Fixie- und Rennradfahrer sucht eine Herausforderung

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18. Dezember 2020
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Hallo,

ich bin seit knapp 10 Jahren wechselnd auf meinem Fixie oder für Touren über 60 km auf meinem Rennrad unterwegs. Ich suche jetzt eine neue Herausforderung und möchte mir daher ein Rad fürs Gelände zulegen. Gravel-Bikes habe ich ausprobiert, macht mir überhaupt keinen Bock. Bin bei einem Kumpel ein Cannondale Leftie Probe gefahren, war ganz cool, aber ich möchte gern ein Hardtail.

Ich habe leider von der Technik überhaupt keine Ahnung und konnte mir auch in den letzten Jahren keinen Zugang dazu verschaffen (ich habe darüberhinaus 2 linke Hände und nur Daumen). Ich wechsle mal nen Schlauch, auch bei -15 Grad und Wind ohne Handschuhe, aber dann hört es auch auf.

Ich habe mir ein Paar Gedanken dazu gemacht:
  • ich bin 1,90m groß und habe eine Schrittlänge von 88 cm
  • mein RR hat eine RH 60 und das Fixie 56
  • max. Budget: 2.500 €
  • Hardtail (ich bin in der Nähe Leipzig unterwegs, da sollte ein Fully unsinnig sein)
  • Alu- oder Carbon-Rahmen
  • ich hatte noch nie Clickpedalen, nehme aber an, dass die im Gelände ganz hilfreich sind?

Ich danke euch.

Sebastian
 
Servus,

was und wo willst Du mit dem MTB fahren? Wald- und Wiesenautobahnen, Trails, Bikepark, welche Schwierigkeitsgrade, welches Gelände, welchen Untergrund, wie lang sollen die Touren sein, eher technisch oder eher Geschwindigkeit...?

Fragen über Fragen...ich weiß😉
 
Warum hat dir Graveln keinen Spaß gemacht, die Gegend ist doch ideal dafür mit leichten Trails und endlosen Schotterpisten?
Wenn du mehr an technischeren Trails interessiert bist -zB Kriebsteinsperre - dann kommt es darauf an, wie heftig es werden soll.

Ich bin bislang mit Trail Hardtail (flacher Lenkwinkel, 140er Gabel, stabile Reifen) für sowas am Besten zurechtgekommen. Ist halt mehr Gewicht und Rollwiderstand.
Also sowas wie Canyon Stoic usw..

Andere haben da lieber ein Enduro Fully. Das geht auch - macht aber eher Sinn, wenn man am Klinovec oder in Elstra auch die heftigen Abfahrten nehmen will.
Dafür habe ich ein Capra29, nehme ich auch mal hier für ne Runde zum Kulki.

Ein leichtes XC Hardtail ist ja eher so flitzig wie ein Gravelbike, bei etwas mehr Geländetauglichkeit.

Klick oder Flat ist Geschmackssache. Außer du willst Rennen fahren, dann eher Klicks.

Größe ganz klar XL-XXL.
 
Hi,

ich würde gern mit Wald- und Wiesenwegen anfangen, aber mich auch einmal an Trails wagen. Ich habe jetzt gefühlt jede Strecke in meiner Umgebung durch, die man mit nem Rennrad so fahren kann und wollte dann mal abseits fahren. Ich denke ich brauche einen Alleskönner, der mich die nächsten Jahre begleitet und mit dem ich mich immer weiter steigern kann.
Vorm Boarden und Skifahren her weiß ich, dass ich zeitnah auch mal Trails versuchen werde, da ich schon auch die Herausforderung suche.

Danke für die ANtwort.
Servus,

was und wo willst Du mit dem MTB fahren? Wald- und Wiesenautobahnen, Trails, Bikepark, welche Schwierigkeitsgrade, welches Gelände, welchen Untergrund, wie lang sollen die Touren sein, eher technisch oder eher Geschwindigkeit...?

Fragen über Fragen...ich weiß😉
 
Warum hat dir Graveln keinen Spaß gemacht, die Gegend ist doch ideal dafür mit leichten Trails und endlosen Schotterpisten?
Wenn du mehr an technischeren Trails interessiert bist -zB Kriebsteinsperre - dann kommt es darauf an, wie heftig es werden soll.

Ich bin bislang mit Trail Hardtail (flacher Lenkwinkel, 140er Gabel, stabile Reifen) für sowas am Besten zurechtgekommen.
Andere haben da lieber ein Enduro Fully. Das geht auch - macht aber eher Sinn, wenn man am Klinovec oder in Elstra auch die heftigen Abfahrten nehmen will.

Ein leichtes XC Hardtail ist ja eher so flitzig wie ein Gravelbike, bei etwas mehr Geländetauglichkeit.

Klick oder Flat ist Geschmackssache. Außer du willst Rennen fahren, dann eher Klicks.

Größe ganz klar XL-XXL.
Hi,

hier geht es bei mir schon los. XC Hardtail? Trail Hardtail? Ich werde die Begriffe natürlich googlen, aber ich merke einfach, dass mir völlig der Plan hier fehlt.
Beim Graveln hat mich wirklich die nicht vorhandene Federung vorn gestört. Hinten war ok, da ich durch das Fixie gewöhnt bin, viel mit den Oberschenkeln zu arbeiten.
Sind wir mal ganz ehrlich. Wenn ich jetzt anfange, werde ich wahrscheinlich die nächsten Jahre technisch nicht soweit sein, dass ich wirklich ein Fully BRAUCHE, oder?

VG
 
Hi,

hier geht es bei mir schon los. XC Hardtail? Trail Hardtail? Ich werde die Begriffe natürlich googlen, aber ich merke einfach, dass mir völlig der Plan hier fehlt.
Beim Graveln hat mich wirklich die nicht vorhandene Federung vorn gestört. Hinten war ok, da ich durch das Fixie gewöhnt bin, viel mit den Oberschenkeln zu arbeiten.
Sind wir mal ganz ehrlich. Wenn ich jetzt anfange, werde ich wahrscheinlich die nächsten Jahre technisch nicht soweit sein, dass ich wirklich ein Fully BRAUCHE, oder?

VG
Brauchen, nicht brauchen...wie gut sind deine Knie noch nach dem vielen Fixiefahren? Keine Federung hinten kann übel auf die Knie gehen im Park.

Hier die Kriebsteinsperren Runde. Mit Trail Hardtail. Normal wäre ein Fully angenehmer. Siehe Fotos.
https://www.strava.com/activities/3514234261
 
wie wärs denn mal mit systematischer Vorgehensweise statt irrlichterndem Herumflattern?
1. Schritt: Google mal nach Biketypen (CC/XC, Trail, All Mountain, Enduro, findet man genügend Artikel aus diversen MTB-Zeitschriften dazu) und mach Dir erstmal klar, wozu die unterschiedlichen Bikes so gedacht sind. Dann gleichst Du es mit Deinen Ideen ab und auch, wo Du das Bike HAUPTSÄCHLICH die nächsten 2-3 Jahre nutzen willst. Man kann mit JEDEM MTB ALLES FAHREN. Nur nicht alles gleich gut.
Wenn Du das klar hast, schlag hier wieder auf, dann reden wir über konkrete verfügbare Alternativen. Und zwar über passende komplette und in Deiner Ecke verfügbare Händlerbikes (da Du ja so total linke Hände hast). Und erst danach vielleicht die eine oder andere Optimierungsmöglichkeit durch Komponententausch oder was sonst noch so alles schon mal gern bis ins Detail diskutiert wird, bevor überhaupt mal die Grundlagen vorhanden sind.
 
Brauchen, nicht brauchen...wie gut sind deine Knie noch nach dem vielen Fixiefahren? Keine Federung hinten kann übel auf die Knie gehen im Park.

Hier die Kriebsteinsperren Runde. Mit Trail Hardtail. Normal wäre ein Fully angenehmer. Siehe Fotos.
https://www.strava.com/activities/3514234261
Also meine Knie sind noch sehr gut in Schuss, obwohl über 30.
Um die Frage nach Fully oder nicht zu klären, wäre meine Frage hierzu, ob man denn für meinen avisierten Preis etwas vernünftiges im Bereich Fully bekommt. Ich Frage deshalb, da ich ein paar Kumpels habe, die auf Fullys schwören, mir aber 4k aufwärts als Preise um die Ohren geworfen haben, die ich aber nicht investieren möchte.
 
wie wärs denn mal mit systematischer Vorgehensweise statt irrlichterndem Herumflattern?
1. Schritt: Google mal nach Biketypen (CC/XC, Trail, All Mountain, Enduro, findet man genügend Artikel aus diversen MTB-Zeitschriften dazu) und mach Dir erstmal klar, wozu die unterschiedlichen Bikes so gedacht sind. Dann gleichst Du es mit Deinen Ideen ab und auch, wo Du das Bike HAUPTSÄCHLICH die nächsten 2-3 Jahre nutzen willst. Man kann mit JEDEM MTB ALLES FAHREN. Nur nicht alles gleich gut.
Wenn Du das klar hast, schlag hier wieder auf, dann reden wir über konkrete verfügbare Alternativen. Und zwar über passende komplette und in Deiner Ecke verfügbare Händlerbikes (da Du ja so total linke Hände hast). Und erst danach vielleicht die eine oder andere Optimierungsmöglichkeit durch Komponententausch oder was sonst noch so alles schon mal gern bis ins Detail diskutiert wird, bevor überhaupt mal die Grundlagen vorhanden sind.
Danke dir. Werde ich tun. Hab den Wink verstanden :D ich melde mich
 
Um die Frage nach Fully oder nicht zu klären, wäre meine Frage hierzu, ob man denn für meinen avisierten Preis etwas vernünftiges im Bereich Fully bekommt
imho bekommt man für 2.500€ schon ganz vernünftige Fullys, beim HT schon für 1.500€.
Aber wichtig ist erst mal den Typ und Anwendungsgebiet möglichst genau einzugrenzen.
 
Also meine Knie sind noch sehr gut in Schuss, obwohl über 30.
Um die Frage nach Fully oder nicht zu klären, wäre meine Frage hierzu, ob man denn für meinen avisierten Preis etwas vernünftiges im Bereich Fully bekommt. Ich Frage deshalb, da ich ein paar Kumpels habe, die auf Fullys schwören, mir aber 4k aufwärts als Preise um die Ohren geworfen haben, die ich aber nicht investieren möchte.
Ja, gibt es. Allerdings musst du dann Abstriche bei Gewicht usw machen. Mein Capra hat 2500 gekostet, wiegt 16kg und die Federung war halt so meh. Da gingen nochmals 500 rein.
Mein Trailhardtail hat aber auch 2500 gekostet - Stahlrahmen, usw..

Schau dir mal von Canyon das Stoic4 an, und zum Vergleich das Spectral 29. Irgendwo in dem Bereich vom Federweg würde ich dir was empfehlen. Wobei beide Bikes eher zu teuer sind, aber schön groß.

Die Frage ist im Moment eh, was lieferbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jederzeit gern. Und lies ruhig mal einige der diversen Freds hier in der Kaufberatung quer, dann wird manches auch schon klarer.
Ist halt auch ne blöde Zeit: Die Biketypen werden immer vielfältiger, die Standards mehr, alles wird unübersichtlicher und gleichzeitig - coronabedingt - wirds immer schwerer, überhaupt konkrete Bikes in halbwegs akzeptabler Zeit zu kriegen.
Und keine Sorge, für anfängermäßiges Rantasten (inkl. einfachere Trails auf jeden Fall, aber auch schwierige Sachen bis S2/S3 - schau Dir mal die www.singletrail-skala.de an) kann man selbst Billigbikes nehmen. Ist nicht optimal, aber machbar, solange man gewisse Grenzen nicht überschreitet. Heißt grob gesagt: Solange Du nicht wie blöd jeden noch so groben Trail runterballern willst, sondern Dich den Limitierungen Deines Bikes anpaßt, kannst Du alles fahren. In den allermeisten Fällen ist Deine technische Fahrkunst die Limitierung, nicht das Bike.
Und die meist höheren Gewichte bei preiswerteren Bikes würde ich sportlich nehmen und als unter härtere Trainingsmöglichkeit verbuchen. Man kann nie genug Kraft und Ausdauer haben, wenn man erstmal vom Biken angefixt ist - egal in welcher Kategorie man unterwegs ist.
 
Schau dir mal von Canyon das Stoic4 an, und zum Vergleich das Spectral 29. Irgendwo in dem Bereich vom Federweg würde ich dir was empfehlen. Wobei beide Bikes eher zu teuer sind, aber schön groß.
...womit sich dann noch die Frage ergibt: will der TE vielleicht doch mal schrauben lernen? Dann kommen auch Versenderbikes in Frage.

Ach ja richtig schön groß ist das:
https://www.ghost-bikes.com/bikes/fully/bike/riot-trail-essential-2021
Noch größer werden die AM und EN Modelle....da bekommt man schon fast Angst, und braucht wahrscheinlich erst mal min. 2 Jahre Fahrtechnikkurse bis man die bewegen kann...531mm Reach in XL :spinner: 😎 :
https://www.ghost-bikes.com/bikes/fully/bike/riot-am-essential-2021
Und das beim Händler für 2.499€...nur lieferbar erst irgendwann...
 
Nein so Geräte wie dies Ghost machen hier keinen Sinn. Die Trails gehen praktisch nie bergauf, und nie bergab, sondern sind oft eng und verwinkelt. Da ist es einfach zu lang.

Die 475mm Reach von meinem Last Ffwd sind schon recht kurz, aber für den Zweck hier voll ausreichend. Und der TE ist ja 10cm kleiner wie ich.

Wenn er nicht konkret auf ein Fully Blut leckt, weil er doch mal zum Klinovec oder nach Rabenberg oder Elstra mit den Kumpels will, dann reicht so ein Bike wie das Stoic sicher aus.

Als Trailfully: z.B. das Orbea Occam H20 oder H30 (z.B. bei Fahrrad XXL) https://www.fahrrad-xxl.de/orbea-occam-h30-p00057417m001 - ist auch am Lager. Beide mit guter Gabel und Schaltung, nur die Bremsen am H30 sind mau.
Stadler hat das Focus Jam in XL, fällt eher konservativ kompakt aus: https://shop.zweirad-stadler.de/Fah...m-6-8-Nine-Fullsuspension-Bike-MTB-51-cm.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein so Geräte wie dies Ghost machen hier keinen Sinn. Die Trails gehen praktisch nie bergauf, und nie bergab, sondern sind oft eng und verwinkelt. Da ist es einfach zu lang.
ah ok, das ist dann wie bei uns die Isartrails...bergauf gehts da nur flussaufwärts 😉 und natürlich das Hochufer hoch und runter...sind 80hm. Das kann man auch alles mit HT fahren.
 
Das ist dein Rad: https://polebicycles.com/polestore/product/taival/

Läuft erst einmal super gerade aus in den unendlichen Weiten des Leipziger Umlandes. Wenn du nach der Umstellung auf die für dich völlig ungewohnte Geometrie zurecht kommst, kommst du auch um alle Ecken. Obendrauf bekommst du soviel Sicherheit mit so einem Rad und hockst nicht drauf wie ein Affe auf dem Schleifstein. Also unbedingt in Größe XL.
Auch wenn es das Budget etwas sprengt. Vielleicht findet man bei den Engländern etwas vergleichbares in etwas günstiger. Oder du lässt es dir von einem Radladen aufbauen. Dann kann man mit günstigeren Komponenten, du zu Beginn völlig ausreichen, das Gesamtpaket günstiger bekommen.

Die neuen XC Bikes von Ghost gehen übrigens in die gleiche Richtung.
 
Das ist dein Rad: https://polebicycles.com/polestore/product/taival/

Läuft erst einmal super gerade aus in den unendlichen Weiten des Leipziger Umlandes. Wenn du nach der Umstellung auf die für dich völlig ungewohnte Geometrie zurecht kommst, kommst du auch um alle Ecken. Obendrauf bekommst du soviel Sicherheit mit so einem Rad und hockst nicht drauf wie ein Affe auf dem Schleifstein. Also unbedingt in Größe XL.
Auch wenn es das Budget etwas sprengt. Vielleicht findet man bei den Engländern etwas vergleichbares in etwas günstiger. Oder du lässt es dir von einem Radladen aufbauen. Dann kann man mit günstigeren Komponenten, du zu Beginn völlig ausreichen, das Gesamtpaket günstiger bekommen.

Die neuen XC Bikes von Ghost gehen übrigens in die gleiche Richtung.
Wenn man Deine Aussage mit der von @cxfahrer vergleicht, scheint ihr in verschiedenen Gegenden von Leipzig unterwegs zu sein. Er schrieb was von verwinkelt und möglichst kein so langes Bike...
 
Ich gehe in erster Linie erst einmal auf die Anfrage des Erstellers ein. Ein Fully braucht er in der Gegend für die nächsten 5 Jahre ganz sicher nicht. Grundlagen in Fahrtechnik und allgemeine Radbeherrschung lernt man auf dem Hardtail.
Des Weiteren ist es ein Irrglaube, dass lange Räder nicht wendig sind. Es erfordert nur ein wenig mehr Einsatz. Dieser Einsatz macht sogar noch Spaß und wird mit einem tollen Fahrerlebnis belohnt, wenn man merkt wie sicher man unterwegs ist.

Nur so als Vergleich. Ich fahre aktuell 510 mm Reach + 50 mm Vorbau und werd wohl in Zukunft einen noch längeren Reach fahren. Das ganze bei 180 cm Körpergröße. Und ich mache damit Spitzkehrenmassaker so locker flockig, das ich auf keinen Fall wieder zu einem kürzeren Rad zurück gehe.
 
Ich hab mir gerade Mal die Topographie von Leipzig angeschaut. Wenn es darum geht, flott um Leipzig rumzubiken, vergiss die ganzen Tipps da oben wie Occam oder Trance oder gar Capra! Und als Rennradfahrer brauchst du auch kein teures finnisches Alteisen :) mit 64 Grad Lenkwinkel. Ich empfehle ein schönes, schnelles CC Hardtail, z.B Orbea Alma. Die Geometrie hat mittlerweile viel Potential. Und du kriegst gutes Material für dein Budget.

Und Kauf dir auf jeden Fall zwei paar Clippless-Pedale dazu, eins fürs Bike, ein fürs Rennrad
 
Ich gehe in erster Linie erst einmal auf die Anfrage des Erstellers ein. Ein Fully braucht er in der Gegend für die nächsten 5 Jahre ganz sicher nicht. Grundlagen in Fahrtechnik und allgemeine Radbeherrschung lernt man auf dem Hardtail.
Des Weiteren ist es ein Irrglaube, dass lange Räder nicht wendig sind. Es erfordert nur ein wenig mehr Einsatz. Dieser Einsatz macht sogar noch Spaß und wird mit einem tollen Fahrerlebnis belohnt, wenn man merkt wie sicher man unterwegs ist.

Nur so als Vergleich. Ich fahre aktuell 510 mm Reach + 50 mm Vorbau und werd wohl in Zukunft einen noch längeren Reach fahren. Das ganze bei 180 cm Körpergröße. Und ich mache damit Spitzkehrenmassaker so locker flockig, das ich auf keinen Fall wieder zu einem kürzeren Rad zurück gehe.
Ob Deine persönliche Erfahrung allerdings auf die Allgemeinheit oder gar einen Anfänger zu übertragen ist, darf sicher (aber vielleicht an anderer Stelle) diskutiert werden. Ich persönlich könnte mir mit 184 cm und einem Rad mit aktuell 460mm Reach vorstellen, noch 20mm mehr zu vertragen, aber dann wäre Schluss.
Wieviele Jahre Übung und Fahrtechniktraining hast Du benötigt, um so einen Langholzlaster zackig um Spitzkehren zu bekommen?
 
Ich persönlich könnte mir mit 184 cm und einem Rad mit aktuell 460mm Reach vorstellen, noch 20mm mehr zu vertragen, aber dann wäre Schluss.
Ob Deine persönliche Erfahrung allerdings auf die Allgemeinheit oder gar einen Anfänger zu übertragen ist, darf sicher (aber vielleicht an anderer Stelle) diskutiert werden.

:bier:
Und ich dachte, wir wären gerade zum Diskutieren persönlicher Erfahrungen hier.
 
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