Fixie- und Rennradfahrer sucht eine Herausforderung

Nochmal darauf hingewiesen, der TE sollte sich an seinen Kumpels orientieren!

Wenn die alle 140-160mm Fullys haben, mit denen dann im Sommer nach Rabenberg, in den Harz oder so Touren wie von mir verlinkt gemacht werden, dann wird er sich schon mit Trailhardtail echt schwer tun, um hinterherzukommen.
Mit XC Hardtail erst recht! Der Kollege da auf dem Bild hatte halt grad nur sein XC Bike für die Tour, da hat er viel bergab geschoben. Er war aber leidensfähig.

Hier im Umland sieht alles was Trail ist so aus wie im ersten Bild, dazwischen gibt es endlose Schotterpisten über Land, und einige kleinere technische Stellen. Ich vermute halt, wenn die Kumpels keine Gravelbikes oder XC Hardtails fahren, hat das den Grund, dass die auf den Spaß zwischendurch mehr Wert legen als auf möglichst schnelles Vorankommen auf Schotterpisten.
Aber eventuell ist es ja anders, und die teuren Fullys stehen nur am Eiswagen auf der Sachsenbrücke Sonntags rum.
 
Du kennst die Trails hier?

Nein, die direkte Umgebung von Leipzig kenne ich nicht. Macht auch nichts, da meine Empfehlung unabhängig von der lokalen Streckenbeschaffenheit ausfällt. Gerade große Personen sollten die neuen Geometrien unbedingt ausprobieren. Das jemand, der von einem Fixi mit Radstand von ca. 1 m, eine deutliche Umstellung auf ein MTB mit 1,3 m fest stellt ist gewollt aber sicher nicht zwingend zum Nachteil.
 
Nein, die direkte Umgebung von Leipzig kenne ich nicht. Macht auch nichts, da meine Empfehlung unabhängig von der lokalen Streckenbeschaffenheit ausfällt. Gerade große Personen sollten die neuen Geometrien unbedingt ausprobieren. Das jemand, der von einem Fixi mit Radstand von ca. 1 m, eine deutliche Umstellung auf ein MTB mit 1,3 m fest stellt ist gewollt aber sicher nicht zwingend zum Nachteil.
Das ist sicher richtig. Aber wie gesagt, als quasi Anfänger sollte er sich unbedingt an seinen Mitfahrern orientieren.
Ich habe als ich hier mit MTB anfing, alles jahrelang alleine erkundet, da war das erstmal egal. Als sich dann aber eine Gruppe fand, mit der dann Ausflüge zum Okopf, nach Südtirol oder in den Harz gemacht wurden, war das Trailfully schnell zu wenig.
Klar, mit dem Taival würde man das heute auch alles fahren. Aber 530 Reach am Hardtail, da ist ein Anfänger nur Passagier.
 
Von den Fullykollegen mal ein Bike leihen für 2-3 Touren ist keine Option?

Ansonsten eine Stimme fürs Trailhardtail - das geht immer und man ist flexibel. Oder irgendeine halbmoderne Fullymühle aus dem Bikemarkt/Kleinanzeigen (okay, ist grad gut leergefegt überall).

Aus eigener Erfahrung, da ja schon angedeutet wurde, dass man nicht unglaublich viel Zeit in z.B. einen Aufbau investieren will: Ich würde hier auch erstmal auslotsen wieviel Spaß das MTB fahren dann wirklich macht. Irgendwo muss die Zeit fürs MTB ja an anderen Stellen abgekappt werden. Ich sehe da die üblichen Optionen:

1. Du wirst von den Trailgnomen, -feen, -jesus zum MTB-Fahren bekehrt, und ausser der Stadtmühle stauben die anderen Räder ein
2. Du nutzt es eher gelegentlich für gemäßigte Ausfahrten mit Kollegen, 1-3x im Monat, bleibst aber überwiegend beim Rennradfahren
3. Das MTB verstaubt größtenteils und wird zwei mal im Sommer rausgeholt, wenn überhaupt

Für 2./3. tuts echt jedes Einsteigergerät und es ist overkill da mit Reachwerten, Carbon etc um sich zu schlagen. Vielleicht ist das sogar mit 26" Rädern machbar. :D
 
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@cxfahrer

Das sehe ich in Bezug auf die langen Räder mittlerweile komplett anders. Passagier bist du nur, wenn du dich nicht auf die Gegebenheiten anpasst. Dies sind aber recht schnelle Umstellungen, wenn du zwei mal merkst, dass dir das Vorderrad weg geht, da du zu weit hinten stehst. Sobald das im Kopf verankert ist, hast du ein so großes Plus an Sicherheit, dass es eine wahre Freunde ist.
Im Bezug auf HT vs. Fully würde ich auf jeden Fall mit dem HT beginnen. Es schult ungemein, denn Sinn für eine Linienwahl und macht dich unheimlich schnell. Ein Fully vermittelt zwar von Beginn an ein Plus an Sicherheit, aber du versaust dir die Linienwahl. Da soll genau die Kerbe mit dem langen Bike an Sicherheit einschlagen und du hast gleichzeitig deine Fahrtechnikskills erweitert. Das ist meiner Meinung nach ein sinnvoller Kompromiss.
 
Im Bezug auf HT vs. Fully würde ich auf jeden Fall mit dem HT beginnen. Es schult ungemein, denn Sinn für eine Linienwahl und macht dich unheimlich schnell. Ein Fully vermittelt zwar von Beginn an ein Plus an Sicherheit, aber du versaust dir die Linienwahl.
Ein Argument, welches in gut jedem Beratungsthread auftaucht und ich so einfach nicht nachvollziehen kann.

Ich bin seit Anbeginn des MTB dabei. D.h. in einem Alter, wo man nicht von HT sprach, sondern einfach von MTB = HT und HF...:D. Meine erste RS Mag 20 mit glaub` 45mm (!) habe ich nachgerüstet und wähnte mich anschliessend im Wald auf einem Sofa. Und HT fahren habe ich bis heute beibehalten, auch wenn Fullies dazu kamen. Einfach für das back to the roots Geratter und um dieses nostalgische Gefühl nicht zu vergessen.
Nur wenn ich heute mit dem Enduro/DH unterwegs bin, verzichte dich dankend auf die Nostalgie und achte auf die Linie, wo es mich am wenigsten durchschüttelt. Und ich bin überzeugt, dass macht ein Fully Neuling auch. Auch mit FW merkst du den Unterschied der Linie. Dass ein Fully Fahrer einfach drauflos hält, halte ich für ein Vorurteil. Auch bei den Pro`s im EWS oder DH sieht man eine möglichst geschmeidige Fahrt. Dass es dort manchmal gröber rumpelt ist lediglich den höheren topographischen WC-Anforderungen geschuldet. Wenn du in einer Sache ambitioniert bist, möchtest du dich verbessern. Egal ob jetzt MTB, Tennis oder Geige spielen. Und dazu gehört auch die Linienwahl, auf die man von Anfang an achtet.

Wäre ich heute nochmals 20, würde ich ohne zu zögern zum Fully greifen und empfehle es auch jedem Anfänger. Traktion und damit erhöhte Sicherheit und Komfort machen jedes HT Gerüttel wett.
 
Alles richtig, aber trotzdem:
hier um Leipzig braucht man sich erstmal um Linienwahl und Fahrtechnikskills überhaupt keine Gedanken machen, eher darum wie man die 20km Forstautobahn in der Ebene durchsteht, bis endlich eine steile Schlüsselstelle kommt, und wie man den Mitfahrern hinterherkommt bzw wo man auf diese ewig wartet.

Die Spanne diesbezüglich ist enorm, grad weil es hier so flach ist - vor 1 Jahr war ich übers Forum mit dreien verabredet, zwei von denen fuhren (Fully und Hardtail) immer nur Vollgasgebolze geradeaus, und der dritte mit SantaCruz Edelfully im Schneckengang mit Klebereifen nur winzige Schlammpfade. Das war etwas unrhytmisch insgesamt.

Noch ein paar Beispiele wie es hier aussieht - enges Unterholz, Sprünge, Treppen, Schlammpfade, Felsen im Umland:
 

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@cxfahrer

Das sehe ich in Bezug auf die langen Räder mittlerweile komplett anders. Passagier bist du nur, wenn du dich nicht auf die Gegebenheiten anpasst. Dies sind aber recht schnelle Umstellungen, wenn du zwei mal merkst, dass dir das Vorderrad weg geht, da du zu weit hinten stehst. Sobald das im Kopf verankert ist, hast du ein so großes Plus an Sicherheit, dass es eine wahre Freunde ist.
Im Bezug auf HT vs. Fully würde ich auf jeden Fall mit dem HT beginnen. Es schult ungemein, denn Sinn für eine Linienwahl und macht dich unheimlich schnell. Ein Fully vermittelt zwar von Beginn an ein Plus an Sicherheit, aber du versaust dir die Linienwahl. Da soll genau die Kerbe mit dem langen Bike an Sicherheit einschlagen und du hast gleichzeitig deine Fahrtechnikskills erweitert. Das ist meiner Meinung nach ein sinnvoller Kompromiss.
Besteht die geringe Chance, dass Du die alternative Meinung anderer Biker, die evtl. auch schon selbst Erfahrungen mit modernen Geometrien gesammelt haben, anerkennst.
Oder darfst ausschließlich Du Recht haben?
 
Klar fährt man mit dem Fully teilweise andere Linien als mit dem Hardtail. Das hat aber nichts mit guter oder schlechter Fahrtechnik zu tun. Mit dem Fully kann ich die wurzelige Off-Camber Kurve direkt fahren, mit dem Hardtail fahr ich die Linie untenrum ohne Wurzeln und bin viel langsamer. Ich würde sagen, fürs Fully brauch ich Fully-Technik, fürs Hardtail Hardtail-Technik.

Wenn ich 90 % klassiches und flaches Gravelterrain und bisschen Waldwege fahren würde, würde ich kein Fully kaufen. Das Hardtail ist viel dynamischer und der Saft geht direkt vom Oberschenkel aufs Hinterrad. Ein flacher Lenkwinkel (unter 67) macht doch eigentlich auch keinen Sinn, wenn man eh keine Berge hat. Deshalb würde ich eben das schnelle, moderne 110-130mm Hardtail nehmen. Ohne Schrauberskills würde ich die 8 (?) Bikeläden in Leipzig abklappern und das nehmen was gefällt und vor allem verfügbar ist.
 
Hallo,

Erstmal vielen Dank für die rege Diskussion, obwohl das teilweise schon sehr technisch war.

Also ich selbst bin schon teilweise krankhaft ehrgeizig was solche Dinge angeht, wenn ich einmal Blut geleckt habe. Was meine Kumpels angeht, sind die eher die Rige Optik und gerne Mal ne Brotzeit. Einige sind technisch, denke ich, ganz gut. 2 haben E-Fullys von Cannondale, 2, glaube ich, haben sich gerade ein Trek Slash 9 (?) Und ein Trek Rail irgendwas gekauft . Aber ich suche eben etwas, was mir länger Freude bereitet und nicht in dieser Preisregion liegt.

Ich habe mir das Ghost Mal angeschaut. Ich denke das käme der ganzen Sache sehr nahe.
Irgendwie ergibt das für mich noch kein Bild. Sieht das so aus wie auf den Bildern von @cxfahrer? oder breit und nur flach?
Ich bin wie gesagt noch nicht viel mitgefahren. Aber ja, wie auf den Bildern. Es kommt auch Mal ein Berg, aber meist ist es flach. Ich konnte mit dem 700€ Merida immer mithalten, war halt nur teilweise sehr nervig ohne Federung. Auf der Gerade, wenn Mal bissel bessere Strecke war, dann sowieso, da kam dann meine Pferdelunge zum Einsatz.

Also meine Plan wäre jetzt folgender. Ich würde mich einmal weiter im Netz erkundigen und dazu mal eure Vorschläge anschauen. Ich habe jetzt für mich Fullys ausgeschlossen, vor allem wenn ich das Gelände im Blick habe.

Jemand hatte gefragt, wie es mit ausleihen aussieht. Ich bin das Trek Slash 9 gefahren. Ist halt urst schwer, für mein Gefühl und es ergibt für mich in der Gegend keinen Sinn, wenn man dann doch nur bissel durch den Wald fährt. Die Dinger sind doch eigentlich für sch berab und springen, oder?
 
Entschuldigt die späte Reaktion, aber da die Kitas zu sind und die Zwerge langsam am Rad drehen, komme ich tagsüber schlecht zum Schreiben. Heute hat der kleine Zwerg Laufradfahren gelernt. Der Nachwuchs tritt in die richtigen Fußstapfen
 
Ja heut war ja halb Leipzig mit Kindern Hunden und Bierkisten im Gelände.

Slash ist eher leicht...ist halt was zum Bergab rasen, aber nichts für Park. "Optik und mal ne Brotzeit" - ja da brauchst dir dann eher keine Gedanken drum machen., wer da wem davon fährt.

Kauf dir ein Stoic 4 von Canyon, damit bist du für alles gewappnet und du schränkst dich nicht mit so XC Hardtail mit schebbiger Billiggabel zu sehr ein.
Wiegt aber! Das sollte dir aber egal sein.

PS das Radon Cragger gibt es nicht in XL, leider.
 
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Ja heut war ja halb Leipzig mit Kindern Hunden und Bierkisten im Gelände.

Slash ist eher leicht...ist halt was zum Bergab rasen, aber nichts für Park. "Optik und mal ne Brotzeit" - ja da brauchst dir dann eher keine Gedanken drum machen., wer da wem davon fährt.

Kauf dir ein Stoic 4 von Canyon, damit bist du für alles gewappnet und du schränkst dich nicht mit so XC Hardtail mit schebbiger Billiggabel zu sehr ein.
Wiegt aber! Das sollte dir aber egal sein.

PS das Radon Cragger gibt es nicht in XL, leider.
Wobei ich das in Post #75 erwähnte Merida One.Twenty als 120mm Fully mit XT Ausstattung in silber nur 200 Euro teurer und eventuell sofort lieferbar schon noch mit ins Kalkül ziehen würde. Nicht für den Bikepark, aber für Touren, schnelle Runden und gelegentlich ruppiges Gelände sind diese Downcountries doch perfekt. Mit knapp unter 14 Kg ist das Gewicht auch überschaubar.
 
Welche Erfahrungen hast du mit welchen Rad gemacht? Was ist dir negativ aufgefallen, was positiv?
Als nicht repräsentativer Normalbiker mit nur ein paar Jährchen Erfahrung und erst 2 getesteten Bikes mit mehr als 480mm Reach in L wage ich es nicht, meine Eindrücke Dir Allwissendem darzulegen. Mein früherer Hinweis, dass es mir nicht zugesagt hat, muss da reichen.
Ich zitiere dann lieber mal den Forumskollegen @Orby hier, der in ungezählten Threads eine Lanze für lange, moderne Geometrien bricht (er ist übrigens 6 cm größer als Du). Aber auch er gibt zu, dass es da Grenzen geben kann.

Das wird immer mehr und mehr ein Thema durch die steilen Sitzwinkel. Bin ein absoluter Fan von steilen Sitzwinkel, mein Fully hat einen ca. 76,1° echten Sitzwinkel auf Sitzhöhe, nicht auf Stack gemessen.
Wenn ein Bike 75,5° auf Stack hat, ist es schon spürbar für mich und gerade noch OK.

Ich fahre am Trail-HT ein 662 Oberrohr mit 475 Reach (am HT wird der Reach mehr im SAG, da nur Federgabel in den SAG geht).
Hab letztens das Transition Spur angerollt (kurz nur wenige Meter) in XL mit 664 Oberrohr. Im Sitzen war alles gefühlt normal, im Stehen hab ich dann aber die 510 Reach gemerkt. Gefühlt im ersten Moment doch zu lang das Bike. Hätte Speed und viel Arbeiten auf dem Bike gebraucht.
Auf dem Trail konnte ich ein Switchblade in XL fahren mit 661 Oberrohr, hat sofort gepasst vom Feeling. Mit 490 Reach war es auch bergab dann alles normal für mich.
Für mich ist 475-490 Reach bei 1,86m und SL 88cm passend, bis 500 geht. Darüber muss ich super aktiv arbeiten auf dem Bike und Grundspeed haben. Ist mir dann doch zu viel für lange Tage.

Ich würde deswegen nach dem Reach schauen und weniger nach dem Oberrohr. Lieber 5-10mm mehr Vorbaulänge. Die meisten modernen Bikes haben ca. 40mm was in Verbindung mit unter 66° Lenkwinkel schon Druck auf dem Vorderrad braucht.
Gerade Einsteiger neigen gerne dazu, nach hinten zu gehen was kontraproduktiv ist. Ein 5-10mm länger Vorbau hilft.

Würde auch eher versuchen wenige Spacer unter dem Vorbau zu fahren und ggf. einen Lenker mit mehr Rise zu verbauen. Spacer unter dem Vorbau verkürzen den Reach.


Geht in die gleiche Richtung. Sicherlich auch ein gutes Bike.

Ich persönlich finde zwischenzeitlich die höherwertigeren Modelle von YT nicht mehr so preisattraktiv. Oft geht ja noch was am Preis beim Händler, dann ist der Vorteil von YT nicht mehr so immens.
 
Lasst doch die Long&Slack Diskussion hier raus - so geil ich das Taival finde, der TE wird mit drei linken Händen sich keinen 1000€ Rahmen mit Edelteilen aufbauen.
Mir ist es auch zu teuer, und das Ffwd galt vor 4 Jahren als lang. Da ist das Stoic mittlerweile länger!
 
Ich danke euch und schaue mir Mal die Bikes, die hier vorgeschlagen wurden an. Hab schon Mal ne Excel angefangen und alles reingeschrieben. Auf was muss ich bei meiner Größe denn achten? Wie gesagt, 1,90 und 88 cm Schrittlänge.
Bei einem RR weiß ich genau auf was ich achten muss, wenn ich drauf sitze, aber bei einem Hardtail. Das fühlt sich erstmal immer groß an, schon allein durch den Lenker.
 
Ich danke euch und schaue mir Mal die Bikes, die hier vorgeschlagen wurden an. Hab schon Mal ne Excel angefangen und alles reingeschrieben. Auf was muss ich bei meiner Größe denn achten? Wie gesagt, 1,90 und 88 cm Schrittlänge.
Bei einem RR weiß ich genau auf was ich achten muss, wenn ich drauf sitze, aber bei einem Hardtail. Das fühlt sich erstmal immer groß an, schon allein durch den Lenker.
XL
Reach um 475-500, Vorbau 40-50mm bzw bei XC 60-70mm
Sitzwinkel effektiv(!) so steil wie möglich ( siehe Pole Taival oder gemäßigter Canyon Stoic/ Ragley)
Sitzrohr nicht höher als 49cm, maximal 53cm (XC)

Solltest mal ein Trailhardtail im Vergleich zu einem XC Hardtail fahren. Aber nicht nur geradeaus!
Halde Zschocher rauf und runter ist ideal zum Testen, dort in der Nähe ist auch im März das Testevent vom BDO.
 
Ja das wäre sicher Overkill
Woher willst du das wissen? Wenn seine Freunde das fahren braucht er das auch und wenn er in 5 Jahren mal einen Alpencross macht oder in den Bikepark will hat er schon das passende Bike.


vom gleichen Hersteller
Sind überteuert und taugen nichts


Crosscountry-Hardtail

Das ist ein sehr universelles Bike
Bist du dir da sicher? Deine Bike hat keine 500mm reach, einen LW<69 und nur 100mm FW. Da musst du dein Bike bestimmt jeden Trail runterschieben.

auf was ich achten muss

bei einem Hardtail.
Die Diskussionen um Geo/Reach Werte ausblenden, drauf setzen, probe fahren und dich wohl fühlen. Wie du schon gemerkt hast, hat jeder Fahrer von uns andere Vorlieben und Erfahrungen gesammelt.
Letztendlich muss es DIR passen.
 
Würde hier mal spontan noch je zwei Bikes von Norco und Vitus rein werfen.
Alle haben abgesehen von dem Vitus Rapide einen 500mm Reach oder mehr, was für deine Größe sehr passend sein sollte.


Trail HT. Ausstattung geht so, dafür ist die Geo recht modern.
https://www.norco.com/bikes/2021/mountain/trail/fluid-ht/fluid-ht-1/
Trail Fully. Ähnliche Geo und Ausstattung schon deutlich besser, dafür etwas über dem Budget.
https://www.norco.com/bikes/2021/mountain/trail/fluid-fs/fluid-fs-1/
XC HT. Solide Ausstattung und bereits nen Carbon Rahmen.
https://vitusbikes.com/collections/rapide/products/vitus-rapide-29-crs-mountain-bike
AM Fully. Preisleistung sehr gut. Geo ebenfalls modern. Ist jedoch noch nicht erhältlich und getestet worden.
https://vitusbikes.com/collections/escarpe/products/vitus-escarpe-29-cr-mountain-bike
 
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