Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?

Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?

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Ob ein Gravelcrosser/Gravelbike für alles taugt, was man so unters Reifenprofil nehmen kann – das war die Frage, die mich eine Saison beschäftigt hat. Kann das Mittelmaß der Weg zum Erfolg in diesem Konzepttest sein? Eine eierlegende Wollmilchsau auf zwei Rädern, wenn es sie denn gibt, kann nicht den Anspruch haben, besser zu sein als die Spezialisten. Wenn dem so wäre, hätte es keine Rennräder, Crosser oder Hardtails mehr nötig. Am Ende muss der Blick auf das Gesamtbild gerichtet sein. Hier geht's zum Fazit des Langzeit-Gravelcross-Konzepttests.

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Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu lesen finde ich das schon interessant, ist hier m. E. durchaus richtig aufgehoben.

Das Ergebnis - es gibt nicht das eine Rad für alles - war irgendwie absehbar.
Muss halt jeder selber wissen, welche Kompromisse er eingehen will, wie viele Räder er sich in den Keller stellt, welche Untergründe er befahren will. Die wenigsten werden wohl auf Dauer insgesamt nur ein einziges Rad haben, das für alles herhalten muss, wenn sie auf sehr unterschiedlichem Terrain unterwegs sind.

Ein "eines für alles" würde ich mir allenfalls für einen Urlaub gefallen lassen, bei dem ich unbedingt mit dem eigenen Rad in sehr unterschiedlichem Gelände unterwegs sein will und nur ein Rad mitnehmen kann. Ob das dann eher in Richtung Rennrad geht wie das hier getestete oder doch eher ein Hardtail mit richtiger Federgabel oder gar ein stärker bergablastig aufgebautes Rad ist, das muss man halt selber nach Geschmack und Einsatzbereich entscheiden.

Das Probeaufbaufoto gefällt mir übrigens deutlich besser als das endgültige. Ich weiß, Du magst es knallig bunt, und Pink/Rosa sind Pflicht, aber in Verbindung mit den grünen Anbauteilen und dem leichten Goldschimmer des Leinöls würde in meinen Augen ein schwarzes Lenkerband um Welten besser aussehen. :)
 
MTB fahren ist in den meisten fällen halt kein Hardcoregeballer.
Deswegen Ja zum ""Gravel"Crosser".
Mehr Spaß mit weniger Balast.

CX-Sport ist wohl so etwas wie Querfeldein-News.
 
Ist ja ganz nett und man erkennt, dass da richtig viel Mühe drin steckt.
Ich frag mich aber, was das wirklich noch mit MTB zu tun hat?
Wäre das nicht eher in Rennrad-News.de aufgehoben, oder gibt's auch sowas wie Querfeldein-News?

1. Laut BDR ist das ein MTB
2. Laut UCI ist das weder ein Crosser (Reifenbreite!!), geschweige denn ein RR
3. Wird ein Vergleich zwischen MTB und Biergrit gemacht, kein Vergleich zwischen RR und Biergrit

By The Way: Würde dieser Artikel bei RR-News gebracht, würde es auch dort engstirnige User geben, die jammern, dass das doch kein RR und auch kein Crosser ist (Kein Umwerfer :heul: mimimi, Federgabel :heul: mimimi, Scheibenbremsen :heul: mimimi, Lenker breiter als 40cm :heul: mimimi, ...)

Mancher hat einen Horizont mit dem Radius Null, den er Standpunkt nennt ...

Ich fand den Vergleich ziemlich interessant und Muschi-typisch gut geschrieben. Kein nachgedruckes Marketinggeschwurbel, sondern echt erlebter Erfahrungsbericht, dafür von mir :daumen::daumen:
 
:daumen: gute Arbeit ! ! !

Aber der Titel passt mal garnicht... "Die eierlegende Wollmilchsau"
Wie kann ein Zwitter ein Rad für alles sein.
für mich, gibts entweder RR oder MTB ;)
 
Ich besitze 18 Lamborghinis und einen Subaru Kombi. Warum sollte man es dann bei Fahrrädern anders machen?
 
Danke an den Autor! Ein inhaltlich getragener Artikel, dem der Autor seine klar benannte persönliche Note gibt, statt Objektivität vorzugeben, wo es ohnehin keine geben kann.
Krass finde ich die Borniertheit, die sich teilweise in den Kommentaren widerspiegelt. Das muss man als Autor auch erst mal aushalten.

Besonders spannend am Artikel fand ich die dargestellten Unterschiede zwischen den Reifen basierend auf den Bedürfnissen und Vorlieben des Autors. Da ich mir weder unterschiedliche Räder je Einsatzzweck, noch diverse Laufradsätze leisten kann, stehe ich selbst immer wieder vor der Frage, welcher Reifen es denn sein soll oder wie viele Reifen es sein müssen.
 
Krass finde ich die Borniertheit, die sich teilweise in den Kommentaren widerspiegelt. Das muss man als Autor auch erst mal aushalten.

Diese "Borniertheit" in den Kommentaren hat sich der Herr Muschi aber auch durch seine zahlreichen und vor Selbstverliebtheit strotzenden "Beiträge" durchaus verdient/erarbeitet.
Schlimm genug das die Storys jetzt auch noch außerplanmäßig außer Mittwoch erscheinen.

Memo an mich:
warum lese ich jedes mal wieder diesen Trash :rolleyes:
 
Fast jeder Fahrer berührt sein Bike an 5 Stellen. Lenker, Sattel, Pedale. (manche auch an der Kettenstrebe)

Wenn hier die Ergonomie stimmt(im aktuellen Fall custom), ist es fast egal, was die Laufräder zusammenhält und muss den Volieben des Fahrers genügen.

JT hat in den 90ern einige harte MTB Rennen mit Rennlenker gewonnen und damit auch ordentlich Airtime generiert.

Auch die Reifenbreite ist beliebig an die eigenen Vorlieben anpassbar.
Ich fahre seit vielen Jahren ein RR mit 26x2.2, Alfine 11, Federgabel, Scheibenbremsen und 50cm Lenker. Das ist mit guten Sliks ordentlich schnell und macht auch abseits befestigter Wege Spass.

Fazit:
Wer sich sein Bike nach den eigenen Vorstellungen aufbaut, bekommt immer ein super Konzept ohne dass es einer gängigen Kategorie entspricht.
Die restlichen 95% der Biker kaufen Massenware und passen sich an. Was gerade Mode ist, scheint nicht so viel Unterschied zu machen.
 
Mancher hat einen Horizont mit dem Radius Null, den er Standpunkt nennt ...
Mountainbiken findet wie der Name schon erahnen lässt in den Bergen statt.
Und damit kann man nicht in den Bergen fahren, also fehl am Platz hier.
Und ja, ich meine richtige Berge und nicht so Hügel, wie ihr sie so im Pott habt.
 
Um Mountainbiker zu sein muß man natürlich auch auf Berge fahren, sonst ist man ja kein Mountainbiker.
Dann ist man halt Geländefahrradfahrer statt Bergfahrradfahrer, fertig :D

G.:)
 
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