Fatbike Tubeless

Moin,
ich habe mal eine Frage an die Dunderbeistpiloten.
Mir sind die Reifen auf 2 verschiedenen Felgen (DT BR 2300 und Sunringle Mulefüt 80SL V2) am Felgenhorn undicht geworden, als ich die Bikes auf einer Waldautobahn in eine zügig gefahrene Kurve gedrückt habe. Das war mit einem deutlichen Luftverlust verbunden, aber ganz von der Felge sind die Reifen zum Glück nicht gesprungen.
Bei der Montage habe ich bemerkt, dass die Reifen fast von selber vom Felgenhorn gefallen sind, als ich den Schlauch raus genommen habe. Trotzdem sind beide Reifen sofort dicht geworden.
Auf den DT-Felgen habe ich Silotape, auf den Sunringles das originale TL-Band, jeweils einfach gewickelt.
Die Reifen hatten einen Druck von 0,4 bar bei einem Systemgewicht von ca. 105 kg. Das ist ja nicht wirklich exotisch.
Meine Frage ist nun, was man da machen kann. Das TL-Band doppelt wickeln?
Mit höherem Druck oder mit Schlauch möchte ich nicht fahren.
Ich kann nur für die DT Felge sprechen, aber die hält bei mir die Reifen so fest, dass ich die fast schon mit Gewalt von der Felge lösen muss (JJ und Maxxis), ich meine für die Mulefüt gelesen zu haben das es da noch schlimmer sein soll.
Sind die Reifen neu oder gebraucht?
Je öfter ein Reifen montiert/demontiert wird, desto leichter gehen sie meiner Erfahrung nach drauf und umso schlechter halten sie auch
 
Servus Matze,

wie seit vielen Jahren besteht immer noch das selbe Problem: verschiedene Reifen halten bei Niederdruck nicht auf der Felge. Das ist so ungefähr seit 2013/2014 nicht wirklich neu. Das Thema ist auch nicht sooo einfach. Bei Kälte wird das Problem auch noch schlimmer. Ich hab verschiedenes probiert, bis ich es hinbekommen habe. Seitdem verwende ich immer das selbe Verfahren an und gehe bei 100 kg auf 0,25 bar runter. Welches Rimtape spielt hierbei überhaupt keine Rolle, Hauptsache es ist dicht. Ich benutze ein stark klebendes Gaffa als Rimtape, einlagig, aufgrund der Felgenbreite überlappend.

In meinem Fundus sind zwei paar Rolling Daryl. Auf alle kann ich verschiedene Reifen mit einem Finger aufziehen. Tubeless ohne Tricks geht hier nicht. Nach meiner Erfahrung gibt es gerade bei solch unpassenden Kombinationen diverse Fehlerquellen: die Notubes Milch, oder vergleichbare, funktioniert nicht. Der uralte Geheimtipp Spüli ist heute genauso falsch, wie er es vor Jahren schon war. Erstaunlich, wie lange sich so ein falscher Tipp hält. Einen Tag nach der Montage mit geringem Druck losfahren ist auch nicht drin.

Warum ist das so? Notubes Milch bleibt lange Flüssig und verhärtet sich in der Zugluft bei kleinen Löchern. Das funktioniert gut bei "normalen" Reifen und dort benutze ich diese Milch auch seit Jahren zuverlässig. Bei grossen Verbindungsflächen wie zwischen Reifen und Felge bringt das aber gar nichts. Bei mir funktioniert BOR, pur oder mit einem drittel Notubes. Zuletzt habe ich Joe´s probiert. Das ging auch, ich habe den mit Joe´s Milch gefüllten Reifen aber noch nicht zur Kontrolle geöffnet. Die BOR Milch dichtet nicht nur die kleinen Löcher ab, sondern trocknet auch im Reifen an. Sprich: es bildet sich ein hauchdünner Latexschlauch im Reifen. Zudem bleibt die BOR Milch in Engstellen haften und trocknet. Und das dürfte der Schlüssel sein: die Milch trocknet zwischen Felgenhorn und Reifenwulst. Dadurch wird quasi die Reifenwulst dicker.

Spüli nimmt man bei besonders engen Reifen als Gleitmittel, damit der Reifen leichter in das Felgenhorn springt. Spüli trocknet so langsam, dass der Schmiereffekt tagelang bestehen bleibt. Beides ist hier nicht gewollt. Man braucht kein Schmiermittel, da der Reifen sowieso schon von selbst aus der Felge rutscht. Also wozu soll das gut sein? Man braucht was, was den Reifen für kurze Zeit schmiert, dann verdunstet und an Problemstellen der Milch beim aushärten hilft. Versuche mal klassisch Sidolin in einer Sprühflasche. Schmiert kurz, der Alkohol hilft der Milch bei der Arbeit und nach ein paar Minuten sind die Rückstände verdunstet.

Dann wäre da noch die Zeit. So eine Problemkombi mal eben montieren und losfahren ist nicht drin. Nach der Montage sollte das Setup 3 Tage stehen. Vielleicht ab und an mal schütteln. Oder eben die ersten 2-3 Tage mit mehr als 0,5 bar fahren. Nach drei Tagen kann man den Reifen nur noch mit viel Kraft aus dem Felgenhorn drücken, selbst ohne Luft.

Die richtige Montageprozedur kennst Du ja schon. Hier noch mal die Kurzform:

- Reifen Innenseite mit Alkohol reinigen (Bremsenreiniger tuts es)
- die Ventileinsätze aus den Tubeless Ventilen herausdrehen
- einen neuen Reifen mit Schlauch montieren, mit maximal zulässigem Luftdruck mindestens 24 Stunden stehen lassen
- Luft raus, falls notwendig beide Seiten aus dem Felgenhorn drücken, Schlauch drinnen lassen
- Sidolin auf beide Reifenwülste auftragen, müssen nass sein
- Schlauch aufpumpen bis der Reifen richtig sitzt
- Luft langsam wieder ablassen
- dabei schauen welche Seite leichter oder von selbst aus dem Felgenhorn rutscht, dann diese Seite komplett auslösen
- Schlauch vorsichtig entnehmen, Tubeless Ventil einsetzen
- BOR Milch rein, so 100 - 120 ml (sind glaube ich zwei Notubes Messbecher), bei neuen Reifen 150 ml (drei Messbecher)
- den offenen Reifenwulst noch mal mit Sidolin einsprühen und den Reifen auf die Felge drücken
- das Rad auf den Boden legen, offene Seite nach unten (Achtung, da kommt jetzt Milch raus, also besser nicht im Wohnzimmer)
- mit Kompressor aufpumpen, falls Luft entweicht, dort den Reifen leicht Richtung Boden drücken
- Reifen ploppt normalerweise, bis zum maximalen Luftdruck befüllen
- Ventileinsatz einsetzen
- nachfüllen bis zum maximalen Luftdruck
- Rad schwenken damit sich die Milch zwischen Reifenwulst und Felgenhorn verteilt, bei Bedarf schütteln
- zwei oder drei mal kontrollieren und nachpumpen
- drei Tage warten oder mit relativ viel Druck einrollen

Bei mir funktioniert das zuverlässig. An undichten Stellen wirft das Sidolin ordentlich Blasen, sind nicht zu übersehen, daher schüttele ich nur noch dort, wo Blasen entstehen und kann mir die Kontrolle und das Nachpumpen im Regelfall sparen. Nachsprühen geht natürlich auch.
Ist natürlich ein Riesenaufwand und Technikbedarf. In meinem Fall habe ich das Werkzeug gerade wegen dieses Hobbys angeschafft. Ich persönlich nehme diesen Aufwand gerne für den Pannenschutz in Kauf. Und das Wichtigste zum Schluss: auch ein Reifen mit Schlauch ist mir schon mehrmals unter 0,3 bar aus dem Felgenhorn gesprungen.

Hoffentlich hab ich nichts vergessen und jetzt viel Spass beim ausprobieren.
Es wird ganz offensichtlich langsam Winter :D
 
@Staanemer Danke für den ausführlichen Bericht. Ich war nicht so ausführlich, deshalb ergänze ich mal.
Die Reifen sind nicht auf der ersten Fahrt undicht geworden, sondern hatten ca. 150 bzw. 200 km und 3 bzw. 6 Wochen mit anfangs höherem Druck hinter sich und waren bis zu besagten Kurven absolut dicht.
Ich kann nur für die DT Felge sprechen, aber die hält bei mir die Reifen so fest, dass ich die fast schon mit Gewalt von der Felge lösen muss (JJ und Maxxis), ich meine für die Mulefüt gelesen zu haben das es da noch schlimmer sein soll.
Sind die Reifen neu oder gebraucht?
Je öfter ein Reifen montiert/demontiert wird, desto leichter gehen sie meiner Erfahrung nach drauf und umso schlechter halten sie auch
Die Reifen waren neu, beide beim gleichen Händler gekauft. Hätten eigentlich stramm im Felgenhorn sitzen müssen.
Und so kenne ich das auch, von unzähligen "Normalgrößen" und von JJ, Bulldozer, Snowavalanche und Flowbeist. Es war immer mindestens ein kräftiger Händedruck erforderlich, um die Reifen von der Felge zu bekommen.
Wenn er erst mal im Felgenhorn sass war er relativ fest, einen Luftverlust konnte ich nicht provozieren
So hätte ich mir das auch gewünscht... Aber meine fallen ohne Luftdruck fast von alleine von der Felge.

Es scheint, dass an den Dunderbeistern was geändert wurde oder dass meine Produktionsfehler haben.
Blöd ist nur, dass ich Samstag nach DK fahre, um mit den Dingern Trails zu rocken und mir die Zeit wegläuft.
Ich werde es wohl mit 2 zusätzlichen Lagen Tape versuchen und einen zusätzlichen Schlauch mitnehmen.
 
@Staanemer Danke für den ausführlichen Bericht. Ich war nicht so ausführlich, deshalb ergänze ich mal.
Die Reifen sind nicht auf der ersten Fahrt undicht geworden, sondern hatten ca. 150 bzw. 200 km und 3 bzw. 6 Wochen mit anfangs höherem Druck hinter sich und waren bis zu besagten Kurven absolut dicht.

Die Reifen waren neu, beide beim gleichen Händler gekauft. Hätten eigentlich stramm im Felgenhorn sitzen müssen.
Und so kenne ich das auch, von unzähligen "Normalgrößen" und von JJ, Bulldozer, Snowavalanche und Flowbeist. Es war immer mindestens ein kräftiger Händedruck erforderlich, um die Reifen von der Felge zu bekommen.

So hätte ich mir das auch gewünscht... Aber meine fallen ohne Luftdruck fast von alleine von der Felge.

Es scheint, dass an den Dunderbeistern was geändert wurde oder dass meine Produktionsfehler haben.
Blöd ist nur, dass ich Samstag nach DK fahre, um mit den Dingern Trails zu rocken und mir die Zeit wegläuft.
Ich werde es wohl mit 2 zusätzlichen Lagen Tape versuchen und einen zusätzlichen Schlauch mitnehmen.
Ein Notfallplan wäre es noch, die Felge zu unterfüttern (hier irgendwo im Thread beschrieben), es wurde glaub Trittschalldämmung verwendet.
Die Beists hatten schon einmal Probleme mit den Übergängen von den Flanken an den WUlst, vielleicht musst doch doch nochmal den Händler kontaktieren
 
Ein Notfallplan wäre es noch, die Felge zu unterfüttern (hier irgendwo im Thread beschrieben), es wurde glaub Trittschalldämmung verwendet.
Die Beists hatten schon einmal Probleme mit den Übergängen von den Flanken an den WUlst, vielleicht musst doch doch nochmal den Händler kontaktieren
Ich habe mit jeweils 3 Lagen Silotape unterfüttert, das hatte ich griffbereit. Für weitere Aktionen reicht meine Zeit bis zum Urlaub nicht.
Aber beim Rausnehmen des Schlauches hat es sich jetzt halbwegs normal angefühlt. Ich bin ich zuversichtlich, dass die Reifen jetzt nicht mehr aus dem Felgenhorn rutschen.
Von den Problemen am Wulst hatte ich auch gelesen, das war aber vor 2,5 Jahren. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass das jetzt Geschichte ist...
Mir bleibt jetzt nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass mich im Urlaub kein plötzlicher Luftverlust zerreist, falls ich auf Schlauchbetrieb umrüsten muss, werde ich auf jeden Fall den Händler mal fragen, wie das mit dem Tubeless Ready so gemeint ist.
 
Vergiss Silotape.
Jepp, mache ich, wenn es einmal verbaut ist, kann man es vergessen, weil es einfach sorgenfrei ist. Es passt sich wunderbar der Felgenform an, wirft keine Falten und es wird nicht von der Milch unterwandert. Wichtig ist nur, dass man es sorgfältig auf die richtige Breite bringt und es mit ordentlich Zug wickelt. Mittlerweile mache ich mir sogar die Mühe, es für meine Schmalspur-MTB´s zurecht zu schneiden. Und beim CX-Bike hält es 3-fach gewickelt schon seit Ewigkeiten bis 3 bar aus.
 
Ich muss irgendein anderes sehr besonderes Silotape in meinem Tape-Fundus haben.
Sehr dünn, schwachen Klebekraft, sehr empfindlich, da leicht verletzlich. Klebt nicht mal auf sich selbst.
 
Ich muss irgendein anderes sehr besonderes Silotape in meinem Tape-Fundus haben.
Sehr dünn, schwachen Klebekraft, sehr empfindlich, da leicht verletzlich. Klebt nicht mal auf sich selbst.
Dünn und empfindlich ist meins auch. Wenn man Reifenheber oder Maxalami benutzt, ist natürlich Vorsicht angesagt, aber es klebt wunderbar. Ich kaufe es da, wo man mit Prime bestellen kann.
 
Ich muss irgendein anderes sehr besonderes Silotape in meinem Tape-Fundus haben.
Sehr dünn, schwachen Klebekraft, sehr empfindlich, da leicht verletzlich. Klebt nicht mal auf sich selbst.

Ich empfehle das Siloband von KERBL welches ich ebenfalls beim großen "A" bestelle! Bin da bei @Matze_HE , verwende es seit Jahren in all meinen Felgen (100, 80 und 65mm) und kenne nix Besseres.
Zu meinen persönlichen tubeless-Anfängen hielt PANZERTAPE auch völlig ok, aber SILOTAPE ist für mich zwischenzeitlich viel einfacher in der Anwendung und - sauber verlegt - wird es so gut wie nicht von der Milch unterwandert.
Also Daumen hoch :daumen: für KERBL Siloband.
 
+1 für Kerbl Silotape. :daumen:

Habe allerdings das Gefühl das das weiße noch besser ist als das schwarze (vom Preis sowieso). Das schwarze ist irgendwie nicht so geschmeidig. Aber selbst das schwarze hat mich noch nicht enttäuscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle das Siloband von KERBL welches ich ebenfalls beim großen "A" bestelle! Bin da bei @Matze_HE , verwende es seit Jahren in all meinen Felgen (100, 80 und 65mm) und kenne nix Besseres.
Zu meinen persönlichen tubeless-Anfängen hielt PANZERTAPE auch völlig ok, aber SILOTAPE ist für mich zwischenzeitlich viel einfacher in der Anwendung und - sauber verlegt - wird es so gut wie nicht von der Milch unterwandert.
Also Daumen hoch :daumen: für KERBL Siloband.
+1 für Kerbl Silotape. :daumen:

Habe allerdings das Gefühl das das weiße noch besser ist als das schwarze (vom Preis sowieso). Das schwarze ist irgendwie nicht so geschmeidig. Aber selbst das schwarze hat mich noch nicht enttäuscht.

Genau, ich verwende auch das weiße Kerbel.

Hier mal meine Art, es zu benutzen:
Zuerst schneide ich einen kleinen Streifen von der Rolle, den ich von Felgenhorn zu Felgenhorn in die Felge lege, um damit die Felge auszumessen. Zu diesem Mass addiere ich 3 mm und zeichne es rundrum auf der Rolle an.
Dann nehme ich eine Rasierklinge, deren eine Seite großzügig und stramm mit Gewebeband umwickelt ist, damit man die Klinge gut halten kann und das schöne weiße Band beim Schneiden nicht mit Blut einsaut. Ich führe die Klinge ähnlich wie einen Rohrschneider ohne großen Druck mehrmals auf der Markierung um die Rolle Kerbel, bis ich auf einer Schnitttiefe bin, die der gewünschten Bandlänge entspricht. Hier muss man schätzen, wie tief das ist und sollte im Zweifelsfall lieber etwas tiefer schneiden. Wichtig ist, dass man es mit Ruhe macht und immer in der Schnittlinie bleibt. Mit einem scharfen Cuttermesser geht es auch, man kann mehr Druck auf die Klinge bringen hat aber ein größeres Risiko zu "entgleisen".
Nun wird die Felge gründlich mit Bremsenreiniger gesäubert.
Dann schneide ich am Anfang des Tapes links und rechts jeweils einen 5 cm langen und 1 cm breiten Keil ab und fange ca. 10 cm vor dem Ventilloch an zu wickeln. Dabei bringe ich so viel Zug auf das Tape, dass es genau von Felgenhorn zu Felgenhorn reicht, obwohl es 3 mm zu breit ist. Dadurch liegt das Band ohne Falten und Blasen stramm in der Fege.
Wenn ich nicht gerade mit lose auf der Felge sitzenden Dunderbeistern zu tun habe, wickel ich einfach, also ca. 10 cm über das Ventil, eine zweifache Wicklung wird hier aber auch empfohlen. Am Ende des Tapes schneide ich dann genau wie am Anfang links und rechts die Keile ab, weil hier die Spannung fehlt, um das Tape auf die richtige Breite zu ziehen.
Das Ventilloch steche ich mit dem Zeiger des von Canyon zu den Bikes mitgelieferten Drehmomentschlüssel, damit das Ding auch mal ne sinnvolle Aufgabe hat.
Zum Schluß kommt der Reifen mit Schlauch für einen Tag mit ca. 2 Bar auf die Felge und das Band tut danach zuverlässig seinen Dienst.
Man sollte allerdings sicher sein, dass Reifen und Felge auch 2 bar vertragen und sich am geringsten Maximaldruck orientieren.
Das ganze mache ich bei mindestens 18 bis 20°, weil das Siloband da schön geschmeidig ist und auch besser klebt als bei tiefen Temperaturen. Im Winter sollte man das also nicht draußen machen.
 
Moin,
schwarze Kunststoff-U-Scheibe zwischen Felge und Rändelmutter geht auch gut. Gibt's im Baumarkt für günstig... Schont die Oberfläche der Felge, falls man die Rändelmutter ohne Werkzeug nicht mehr gelöst bekommt. Zudem optisch sehr unauffällig.
Anhang anzeigen 705015
Servus,
eine Frage an @dirkd: gleichen die U-Scheiben auch temperaturbedingte Größenänderungen an Felge und Ventil aus? Hatte bei der ersten frostigen Fahrt auf dem Autodach lose Ventile :( und bin deshalb auf der Suche nach Abhilfe.
Zieht Ihr die Rädelmuttern der Ventile mit der Zange an oder nur per Hand?

Danke und Grüße,
CC.
 
Ich nehme VA-Scheiben, die geben im Gegensatz zu Kunststoff nicht nach und ziehe die Rändelmutter mit der Zange an. Solange man keine Hohlkammer- oder Carbonfelge hat, kann nix kaputt gehen. Außer das Ventil, wenn man ganz brutal ist.
 
Ich oute mich mal auch als jahrelanger Silo Tape Nutzer. Allerdings betreibe ich dabei bedeutend weniger Aufwand.
Silo Tape in voller Breite auf die Felge gespannt, straff ziehen aber nicht komplett ins Felgenbett gedrückt.

syncros1.jpg

Die so entstehenden Rampen helfen den Reifen an den Rändern abzudichten und geben etwas Starthilfe. So war nicht mal bei den Minions der vorherige Einsatz eines Schlauches notwendig. Festdrücken erledigt der Luftdruck. Jedoch pumpe ich niemals über 1 bar bei der Montage.

syncros2.jpg


Anschließend das überstehende Tape mit einem Cuttermesser entfernen.
 

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Die so entstehenden Rampen helfen den Reifen an den Rändern abzudichten und geben etwas Starthilfe. So war nicht mal bei den Minions der vorherige Einsatz eines Schlauches notwendig. Festdrücken erledigt der Luftdruck. Jedoch pumpe ich niemals über 1 bar bei der Montage.
Anschließend das überstehende Tape mit einem Cuttermesser entfernen.
Gute Idee:daumen: werde ich das nächste mal bei den Snowavalanche versuchen, vielleicht komme ich dann ohne Spanngurt aus.
 
Ich oute mich mal auch als jahrelanger Silo Tape Nutzer. Allerdings betreibe ich dabei bedeutend weniger Aufwand.
Silo Tape in voller Breite auf die Felge gespannt, straff ziehen aber nicht komplett ins Felgenbett gedrückt.

Anhang anzeigen 806366
Die so entstehenden Rampen helfen den Reifen an den Rändern abzudichten und geben etwas Starthilfe. So war nicht mal bei den Minions der vorherige Einsatz eines Schlauches notwendig. Festdrücken erledigt der Luftdruck. Jedoch pumpe ich niemals über 1 bar bei der Montage.

Anhang anzeigen 806367

Anschließend das überstehende Tape mit einem Cuttermesser entfernen.

Mach ich genauso :daumen:
 
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