

Ich würde das Video mit denselben Sequenzen mal gerne ohne das Versetzen sehen.

Gruss Thorsten

Thorsten, dazu folgendes praxisnahes Angebot:
Wenn Du willst, sage ich Dir, wo das aufgenommen wurde und begleite Dich sogar dorthin. Dann kannst Du Dir das mal in Natura ansehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man einige Kehren *definitiv* nicht ohne Versetzen runterkommt. Außerdem ist der Hang sacksteil und einige Kehre verlaufen direkt am Abgrund (sieht man im Video nicht).

Grüße aus Bayern,
Anselm
 
zunächst noch mal Dank an Harald, dass er mir das vor 5 Jahren beigebracht hat.
Mir hat es im übrigen geholfen immer den kurveninneren Fuß hinten zu haben in den Kehren, mit dem drücke ich das Bike ja auch. Als Dave mich darauf aufmerksam gemacht hat, konnte ich endlich auch die Linkskehren fahren.
Ist aber eine Grundsatzfrage, wie mit Klickies oder ohne. Ich sag mal da gibt es kein richtig oder falsch.
Was ich auch noch falsch mache ist, dass ich warum auch immer die Hinterradbremse in der Luft zu mache, was mich bei aufsetzen des Hinterrades auf den Boden immer blöde ausbremst. Muss ich noch abstellen.
Eine sehr schöne "Skifahr"-Technik von Harald könnt Ihr übrigens auch im Trailhunter Gardasee am Dalco bewundern. Er meistert damit locker einen eigentlich unfahrbaren Geröllhang.
Ansonsten schöner Artikel: Innen-Innen-Innen und Üben Üben Üben sind der schlüssel. Nosewheely fahren ist zudem die Vorübung, um seine Bremse kennen zu lernen...gerne auch mal im steilen Hang in der Falllinie probieren.
 
Es soll doch jeder so fahren, wie er möchte. So lange daraus nicht irgendeine Attitüde entsteht, ist das doch völlig in Ordnung.

Nachdem das ganze ja gewissermaßen Tourenfahren, vielleicht auch Endurofahren ist, ist es auch völlig egal, ob einen das Hinterradversetzen schneller macht. Geht doch im den Spaß! Und um's Posen. :D
Ich persönlich finde es ab und so ganz praktisch, weil es einen blöde Stellen schneller fahren lässt, als sich dort im Schritttempo durchzuquälen. Das Hinterrad kann ja nicht mehr an irgendwelchen Felsen hängen bleiben; also bei mir mehr eine Sache für tiefe, ausgewaschene Rinnen, die nicht mal eine Spitzkehre sein müssen. Ich mache das mehr wie die Trialer, die durch rocking (heißt das so), ihr Rad neu positionieren.
Vorzugsweise achte ich aber drauf, dass sonst so oft wie möglich beide Räder am Boden bleiben. Zu viel Druck an Vorderrad ist nämlich auch nicht so lustig und je nach Bike ist das Versetzen des Hinterrades auch ein Krampf. Versucht es mal mit einem richtig abgestimmten DH Bike (Mondraker Summum mit 63° Lenkwinkel und 30% Sag). ;)

Wie viele andere bin ich überzeugt, dass viele Kehren auch ohne Hinterradversetzen fahrbar sind. Allerdings vielleicht nicht so einfach, wie Gott Vouilloz zeigt. ;)
 
Aus meiner Sicht viel Show mit wenig Effizienz und nur in absoluten Ausnahmesituationen erforderlich....
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Da sehe ich auch viel Show die keinerlei Effizienz bringt.
 
Behaupte mal, dass 99% derjenigen, die sich bei jedem Video beschweren und fragen, warum man da und da umsetzten muss, selbst noch nie das Hinterrad in der Luft hatten.

Dann gehöre ich zu den 1 %:)

Es geht hier aber um ein Fahrtechnik-Video.

Idealerweise stelle ich mir ein gutes Video so vor, dass man erst zeigt, wie man es machen kann und wie es besser oder auch (nur) anders geht.

Beim Thema Pre-Jump kürzlich fande ich das sehr gut gelöst:daumen:
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man einige Kehren *definitiv* nicht ohne Versetzen runterkommt.
Grüße aus Bayern,
Anselm

Das habe ich auch nie abgestritten:)

Grüsse aus dem Ruhrgebiet (leider ist Bayern recht weit weg, bin aber bspw. mit der Gegend um Garmisch aus der Vergangenheit gut vertraut und kenne auch die entsprechenden Trails)
 
image.php

Da sehe ich auch viel Show die keinerlei Effizienz bringt.

Meine Interpretation der Effizienz kann ich Dir gerne persönlich mal vorführen.

Das Profilbild hat auch einen tieferen Sinn. Habe mir nämlich ein Video zu Rate gezogen, um mir die Technik anzueignen. Also nicht nur schwätzen, sondern auch machen.

Effizientes Fahren ist bspw. sehr stark im Bereich 4X vertreten, kann ich zur Verbesserung der Fahrtechnik nur empfehlen:daumen:

Ist übrigens ein ernstgemeinter Ratschlag, hier hat kürzlich eine 4X-Strecke eröffnet, die ich häufiger mal besuchen werde:)
 
...Man beschwert sich ja auch nicht bei Freeride Videos darüber, dass man ja auch einfach über Hügel rollen kann, statt dauernd drüberzuhüpfen...
...ganz meine Rede.:daumen:

Aber gegen eine Befähigungsnachweis über die eigene Fahrtechnik hätte ich doch etwas einzuwenden!

Man kann durchaus auch "mitreden" wenn man es (noch) nicht kann.
 
Meine Interpretation der Effizienz kann ich Dir gerne persönlich mal vorführen.

Das Profilbild hat auch einen tieferen Sinn. Habe mir nämlich ein Video zu Rate gezogen, um mir die Technik anzueignen. Also nicht nur schwätzen, sondern auch machen.

Effizientes Fahren ist bspw. sehr stark im Bereich 4X vertreten, kann ich zur Verbesserung der Fahrtechnik nur empfehlen:daumen:

Ist übrigens ein ernstgemeinter Ratschlag, hier hat kürzlich eine 4X-Strecke eröffnet, die ich häufiger mal besuchen werde:)

Vorrangig dient das auf dem Bild aber der Show (finde ich uebrigens klasse).
Danke fuer das Angebot, ich fahre nie auf 4X Strecken, daher waere das vertane Zeit. Ich uebe in der Zwischenzeit lieber das Versetzen.
 
Danke fuer das Angebot, ich fahre nie auf 4x Strecken, daher waere das vertane Zeit. Ich ueber in der Zwischenzeit lieber das Versetzen.

Du hast den Sinn meines Anliegens nicht verstanden. Die dort erlernten Techniken, wie Pushen, Manual, Sprünge wegdrücken, usw. kann man auch im Wald anwenden.

Da kann man auch Versetzen üben, was allerdings doch etwas zu wenig ist, wenn man seine gesamte Fahrtechnik erweitern will:daumen:

Gruss Thorsten
 
War hier irgendwann die Rede davon, man müsse sich auschließlich aufs Umsetzen konzentrieren und alles andere was Fahrtechnik anbelangt vergessen?

Was bin ich froh, dass weder eine Kaffeepause noch ein "Stimmungsbild" im Video vorgekommen ist - das wäre ja nicht auszudenken...
 
Ich habe auf ein an mich gerichtetes Zitat geantwortet.

Warum man dies immer verallgemeinern muss, ist mir nach wie vor schleierhaft...
 
Jepp, kann man ja auf Deinen Videos sehen

Ich als Unwissender und noch Übender fand das gar nicht so schlecht. (schwäbisches Lob!)
Zumindest sind einige Ansätze dran was ich seither vermutlich falsch gemacht habe.

Aber versuch Doch mal Deine Art des Umsetzens in Worte zu fassen.
Oft kann man das selbe auf unterschiedliche Art erklären und es ist eben für jeden unterschiedlich verständlich.

Also wie setzt Du um?

Hallo,
ich glaub, du verwechselst mich. Ich hab erst ein Video aufgenommen und das waren nur ein paar Szenen, um die Cam zu testen. Aber als Bild gibts natürlich schon einiges (zB eine Coverversion von Benni Purner HIER ).

Wie ich es erklären würde?
"Vorderbremse blockieren, Schuhe in Pedale verkeilen und mit einem kleinen Hüpfer das Hinterrad mit einem Satz auf die Seite heben."

Damit ist das das Wichtigste gesagt. Das mit dem Nosewheelie kommt wie die Geschwindigkeit mit der Zeit, meine ersten Kehren hab ich so bestimmt nicht mit 20km/h und einem ellenlangen Wheelie versetzt. Denn auf Asphalt einen Nosewheelie ist eine Sache, auf sehr rutschigen Schotter eine andere. Der Nosewheelie ist zum normalen Versetzen keine Voraussetzung!
Zur Pedalstellung gibt es unterschiedliche Betrachtungen, deshalb empfehle ich nichts.
Und dass sich jemand den Kopf zerbricht, bei welcher Kurve er in welche Richtung einschlägt, mute ich jedem selbst zu.


Zur Kritik, dass der Text zu aufgebauscht ist: Das ist nicht Maxis Schuld, Harald Phillip hat dieses Tutorial für www.bikebergsteigen.org verfasst! Wenn ihr euch für diese Art zu Radeln interessiert, schaut vorbei! Allein schon wegen den Fotos!

Und zur Kritik, dass das eine Angebertechnik ist, die niemand braucht: Bei engen Spitzkehren gehts kaum anders (ok, mit 180°-Hüpfern, aber das funktioniert nur bei gemäßigten Kehren). Andere Stellen sind vielleicht auch ohne fahrbar, man versetzt aber um zB Abstand Fels-Schaltwerk zu gewinnen, um nicht über den rumpeligsten Fels drüber zu müssen, sehr oft, um eine gute Anfahrtsposition für eine schwierige Stelle zu erhalten oder einfach weils Spaß macht. Oder zum Angeben.
 
Servus IBCler, vielen Dank für Euer Feedback!

Ja, für Liteville Bikes gibt es Remote-Hebel am Lenker, die kleine Sprengladungen zum schwungvollen Versetzen zünden (jeweils rechts und links an der Kettenstrebe), und drum ist der Lupfer ein stark markengebundenes Fahrmanöver... Bei Lapierre habe sie da auch was dubioses neues eingebaut, aber was es ist weiß noch keiner so genau, Nico Vouilloz testet es grad. ;)

Aber ernsthaft jetzt. Zur Ausführlichkeit meiner Beschreibung gab es Kritik. Und ja, man hätte es tatsächlich auch beschreiben können mit:"Vorderbremse blockieren, Schuhe in Pedale verkeilen und mit einem kleinen Hüpfer das Hinterrad mit einem Satz auf die Seite heben." (quote thomas. h).

Warum also ausführlicher? In dem Text war es mir besonders wichtig, dass die Leser einige "nicht ganz korrekte" Bewegungen und Aktionen vermeiden, die oft und gerne passieren, wenn man es nicht besser weiß. Sehr oft sehe ich Biker, die in der Ebene versetzen können, aber nicht im Gelände, weil sie sich zu weit nach vorne lehnen. Oder ich sehe Biker, die das Vorderrad in die falsche Richtung drehen (aus Balancegründen) und dadurch nie wirklich einen korrekten, flüssigen Versetzer erreichen werden. Oder ich sehe Biker, die zwar versetzen können, aber keine Ahnung davon haben, wann der richtige Moment für einen effektiven Versetzer ist... (usw.)

Was ihr da jetzt habt ist die Essenz aus rund 2 Jahren Vermittlung dieser Technik. Meine Idee von einem Tutorial ist, dass es grundsätzlich möglich sein sollte, wirklich etwas daraus zu lernen. Daher lieber zu viel Input, als zu wenig.

Abschließend wünsche ich allen Lernwilligen viel Spaß beim studieren, haltet mich bitte up-to-date, ob es geholfen hat! Alle Versetzverweigerer lade ich herzlich ein, in den Alpen nicht nur Forstwege und Bikeparks zu fahren. Und allen die es besser wissen und/oder können sage ich respektvoll: herzlichen Glückwunsch!

Gruß aus den Bergen! Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
Harald, du hast vergessen zu erwähnen dass es einfach auch nur Spaß machen soll (und sicherlich tut wenn man es beherrscht) ;) :D

wer in der Technik keinen Sinn sieht soll und kann es bleiben lassen
manche hier tun so als hätte man ihnen vorgeschrieben nur noch so um die Ecken zu fahren :wut::spinner:

so, ich geh jetzt in den Bike Keller die Sprengladungen suchen und wehe wenn LV vergessen hat das Top Feature auch bei mir einzubauen !! :p
 
das mit den Sprengladungen ist wirklich cool. Jetzt ist mir auch klar wie Captain FR das macht:

[ame="http://vimeo.com/23353736"]A Lago Trail with Firehead on Vimeo[/ame]

muss die Knöpfe bei mir am Bike gleich mal suchen gehen.

ansonsten haben bei mir im Bekanntenkreis auch zuerst alle mal gelächelt als ich mit dem Gehüpfe angefangen habe. Dann haben sie bergab nur noch geschoben auf den Touren und inzwischen haben´s (fast) alle gelernt und somit das Biken neu entdeckt: alles ist möglich!
 
Hallo,
ich glaub, du verwechselst mich.
ups, richtig Verblockistan war von zec.

Wie ich es erklären würde?
"Vorderbremse blockieren, Schuhe in Pedale verkeilen und mit einem kleinen Hüpfer das Hinterrad mit einem Satz auf die Seite heben."
Damit ist das das Wichtigste gesagt.
Vermutlich kann nach Deiner Anleitung jeder der das Hinterrad versetzen kann das Hinterrad versetzen:D
Aber mir als Anfänger sagt die Version von Harald besser zu. Das mit dem Körperschwerpunkt nicht nach vorne sondern
das Rad mit der Hochbewegung nach oben zu bringen war mir neu. Genau so das mit dem erst in der Falllinie hochziehen.

Und zur Kritik, dass das eine Angebertechnik ist, die niemand braucht
Ja genau, nur Angebertechnik.
Jeder der nach 20 Kehren mit Fuß runter und von Hand umsetzen noch vergnügt ein Liedchen trällert verdient mein Bewunderung.
Ich ärger mich da nämlich schwarz das ich noch nicht umsetzen kann.
 
Es ist einfach vergebliche Mühe Leute, die das HR-Versetzen doof finden, vom Gegenteil zu überzeugen!!!
Nutzt eure Zeit lieber, um nützliche Fahrtechnik zu erlernen: Z.B. das HR zu versetzen ;-)
 
Bei Lapierre sind es meines Wissens als Zubehör erhältliche, sich innerhalb von 1 Milisekunde ruckartig um 40 cm ausfahrende Stützräder mit Trockenschmierung und lebenslanger Funktionsgagantie - wartungsfrei dank Vollgummireifen!
 
Ich finde es besonders gelungen an diesem Tutorial, dass viele kleine Schritte aufgezeigt werden, die erst einmal Voraussetzung sind und getrennt geübt werden können. Mein Kardinalfehler war, dass ich mich bis jetzt immer zu weit nach vorne gelehnt habe und zu viel über die Vorderbremse zu regeln versucht habe, anstatt einen Impuls aus den Beinen einzusetzen.

Eine nur kleine Übungsphase heute nachmittag hat mich so sehr weitergebracht, dass ein breites Grinsen nicht mehr verschwunden ist aus meinem Gesicht...

Danke Harald und viele Grüße aus dem Bikemekka
Frammersbach im Spessart

Carlo

PS Mir macht übrigens alles Spaß: auf Trails oder im Park DH schreddern und Drops und Sprünge fahren genauso wie technische Trails mit dem Tourenfully zu meistern. (Wobei vergleichbar alpine Herausforderungen bei uns nur wenige zu finden sind.) In der Vielfalt liegt die Würze...und alles hat seine Berechtigung. Hauptsache es bringt Entspannung vom Alltag, ein gutes Feeling und eine stabilere Gesundheit(jedenfalls bis man sich mal wieder ablegt....) in freier Natur. Und was für den einen nur Kinderkram ist, ist für den anderen vielleicht schon eine große Herausforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Hinterrad versetzen ist eine Möglichkeit in steilem Gelände. Die andere ist eine, die man bei schnellen Trails immer wieder bei guten Fahrern sieht, nämlich: Hinterrad blockieren und zunächst in die Gegenrichtung driften lassen, dann kommt das Hinterrad automatisch wieder rum. den Schwung benutzt man dann um es komplett um die Kehre zu schwingen. Das ist aber nur Theorie meinerseits. So richtig hat das bei mir bislang nicht geklappt. Vielleicht kann das nochmal jemand erklären.
2. Das Problem das sich bei Versetzen oft stellt, ist, dass einem das Vorderrad wegrutscht.

Noch was: mir fehlt so ein wenig der Flow bei solchen Sachen, bei solchen Trails. Am allerbesten ist es, aus voller Fahrt den Endo in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit etwa 5 Meter vor der Kurve zu beginnen und das Hinterrad am Scheitelpunkt schon wieder auf dem Boden zu haben. Das gelingt mir ab und zu sogar
 
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Noch was: mir fehlt so ein wenig der Flow bei solchen Sachen, bei solchen Trails. Am allerbesten ist es, aus voller Fahrt den Endo in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit etwa 5 Meter vor der Kurve zu beginnen und das Hinterrad am Scheitelpunkt schon wieder auf dem Boden zu haben. Das gelingt mir ab und zu sogar

es ist wahrscheinlich vielen zu gefährlich auf solchen trails übermässig flow und speed zu generieren wenn man nicht nicolas vouilloz oder chris akrigg heisst.
die technik von nicolas würde auf so steilen alpentrails für otto normal fahrer überhaupt keinen sinn machen weil was hilfts wenn man die spitzkehre mit topspeed und ohne antriebsabriss ballert und danach eine stufe kommt die man nicht kennt. wer hat da schon die technik und reaktion um drauf reagieren zu können. wer will überhaupt der schnellste sein auf einer tour? nur er. sonst würden nicht all die freeride burschen im enduro race entweder stürzen oder beim drift über verblockte steine das gleichgewicht verlieren.
falls jemand die gezeigte strecke nicht nur mental mit scandinavian flicks oder der neuen variante die noch keiner kennt fahren kann: bitte herzeigen.
 
1. Hinterrad versetzen ist eine Möglichkeit in steilem Gelände. Die andere ist eine, die man bei schnellen Trails immer wieder bei guten Fahrern sieht, nämlich: Hinterrad blockieren und zunächst in die Gegenrichtung driften lassen, dann kommt das Hinterrad automatisch wieder rum. den Schwung benutzt man dann um es komplett um die Kehre zu schwingen.

:wut::wut::wut:

Wann kapiert es eigentlich der Letzte, dass alpine Trails keine Bikeparkstrecken sind.
 
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