Flatpedals gesucht: breiter stand, flach, leicht, halt und bezahlbar?

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Re: Flatpedals gesucht: breiter stand, flach, leicht, halt und bezahlbar?
Witzige Erkenntnis am Rande..... Chromag Contact und Scarab Pedale sind im Endeffekt Vaults im andern Kleid!

https://www.bike-components.de/de/Chromag/Achsen-Kit-fuer-Scarab-p42328/
https://www.bike-components.de/de/DMR/Stahl-Achse-fuer-Vault-re-li-p39723/
https://www.bike-components.de/de/DMR/Vault-Pedal-Service-Kit-p34639/

Zumindest die Achsen, die innere (bei tretlastigen Einsatz chronisch schlechte) Dichtung sowie die Lagerkonstruktion außen sind identisch, vermutlich auch das Gleitlager innen?!
 
Hi ich brauch auch mal wieder ein neues Pedal für DH Was könnt ihr mir empfehlen. Wiege 80kg mit Ausrüstung und hab 42er five-ten am Fuß.

Wichtig ist mir der Halt am Pedal!!!
wenn möglich nicht viel mehr als 400g wiegen
Preis womöglich unter 150€

Hatte bis jetzt das Nukeproof Protoon. Daran hat eigentlich alles gepasst Problem ist das die Pins relativ schnell rausbrechen Verbiegen aber die Anordnung der Pins gefiel mir ganz gut. Pins in der Strebe der Achse und dauch die länge der Pins.
prod85866_Black_NE_01

Die unterseite der Pedals trifft recht häufig auf Steine!!

Bzw. welche Marken sind auch brauchbar. DMR soll ganz gut sein aber was noch? Wie sieht es mit HT aus?
 
max_Pedal_1_small_997194.jpg


Das Boomslang macht mir von der Konstruktion her einen guten Eindruck.
Die meisten Hersteller verkacken die Dichtung an der Kurbelseite.
Ausschließlich Wälzlager sind mir auch sympathischer als Gleitlager (bei guter Abdichtung).
 
Bei Gleitlager gefällt mir nicht das die Achse beim Verschleiss leidet. Besonders wenn welche aus Metall verwendet werden, ein Unding. Bei durchgehend Kugellager hat man denke ich das Problem das die Achse am Ende ziemlich dünn wird. Und Nadellager siehe Gleitlager.
Ein bezahlbares Pedal mit ausschließlich RiKuLa in Normgröße wäre genial.
 
Die Race Face Atlas Pedale sind vollgestopft mit Rillenkugellagern
(
).
Da macht mich die lieblos reingesteckte Dichtung etwas skeptisch, fänds schöner wenn die noch gesichert wäre.
 
Die sind wahrscheinlich nicht schlecht aber wohl auch nicht für die Ewigkeit gebaut das sich der Preis rechtfertigen würde. Man weiß auch nicht ob die Lager exoten sind (Lagerkit 60€!)
 
Wollte mal kurz meine Erfahrungen zum Vault-Service mit IGUS Lagern abgeben, da leider wenig erfolgreich. Nur für den Fall dass jemand ähnliches erwägt.

Meine Vaults sind jetzt 4 Jahre alt und haben am Demo und 2 Enduros einiges erlebt, sehen auch entsprechend aus. Funktionieren tun sie grundsätzlich aber noch, sprich, der Käfig ist ok, die Achsen sind gerade. Leider haben sie axial wie radial (hier nur kurbelseitig) inzwischen ca. 1/10mm Spiel, evtl. mehr, habe es nicht exakt gemessen. Wie auch immer, wenig ist es nicht und man spürt es deutlich.
Ich habe daraufhin die Gleitlager gegen IGUS J3 in 12-14mm gewechselt. Gegen das Axialspiel habe ich nichts unternommen. Unmittelbar nach dem Wechsel machte die Sache einen guten Eindruck, da das Radialspiel zur Gänze weg war. Leider hielt das nur einen Bikeparktag an und die Pedale haben beide nun wieder das selbe Radialspiel wie mit den verschlissenen Buchsen.
Woran das genau liegt weiß ich (noch) nicht, aber vermutlich nicht an den IGUS Buchsen (unterstelle ich einfach mal da sie maßlich passen und J3 eigentlich ideal sein sollte). Könnte mir vorstellen dass evtl. einfach die Passung im Pedalkörper aufgeweitet ist und die Buchse sich dort drinnen gleichermaßen setzt.

Oder hat jemand mit spürbarem Spiel im Pedal und dem original Servicekit mehr Erfolg gehabt?
 
Davon kann ich bald berichten, hab ein Paar Achsen und das Lagerkit bestellt. Immerhin kosten die nicht die Welt.
Meine generellen Erfahrungen mit den Vault sind leider alles andere als gut. Mittlerweile ist die linke Pedalachse zum zweiten mal verbogen und zwar so, dass Geradebiegen nicht mehr möglich war. Beide Male durch Hängenbleiben abgebogen. Da ich jedoch gerade mal 70kg fahrfertig zusammenbringe, ist das nicht gerade beeindruckend. Der Pedalkörper ist zudem sehr weich; der biegt sich eher als die Pins. Letztere sind mMn zu dick, bzw. nicht spitz genug. Da leidet der Grip. Werde die alle jetzt mal mit der Schleifscheibe bearbeiten. Spiel (wenn auch nur leichtes) haben beide nach gerade mal einer halben Bikeparksaison. Meine E13 Lg1 waren da nach 2 vollen Saisonen besser und zwar in jeder Hinsicht; jedoch sind die Preise für das Rebuild-Kit und die Pins einfach nur beknackt.
 
Wollte mal kurz meine Erfahrungen zum Vault-Service mit IGUS Lagern abgeben, da leider wenig erfolgreich. Nur für den Fall dass jemand ähnliches erwägt.

Meine Vaults sind jetzt 4 Jahre alt und haben am Demo und 2 Enduros einiges erlebt, sehen auch entsprechend aus. Funktionieren tun sie grundsätzlich aber noch, sprich, der Käfig ist ok, die Achsen sind gerade. Leider haben sie axial wie radial (hier nur kurbelseitig) inzwischen ca. 1/10mm Spiel, evtl. mehr, habe es nicht exakt gemessen. Wie auch immer, wenig ist es nicht und man spürt es deutlich.
Ich habe daraufhin die Gleitlager gegen IGUS J3 in 12-14mm gewechselt. Gegen das Axialspiel habe ich nichts unternommen. Unmittelbar nach dem Wechsel machte die Sache einen guten Eindruck, da das Radialspiel zur Gänze weg war. Leider hielt das nur einen Bikeparktag an und die Pedale haben beide nun wieder das selbe Radialspiel wie mit den verschlissenen Buchsen.
Woran das genau liegt weiß ich (noch) nicht, aber vermutlich nicht an den IGUS Buchsen (unterstelle ich einfach mal da sie maßlich passen und J3 eigentlich ideal sein sollte). Könnte mir vorstellen dass evtl. einfach die Passung im Pedalkörper aufgeweitet ist und die Buchse sich dort drinnen gleichermaßen setzt.

Oder hat jemand mit spürbarem Spiel im Pedal und dem original Servicekit mehr Erfolg gehabt?

Wenn du die Pedalen eine weile mit lagerspiel gefahren bist ist es eine simple Schlussfolgerung, dass sich die lagersitze im pedalkörper und die der Achse maßlich verändert haben. Daher wirst du auch nach dem nächsten Lagerwechsel binnen kürzester Zeit wieder spiel haben. Es sei denn du findest Lager mit einer etwas anderen Passung, je nachdem wie die Maße nun sind und ob sich die lagersitze über den vollen Umfang verändert haben oder nur radial nach oben/ unten; im zweiten Fall wäre das Pedal ein Fall für die Tonne.
Sobald man spiel an lagern feststellt sollte man sie umgehend tauschen und möglichst nicht mehr fahren.
Lg
 
Die meisten Pedale (zumindest die mit Gleitlagern) haben schon nach den ersten paar Ausfahrten leichtes Spiel. Das ist einfach so. Idealerweise kann man das dann nachstellen (E13), oder man lebt damit.
 
Die Syun B035 (2x Gleitlager) bin ich 500km gefahren, die Kupferschicht in dem Bushing war abgerieben und die Metallbuchse hat an der Achse 0.1mm abgerieben. Das weiß ich weil ich noch ein paar fast neue Achsen rumliegen hab und ist der Grund warum bei vielen Kits die Achsen mit dabei sind. Metallbuchsen sind für die Achse natürlich schlechter als Gleitlager aus Kunststoff.

Und anderes Problem ist das man bei Gleitlager sehr maßhaltige Teile braucht, wenn die Igus Lager also von Haus aus schon weiter sind als die originalen Buchsen dann hält das nicht lang. Da machen schon ein paar 1/100 was aus.
Das merkt man unmittelbar nach dem Tausch nicht wegen dem Fett welches beim fahren herausgedrückt wird aus dem Gleitlager und dann wackelt es wieder.
Man sieht auch bei den Igus Lagern das es da je nach Typ schon leichte Unterschiede in den Maßen gibt. Bei den 1/2" Dämpferbuchsen sitzen z.B. die G innen enger als J,J3.
 
Ohne Gleitlager finde ich sonst nur die CB 5050 3 aber die können auch nichts besser als Saint und sind noch dicker.

Genial wäre ein Pedal mit:
- Gewicht bis ca. 420g
- Fläche min. ca. 100x110
- Körper könnte auch Kunststoff sein
- Komplett RiKuLa, die kosten nix und sind schnell gewechselt
- min. 10x M3 Pins von Rückseite verschraubt
- leicht konkave Form und max. 16-17mm dicke (nicht zu dünn sonst leidet Haltbarkeit), auf keinen Fall Achse dicker als Aussen
- Achse sollte sich nicht verbiegen
- Preis max. 100€

Kann doch nicht so schwer sein sowas zu bauen?
 
wen das Gewicht der Speci Boomslang nicht stört würde ich diese allen anderen zur Zeit am Markt erhätlichen Pedalen vorziehen.
lagerung Top da sehr haltbar im DH Betrieb, super gedichtet,schon fast zu viel Grip, extrem stabiler geschmiedeter Pedalkörper.

Preis geht da auch voll in Ordnung.
 
Leider ja, evtl. lässt sich der Pedalkörper mechanisch nacharbeiten so das das Gesamtgewicht um die 350-370g ergibt?
 
also Material zum abtragen ist da sicherlich genug vorhanden, an der Seite könnte man gut etwas wegnehmen, vorne und hinten sicher auch solange man es nicht übertreibt. Original ist das schon alles sehr massiv, keinerlei Aufräsungen oder ähnliches, TUningptenzial ist also sicherlich vorhanden. Ich hab leider die Einzelteile noch nicht gewogen um dir da genauere Infos geben zu können wie die Gewichtsverteilung zwischen Achsen und Pedalkörper ist.

Edit sagt: hab sie mir grad nochmal schnell live angeschaut,also an der Seite müsste man auch sehr genau arbeiten wegen den durchgehenden Pins.vorne und hinten hat man da mehr Platz zum abtragen.
 
Wenn man sich zum vergleich die race face atlas anschaut, sollt da ordentlich was gehen am gewicht. Ist dann nen guter aufwand.fraesen wuerde ich da nix,einfach den pedalkoerper zum schweizer kaese bohren.

Jedoch tuns es meine ht pedale auch soweit,alle paar wochen kommt neues fett rein und jut. das ist weitaus weniger arbeit und billiger als die speci pedale zu holen und zu bearbeiten.
 
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