Fixie vs. Tretroller

Wir müssen festlegen, dass der Radler nicht schieben darf. :D
Wiso?


Tretroller macht mehr Spaß als beide... :)
Kann man damit überhaupt ne Treppe runterfahren? Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Gerät mit derart wenig Bodenfreiheit Spaß macht.


Da sehe ich halt den Haken. Du kannst unterwegs nicht die Übersetzung ändern. Entweder schnell bergab oder schnell bergauf. Aber es gibt wohl Leute, die ein enormes "Drehzahlband" haben, wenn sie auf sowas gut trainiert sind, schätze ich. Welche Trittfrequenz kannst du denn über sagen wir mal 1 Minuten gut durchhalten? Fährt man Fixie eigentlich mit Klickies?
Natürlich mit Klickies.
Ich kann auf nem MTB mit Freilauf 40km/h mit 2,1:1 fahren. Keine Ahnung wieviel Entfaltung oder Trittfrequenz das ist und die 40 sagen auch immer nur die Mitfahrer.
Achso, ja, das ist in der Ebene, meine Beine produzieren dabei also Vortrieb. Mich nur vom fixen Antrieb mitziehen zu lassen müsste also noch mehr gehen. Aber ich fahr weder Straße noch Fixie.

Aber doch nur, wenn die Übersetzung passt. Und die begrenzt dann die Maximalgeschwindigkeit. Also 12% bergauf fährt ein besserer Fahrer vielleicht geschätzte 12 km/h. Dann braucht er für eine Minimaltrittfrequenz von 50 eine Entfaltung von ~4 m. Kurbelt er schnell, kommt er bei 120 U/Min. auf ca. 29 km/h... Das ist viel langsamer als 70 km/h und man bekommt kaum Schwung in die nächste Steigung. Sogar in der Ebene wäre der Roller schneller. Die entscheidende Frage ist also, welche Bandbreite von Trittfrequenz gefahren werden kann. Meine obige Rechnung ist vermutlich zu pessimistisch für Fixiefahrer, daher interessiert mich ja, was real fahrbar ist an Trittfrequenz :).
j.

WIE LANG IST DEIN SCHEISS 12% BERG?
4m kommt mir reichlich kurz vor (aber ich hab keine Ahnung von Entfaltung). Und auch eine Trittfrequenz von 25 sollte im Wiegetritt drin sein. Am anderen Ende der Skala sollten auch mehr als 120 drin sein.

Du kannst ja mal schauen wo im Feld dein Rollerfahrer ankommt und mal zum Vergleich gucken wo bei einem vergleichbaren Rennen wo Fixifahrer mitgefahren sind diese gelandet sind.
Ich weiss nicht wie das auf der Straße ist, aber mit meiner Mountainbike-Singlespeed-Erfahrung würde ich mal sagen, dass er ganz schlechte Karten hat wenn er nicht schneller als die schnellste Frau war.
 

Naja, wenn er schieben darf, muss er bei der Wahl der Übersetzung keine Rücksicht nehmen auf die steilsten stellen, weil er absteigen und nebenher laufen kann. Im Gegenzug darf der Rollerfahrer dann auch nicht laufen.

Aber ich glaube, bei WettenDass darf die Wette maximal 4 Minuten lang sein. Dann könnte man das anders machen: Man nehme eine kurze Bergstrecke und diese gilt es hoch und runter zu fahren, ggf. mehrmals, um die 4 Minuten gut auszunutzen.

Kann man damit überhaupt ne Treppe runterfahren? Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Gerät mit derart wenig Bodenfreiheit Spaß macht.

Der Spaß kommt aus der Bewegungsform her. Es gibt verschiedene Tritte und Körperhaltungen. Aber Rollern macht einfach Laune, ist auch gut für den Oberkörper (Hexenschussvorbeugung durch starken Rücken :)). Das Fahren ist nicht zu vergleichen mit einem Miniroller.

Treppen sind eine Spezialität, finde ich. Man kommt zur Treppe angefahren, springt ab, packt den Roller blitzschnell am Rahmen mit einer Hand, läuft hoch und springt oben wieder rauf. Festhalten sieht etwa so aus: http://www.stepteamhighlevel.nl/image.php?f=6056 (Das war bei einem Crossrennen).

Natürlich mit Klickies.

Ok., danke.

Ich kann auf nem MTB mit Freilauf 40km/h mit 2,1:1 fahren. Keine Ahnung wieviel Entfaltung oder Trittfrequenz das ist und die 40 sagen auch immer nur die Mitfahrer.

Ah, jetzt verstehe ich: Singlespeeder sind Puristen und verzichten daher auf Tachos :). Ich muss auch mal sowas probieren. Ein Bekannter von mir fährt Fixie, allerdings mit einer Bremse dran.

WIE LANG IST DEIN SCHEISS 12% BERG?

Da sind verschiedene 12%er. Ich habe eigentlich 300 m in Erinnerung, sehe jetzt auf den Fotos jedoch nur Schilder mit 120 m und 130 m:
http://www.jenne.vamosaver.de/StWendel2009/DSC_3997.jpg
http://www.jenne.vamosaver.de/StWendel2009/DSC_4017.jpg
Allerdings sind dort noch viel mehr kleine Anstiege. Hier ist das Höhenprofil:
http://www.wendelinuspark.de/upload/scaled-8-323-ParcLagHoehJuni05rgb-980.jpg

4m kommt mir reichlich kurz vor (aber ich hab keine Ahnung von Entfaltung). Und auch eine Trittfrequenz von 25 sollte im Wiegetritt drin sein. Am anderen Ende der Skala sollten auch mehr als 120 drin sein.

Ja, die Kalkulation war noch "human". Ich denke auch, dass gute Fharer oben und untenrum deutlich mehr Spielraum haben. Vielleicht 15 und 45 km/h?

Du kannst ja mal schauen wo im Feld dein Rollerfahrer ankommt und mal zum Vergleich gucken wo bei einem vergleichbaren Rennen wo Fixifahrer mitgefahren sind diese gelandet sind.

Wo sind Rennergebnisse von Fixies zu finden? Rennergebnisse der Roller findet man unter www.tretrollersport.de und (international) unter www.iksaworld.com .

Ich weiss nicht wie das auf der Straße ist, aber mit meiner Mountainbike-Singlespeed-Erfahrung würde ich mal sagen, dass er ganz schlechte Karten hat wenn er nicht schneller als die schnellste Frau war.

Das ist klar :). Eine Wette ohne WettenDass wäre sonst auch beim Ötzi denkbar. Sind da mal Fixies gefahren? Ein Bekannter von mir überlegt, mit dem Roller dort zu starten.
j.
 
Joey Kelly...der macht doch jeden Scheiss mit.

Hey, das ist keine schlechte Idee! Danke!

Mal ganz davon abgesehn das mich an diesem Thema eine bzw. zwei Sachen enorm stören.
1) zu kleine bzw. zu grosse Räder!
2) zu schmale Reifen!

Öhm... viel Zoll sollen die Räder denn haben? Genau 2x 26" ;). Solche Roller sind eher selten geworden. Hier ist einer mit 2x28" (aus Carbon).

Schmale Reifen müssen nicht sein, es gibt ja auch Crossrennen in der Rollerszene, allerdings vorwiegend bei den Holländern. Ein Bekannter von mir fuhr mal einen MTB-Marathon mit Roller mit und kam irgendwo in der vorderen Hälfte der Teilnehmer an.
j.
 
Das ist klar :). Eine Wette ohne WettenDass wäre sonst auch beim Ötzi denkbar. Sind da mal Fixies gefahren? Ein Bekannter von mir überlegt, mit dem Roller dort zu starten.
j.

Ich bin den ÖRM drei mal gefahren, natürlich mit Schalter. Singlespeed wäre denkbar, aber Fixie halte ich für puren Wahnsinn. Zunächst an den Pässen jeweils 20 - 30 Kilometer steil bergauf strampeln, und das dann bergab auch noch, nein, packt keiner im Zeitlimit würde ich behaupten.

Mit Singlespeed und Freilauf - da gibt es sicher Kandidaten, die das packen könnten, ich aber nicht.
 
Nunja, anständige muskelbetriebene Zweiradfahrzeuge haben Reifenbreiten von 2,25 bis 2,5. Sonst macht das ja im Gelände keinen Spaß.

Aber wenn man mit so nem Roller für Treppen schon absteigen muss dann kann das auch keinen Spaß machen.

Die Strecke hat 79 hm auf 5 km. Und die Steigungen sind 130m lang. Wow. Da muss man ja richtig aufpassen dass man mitkriegt wenns bergauf geht. Ein fitter Fahrer fährt das sicherlich auch mit über 3:1. Der wird vermutlich von den Kurven vermutlich mehr ausgebremst als von den Anstiegen...
 
ich könnte auch selber googlen, ich weiß....aber:

wo und zu welchem Preis kann man solch einen Roller erstehen? (aus reiner Neugier!)
 
@jenne:

erlaube eine persönliche Frage: hast Du nicht manchmal das Gefühl Dich in Sachen Fortbewegung etwas verrannt zu haben?

Roller schön und gut, ich fahre auch einen (XH-4A), aber für mich ist das ein reiner Ausgleich, kein Leistungssport, daher kann ich, was Rennen anbelangt, nicht[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT] mitreden.

Aber eines ist doch klar, Rollern ist weder Laufen (aus laufen-aktuell kenne ich Dich ja auch schon...) noch Radfahren. Ich habe den Eindruck, Du suchst immer verzweifelt (?) nach Vergleichen um zu zeigen wie toll Rollerfahren ist. Als Kinder haben wir auch immer überlegt, wer ist stärker, Tiger oder Löwe. Rollerfahren ansich ist ein schöner Sport, einfach so, weder besser noch schlechter als Laufen oder Radfahren, sondern anders und gerade daher schön!

Was ist Sinn und Zweck der Übung? Abgesehen von der Wetten-Idee? Die wird doch lediglich durch die Protagonisten entschieden und nicht durch die Wahl der Technik.

Aber Absurditäten gab es schon immer im "Sport", Rennen Menschen gegen Pferde waren auch mal sehr populär als Massenbelustigung...
 
wo und zu welchem Preis kann man solch einen Roller erstehen? (aus reiner Neugier!)

Ich habe mal ein Tretroller-Quartett gebaut, das ist wie eine kleine Marktübersicht, siehe www.effendibikes.de/Spiele . Da stehen auf den Karten auch die Links drauf, ist aber nicht ganz vollständig (es fehlen z.B. BCS und Mibo). In Deutschland sind viele Roller über www.tretroller.de und seinen regionalen Händlern zu bekommen. Empfehlenswert ist z.B. das aktuelle Alu-Kickbike 2009er Modell. Ist im Bodenbereich flacher als das 2008er Modell, kostet komplett ca. 460 €. In Deutschland heißt Kickbike "Finnscoot", wegen Namensrechten. Getunte Modell kommen sogar teils unter 6 kg. Tendenziell ist ein Rollerrahmen aber schwerer als ein Diamand-Fahrradrahmen. Das Alukickbike ist wohl der derzeit meistverkaufte Roller.

Ich bin den ÖRM drei mal gefahren, natürlich mit Schalter. Singlespeed wäre denkbar, aber Fixie halte ich für puren Wahnsinn. Zunächst an den Pässen jeweils 20 - 30 Kilometer steil bergauf strampeln, und das dann bergab auch noch, nein, packt keiner im Zeitlimit würde ich behaupten.

Perfekt für die Wette :D. Mit Tretroller ist der Ötzi ja auch nicht ganz ohne :daumen:.
j.
 
erlaube eine persönliche Frage: hast Du nicht manchmal das Gefühl Dich in Sachen Fortbewegung etwas verrannt zu haben?

Roller schön und gut, ich fahre auch einen (XH-4A), aber für mich ist das ein reiner Ausgleich, kein Leistungssport, daher kann ich, was Rennen anbelangt, nicht[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT][/FONT][/FONT][/FONT] mitreden.

Nicht verrannt, ist ein Spaß an der Sache. Der XH-Roller wird bei Rennveranstaltungen kaum mehr gefahren, wird mehr für den Hundezug verkauft und für sehr schwere Menschen, denn der XH ist "heavy duty" und dabei mit hohem Trittbrett. Ist aber für Hundezug sehr ideal. Ich kenne auch einen, der damit Reisen fährt.
Kannst doch mal beim Köln-Marathon vorbeischauen. Ich bin zwar nicht dabei, aber etwa 20 Rollerfahrer dürften wieder dort mitfahren.

Aber eines ist doch klar, Rollern ist weder Laufen (aus laufen-aktuell kenne ich Dich ja auch schon...) noch Radfahren.

Yep, es liegt dazwischen. Ich fahre übrigens manchmal mit Inlineskatern zusammen, d.h. ich auf Roller und mein Sohn ist auf Skates dabei. Passt prima zusammen.

Ich habe den Eindruck, Du suchst immer verzweifelt (?) nach Vergleichen um zu zeigen wie toll Rollerfahren ist.

Nicht verzweifelt :), aber ist es nicht so, dass viele den Tretrollersport noch ziemlich unterschätzen? Ich finde solche Quervergleiche durchaus interessant und spaßig. Man muss es ja nicht so ernst sehen. Das ist es doch gerade: Dadurch, dass es unterschiedliche Fahrzeuge sind, wird es keinen echten Verlierer geben. Auch bei WettenDass sind solche Wetten immer beliebt, da sie zunächst unmöglich erscheinen. Bei Runnersworld (ehemals Laufen-aktuell) gibt es auch einen Forenteil "Duelle". Ich finde, sowas kann durchaus etwas Abwechslung und Motivation bringen.

Was ist Sinn und Zweck der Übung? Abgesehen von der Wetten-Idee? Die wird doch lediglich durch die Protagonisten entschieden und nicht durch die Wahl der Technik.

Ja, eine Wette ohne große Zuschauer (beim Ötzi) ist eine lustige Sache und man hat mal wieder was zu beschnacken. Die Wette bei WettenDass wäre von anderem Charakter, das wäre geradezu PR für den Tretrollersport, auch gut.
Aber Absurditäten gab es schon immer im "Sport", Rennen Menschen gegen Pferde waren auch mal sehr populär als Massenbelustigung...

Genau, Massenbelustigung ist doch nicht unwichtig :D. So Quervergleiche wie Mensch gegen Pferd haben mich auch schon immer fasziniert.
j.

EDIT: Bin gerade ein echtes Fixie gefahren, von einem Bekannten. Das ist schon faszinierend, einen so direkten Antrieb zu haben. Pause machen und rollen lassen iss nich :D. Bremsen über Antrieb geht eigentlich nicht schlecht, aber für schnelle Reaktion hat er auch einen Bremshebel dran. Er hat ein Wende-Hinterrad, kann notfalls auch auf Singlespeed mit Freilauf wechseln, nutzt er aber wohl kaum. Natürlich ohne Tacho :). Bergige Radmarathons sieht er damit auch nicht unkritisch. Abbremsen über den Antrieb kostet wohl auch etwas Kraft, schätze ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Tretroller ist der Ötzi ja auch nicht ganz ohne :daumen:.
j.

Aber mit Sicherheit nicht! Für mich ist der sogar mit geschaltetem Rad und "Rettungsring" eine riesige Herausforderung für die ich ernsthaft trainieren muss. Wenn ich keinen Startplatz kriege, wie in diesem Jahr, dann fahre ich nicht mal halb so viele Kilometer.

Ich hoffe, 2010 kann ich wieder mitmachen, aber wohl kaum mit einem Singlespeeder (oder vielleicht doch?) :D
 
Aber mit Sicherheit nicht! Für mich ist der sogar mit geschaltetem Rad und "Rettungsring" eine riesige Herausforderung für die ich ernsthaft trainieren muss.

Du meinst, mit Tretroller geht das gar nicht? Hast du zufällig einen Vergleich zu AlbExtrem? Wäre interessant, um das abschätzen zu können. Der Ötzi hat wohl längere Steigungen als AlbExtrem, schätze ich.

Ich hoffe, 2010 kann ich wieder mitmachen, aber wohl kaum mit einem Singlespeeder (oder vielleicht doch?) :D

Nimm den Singlespeeder, dann hast du was geschafft, was selten ist :). Welche Zeit bist du denn bisher gefahren?

Habe nochmal so kalkuliert... Ja, die Steigungen sind am entscheidendsten, man könnte ein Fixie rein auf Steigung auslegen und verliert bergab damit trotzdem nicht allzuviel. Dürfte schwer werden für den Tretrollerfahrer.
j.
 
Du meinst, mit Tretroller geht das gar nicht? Hast du zufällig einen Vergleich zu AlbExtrem? Wäre interessant, um das abschätzen zu können. Der Ötzi hat wohl längere Steigungen als AlbExtrem, schätze ich...
...sorry, dass ich mich als Nicht-Singlespeeder hier noch einmal einklinke, aber hast Du selbst schon etwas vergleichbares wie Alb-Extrem oder Ötztalmarathon gefahren?

Alb-Extrem: 260 km, 4300 hm :confused:
Ötztaler: 238 km, 5500 hm :confused:

Nicht umsonst ist das Rollern v.a. im "flachen Land" sehr verbreitet, da hat es auf gewissen Streckenlängen seine Vorteile. Aber etwas wie die genannten Radmarathons zu rollern macht man nicht, weil das Rollern da einen Vorteil bietet, sondern, weil man sich und anderen beweisen will es geht - ob es sinnvoll ist steht aber auf einem anderen Blatt.

Und, von wegen Hundezug, hier fahren alle Roller zu 100 % ohne Hunde durch die Lande...
 
...sorry, dass ich mich als Nicht-Singlespeeder hier noch einmal einklinke, aber hast Du selbst schon etwas vergleichbares wie Alb-Extrem oder Ötztalmarathon gefahren?

Alb-Extrem: 260 km, 4300 hm :confused:
Ötztaler: 238 km, 5500 hm :confused:

Nicht ich. Ein Freund von mir fuhr mal mit Roller die kurze Strecke 190km/2800 Hm (in ca. 10:10 h bei 21,6 Tachoschnitt) und überlegt, den Ötzi oder die lange AlbExtrem-Strecke mal zu versuchen. Schau mal ins September-TOUR-Heft auf ~Seite 8 (Interview).

Nicht umsonst ist das Rollern v.a. im "flachen Land" sehr verbreitet, da hat es auf gewissen Streckenlängen seine Vorteile.

Also im Flachen macht es Spaß, aber erst wenn es wellig oder gar bergig wird, verringern sich die Geschwindigkeits-Defizite im Vergleich zum Fahrrad. Die 31,5 km/h Schnitt mit dem Roller in St. Wendel schafft man im Flachen wohl nicht. Da ist das Maximum ca. 30 km/h über Marathon-Distanz.

Aber etwas wie die genannten Radmarathons zu rollern macht man nicht, weil das Rollern da einen Vorteil bietet, sondern, weil man sich und anderen beweisen will es geht - ob es sinnvoll ist steht aber auf einem anderen Blatt.

Was ist schon sinnvoll :D? Warum sollte es mit Fahrrad sinnvoller sein als mit Roller? Ein Mensch sucht halt immer seine Herausforderung.

Und, von wegen Hundezug, hier fahren alle Roller zu 100 % ohne Hunde durch die Lande...

Ja, der XH geht natürlich auch dafür, hat dann aber im Vergleich zu den üblichen (Alukickbike) keine besonderen Vorteile. Ok., die Ausstattung ist solider als die Kickbike-Standardteile, aber der Rahmen ist vergleichsweise schwer und hoch. Dafür kann man ihn offroad hart belasten :).
j.
 
Der wohl entscheidende Unterschied vom Ötztaler zu Alb-Extrem sind neben dem mehr an Höhenmeter die reale Höhe der einzelnen Pässe. Das geht wirklich an die Substanz, wenn die Luft dünner wird, und das ist deutlich spürbar.

Von einem Kilometer auf den anderen ist da urplötzlich jede Kraft weg, und es ist eine unglaubliche Quälerei, bis zum "Gipfel". Und dann bei der Abfahrt kommt die Power wieder zurück, und man kann Tempo machen wie ein Weltmeister. Und dann am nächsten Pass wieder das Gleiche.

Während dem Marathon denke ich viele Male, "nie wieder", und schon kurz nach dem Ziel ist die Euphorie so groß, dass ich am nächsten Tag wieder starten würde.

Singlespeeder wäre extrem, vor allem für mich, da ich nicht gerade ein Bergfloh bin. Aber dran gedacht habe ich schon öfters. So ein Rad hat natürlich auch Vorteile (geringeres Gewicht, weniger Kraftverlust im Antrieb), und nicht zu schweigen von der höheren Motivation dadurch, dass man als "Exot" einen Sonderstatus einnimmt, und mit Sicherheit auch bewundert wird.

Das Schlimmste, was einem passieren kann, ist die Aufgabe und ein Sitzplatz im Besenwagen. Das allerdings wäre mir so peinlich, darauf möchte ich gerne verzichten.
 
@ jenne: tu dich doch statt mit den fixie-fahrern mit den 29ern zusammen, die haben genau den selben drang ihr lieblingsthema ständig auf jede erdenkliche art zu rechtfertigen.
 
Da Jens auch parallel emails mit mir pflegt und ich ihm schon sagen wollte "Aber halt die Klappe und posaune nicht wieder jeden Pups aus, der mir grad im Kopf rumgeht und mach nicht dauernd Wetten für andere Leuten...", denke ich, am besten ich äußere mich gleich selbst hier, denn ich bin der Tretrollerfahrer, der dieses Jahr die 190km bei AlbExtrem gefahren ist.

Ich geb zu, ich hab keine Ahnung von Fixie. Umgekehrt hat aber fast keiner von Euch Ahnung von Tretrollern, Vergleiche mit einem Klapproller mit 105er Kunststoffrollen sind etwa so passend, wie ein Puky-Laufrad gegen ein Carbonrennrad für drei Monatsgehälter. Von ein paar Dingen bin ich nach knapp 20.000 Rollerkilometern fest überzeugt:

- Roller (=Großroller, vorne 28 hinten 18 oder 20 Zoll) ist mit Aerohaltung bergab deutlich schneller als jedes Uprightfahrrad sobald man da nicht mehr Mittreten kann (bei etwa gleichen Eckwerten wie Reifen, Gesamtgewicht, etc. und sofern Kurven bzw. Mut des Fahrers keine Rolle spielen). Woran auch immer das liegt, es war eindeutig und ohne Ausnahme beim AlbExtrem.

- Was glaube ich noch nicht erwähnt wurde: Unabhängig von der an einige Stellen höheren Geschwindigkeit bergab von Roller gegen Fixie bei einem Kurs wie in St. Wendel, vor allem ist bergab mit dem Roller Erholung//Regeneration wie auch beim Rad (ab sagen wir Tempo 55?). Bei kurzen Strecken ist das nebensächlich, aber bei um die 80-90 Minuten für 42km ist das wichtig, da bin ich durch diese Erholungsphasen (grob geschätzt) am Ende ca. 5-10% schneller, als wenn ich so eine Strecke auf topfenebener Strecke mit konstanter Belastung fahre. Und ich vermute, bergab mit 40-45 mit Fixie ist sehr anstrengend, da könnte dieser "Regeneratiosnvorteil" des Rollers noch größer sein.

- Roller ist bergauf nicht schlimmer/anstrengender als in der Ebene und im Verhältnis zu geringeren Geschwindigkeit nicht schlimmer, als mit dem Rad bergauf zu fahren. Es braucht wie beim Rad nur Übung. Ein eingefleischter niederländischer Radler, der noch nie eine Steigung über 20m gesehen hat, kann an einem Tag auch 400km flach abspulen und käme trotzdem beim AlbExtrem o.ä. nie an. Jeder der heute mit dem Rad halbwegs in den Bergen zurecht kommt, hat das irgendwann mal lernen/üben müssen, es liegt nur vielleicht schon sehr lange zurrück. Ich habe auf dem Roller in der Ebene wie bergauf etwa 3/4 meines Radtempos, nicht mehr, nicht weniger (ich hätte auch am Anfang vor zwei Jahren die runde Bewegung des Radfahrens für viel viel effizienter gehalten und Roller besonders bergauf für völlig ineffizient).
Um bei so etwas wie Ötzi anzukommen, muß man also pi mal Daumen "nur" 1/3 fitter sein, als auf dem Rad.
Aber natürlich ist es wie Athabaske sagt, so was macht man nicht, weil es mit dem Roller so einfach bergauf geht, sondern um sich oder anderen etwas zu beweisen...

Ich gebe aber zu, dass mich Anstiege von 20-30km (oder auch "nur" 10km) ziemlich erschrecken. Beim AlbExtrem waren sie nur rund 1/10 so lang und das hat mir gereicht, so etwas wie die Stöttener Steige ("nur" 2,8km lang) hätte ich da vermutlich dieses Jahr nicht nochmal geschafft, auch psychologisch nicht. Sicher kann man sich durch Training steigern und irgendwann auch mal 5 oder 6km am Stück packen und das Ganze mehrmals, aber 15, 18, 28km???? Puh, ich denke, vor Ötzi probier ich erst nochmal mit Rhönmarathon (der müßte mit ein paar kg weniger drin sein) und wenn der klappt, dann vielleicht die 260km bei AlbExtrem, dann kann man weitersehen. Die beiden Veranstaltungen haben für mich auch den Vorteil, dass sie im Gegensatz zum Ötzi schnell und ggf. ohne Übernachtung zu erreichen sind.
Die 260km AlbExtrem würde ich Kai (den Jens oben erwähnt hat, einer der oder auch der schnellste Rollerfahrer und sehr athletisch, bereits ein Profi/Leistungssportler denke ich) in jedem Fall zutrauen, beim Ötzi bin ich jetzt skeptisch geworden.

Einen Riesenvorteil hat der Ötzi allerdings: Es gibt nur einen! Wenn man den mit dem Roller packt, ist das "Hallo" groß. Beim AlbExtrem sind die 190km mit dem Roller schon so schwer faßbar für die meisten, dass einem eh keiner glauben würde, wenn man die 260km macht/gemacht hat, außer den wenigen, die einen auf der zusätzlichen Schleife für die 260km gesehen haben.

>...würde ich mal sagen, dass er ganz schlechte Karten hat wenn er nicht schneller als die schnellste Frau war.

Mist, knapp verpaßt. Beim Bergrennen Ende August am Hausberg mit 85 Radlern war ich nur "zweite Frau". Allerdings bei nur drei (echten) Frauen wohl zu wenig, um eine sichere Aussage zu bekommen.
Allerdings waren das alles "Schalter" und fast alles Rennräder, bei den Damen alle.

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
@jenne, Du hattest noch gefragt, welche Zeit ich beim Ötztaler gefahren bin.

Also die einzige Zeit, die ich im Auge hatte, waren die Mindestzeiten an den Kontrollpunkten. Für mich war das ins Ziel kommen immer die einzige Herausforderung. Außerdem sind die Wartezeiten an den Verpflegungsstellen beim ÖRM gerade im "Mittelfeld" am größten. Da kann man manchmal durchaus in einer Schlange stehen, nur um Wasser zu "tanken". Wobei es bei meinem ersten Start damals in Steinach noch wesentlich schlimmer war. Sölden ist wesentlich besser organisiert!

Ich schätze mal, wenn ich es drauf anlegen würde, und mich an den Verpflegungsstellen nicht lange aufhalten würde, wäre für mich eine Zeit von knapp unter 10 Stunden zu realisieren. Um besser zu sein, müsste ich schon wie ein Profi trainieren, dazu fehlt mir leider die Zeit. Ich sitze ja im Moment auch bei der Arbeit, und (leider) nicht auf dem Rad.

Interessant wäre, ob die Veranstalter einen Starter mit Roller überhaupt annehmen würden, wenn er dies so angibt, denn die sind da sehr eigen. Die fragen ja auch vorher nach der Radmarke, die man fährt. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass die vor der eigentlichen Startplatzverlosung, die seit zwei Jahren praktiziert wird, eine bestimmte Quote aufgrund des Alters festsetzen. Also Leute über 40 Jahre werden nur mit viel Glück einen Platz erhalten, sofern sie ihr Alter richtig angeben. Das sind zwar nur Gerüchte, aber es spricht einiges dafür, dass es so ist.

Ich probiere es auf jeden Fall einen der begehrten 4000 Startplätze zu ergattern, und ich trainiere das Jahr über nur mit Singlespeedern und ab und zu mit dem Fixie. Aber zum Marathon werde ich mir wohl doch mindestens 16 Gänge gönnen, inklusive eines echten Rettungsringes für die ganz steilen Passagen am Kühtai, die es wirklich in sich haben.

Was auch noch zu beachten gilt beim ÖRM ist das Wetter. Ich hatte schon richtige Hitze, abgelöst von wirklich eisigem Regen erlebt, innerhalb von wenigen Kilometern. Das kann bei den Abfahrten richtig weh tun. Ich dachte einmal, es wäre etwas am Rad kaputt, weil es so vibrierte, dabei war das mein Zittern vor Kälte. In Verbindung mit Erschöpfung ist Kälte der häufigste Aufgabegrund bei diesem Marathon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wäre, ob die Veranstalter einen Starter mit Roller überhaupt annehmen würden, wenn er dies so angibt, denn die sind da sehr eigen.

Das frage ich mich auch. Bei AlbExtrem war es kein Problem. Da waren auch Handbiker, Chopper, Liegeräder und Tandems dabei.

Also 10 Stunden halte ich beim Ötzi doch für eine sehr gute Zeit! Mit Singlespeed kann man wahrscheinlich etwas draufrechnen, mit Fixie nochmal. Wo liegt speziell die Schwierigkeit beim Ötzi mit Fixie? Ist es der Punkt, dass man sich bergab nicht genug ausruhen kann? Oder ist es zu gefährlich?

Mir scheint, es ist wertvoll, beim Ötzi schon Erfahrung zu haben.
Vielleicht trefft ihr euch ja 2010 zufällig dort :), zu erkennen an Tretroller und Singlespeed ;). Oder doch Fixie? :)
j.
 
Wo liegt speziell die Schwierigkeit beim Ötzi mit Fixie? Ist es der Punkt, dass man sich bergab nicht genug ausruhen kann? Oder ist es zu gefährlich?

Auf jeden Fall muss man bergab etwas ausruhen. Immerhin erreiche selbst ich als Downhill-Angsthase beim ÖRM locker ab und zu 80-90 km/h. Da wäre man mit Fixie dauernd am Kontern und schnell kaputt.

Nein, da lege ich mich fest, ein "Normal-Sterblicher" fährt den ÖRM nicht mit Fixie, jedenfalls nicht innerhalb der Richtzeit.

Einen Starter mit Tretroller würde ich sicher auch unter den 4000 Startern erkennen. Einen Singlespeeder muss man nicht unbedingt entdecken. Ich glaube auch nicht, dass da schon mal einer erfolgreich mitgefahren ist, die Strecke ist wirklich extrem.

Eigentlich bin ich auch nicht der richtige Mann, das als Erster zu wagen, aber möglicherweise bin ich verrückt genug, mal abwarten. ;)
 
Was auch noch zu beachten gilt beim ÖRM ist das Wetter. Ich hatte schon richtige Hitze, abgelöst von wirklich eisigem Regen erlebt, innerhalb von wenigen Kilometern. Das kann bei den Abfahrten richtig weh tun. Ich dachte einmal, es wäre etwas am Rad kaputt, weil es so vibrierte, dabei war das mein Zittern vor Kälte. In Verbindung mit Erschöpfung ist Kälte der häufigste Aufgabegrund bei diesem Marathon.
Das hab ich fast befürchtet. Bei einem Radmarathon in relativer Nähe kann man eher kurzfrstig entscheiden bzw. klarer sagen, es hat keinen Taug. Bei 500 oder700km Anreise sagen sich vermutlich viele, wer weiß, vielleicht ist es vor Ort doch nicht so schlimm und wenn man erstmal so weit angereist ist, probiert man's halt.

Bei AlbExtrem war es kein Problem. Da waren auch Handbiker, Chopper, Liegeräder und Tandems dabei.
Ich dachte Radmarathon bzw. RTF ohne Renncharakter ist unkritisch, nur Rennen gehen nicht (mich würden die 24h auf dem Nürburgring reizen oder wir wollten mal Henningerturm mit dem Liegertandem machen, keine Chance...).
Oder ist das in Ö evt. wieder etwas anders als in D? Und wann erführe man seinen Rauswurf? Hoffentlich nicht erst vor Ort... :heul:

Was ich noch vergessen hab:
Ich bin auch überzeugt, dass Singlespeed und Fixie einen solchen Vergleich bei vergleichbaren Fahrern (ich bin dafür kein Kandidat, eher Kai oben) deutlich gewinnen würden. Nur ob so deutlich bin ich nicht sicher, 40er oder 45er Schnitt hätte ich bei so einer Strecke fitten Rennradlern zugetraut, aber Fixies? Wie groß ist denn der Unterschied zu einem "Schalter" bei einer bergigen Strecke?

Und ich hab Unsinn erzählt bezüglich langen Steigungen. Ich hab ja doch schon erste Erfahrungen damit, dieses Jahr im Juni mein erster Alpenpaß, der Gran San Bernadino von der italienischen Seite hoch, ca. 900hm auf 14km. Ich habs nur zunächst nicht hiermit bzw. mit Ötzi oder AlbExtrem in Zusammenhang gebracht, weil die Umstände völlig anders waren, ich bin auf dem Weg in den Urlaub völlig erholt und bester Laune von oben runtergezischt, dann gemütlich hoch und war nur froh anzukommen und dass das Wetter hielt, hoch hatte es fast 20 Grad und Sonne, erst beim wieder Einladen ins Auto fing es an für den Rest des Tages zu schütten und kühlte auf geschätze 10 Grad ab, das wäre runter wie rauf kein Spaß gewesen... So war ich seelig ob solchen Glücks und die Anstrengung war unwichtig. Bei der Stöttener Steige beim AlbExtrem hatte man dagegen dort schon 80% der Höhenmeter und Strecke in den Beinen, die Steigung lag in der prallen Sonne und zog sich endlos und ein Ende war nicht zu sehen und irgendwie macht man sich beim AlbExtrem doch etwas Druck, beim Gran San Bernadino wußte ich dagegen genau wie weit es noch ist und es war mehr eine Tour als ein Rennen.
Und ich war noch nicht völlig tot oben, mit ein wenig Erholung wärs vielleicht noch ein zweites mal gegangen, mit eine wenig Übung vielleicht ein drittes mal, mit viel Übung ein viertes mal... Nur bis sechs mal fehlt noch Einiges. Aber ganz so unmöglich scheint es mir jetzt nicht mehr... ;-)

Und zur Bodenfreiheit beim Roller: Ich bin auch immer noch manchmal erstaunt, mit wie wenig man da noch gut im Alltag überall durchkommt. Mit Vollgas einen 10-15cm hohen Bürgersteig hoch geht halt nicht, ansonsten ist vieles Übung und Gewohnheit, klar geht mit einem Fully mehr, aber ich vermisse nichts.
Und seit einigen Monaten bin ich mit Federgabel und etwas mehr Bodenfreiheit am Crossen und (leichtem) Downhill und auch das hat seinen Reiz mit Roller und macht Riesenlaune! Und bergauf komme ich mit dem Roller inzwischen weiter und es macht mir mehr Spaß, als je mit dem Rad.

So, genug missoniert, danke für die Geduld, reicht jetzt erst mal...

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall muss man bergab etwas ausruhen. Immerhin erreiche selbst ich als Downhill-Angsthase beim ÖRM locker ab und zu 80-90 km/h. Da wäre man mit Fixie dauernd am Kontern und schnell kaputt.

Nein, da lege ich mich fest, ein "Normal-Sterblicher" fährt den ÖRM nicht mit Fixie, jedenfalls nicht innerhalb der Richtzeit.

Einen Starter mit Tretroller würde ich sicher auch unter den 4000 Startern erkennen. Einen Singlespeeder muss man nicht unbedingt entdecken. Ich glaube auch nicht, dass da schon mal einer erfolgreich mitgefahren ist, die Strecke ist wirklich extrem.

Eigentlich bin ich auch nicht der richtige Mann, das als Erster zu wagen, aber möglicherweise bin ich verrückt genug, mal abwarten. ;)
Das scheinen mir eine sehr gute gemeinsame Ausgangsbasis, so viel Parallelen! :D
Wann fangen wir an zu trainieren?
Und wann ist Anmeldeschluß bzw. Auslosung?

Dumme Frage, Fixie mit Bremse ist tabu, oder? Wäre so etwas ÖRM mit Fixie nicht arg gefährlich? Und wird so ein Gefährt nicht noch eher rausgeworfen als ein Tretroller?

Es gibt übrigens auch quasi "Fixie-Roller", d.h. ohne Bremse. Sind in Italien populär und es werden wohl auch Rennen und bergab damit gefahren. Wie da allerdings ernsthaft gebremst wird, keine Ahnung, hab sie noch nicht live gesehen, Fuß auf den Hinterreifen oder Abspringen&Auslaufen?

Gruß
Jo
 
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