Falk Ibex 30

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Hallo GPSler,

hat schon wer Erfahrungen mit dem Falk Ibex 30 gemacht?

Ich will mir nun ein Gps zulegen und bin beim sortieren über das neue Falk gestolpert... finde aber keine wirklich aussagekräftigen Testberichte.

Wenn mir jemand weiterhelfen kann wäre das super!!! Kann man es mit dem VDO GP7 vergleichen?

Danke,
MiCha:)

 
Da geht es meinem google auch nicht besser ;). Auch verständlich, wenn Falk noch gar nicht liefern kann. Trotzdem kann man sich ja schon mal Gedanken machen.
Ergebnis:
Wenn die Karten wie in den ersten Beschreibungen gelesen "nur" Strassen und die ADFC Radwege enthalten, ist das fürs MTB doch etwas zu wenig und nur als Autonavi wäre es mir definitiv zu teuer. Die Kartenauswahl D, A, CH und Malle ist zumindest noch stark ausbaufähig.

Praktisch müsste man es sich erst einmal anschauen, da 3,5" auch schon etwas unhandlich sein kann. Da die 1. Version eines Gerätes meist zu viele Fehler hat, mit denen ich nicht leben will, würde ich im Moment jedoch nicht zum Falk greifen.

Das VDO GP7 unterstützt Trittfrequenz und Pulsmessung (mit passenden ANT+ Sensoren). Daher nicht wirklich vergleichbar.
 
Hallo Miteinander,

das Ibex hat angeblich die Topo Karte Deutschland von Logiball,
und ist somit mit dem Xplova G5 vgl.
Es ist richtig, dem Ibex fehlt ANT+ und somit die Leistungsmessung.

Ich halte es für Tourenfahrer interessanter......

Beste Grüße
 
Guten morgen,

danke schonmal für eure Antworten.

Ich will ein einfach zu bedienendes Gerät das ich spontan z.b. im Urlaub nutzen kann!
Und ich will es als Autonavi nutzen können!

Gruß miCha
 
Hallo Miteinander,

wenn du in Deutschland, Österreich Fahrrad fährst und
erst nächstes Jahr die Alpen und Schweiz,
dann ist das Xplova G5 interessant, denn das kann
sehr gut auch als Autonavi dienen, da es sprachausgabe hat.

Beste Grüße
 
Hallo zusammen,

wir haben das neue IBEX 30 von Falk testen können. Und unser erstes Testfazit ist sehr positiv. Mit den vorinstallierten Karten für Deutschland konnte man sehr schön und einfach von Ort A nach B navigieren.

Die bisherigen Testfahrten waren allerdings in Ballungsgebieten, inwieweit die Navigation auch im Gelände ohne Probleme funktioniert muss noch getestet werden. Das Konzept und die Verarbeitung haben aber überzeugt...

Testbericht
 
Euer "Testberichtchen" und die Werbung für Eure Webseite in allen Ehren, aber der Ibex gehört hier irgendwie nicht her. Bekommt man bei dem Trümmer auch gleich ein Pedelec dazu?

369,- für ein Navi das
- KEINE Autonavigation,
- KEINE Routennavigation,
- KEINE Tracknavigation kann.
Das Ding kann nur auf den Logiballdaten von A nach B und Luftlinie zu einer Koordinate. Das ist nun wirklich kein Outdoornavi. Jedes Einfach GPS wie eTrex, Dakota oder Out&Back hat mehr Outdoor drauf als das komische Teil. Da kannst Du Dir auch MagicMaps Scout auf einen Endura Out&Back installieren. Damit kannst Du auch "Autorouting" machen und wenigstens noch die üblichen Outdoorsachen. Alternativ nimmst Du Footmap auf dem Endura. Dann kannst Du über alle OSM Wege routen. Natürlich wäre da noch die openMTB Map für die Garmins. Jedenfalls sind das alles Geräte mit Potential in alle Richtungen zu einem deutlich besseren Preis.

Harry
 
Mit den vorinstallierten Karten für Deutschland konnte man sehr schön und einfach von Ort A nach B navigieren.
Soweit okay, Die Routenfindung funktioniert in besiedeltem Gebiet angenehm gut.
Das Konzept und die Verarbeitung haben aber überzeugt...
Nun, ab hier würde ich die Zielgruppe dazuschreiben. Denn daran entscheidet sich ob es überzeugt. Nun zu Deinem Bericht.
Nach der Wahl des Ausgangs- und Zielortes kann man die Routen noch nach weiteren Präferenzen auswählen (Streckenlänge, Profil), so dass man die ideale Tour für seine Bedürfnisse und Wünsche finden kann.
Das ist für Wanderer meinetwegen okay, die haben genügend Zeit um das Gerät zu bedienen.
Als Basisinformationen stehen dem Nutzer immer die aktuelle Karte sowie das aktuelle Höhenprofil zur Verfügung.
Tageshöhe ? Ist die auf den ersten Blick sichtbar ?
Aufgrund der kompakten Bauweise ...
nicht einverstanden. Kompakt ist etwas andereres.
... so dass man auch auf längeren Touren stets den Überblick behalten kann.
Spätestens hier hätte es auffallen müssen dass das Gerät ... naja ... Nachholbedarf hat. Lang == mehrtägig + etappenweise.

Immerhin führt ihr unten die echten Abmessungen des Geräts auf (was meinen Eindruck von "kompakt" nicht entgegenkam). Da vermute ich noch Potential um das Gerät kleiner und stromsparender zu machen. Bin gespannt wie bei Dir die Satellitenfindung funktioniert, hoffentlich gab es Updates in der Firmware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Euer "Testberichtchen" und die Werbung für Eure Webseite in allen Ehren, aber der Ibex gehört hier irgendwie nicht her. Bekommt man bei dem Trümmer auch gleich ein Pedelec dazu?

369,- für ein Navi das
- KEINE Autonavigation,
- KEINE Routennavigation,
- KEINE Tracknavigation kann.
Das Ding kann nur auf den Logiballdaten von A nach B und Luftlinie zu einer Koordinate. Das ist nun wirklich kein Outdoornavi. Jedes Einfach GPS wie eTrex, Dakota oder Out&Back hat mehr Outdoor drauf als das komische Teil. Da kannst Du Dir auch MagicMaps Scout auf einen Endura Out&Back installieren. Damit kannst Du auch "Autorouting" machen und wenigstens noch die üblichen Outdoorsachen. Alternativ nimmst Du Footmap auf dem Endura. Dann kannst Du über alle OSM Wege routen. Natürlich wäre da noch die openMTB Map für die Garmins. Jedenfalls sind das alles Geräte mit Potential in alle Richtungen zu einem deutlich besseren Preis.

Harry

Das ist soweit ich das gelesen habe , nicht ganz richtig. Es ist Routingfähig und hat Tracknavigation. Ich habe bei outdoor.de einen Testbericht gelesen - trage mich gerade auch mit der Überlegung, ein "Outdoor" *lol* Navi zu kaufen, einfach um auch im Urlaub Spaß haben zu können, ohne Angst zu haben, dass ich mich verfahren. Blöd an dem Falk ist, dass es nicht für längere Strecken taugt...
Hier der Artikel - was meint ihr? Hat das Teil mittlerweile jemand am Rad?

http://www.outdoor.de/beratung/hardware/test-outdoor-navigationsgerat-falk-ibex-30-2019/
 
Das ist soweit ich das gelesen habe , nicht ganz richtig. Es ist Routingfähig und hat Tracknavigation. Ich habe bei outdoor.de einen Testbericht gelesen - trage mich gerade auch mit der Überlegung, ein "Outdoor" *lol* Navi zu kaufen, einfach um auch im Urlaub Spaß haben zu können, ohne Angst zu haben, dass ich mich verfahren. Blöd an dem Falk ist, dass es nicht für längere Strecken taugt...[/url]

120km ist sehr gut. Bei OpenMTBMap und etrex Vista ist nur mit 25km Routings zu rechnen, wenn man ein paar Zwischenpunkte setzt, kommt man aber auch über 100km hinaus.

Knackpunkt ist immer die Verfügbarkeit und Qualität der Karten. Die Hardware kann bei ähnlichem Preis bei allen Herstellern als vergleichbar betrachtet werden, die Firmware und die Bedienkonzept sind dagegen überall anders.

Wenn man ein recht großes Autonavi am Rad haben möchte und in Deutschland bleibt sind die fast 400E vielleicht noch OK, wenn man kartenmäßig flexibel und günstig fahren will, nimmt man weiterhin ein Garmin. Kanaren, Kreta oder ähnliche Feriengebiete kennt das Falk nicht einmal gegen Aufpreis.
Die Angaben der Falk Webseite und derzeitigen Testberichte scheinen auch nicht ganz kompatibel. Vermutlich braucht es noch ein paar Firmwareversionen um alle beschriebenen Optionen auch wirklich zu implementieren oder das Handbuch taugt wie bei Garmin nix.

Einfache Mignonzellen sind mir im Outdoorbereich am Liebsten, die kann man schnell nachkaufen bzw. austauschen.
 
so wie ich das sehe liegt die Strecke, ab der das Navi die Füße von sich streckt an der Menge der Streckenpunkte. Sohabe ich das zumindest bei anderen herstellern gefunden. Falk schweigt in diesem Punkt.

Bzgl. Akku haste recht, daran habe ich gar nicht gedacht - wobei ich den Originalakku mit €29,95 jetzt auch nicht für überteuert halte...

Die schlappe Kartensituation, für die man dann auch noch zusätzlich kräftig was berappen muss, stört mich am Falk auch... Es gibt aber auch das Ibex 40, das hat 'ne Magic Maps Anbindung.

Ja, auf der Website wird das Navi über den grünen Klee gelobt - weiß nicht, ob die nur gute berichte veröffentlichen. Bin mal gespannt, ob der von Outdoor.de aufgenommen wird. Der spricht ja zumindest ein paar Schwachpunkte an...
 
Es könnte sein, dass man nicht nur einen weiteren Akku braucht, eine Ladeschale fuer den Akku wird jedenfalls nicht explizit erwähnt und ~400E lasse ich ungern einfach so liegen.
http://www.profirad.de/falk-zubehoe....html?osCsid=309c10d7d58c1a6efc00339edd5e7b3a
Die angegebenen 8Std. sind mir zu knapp, wenn ich 8-12 Std. unterwegs bin (GPS einschalten und Vergessen ;). Die ca. 2 Tage beim Oregon duerften auch länger sein, aber den kritischen Blick auf den Akku hat man zumindest nur alle 2 Tage und nicht schon nach 2/3 der Tagestour.

Auch das Ibex 40 Bundle lese ich weniger optimistisch. Der Tourexplorer D oder A wird als PC Planungssoftware am PC mitgeliefert, auf dem GPS ändert sich möglicherweise nix.
Die Preisvorstellungen sind bei allen Anbietern hoch, auch der Tourexplorer D ist mit 199E nicht wirklich billig. Bei den größeren GPSanbietern hat man mehr oder weniger einfache Ausweichmöglichkeiten (teilw. sogar kostenlos), bei Falk muss sich das noch finden.
 
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