FINALE 2010-das war´s :-))

Mishima

Abenteuer Meinungsfreiheit
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20. November 2007
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5
:daumen:

Was für ein Wochenende!!!

Für mich lief es zwar sportlich sehr schlecht (bei Anreise krank geworden:heul:) , aber da Ich mit den SPORTOGRAFEN dort war wurde es ein :love: Pfingsten.
Konnte also das ganze Drumherum genießen, schwatzen, staunen und habe die Sportografen 3 Tage bei der Arbeit erlebt (55 000 Fotos in 3 Tagen).

Was für eine Strecke diese Jahr :eek:.
2 paralle Starts (Solo oben mit 4 km LAUFSTRECKE, unten Teams), von 7 auf 11 km verlängert, Höhenmeter satt und der Sieger im Solo fährt 31 Runden, schnellste Frau, 6. Platz gesamt :anbet:)

Für ein paar Augenblicke:

http://www.sportograf.de/bestof/763/index.html

Bild unten Material für 2 Fotografen (ohne Verpflegung und Zelt )
 

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Kaum zu glauben was das an Technik und Material bedarf-mal als Vorstellung in Analog:

ein Film hatte glaube 36 Bilder, wog ca.30 gramm-55000 / 36 = 1526 Filme, die durch 6 Fotografen = 254 Filme für jeden :rolleyes: hätte schon was von Bergexpedition :D

Ist schon interessant gewesen,zu sehen wie prof. die arbeiten.
Und selber fahren auch noch "nebenbei".

Die Strecke ist schon spektakulär - Das ganze dann noch als Singlespeed, Starr oder sogar Tandem :confused:
 
jaja die strecke war schon der hamma. warum wird so ein geiles event nicht bei uns mal ausgetragen an trails und höhenmeter kann es nicht fehlen.
das die strecke nochmals verlängert wurde haben wir gar net registriert, hatte mich nur gewundert das ich für 6 kilometer so lange benötige
 
warum wird so ein geiles event nicht bei uns mal ausgetragen an trails und höhenmeter kann es nicht fehlen.

Weil es bei uns schon schwer geworden ist, nur ein Strassenrennen genhmigt zu bekommen. Noch schwieriger wird es wohl, wenn Du ins Gelände gehst oder gar in den Wald.
In Finale beginnt man zwei Tage vor dem Rennen damit, 500 Meter Unterholz zu säubern und schafft ein tolles neues Stück Trail. Den Stacheldraht an der "Schieber-Kuhle" im neuen Streckenabschnitt nimmt man eben einen Tag vor dem Rennen raus. In good old Germany wird die Baumkrone begutachtet, dürre Äste über Forstwegen mit der Hebebühne rausgeschnippelt und in Waldabschnitten in denen das Totholz stehen bleibt kann dann auch mal kein Rennen durchgeführt werden. In Finale geht die Rennstrecke 24 Stunden lang direkt an einer parkenden Autokolonne vorbei, das kannst Du hierzulande nicht bringen. Finale schreibt Dir pro Team einen Feuerlöscher vor - kontrolliert wirds dann ... von keinem.
24 Stunden Mountainbiken heisst dann halt z.B. in München Asphalt, Wiese und Tartan, 24h biken in Finale ist ... wie von Dir und 2000 anderen empfunden!

Die finaleser Trails werden auch intensiv befahren, bleiben schmale Trails und sind technisch interessante Spielwiese für jeden. Paar nur für Biker, paar (konfliktfrei) geteilt mit Rotsocken. Vergleiche das mal mit der Situation z.B. an der Isar...

Flo
 
Naja ganz so schlimm ist es dann auch noch nicht. Mit einem guten Konzept und jeder Menge Sponsoren kann man schon was erreichen.
Woran es immer scheitert ist die Kohle.
Strecken absperren ist nicht das Problem oder geeignete Streckenposten aufzustellen.
Die Logistik ist es halt, wer was wann wie und wo.
Es klappt auch anderswo in Deutschland siehe Chemnitz, München ist ein schlechtes Beispiel
 
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