Feedback zum geplanten Marathon HT

Ich habe hier mal ein paar Zeilen aus einem anderen Faden von einem sehr guten Racer kopiert zum Thema Leichtbau vs Ergonomie/Komfort:

„Bis vor wenigen Jahren habe ich noch Teile in mehrfacher Ausführung bestellt, sie ausgewogen und die schwereren Teile wieder zurück geschickt.

Mittlerweile ist mir jedoch klar, dass dies ziemlicher Nonsens ist.

Bei einem Fahrergewicht von 82 KG kann ich die Ultarleichtparts sowieso nicht fahren. Jetzt kann ich mit exorbitanten Investitionen das Bike 300-500g leichter machen womit dann mein Systemgewicht von ca. 92KG auf 91,5 -91,7Kg fällt.
Das ist eigentlich ein nicht messbarer oder erfahrbarer Vorteil.
Hinzu kommt noch die Tatsache, dass ich genau diese Entwicklung durchlebt habe
anfänglich auf minimalistischem Hardtail unterwegs

Irgendwann war´s dann soweit: das Rennwochenende am Alfsee stand bevor. Es sollte mein zweites 24 Stundenrennen werden und mein erstes Rennen dieses Jahr. Im letzten Blogbeitrag gab´s quasi das Intro zum Event. Nun ist alles vorbei und es folgt ein weiterer Rennbericht: Anreise zum Alfsee
www.becomeapro.one

Nun habe ich den Fokus auf Komfort und Ergonomie gelegt, schwere Einlegesohle, Pedale mit Käfig, Ergonomischer Sattel, Größere Griffe, Innerbarends, Fully...usw.

Heute bin ich fast 2KG schwerer unterwegs und ich kann aus Überzeugung sagen, jedes Kilogramm was ich zusätzlich in Komfort investiert habe, hat mich 2-3 Plätze im Ultracycling weiter vor gebracht. Mittlerweile fahre ich aus Überzeugung auch die Kurzstreckenrennen mit dem Fully.“

Kann sich ja jeder selbst mal ne Meinung dazu bilden ob Kompromissloser Leichtbau oder das XC HT von Vorteil ist bei einem Hobbysportler.
Danke, sehr interessant und gute Denkanstöße! Hieße aber in der Konsequenz dass ich auch einfach das Hightower weiter upgraden kann (komplette X01 AXS Gruppe als Anfang zum Beispiel und tubeless Reifen). Aber ich möchte doch so gern auch ein HT. 😃
 
Man muss doch niemanden zum Racer oder XC Bike zwingen.
Tue ich nicht. Ich gebe nur meine Meinung wieder; sowie das erwünschte Feedback.
Ich werfe Dir ja auch nicht vor ihn zum TrailHT zu zwingen.
Vielleicht ist er sogar mit dem Cheaptrick schneller, weil er da besser drauf sitzt.
Ja vielleicht, aber erstens wissen wir das nicht und zweitens ist es eher unwarscheinlich.
Der Typ ist EIN Rennen bisher gefahren. Er fährt ohne Ambitionen. So What?
Weiß gar nicht, warum du mich so angehst. Jeder kann doch seine Meinung zum Build und Vorgehen haben.
Aha
🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈

Laufradsatz und Bereifung spielen da keine Rolle?

Selten so einen Schmarrn gehört, sorry.
Ich rede vom Rahmen.
Der gibt nunmal ein gewissen Einsatzspektrum sowie Fahreigenschaften vor.
Diese sollten zur Bereifung passen.

Habe nie behauptet, dass LRS u Bereifung keine Rollen spielen.

damit das Rad breiter einsetzbar ist bzw. eher den gewünschten Komponenten entspricht.
Ich würde Rahmen und Komponenten zum Einsatzzweck auswählen und nicht den Rahmen damit er zu Komponenten passt, die nicht dem Einsatzzweck entsprechen.
Aber deine freie Entscheidung.
Ich hätte gern nur was passenderes für die Rennen und hatte gehofft das mit dem Wunsch nach einem eigenen HT (auch als Winterrad nutzbar) zu kombinieren, siehe Ausgangspost.
Und genau darum kein Trail HT.
Wenn du auf dein Hightower gut rollende Reifen tust, istes nicht weit weg vom geplanten TrailHT.
Es war wie geschrieben mein erstes Rennen und ich fand alles geil. Habe bereits für kommendes Jahr an den WE Hotels gebucht um von Fr-So da zu sein.
Dann lege Dir das passende Werkzeug zu.
Sonst ärgert man sich hinterher.
b) ist es denke ich als Winterrad robuster
Frage mich schon ewig wo die Unterschiede zwischen einem Sommer und Winter MTB liegen von den Reifen abgesehen.
In einem anderen Thread wurde mir das so erklärt, dass man im Sommer mit dem Rad normal den Trail runterfährt; im Winter aber das Rad vorraus wirft um dann nachzuklettern ;)
Dadurch wurde mir endlich die benötigte Robustheit klar ;)

Leichtbau vs Ergonomie/Komfort:
Ich sehe hier keine Leichtbau vs Ergonomie Diskussion.
Und auch ein modernes XC HT lässt sich bequem fahren.

soweit: das Rennwochenende am Alfsee stand bevor. Es sollte mein zweites 24 Stundenrennen werden
Nun habe ich den Fokus auf Komfort und Ergonomie gelegt, schwere Einlegesohle, Pedale mit Käfig, Ergonomischer Sattel, Größere Griffe, Innerbarends, Fully...usw.
beißt sich etwas mit:
Der Typ ist EIN Rennen bisher gefahren. Er fährt ohne Ambitionen. So What?

Kann sich ja jeder selbst mal ne Meinung dazu bilden ob Kompromissloser Leichtbau oder das XC HT von Vorteil ist bei einem Hobbysportler.
Wer redet denn bitte schön von kompromisslosen Leichtbau?
Das ist doch ein Strohmann.
 
Frage mich schon ewig wo die Unterschiede zwischen einem Sommer und Winter MTB liegen von den Reifen abgesehen.
In einem anderen Thread wurde mir das so erklärt, dass man im Sommer mit dem Rad normal den Trail runterfährt; im Winter aber das Rad vorraus wirft um dann nachzuklettern ;)
Dadurch wurde mir endlich die benötigte Robustheit klar
=geil 🤣 aber was Wahres dran 😁

Ich fahre "neuerdings" auch so ein Trailhardtail im Alltag und mit Kinderanhänger, um die Rennfeile zu schonen...ist gleichzeitig auch mein fahrendes Ersatzteillager... Im Prinzip passen alle Teile eins zu eins in beide Bikes...diese neuen Hardtails mit aktuellen Geometrien sind ganz schön lang und laufen schon ganz gut...

Probier es ruhig aus, wenn's DIR passt und gefällt ist alles gut! Und wenn nicht, hast auch gleich ein neues Projekt für n+1 😁
 
Frage mich schon ewig wo die Unterschiede zwischen einem Sommer und Winter MTB liegen von den Reifen abgesehen.
In einem anderen Thread wurde mir das so erklärt, dass man im Sommer mit dem Rad normal den Trail runterfährt; im Winter aber das Rad vorraus wirft um dann nachzuklettern ;)
Dadurch wurde mir endlich die benötigte Robustheit klar ;)
Je nach Region: dauerfeucht und Salz. Das kann manche Komponenten schon etwas mehr mitnehmen, auch wenn es kein himmelweiter Unterschied ist. Von blankem Alu - also wirklich unbehandelt (kein Klarlack, etc.) - würde ich aber aus den eben genannten Umständen abraten. Das gammelt recht schnell.
Weiterer Punkt ist vielleicht noch der Wegezustand... bei mir war das meist so ein Geeiere, das mit dem Hardtail auch nicht schlechter ausgesehen hätte ;)

Ich finde im Prinzip alle Varianten ok, muss der TE wohl selbst erfahren, was für ihn passt. Ich würde das Hightower upgraden + 2ter LRS für schnell und mit den Resten ein Hardtail nach Gusto aufbauen.
 
Kann dir für deine gewünschten Zwecke auch nur vom Cheaptrick abraten.
Woher ich das weiß? Weil ich selber Marathon / XC fahre und auch ein Cheaptrick besitze. Das Cheapy fühlt sich bergab super wohl und muss sich teilweise nicht hinter einem Fully verstecken. Bergauf ist es aber eher mit das langsamste Rad was ich bisher gefahren bin. Und das waren schon n+1 Räder...
Guck dich doch mal in Richtung Specialized Chisel oder ähnlichen Rädern um. Die sind recht leicht, auf Grund der Geo noch recht flott und auch nicht so teuer (für ein Specialized). Alternativen gibt es sonst reichlich.
Und bevor man mich falsch versteht. Ich bin vom Cheaptrick super begeistert. Das ist mein Rad für fast alles. Selbst Bikepark oder wildere Trails wie Nauders sind damit möglich. Aber wie geschrieben - nichts für deinen geplanten Zweck
 
Ich habe hier mal ein paar Zeilen aus einem anderen Faden von einem sehr guten Racer kopiert zum Thema Leichtbau vs Ergonomie/Komfort:

„Bis vor wenigen Jahren habe ich noch Teile in mehrfacher Ausführung bestellt, sie ausgewogen und die schwereren Teile wieder zurück geschickt.

Mittlerweile ist mir jedoch klar, dass dies ziemlicher Nonsens ist.

Bei einem Fahrergewicht von 82 KG kann ich die Ultarleichtparts sowieso nicht fahren. Jetzt kann ich mit exorbitanten Investitionen das Bike 300-500g leichter machen womit dann mein Systemgewicht von ca. 92KG auf 91,5 -91,7Kg fällt.
Das ist eigentlich ein nicht messbarer oder erfahrbarer Vorteil.
Hinzu kommt noch die Tatsache, dass ich genau diese Entwicklung durchlebt habe
anfänglich auf minimalistischem Hardtail unterwegs

Irgendwann war´s dann soweit: das Rennwochenende am Alfsee stand bevor. Es sollte mein zweites 24 Stundenrennen werden und mein erstes Rennen dieses Jahr. Im letzten Blogbeitrag gab´s quasi das Intro zum Event. Nun ist alles vorbei und es folgt ein weiterer Rennbericht: Anreise zum Alfsee
www.becomeapro.one

Nun habe ich den Fokus auf Komfort und Ergonomie gelegt, schwere Einlegesohle, Pedale mit Käfig, Ergonomischer Sattel, Größere Griffe, Innerbarends, Fully...usw.

Heute bin ich fast 2KG schwerer unterwegs und ich kann aus Überzeugung sagen, jedes Kilogramm was ich zusätzlich in Komfort investiert habe, hat mich 2-3 Plätze im Ultracycling weiter vor gebracht. Mittlerweile fahre ich aus Überzeugung auch die Kurzstreckenrennen mit dem Fully.“

Kann sich ja jeder selbst mal ne Meinung dazu bilden ob Kompromissloser Leichtbau oder das XC HT von Vorteil ist bei einem Hobbysportler.
Die Grammfeilscherei habe ich früher auch betrieben. Bis es mir irgendwann zu doof geworden ist.
Mittlerweile bin ich der Meinung wenn man als AMATEUR die Zeit, den Aufwand, und die Energie welche das Recherchieren, Bestellen, Basteln, Zurückschicken usw kosten in Training investiert macht das fitter und schneller als 50gr weniger am Bike. Vor allem macht Biken doch mehr Spaß als Teile hinundher zu schicken.

Klar, leichtgewicht am Bike macht auch schneller. Aber die wenigsten hier haben Sponsoren die den Schnickschnack verschenken und Mechaniker die das alles ranschrauben, einstellen und warten.
 
Die Grammfeilscherei
Gerade die Reba gegen ne Sid SL getauscht🙈
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Hat sich gelohnt. So bekomme ich mein Procaliber jetzt endlich unter 10kg.
Aber ob ich deshalb die steilen Anstiege in Pfronten jetzt schneller hoch komme? Wohl eher nicht.
Egal. Hauptsache die COVID Zeit jetzt für was halbwegs sinnvolles genutzt 😬
 
Gerade die Reba gegen ne Sid SL getauscht🙈
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Hat sich gelohnt. So bekomme ich mein Procaliber jetzt endlich unter 10kg.
Aber ob ich deshalb die steilen Anstiege in Pfronten jetzt schneller hoch komme? Wohl eher nicht.
Egal. Hauptsache die COVID Zeit jetzt für was halbwegs sinnvolles genutzt 😬
Du Grammjäger. Wenn sogar Pauline eine getravelte 120 fährt, kannst du nicht die 100 mit 32 fahren.
1.529 wäre die aber, zumindest meine.
 
Je nach Region: dauerfeucht und Salz. Das kann manche Komponenten schon etwas mehr mitnehmen, auch wenn es kein himmelweiter Unterschied ist. Von blankem Alu - also wirklich unbehandelt (kein Klarlack, etc.) - würde ich aber aus den eben genannten Umständen abraten. Das gammelt recht schnell.
Weiterer Punkt ist vielleicht noch der Wegezustand... bei mir war das meist so ein Geeiere, das mit dem Hardtail auch nicht schlechter ausgesehen hätte ;)

Ich finde im Prinzip alle Varianten ok, muss der TE wohl selbst erfahren, was für ihn passt. Ich würde das Hightower upgraden + 2ter LRS für schnell und mit den Resten ein Hardtail nach Gusto aufbauen.
+1 zum Thema Nässe und Salz.
Bzgl. "Weggammeln" bei diesen Bedingungen - besonders der Antrieb - gibt es m. E. zwei Möglichkeiten:
A) Etwas Einfaches (billiges) auf Verschleiß fahren und am Ende der Wintersaison Antrieb usw. ersetzen, kein blankes Alu.
B) Etwas robustes und wartungsarmes aufbauen, z. B. Titanrahmen, Getriebe (Speedhub, Pinion,...) + Riemen, Gabel evtl. noch Upside-Down. Da kann man die Pflege nach dem Einsatz auf Abkehren bzw. mit klarem Wasser spülen beschränken.
Variante B ist natürlich kein Race-Material im kompetitiven Sinn, aber Marathons wie vom TE beschrieben fahre ich damit auch. Bei mir zählt ja nur noch der Spass und die duch Wartungsarmut gewonnene Zeit zum Radfahren 😃
 
Mir geht es ja gar nicht drum vorne mitzufahren, ich will nur ins Ziel kommen und Spaß haben. Mich hat wie gesagt das blanke Alu angesprochen und das finde ich eben richtig chic.
Die Einstellung ist gut, macht aber doch die Frage überflüssig. So offene fragen enden oft in Materialdiskussionen, und oft von Leuten welche die Teile oder "vorne mitfahren" eh nicht kennen. Wenn man Bock hat so individuell aufzubauen, dann los. Wenn gefragt wird oft das nötig ist? Nein, ein Rad von der Stange kann auch alles.
 
@Philip_F89 also dein Aufbau ist wirklich bisschen wild. Wenn man mal bei Santa Cruz bleibt hättest du die Auswahl zwischen Chameleon und Highball. Das Chameleon ist ja wie das Cheaptrick vom Einsatzgebiet, das Highball das Marathon-HT.
Mit ner 120mm Gabel kannst du das Cheaptrick schon aufbauen zu schnelleren fahren, du wirst aber nicht auf die Daten wie bei einem Marathon-HT kommen.
Deinen Aufbau was Schaltung / Anbauteile angeht hast du glaub schon genug Feedback bekommen.
 
Wie oder wo?

Wie gesagt, wenn ich mir in Pfronten angeschaut habe, auf was für Gurken oder alten schweren Fullys die Teilnehmer unterwegs waren, mach das geplante Cheaptrick keine so schlechte Figur.

Man sollte nicht vergessen, dass der TR kein typischer XCler ist.
Haben sie in Pfronten was an der Strecke geändert? Ich find die fürchterlich, da du fast nur 2m breite Schotterwege fährst. Ich fahr 130/120mm an meinem Marathonfully und hab mich dort gefragt wofür. Bei den Österreichischen Rennen brauchts dagegen immer ein Fully.

Zum wilden Aufbau: Ich versteh die Rahmenwahl aufgrund von Farbe / Präferenzen, die 34er SC ist natürlich top, ChrisKing Teile sind wohl sein Traum, passt aber nicht zum Zweitradaufbau, wenn er als Erstrad ein SC Hightower im S-Kit hat und dass das Erstrad bleiben soll.
Reifen könnten noch bisschen Breiter auf einer 25-30mm breiten Felge, Empfehlung wäre Newmen.
SQ Lab Lenker und Vorbau würden mir beim Marathon HT auch nicht in den Sinn kommen.
 
Haben sie in Pfronten was an der Strecke geändert?
Nein.
Gibt bestimmt schönere, wollte aber mal wieder was nach 8 Jahren Pause fahren und Pfronten ist halt genau vor der Haustür.
Ich fahr 130/120mm an meinem Marathonfully und hab mich dort gefragt wofür.
Das ist ja schon fast ein Trailbike😅 Welches ist es denn?
Ich bin mit dem Blur TR gefahren. War nicht notwendig aber auch nicht schädlich. Sind ja sehr effizient die Fullys.
Da meine Schlüsselbein OP zu dem Zeitpunkt erst 5 Wochen zurückgelegen ist, war ich froh bei der Abfahrt am Himmelreich und am Breitberg auf dem Fully gesessen zu sein.
ChrisKing Teile sind wohl sein Traum, passt aber nicht zum Zweitradaufbau, wenn er als Erstrad ein SC Hightower im S-Kit hat und dass das Erstrad bleiben soll.
Na ja, wenn er sich die Teile leisten kann, warum nicht? Oder was passt da nicht?
Reifen könnten noch bisschen Breiter auf einer 25-30mm breiten Felge,
Ja, 30mm ist eigentlich Pflicht. Gerade für so ein Trailbike.

Was sind das für Felgen, die geplant sind?
 
Nein.
Gibt bestimmt schönere, wollte aber mal wieder was nach 8 Jahren Pause fahren und Pfronten ist halt genau vor der Haustür.

Das ist ja schon fast ein Trailbike😅 Welches ist es denn?
Scott Spark 700 Plus tuned von 2017 als 29er Aufbau, 10,7kg fahrfertig und so brauch ich nicht noch ein Trailbike.
Ich bin mit dem Blur TR gefahren. War nicht notwendig aber auch nicht schädlich. Sind ja sehr effizient die Fullys.
Da meine Schlüsselbein OP zu dem Zeitpunkt erst 5 Wochen zurückgelegen ist, war ich froh bei der Abfahrt am Himmelreich und am Breitberg auf dem Fully gesessen zu sein.
Verstehe, dann mal weiterhin gute Genesung.
Na ja, wenn er sich die Teile leisten kann, warum nicht? Oder was passt da nicht?
Das finanzielle ist sein Ding, aber am 2.Rad ChrisKing und am Erstrad Standardteile.
Ja, 30mm ist eigentlich Pflicht. Gerade für so ein Trailbike.

Was sind das für Felgen, die geplant sind?
Gute Überleitung, wir sind ja OffTopic. Also @Philip_F89: Wir brauchen ein Update!
 
Ich habe hier mal ein paar Zeilen aus einem anderen Faden von einem sehr guten Racer kopiert zum Thema Leichtbau vs Ergonomie/Komfort:

„Bis vor wenigen Jahren habe ich noch Teile in mehrfacher Ausführung bestellt, sie ausgewogen und die schwereren Teile wieder zurück geschickt.

Mittlerweile ist mir jedoch klar, dass dies ziemlicher Nonsens ist.

Bei einem Fahrergewicht von 82 KG kann ich die Ultarleichtparts sowieso nicht fahren. Jetzt kann ich mit exorbitanten Investitionen das Bike 300-500g leichter machen womit dann mein Systemgewicht von ca. 92KG auf 91,5 -91,7Kg fällt.
Das ist eigentlich ein nicht messbarer oder erfahrbarer Vorteil.
Hinzu kommt noch die Tatsache, dass ich genau diese Entwicklung durchlebt habe
anfänglich auf minimalistischem Hardtail unterwegs

Irgendwann war´s dann soweit: das Rennwochenende am Alfsee stand bevor. Es sollte mein zweites 24 Stundenrennen werden und mein erstes Rennen dieses Jahr. Im letzten Blogbeitrag gab´s quasi das Intro zum Event. Nun ist alles vorbei und es folgt ein weiterer Rennbericht: Anreise zum Alfsee
www.becomeapro.one

Nun habe ich den Fokus auf Komfort und Ergonomie gelegt, schwere Einlegesohle, Pedale mit Käfig, Ergonomischer Sattel, Größere Griffe, Innerbarends, Fully...usw.

Heute bin ich fast 2KG schwerer unterwegs und ich kann aus Überzeugung sagen, jedes Kilogramm was ich zusätzlich in Komfort investiert habe, hat mich 2-3 Plätze im Ultracycling weiter vor gebracht. Mittlerweile fahre ich aus Überzeugung auch die Kurzstreckenrennen mit dem Fully.“

Kann sich ja jeder selbst mal ne Meinung dazu bilden ob Kompromissloser Leichtbau oder das XC HT von Vorteil ist bei einem Hobbysportler.
Hey du Strolch :)
 
Hallo zusammen

Ich lese bereits eine Weile hier im Forum mit und habe mich vor kurzem nun endlich auch angemeldet. Ich fahre seit einer Weile MTB (aktuell ein Santa Cruz Hightower 2 C S-Kit) und nutze es hauptsächlich für meine Feierabendrunde im Münchner Süden (Isar Trails etc.) und längere Touren am Wochenende Richtung Tegernsee, Chiemsee und AT.

Vor zwei Wochen bin ich nun mein erstes Rennen gefahren (Salzkammergut Trophy) und es war einfach nur geil. Ich plane nun im kommenden Jahr die komplette MME Serie zu fahren (immer ca. die mittleren Klassen) und möchte mir hierfür und für den Winter ein klassisches Hardtail aufbauen Richtung Marathon/Race/XC. Mein aktuelles Fully ist ein super Allrounder und hat bisher alles abgedeckt was ich wollte, deshalb soll das jetzt ein richtiges "Rennrad" geben. Es soll bewusst ein HT werden wegen dem Wartungsaufwand und weil ich bisher immer beim Händler gekauft habe und somit noch nie selbst aufgebaut habe. Reparaturen und Wartung mach ich aber soweit selbst. Werkzeug ist (bis auf einige Spezialsachen für Tretlager einpressen zB) vorhanden, eventuell würde ich diese Dinge dann bei meinem friendly local bike shop machen lassen. Es ist mir aber grundsätzlich wichtig dass ich sagen kann ich hab das Ding selbst gebaut.

Hier nun meine angedachte Zusammenstellung der Teile:

Rahmen: Alutech CheapTrick frame 29
Gabel: Fox 34 Step-Cast Performance
Dämpfer: -
Umwerfer: SRAM GX Eagle AXS Schaltwerk
Schaltung: SRAM GX Eagle AXS Controller + Eagle AXS Rocker Paddle
Kurbel: SRAM GX Eagle DUB Kurbel
Kasette: SRAM GX Eagle 10-52-Eagle-Kassette
Kette: SRAM GX Eagle Kette
Tretlager: SRAM DUB 68/73mm
Bremsen: tbd
Bremsscheiben: Trickstuff Dächle Ultra-Light (UL) 180 mm
Steuersatz: Chris King DropSet 3
Lenker: SQlab 311 FL-X Carbon 16° low
Lenkerschaft: SQlab 811 2.1 70mm
Griffe: SQlab 711 R
Nabe Vorderachse: Chris King ISO AB Front
Nabe Hinterachse: Chris King Boost Centerlock Rear
Laufräder: tbd
Speichen: tbd
Vorderreifen: Maxxis Ardent Race 29" x 2.20 3C MaxxSpeed EXO TR
Hinterreifen: Maxxis Ardent Race 29" x 2.20 3C MaxxSpeed EXO TR
Schläuche: tubeless
Sattelstütze: RockShox Reverb AXS
Sattel: SQlab 611 ERGOWAVE® active 2.1
Pedale: DMR Vault Mag Superlight

Was denkt ihr? Passt das soweit?
Hi @Philip_F89

ich möchte die hier mein Feedback geben. Viele Teile passen für mich preislich wie generell von der Auswahl nicht recht zusammen.
Ich würde die AXS Schaltung durch eine mechanische ersetzen und dafür ein gefröaste XO1 oderXX1 Eagle Kassette inkl passender Kette verbauen.
Bist du sicher das dir die 16 Grad Backsweep taugen?
Auch bei den Naben würd eich eher n esolide Hope, DT Swiss nehmen und das Geld an anderer Stelle investieren.
tbd ist welcher Hersteller?
Dropper ist gesetzt?
Reifen und Pedale dürfeten dann auch etwas raciger sein

lg
 
War schon Probefahrt?

Kanst mich per PN anschreiben, und Samstag Abend bzw am Sonntag mal mein Lector + Erklärung anhören. Sofern Du auch in Seiffen bist.

Der Gedanke, dass ein Trail HT etwas langsamer ist als ne Rennfeile aber dafür komfortabler, ist Murks. Dazu habe ich mich schon mehrfach geäußert (und niemand mit Erfahrung hat widersprochen):
https://www.mtb-news.de/forum/t/mtb-fully-oder-lieber-ht-budget-3000eur.961947/page-2#post-18197470https://www.mtb-news.de/forum/t/hardtail-mtb-gesucht-fuer-xc-tour-und-trail.960033/post-18125914https://www.mtb-news.de/forum/t/neuling-braucht-beratung.961639/#post-18181777
 
War schon Probefahrt?

Kanst mich per PN anschreiben, und Samstag Abend bzw am Sonntag mal mein Lector + Erklärung anhören. Sofern Du auch in Seiffen bist.

Der Gedanke, dass ein Trail HT etwas langsamer ist als ne Rennfeile aber dafür komfortabler, ist Murks. Dazu habe ich mich schon mehrfach geäußert (und niemand mit Erfahrung hat widersprochen):
https://www.mtb-news.de/forum/t/mtb-fully-oder-lieber-ht-budget-3000eur.961947/page-2#post-18197470https://www.mtb-news.de/forum/t/hardtail-mtb-gesucht-fuer-xc-tour-und-trail.960033/post-18125914https://www.mtb-news.de/forum/t/neuling-braucht-beratung.961639/#post-18181777
Bin ich voll bei dir bzw behaupte sogar das Gegenteil. XC Hardtails werden durch schlanke Sattelstützen, flexende Sitzstreben usw auf Komfort getrimmt, während es bei den Trailbikes um Robustheit, Steifigkeit usw geht. Da wird allenfalls der Komfort über Federweg, Reifendruck und Reifenbreite erzeugt...aber genau mit der Spec will man kein Marathonrennen fahren.
Der Wunsch nach Alu RAW wird da aber grundsätzlich für wenig Auswahl sorgen.
 
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