Foren-Granturismo

Dann werde ich statt der Rigida Trail wohl auch die 401 versuchen. Wollte eh wieder mit 350er Naben bauen lassen, insofern passt das ganz gut. Danke für den Tip, schade dass die auch so teuer wie die Rigidas sind.
Auf mich machen die Felgen einen sehr guten Eindruck, mir gefällt die Anmutung der Oberfläche sehr. Wie gut der Dreck weg geht, wird sich dann noch zeigen; aber so richtig rauh ist die Oberfläche eigentlich auch wieder nicht. Mal seh'n.
Auch diverse Tests des XM1501 Spline LRS von DT-Swiss, der ja mit diesen Felgen und Nippeln aufgebaut ist, ließen mich hier zugreifen.
Übrigens habe ich nachgemessen: die 22,5mm sind Schweizer Understatement, es sind echte 23er (wobei es auf den halben Millimeter natürlich nicht ankommt).
 
Habe irgendwo mal gelesen, dass DT Felgen eher "weich" sein sollen, was auch immer das bedeutet und was dahintersteckt. Populär sind die grossen (DT & Mavic) ja gerade nicht mehr…
 
Bevor ich überhaupt wusste welcher Rahmen zum Einsatz kommen wird, war völlig klar, dass vorne ein Lefty werkeln darf. Und das war dann auch das erste Teil, und auch mein erster Kauf in einem Bike-Forum für das neue Projekt im Keller.
Ich fahre Headshok in Form von Fatty und Lefty Carbon schon seit 10 Jahren und bin immer noch/immer wieder aufs Neue restlos begeistert über diese Kieselsteinperformance, die es wohl nur mit 88 gibt.
Ich wollte dabei nicht irgendeine Lefty, sondern genau diese hier (Bild ist aber falsch auf der Seite).

Ich weiß nicht, wie die neuen Carbon-Leftys sind, aber meine 26er Lefty Speed Carbon SL 110 hat einen Makel: sie ist deutlich weniger steif als das Alu-Schwestermodell. Deshalb, und gerade auch für 29er, sollte es eine Alu-Lefty sein.

Und manchmal muss man einfach etwas Glück haben: im Sommer 2013 wurde von einem User auf twentyniner.ch genau diese Gabel im Neuzustand angeboten.
Und manchmal hat man sogar Mega-Glück: als Kaufpreis wurden 350 CHF, also 285 EUR aufgerufen - und zwar incl. Vorderradnabe (die habt ihr ja schon gesehen), Steuerrohr und Vorbau:hüpf:
Lefty_Max_PBR_Alu_small_1.jpg Lefty_Max_PBR_Alu_small_2.jpg

Nachdem ich bei Fahrrad Kohl über die Jahre stets super bedient und beraten wurde, war klar wer den Umbau auf 29 erledigen sollte.
Dabei lief "Lefty-Hexer" Steffen Kohl wieder zur Höchstform auf: trotz der vollen Anzahl an Spacer trickste er die Lefty auf satte 110 mm Federweg :)
Zusammen mit dem Steuerrohr wiegt das gute Stück nur 1669g, also etwa 300g leichter als die neue Lefty Hybrid Supermax (20mm Federweg mehr) und nur 100g mehr als die neue Lefty Hybrid PBR, welche aber nur 90mm Federweg hat.
Lefty_Max_PBR_Alu_small_weight.jpg
 

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Die Vredesteins sitzen so straff, da brauchst du keinen nterfütterung, einfach NotTubes-Band (oder ähnliches)einkleben. Das reicht völlig.
Lefty ist ebenfalls top
 
Gestern machte ich mich nach dem Desaster mit den Veloplugs endlich mal an die Montage des gelben Tesa-Felgenbands. Natürlich auch hier aus dem Forum: http://bikemarkt.mtb-news.de/articl...es-yellow-tape-tubeless-felgenband-white-tape

Beim ersten Versuch hatte ich zu wenig Spannung drauf, so dass sich beim glatt streichen Falten bildeten. Danach ging das 'Beringen' beider Laufräder reibungslos. Und ich muss sagen, dass ich meine Vorbehalte gegen das Tapen revidieren muss, es ist wirklich eine saubere und einfache Sache, ganz nach "Keep it simple!"

Nun war ich sehr gespannt, wie sich das Aufziehen und vor allem das Aufpumpen der Reifen gestalten würde. Eines ist völlig klar: ein Reifen, den ich nicht ganz normal mit der Standpumpe aufblasen kann, hat auf meinem Rad nichts verloren, da ich auf Tour im Fall der Fälle mit Pannenspray und Notpumpe wieder weiter kommen will. Aber es kommt ja nicht alleine auf den Reifen an, sondern auf die funktionierende Paarung Felge-Reifen. Und da gibt es bis jetzt wenig Aussagen zur XM 401.
Ich hatte mir für den Test im Vorfeld zwei Paar Reifen hier aus dem Forum gekauft, welche mir vom Profildesign (und auch Erfahrungen/Tests) zusagten, aber den Aussagen nach eindeutig entweder eher den NoTubes-Felgen oder den UST- bzw TCS-Felgen (z.B. WTB) zuzuordnen sind.

Die NoTubes-Fraktion wird hier vertreten durch:
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/297636-vredestein-black-panther-extreme-29-x-2-2
Für Reifen nahe am UST/TCS-Standard stehen hier:
http://bikemarkt.mtb-news.de/article/250398-michelin-wild-grip-r-29-faltreifen-tubeless-ready-2-25
EDIT: Der Link ist schon tot. Es handelt sich um Michelin Wild Grip'R 29'' Tubeless Ready 2,25''

Ich begann mit den Vredesteinen.
Diese ließen sich völlig easy ohne Werkzeug und ohne großen Kraftaufwand aufziehen. Das war dann auch schon Vorbote für den Pump-Test: Selbst mit allen Tricks (fahre ja schon seit Markteinführung Tubeless am 26er und da war in den Anfangsjahren auch nicht alles was UST hieß golden, also dicht) war da nicht im Ansatz was zu holen. Selbst mit Kompressor wäre das schwierig geworden - habe aber keinen.
Eigentlich schade, die Vredestein haben mir super gefallen! Ich gebe diese nun ab, bei Interesse PM.

Dann zu den Michelinis gewechselt.
Diese gingen auf einem Rad nur mit Erfahrung, Technik und aller Kraft in den Daumen drauf; beim anderen brauchte es sogar einen Schubser mit dem Reifenheber. Die ersten Pumpstöße brachten dann auch gleich Leben in die Bude und weniger später die zwei vertrauten Knaller, als Signal für optimalen Felgensitz. Ohne Milch gleich dicht (waren noch eingetrocknete Reste drauf); bei einem Reifen kein Druckverlust von gestern bis jetzt, der andere ist platt. Kommen beide ohnehin nochmal runter, ich will die alten Latexzoten noch so gut es geht entfernen.
Hat da jemand einen Trick???

Somit ist die Frage also eindeutig geklärt, wessen Kind die XM 401 sind: eher Felgen nach UST/TCS Standard; so wie z.B. die WTB Rims.

Nachdem die Reifen drauf waren, offenbarte sich die schiere Größe des 29er Formats. Ich bin fast ein wenig erschrocken - nein, ganz ehrlich, ich war schockiert und bin mit dem Zweifel "War das eine gute Idee mit dem 29er Format?" ins Bett gewandert. Im Vergleich mit meinem Cannondale 1FG Ultra - immerhin vorne auch mit Fat Albert bestückt - sehen die 29er wie Monstertruck Bereifung und das ganze 1FG sieht wie ein Kinderrad aus. Die 2.25er Michelins haben auf der 23er Felge auch satte 60mm Breite. Mein Fat Albert kann das "Fat" dagegen aus dem Namen streichen: nur magere 53mm. Aber seht selbst:
IMG_20140219_161453.jpg
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Sorry aber bevor ich mich in meiner Reifenwahl selber kastriere weil ich unbedingt im Gelände das Teil wieder dicht aufgezogen haben will würde ich einen Ersatzschlauch mit nehmen und den einziehen.
Denn nicht jeden Platten bekommt man mit Dichtmilch oder Pannenfix wieder zum laufen.
 
Ja, den Not-Latex Schlauch habe ich auch schon liegen (die 26er Michelin Schläuche gehen auch auf 29). Der wiegt nix und kommt dann zum Einsatz, wenn das Dichtspray nicht zünden sollte.
In der Reifenwahl fühle ich mich nicht eingeschränkt. Da gibt es so viele gute Touren-Pellen von Michelin, WTB, ONZA, Kenda, ...
Aber ich bin da konsequent: kein Kompressor!
 
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Hallo toni_galama,

zuerst :daumen: für den Thread!

Das alte Latex kannst Du nur mit den Fingern abrubbeln, mir ist kein Lösemittel etc. bekannt welches ausvulkanisierten Latex leicht entfernt.

Dann noch eine Frage:
Hast Du die XM401 selbst eingespeicht? Wenn ja, wo bekommt man die zur Zeit? Überall wo ich schaute war sie Lieferbar ind 20 Tagen oder später...

Grüße
 
Hallo toni_galama,

zuerst :daumen: für den Thread!

Das alte Latex kannst Du nur mit den Fingern abrubbeln, mir ist kein Lösemittel etc. bekannt welches ausvulkanisierten Latex leicht entfernt.

Dann noch eine Frage:
Hast Du die XM401 selbst eingespeicht? Wenn ja, wo bekommt man die zur Zeit? Überall wo ich schaute war sie Lieferbar ind 20 Tagen oder später...

Grüße
Danke für die Blumen! Man steckt ja doch etwas Zeit hier rein und da tut mir das gut.

Ich hatte Kontakt zu den üblichen Verdächtigen hier im Forum, habe dann aber doch bei Jochen (whizz-wheels) einspeichen lassen. Von ihm kam auch der Tipp mit den XM 401, welche ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Das ist dann jetzt schon der dritte LRS den ich dort habe machen lassen, und die laufen alle noch wie am ersten Tag. Auch die Beratung ist top - aber das gilt auch für die anderen Laufradbauer hier. Aber was der Jochen wieder eine Geduld mit mir hatte ...
 
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Nur mal schnell 3 Rechtfertigungsbilder; ich erwähnte, dass meine Kapazitäten u.a. für ein Speedbike für die Liebste gebunden waren.
Heute fand Jungfern- und Einstellausfahrt bei frühlingshaften Temperaturen statt.
Das Fahrzeug wurde von der besten Prüfingenieurin aller Zeiten hochoffiziell abgenommen - sogar mit Lob.
Das heißt für mich, dass es nach dem Fasnet-Finale ungebremst bei mir weiter gehen wird.
yje5yde5.jpg

ta3araza.jpg

a8yqa2ar.jpg

Übrigens deutlich unter 7 kg, genaue Wägung steht noch aus.

Via Tapatalk
 
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Mittlerweile finde ich die 2,25er Michelins einfach nur saustark. Die Optik ist bestens, kleines Gewicht und auf meinen XM401 dicht ohne Milch - genau das was ich wollte. Auch das Volumen - was mir zuerst sehr gewöhnungsbedürftig erschien - macht es gerade aus; nur so sehen die großen Laufräder auch nach Blut, Schweiß und Trail aus und nicht nach CX und Waldautobahn.
Beim Umstieg vom 26er muss man gerade hier bei den Laufrädern die alten Bilder verscheuchen. Aber ich wollte etwas radikal Anderes als mein 26er Rohloff Hardteil (1 FG Ultra, siehe weiter vorne), und das wird es auch - und ich liebe es jetzt schon!
Für's Hinterrad habe ich mir aber noch den Michelin 2,25 Race'R geholt, zusammen mit dem Grip'R am Vorderrad verspreche ich mir eine gute Mischung aus Traktion und Rollwiederstand.
Race_r.jpg Grip_r.jpg
Grundsätzlich bin ich der Antityp zu allen Dogmatikern und der ganzen Fanboy-Kultur, aber muss kurz erzählen, warum mir die Pellen vom Michelin-Männchen sympathisch sind und ich so darauf gehofft hatte, dass diese nun auch am MTB zur Felge passen.
Vor 2 Jahren war ich mit dem RR in den Pyrenäen unterwegs. Hier erwischte es meinen Schwalbe Ultremo mit Totalschaden am Hinterrad. Der nächste Radladen hatte nur Drahtreifen, lediglich ein Faltreifen hing an der Wand: ein Michelin Pro3 zum Apothekerpreis. Habe diesen dann trotzdem genommen und war völlig angetan vom Rollverhalten. Der Reifen läuft einfach geschmeidiger und kompfortabler als die GrandPrix, Ultremo und Co. die ich sonst drauf hatte. Wenig später wanderte dann noch ein Pro3 Grip aufs Vorderrad - ein Traum!
Seither bin ich in meinem RR-Dunstkreis ganz unterschwellig als "Markenbotschafter" unterwegs - also doch Fanboy ;-)
 

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Wenn man die Laufräder fertig hat, macht es Sinn auch gleich die Scheiben dran zu schrauben.
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Jeder von uns hat ja so seine Vorstellungen, seine Bilder im Kopf, das ist ja auch die Würze in den Aufbauthreads: Visuell Visionen vermitteln/vererbern/verreißen.
Bei Bremsscheiben gefallen mir beispielsweise diese ausefallenen Wave-, Haifisch-, Undwaswasichnochfürtolleformen-Designs überhaupt nicht. Trotzdem sollte etwas Pfiffiges und Leichtes ans Rad. Mit den Formula-Discs habe ich genau das gefunden was ich mir vorgestellt hatte. Ein sehr schön gefräster Alu-Spider, welcher eine klassisch rund gelochte Scheibe aufnimmt.

Natürlich müssen die Scheiben hinsichtlich der Breite des Rings auch zur Reibkuchenhöhe der Bremse passen. Da ich keine Formula Bremsen im Blick hatte, lief die Suchmaschinerie zur Wahl passender Scheiben wieder mal mit heftigen Drehzahlen. Letztendlich fand ich in folgender Tabelle (scrollen!) alle relevanten Maße:
http://www.trickstuff.de/de/products/scheibenbremsbelaege.php
Sehr sehr hilfreich!
 

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Kennt ihr das: man hat schon viel geschraubt und gebastelt in seinem Leben und fühlte sich daher schon oft berufen Weisheiten, Gesetze und Ethos als selbst gekrönter Handwerkerking und Schraubergott an die unbeleckte nachkommende Generation weiterzugeben.
So z.B. eine der goldendsten Reglen: "Measure twice, cut once!"

Ich warte schon 10 Tage auf auf eine neue Bremsleitung :wut:, daher geht's gerade nicht weiter.

(Wenigstens heute Versandmitteilung.)
 
Hallo toni_galama,

darf ich vorsichtig fragen, was für eine Bremse Du verbaust?

Ich kenne, das, die Wartezeit für neue Teile ist oft sehr belastend ;-)

LG
Fred
 
Hallo toni_galama,
darf ich vorsichtig fragen, was für eine Bremse Du verbaust?
Ich kenne, das, die Wartezeit für neue Teile ist oft sehr belastend ;-)
LG,Fred
Meine erste Scheibenbremse war vor 13 Jahren eine Avid BB7 an meinem Fuji Stahl MTB. Hier nur vorne, da der Rahmen keine Scheibenbremsaufnahme hatte. Mechanisch deshalb, damit ich die Optik nicht durch zwei verschiedene Bremshebel zerstören musste.
Bike1.JPG Bike2.jpg Bike3.JPG
Damals war die BB7 den ersten Generationen hydraulischer Bremsen auch noch haushoch überlegen.
Daher schraubte ich später auch wieder eine BB7 an mein Edelfully (Votec NC1, kurze Episode)
Votec_NC1_Königssee.jpg
und im Jahr drauf an mein geliebtes Cannondale 1FG Ultra, welches ich immer noch (nunmehr mit Lefty Carbon und anderen Änderungen) fahre.
1FGUltra_Andeer.jpg
Die abgebildete BB7 lebt noch im MTB meiner Liebsten weiter und verrichtet nach wie vor unauffällig und tadellos ihren Dienst!

Ich verfiel irgendwann leider dem Leichtbauwahn und schraubte eine Magura Martha SL an mein CD. Damit begann eine Phase unendlichen Frusts: klemmende Kolben, Quietschen, Undichtigkeit, ...

Daraufhin wechselte ich vor ca. 3 Jahren auf Shimano XT. Technisch eine gute und kraftvolle Bremse. Aber ich konnte mich nie mit der Optik anfreunden, vor allem diese chromglänzende Plastikabdeckung und den Schlauchanschluss finde ich grauenhaft. Auch die Entlüftung mit dem Plastikbecher sehe ich kritisch; wer mit Spritzen entlüftet weiß, dass erst mit dem Unterdruck die letzten Luftblasen aus dem System befördert werden.

Seit zwei Jahren fahre ich nun die Avid Elixir 5. Ich würde mal sagen der VW Golf unter den Bremsen. Der Druckpunkt könnte härter sein, und das Quietschen bei Nässe konnte ich ihr auch nicht abgewöhnen, aber ansonsten top.

Für das Granturismo war ich lange unentschieden. Ein Freund von mir kaufte sich letztes Jahr ein Idworx Rockn Rohler 29er, an dem eine Hayes montiert war. Natürlich tauschten wir auf Tour die Räder und die Stopper wurden dem edlen Rad mehr als gerecht.
Dann gab es im letzten Jahr (6/2013) noch den Test in der Bike;
hayes.jpg
auch da erreichte die Hayes Prime - sogar in der günstigen Comp Version - die besten Bremswerte aller Stopper, scheiterte in der Gesamtbewertung aber an den verzogenen Bremsscheiben.
Ich schrieb ja weiter oben schon über die Paarungsproblematik 'Bremse<=>Scheibe' hier passt die Hayes mit ihrer Reibkuchenhöhe absolut perfekt zur Formula Scheibe.
Den finalen Anstoß bekam ich dann wieder hier im Forum mit Hinweis auf folgendes Angebot: Hayes Prime Pro
Und so sieht es jetzt aus:
IMG_20140315_115604.jpgIMG_20140315_115902.jpg
Da das Granturismo noch nicht fahrbereit ist, erstmal nur so viel zu den Hayes: Optik ist genau nach meinem Geschmack, Lackqualität ist dürftig, Bremshebelergonomie und Verstellbarkeit super, die Druckpunktverstellung funktioniert tatsächlich: von knallhart bis Gummi lässt sich alles einstellen.
Ein weiteres kleines aber feines Detail ist die clevere Olive.
Hayes-Olive-incl-Insertpin-gold-universal-5a00e5506f1f9b0387286873721a8e1f.jpeg
Bei Hayes schiebt man die gekürzte Leitung ohne Kraftaufwand in die Olive hinein. Beim Montieren wird diese dann völlig umschließend auf die Leitung gequetscht und kann sich natürlich auch nicht auf dieser ungewollt verschieben. Das ist eine super Lösung im Gegensatz zu dem Pin, den man bei anderen Systemen umständlich in die Leitung hämmern muss und der wander gefährdeten Olive. Sollte ich je wieder auf eine andere Bremse wechseln, ziehe ich mir vor dem Leitungskürzen auf jeden Fall bei bc dieses tolle Kleinteil von Hayes.
 

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Eine kleine Bontrager-Gallerie:

1.) Seit Jahren sitze ich beim 1FG Ultra schon auf dem Bontrager Evoke RL:
Bontrager Evoke RL.jpg
Keine Frage, dass der auch auf das Grantourismo musste.

2.) Der Bontrager Rythm Pro Carbon Lenker hat momentan noch seine vollen 750mm; ich will den auch einige Touren testweise erstmal so fahren, vermute jedoch, dass ich noch kürzen werde. Der ist schon irre breit, vor allem im Vergleich zu meinem jetzigen Syntace mit 580mm.
Wer einmal einen Lenkerbruch hatte, kauft stabil. Entscheidend war also hier das Testfazit von bikeradar.com: "Costly but light, stiff and tested to Trek’s downhill standards"
medium_bontragerrythmProcarbon.jpg
Habe ihn noch etwas günstiger bekommen als angegeben.

3.) Damit nicht so ein wilder Teilemix entsteht, musste ich recht lange auf etwas Passendes warten, hatte dann aber letzte Woche richtig richtig Glück - ausnahmsweise aus der Bucht: Die Bontrager Race XXX Lite Sattelstütze ist dermaßen unverschämt leicht, da hat es mir beim Auspacken echt die Sprache verschlagen.
Bontrager XXX Stütze.jpg
Das sind keine 180g - bin jetzt nicht so der "Weight-Weenie", aber wenn es für einen so guten Kurs geht, ist es mir natürlich auch recht.

Diese Bonnie-Teile, und alles sonst weiter oben im Thread erwähnte, sind alle schon angeschraubt und ich hoffe, dass ich morgen mal ein Bild einstellen kann, wie sich das bis jetzt so am Rahmen macht.
Der stammt übrigens auch aus dem Bikemarkt ... to be continued!
 

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