Fatbike für alles?

gibts denn konkret schon schlechte erfahrung mit asymmetrischer speichung? letztlich ist doch zu zeiten von scheibenbremsen und schaltkassetten inzwischen kein laufrad mehr symmetrisch gespeicht. klar, die komplett einseitige speichung bei surly ist natürlich noch ein anderes ding aber bis jetzt machts gar keinen so schlechten eindruck.
 
Ich finde es ja interessant, über eure Erfahrungen zu lesen. Ich war von Anfang an begeistert von den Dingern und hätte Lust, mir ein Surly aufzubauen. Allerdings habe ich mir immer gedacht, das sei unnötig und es gibt viel zu wenige Gelegenheiten, es zu nutzen. Aber offenbar geht damit doch mehr, als man so denkt...
 
Hallo!

Tja jetzt stehe ich vor dem Dilemma:

Verkaufe gerade mein Fully (3 - 4 Jahre alt) und jetzt weiß ich nicht mehr weiter:

Fatbike oder nicht?:D

Mit dem Fully habe ich in den 3-4 Jahren kaum Touren unternommen - hochgerechnet viell. 40 maximal, da ich auch ein Race-Hardtail habe und meine "Hausrunde" ohne große Mühe und mit Sicherheit sogar schneller mit dem Hardtail bewältigt habe?

Am Wochende bin ich das Fatboy Probe gefahren (leider nur kurz auf Asphalt) und muss sagen ich war 1. begeistert wie sich das dicke Ding fährt 2. verwundert wie leicht es eigentlich war/ist. 1700 Euro wäre der Preis im Originalzustand.

Was denkt ihr ist ein Fatbike eine sinnvolle Ergänzung für mich , da ich verletzungsbedingt bergab nicht mehr so "wild" unterwegs bin und ein Hardtail für die schnelle Runde habe?
 
Meine Meinung!?

Kaufen!!! ;-)

Wie schon gesehen habe ich vor 2 Monaten mit dem Gedanken gespielt mein Enduro wegen des Fatbike zu verkaufen.
Ich habe mich dagegen entschieden und es bisher nicht bereut.

Fahre das Fatbike ca 500 km für Touren und die Heimrunde km Monat
Mein Enduro/Superenduro nehme ich zwischendurch immer mal oder eben wenn es auf Trails geht die etwas mehr Wurzeln haben und steiler sind.
 
da ich auch ein Race-Hardtail habe und meine "Hausrunde" ohne große Mühe und mit Sicherheit sogar schneller mit dem Hardtail bewältigt habe?

Kommt drauf an (auf Dich).
Wenn Du Spass an messbarer Geschwindigkeit hast brauchst Du eher kein Fatbike.

Wenn Du das Fully kaum fährst, verkaufe es.


Am Wochende bin ich das Fatboy Probe gefahren (leider nur kurz auf Asphalt) und muss sagen ich war 1. begeistert wie sich das dicke Ding fährt 2. verwundert wie leicht es eigentlich war/ist.

Wenn Du aber gemerkt hast dass es Dich doch reizt und viel Spass machen
könnte dann hol Dir das Fatbike. Bisher hatte es die Mehrzahl nicht bereut.
Es ist aber immer langsamer und anstrengender als ein Race Hardtail.

Man gewöhnt sich an jedes Rad, auch Singlespeed, d.h. mit der Zeit wird es normal
und nicht mehr als Behinderung empfunden. Man "fühlt" sich auch auf einem Fatbike
schnell. Und Rennräder werden immer schneller sein.


Ggf. kannst Du dann das Race Hardtail später auch noch verkaufen :)
Nur ein Bike stell ich mir sehr befreiend vor ...
Leider klappt das bei mir nicht, ich brauch Abwechslung und von jedem eins ;)


Und das Fatboy finde ich auch cool.
 
Hmm.. Klar wären 3 Bikes (hatte ich zumindest meist) "nett".
Aber wenn sie eigenltich ungenutzt sind denk ich mal das sie verkauft werden sollten solange sie noch was wert sind.:( Das Race-Hardtail bleibt (wird auch für die Straßen-Ausfahrten benutzt) bis der Rahmen sich entzweit - bisher auf keinem Bike so wohl gefühlt und gekostet hat es auch am meisten aller Räder und jetzt bekomme ich ohnehin nur mehr einen Bruchteil insofern bleiben mind. 2 Räder

Hmm also das klingt soweit auch zum Glück pro Fatboy!:D
Die Geschwindigkeit spielt bei allen meinen Bike-Touren meist eine untergeordnete Rolle - ich bin lieber lang als schnell unterwegs...
Die einzige Frage die sich noch stellt ist ob nicht gleich ein Fatbike mit Federgabel,:love: wobei mich das Konzept der "Sorglos-Starrgabel" doch sehr reizt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Federgabel oder nicht hängt davon ab welche Strecken Du fährst würd ich mal sagen.
Sind sie rumpelig und Du bist flotter auf den Trails unterwegs, wirst Du auch bei nem Fatbike eine Federgabel nach gewisser Zeit vermissen. Sind die trails eher technisch und Du bist langsamer am Werk tuts ne starre Gabel.
Ich hab keine genommen weil das gefederte Fatty mein Fully ersetzen könnte und da ich für dieses nix mehr bekomme, fahre ich fät und starr. Ausserdem hätte ich neben der Federgabel auch ne neue Nabe gebraucht und dann wohl auch gleich einen vernünftigen LRS mitgeholt.

Wenn Du dir also ein neues Fatboy holst, nimm es gleich mit Federgabel
 
Wenn es die im Set gibt ok.

Wenn man sie eh extra kaufen muss würde ich es erst mal ohne probieren.
Ich will an meinem Fatty keine Federgabel.
 
... ich auch nicht. Die Carbon-Starrgabel am Fatboy sieht einfach so geil aus. Da kommt nichts anderes dran.
Für ruppigeres Terrain behalte ich mein treues Stumpi FSR. Das ist für mich auch nach vier Jahren immer noch der Inbegriff des "eines-für-alles-bikes"
 
War gestern mit meinem XC Bike unterwegs, hat sich etwa so angefühlt :-/

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Die Tage hab ich mir (wieder mal) ein 29er Stahl Hardtail gekauft.
Das hat vom Gefühl her weniger Schläge hinten verteilt als das Fatty mit 0,6 bar.
Liegts am ultrakurzen Hinterbau des Hardtails oder am Stahlrahmen oder daran dass neue Bikes immer ein Wohlgefühl durchs Adrenalin auslösen ?...ich weiss es nicht.
Vielleicht binich auch nicht DER fatbiker.
 
Meine Theorie:
Das Fatbike verleiht einem so viel Sicherheit, dass man öfter vergisst aus dem Sattel zu gehen und sich ein paar Schläge einhandelt.
Bei den anderen Bikes weiß man gleich, woran man ist, und geht vorsorglich aus dem Sattel - natürlich gibt´s dann weniger Schläge zu verzeichnen. :D
 
Damit hat's nix zu tun, denn ich lupfe immer den Pobbes, bzw. Fahr im stehen wenn es runter geht.
Das was ich berghoch Fähre verteilt nicht so die Schläge. Ich merke ja auch den Unterschied zwischen dem neuen HOnzo und dem Scandal. Bequemer fährt sich das Honzo.
 
Bis vor 2 Wochen fuhr ich ein Nicolai Argon FR Hardtail mit Federgabel. Hatte vor ca. 1 Jahr erstmals von Fatbikes gelesen, jedoch nach den vielen kritischen und negativen Beiträgen in den einschlägigen Foren die Idee zunächst verworfen, mir ein solches Monster zuzulegen.
Nach einer Fatbike-Probefahrt war aber klar: Muss ich haben!!!

Nun fahre ich ein Mi:Tech Tyke Fat mit Rohloff XL und Starrgabel auf 3,8-er Knards.

Ergebnis:
Am liebsten würde ich gar nicht mehr absteigen.
Ich habe gar keine Lust mehr, so schnell wie möglich irgendwo runter oder rauf zu fahren.
Stattdessen fahre ich viel extremeres Gelände, was vorher kaum möglich war.
Kurzum: So viel Fahrspass hatte ich noch nie und brauche definitiv keine anderen Bikes mehr.
 
Bis vor 2 Wochen fuhr ich ein Nicolai Argon FR Hardtail mit Federgabel. Hatte vor ca. 1 Jahr erstmals von Fatbikes gelesen, jedoch nach den vielen kritischen und negativen Beiträgen in den einschlägigen Foren die Idee zunächst verworfen, mir ein solches Monster zuzulegen.
Nach einer Fatbike-Probefahrt war aber klar: Muss ich haben!!!

Nun fahre ich ein Mi:Tech Tyke Fat mit Rohloff XL und Starrgabel auf 3,8-er Knards.

Ergebnis:
Am liebsten würde ich gar nicht mehr absteigen.
Ich habe gar keine Lust mehr, so schnell wie möglich irgendwo runter oder rauf zu fahren.
Stattdessen fahre ich viel extremeres Gelände, was vorher kaum möglich war.
Kurzum: So viel Fahrspass hatte ich noch nie und brauche definitiv keine anderen Bikes mehr.


Psssst.... nicht zu laut, sonst wird das noch Mainstream und alle wollen eins haben.
 
Ich brauche alle Räder,
29er Fully, 29er Starrsinglespeed, 29er Kohlefaserhardtail, ....
Aber das Fatty ist schon das Wichtigste.
 
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