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12. Januar 2018
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Moin Leute,

Ich habe mir auf Empfehlung des Formus kürzlich folgendes Mopped gegönnt:

http://www.chainreactioncycles.com/de/de/nukeproof-scout-290-comp-mountainbike-2018/rp-prod159427

Bin mit dem Bike in höchstem Maße zufrieden und es passt wirklich ausgezeichnet zu mir und meinem Nutzungsbereich! Jetzt aber zum hüpfenden Komma :confused:: Ich fahre mit dem Ding fast täglich zur Arbeit und nutze hierbei zu ca. 40 % asphaltierte Fahrradwege/Straßen. Hier komme ich in Sachen Übersetzung mit dem 30er Kettenblatt und der 11-42 Kassette "in den Drezahlbegrenzer", obwohl die Schenkel noch reichlich Drehmoment hätten. Dementsprechend würde ich gerne eine Feinoptimierung vornehmen, damit ich endgültig diese Schönwetter-Hobby-Rennradfahrer verblasen kann! :aetsch:

Denkt ihr, dass ein 32er Kettenblatt statt dem 30er einen spürbaren Unterschied bringt, oder sollte ich gleich zum 34er greifen? Und ab wann müsste ich die Kette verlängern? Bergauf sind übrigens reichlich reserven da...

Ich habe schonmal den Ritzelrechner gefragt und folgende Antworten bekommen:

30er:
https://www.j-berkemeier.de/Ritzelr...13,12,11+tf=80+dtf=5+ru=233+ge=false+rt=false

32er:
https://www.j-berkemeier.de/Ritzelr...13,12,11+tf=80+dtf=5+ru=233+ge=false+rt=false

34er:
https://www.j-berkemeier.de/Ritzelr...13,12,11+tf=80+dtf=5+ru=233+ge=false+rt=false

Freue mich auf eure Antworten und bin für alle Tipps und Tricks dankbar.

Hier nochmal meine Produktgruppe für den Hinterkopf:
https://www.mtb-news.de/news/2016/04/14/shimano-slx-m7000-schaltung-bremsen-2017/
 
Wenn du auf dem 30er ständig im Drehzahlbegrenzer bist, würde ich mindestens auf ein 34er gehen. Zu überlegen wäre IMHO sogar ein 36er. Damit würdest du die kleinsten Ritzel auch ein wenig entlasten. Wenn du nicht zum Ausgleich am WE auch den Rest der Kassette ordentlich durchnudelst, sind die kleinen Ritzel nämlich deutlich schneller fertig als der Rest.
Neue Kette ist so oder so fällig.
 
Wenn du auf dem 30er ständig im Drehzahlbegrenzer bist, würde ich mindestens auf ein 34er gehen. Zu überlegen wäre IMHO sogar ein 36er. Damit würdest du die kleinsten Ritzel auch ein wenig entlasten. Wenn du nicht zum Ausgleich am WE auch den Rest der Kassette ordentlich durchnudelst, sind die kleinen Ritzel nämlich deutlich schneller fertig als der Rest.
Neue Kette ist so oder so fällig.

Naja "ständig" im Drehzahlbegrenzer bin ich nun auch nicht, aber man kann eigentlich sagen, dass ich auf asphaltierten Straßen zu 90% im kleinsten Ritzel unterwegs bin. Könnte ich meine noch neuwertige Kette theorethisch einfach verlängern?

Erschreckend wie schnell man hier Antworten bekommt... DANKE :daumen:
 
Könnte ich meine noch neuwertige Kette theorethisch einfach verlängern?
Wenn sie noch nicht zu viele km runter hat, könnte man es zumindest versuchen.

Erschreckend wie schnell man hier Antworten bekommt
Hängt halt davon ab, ob gerade jemand deine Frage liest, der meint eine passende Antwort zu haben.

Noch ein Tipp:
Du solltest dir drei Ketten zulegen und diese rotierend fahrend. Soll heißen, nach 5-600 km die nächste Kette drauf. Das dann so lange, bis wirklich nichts mehr geht. Wenn du eine Kette bis zum Ende fährst, kann es sonst leicht passieren, dass die gelängte Kette die am häufigsten benutzen kleinen Ritzel durchgenudelt hat, während die restlichen Ritzel noch i. O. Dann kann es passieren, dass die Kette, insbesondere eine neue, unter Last überspringt. Mit der Wechselei schließt man das nicht völlig aus, reduziert es aber etwas bzw. zögert es hinaus. Dank Wippermann Connex Kettenschloss ist die Kette in 5 Minuten gewechselt. Ich fahre recht gut damit und habe jetzt 7.000 km mit einer Kassette runter. Es gibt natürlich auch Stimmen, die meinen, dass das alles Humbug ist. Da ich aber über die Laufzeit eh drei Ketten brauche, ist der Mehraufwand höchstens das Tauschen der Kette. Und der hält sich in Grenzen.
 
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