Formula Druckpunkteinsteller an Magura M8Geber...

Wie soll sich jetzt der Anschlag des Kolbens durch einen äusseren Einfluss verändern und wozu? So wie du das beschreibst, verhindert das BAT das vollständige Zurückgehen des Kolbens. Das ist doch eine Sache der Einstellung des Hebels, nachdem der Kolben am Anschlag ist und nicht der der Hydraulik auf dem Weg zurück? Aber ich lasse mich gerne belehren.
Über die BAT verstellung (wie auch jede andere leewegverstellungen) beeinflusst du den endanschlag vom Kolben.
 
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Ich habe mich übers Internet versucht schlau zu machen und finde nichts Schlaues darüber, welches meine Meinung dazu widerlegt. Wenn ich den Bremshebel meiner MT5 anschaue, sehe ich mich in meiner Ansicht bestätigt. Beim MT5 sieht man gut den Kolben an den Endanschlag gehen. Der Bolzen, der Kontakt mit eben diesem Kolben aufnimmt, bleibt in einer Kontakt- und Ruhestellung. Mittels einer Rändelschraube kann man den Hebel beeinflussen. Dadurch ändert sich logischerweise der Abstand des Hebels zum Lenker, aber nicht die Position des Bolzens und den Einfluss auf den Kolbens an sich. Dieser bleibt immer noch in seinem Endanschlag.
Mag sein, dass man den jetzt verstellten Hebel bei hochwertigen Bremsen durch eine weitere Schraube nochmals verfeinert in der Position ändern kann - ändert aber nichts daran, dass das System weiterhin drucklos bleibt (und bleiben muss!) Sobald ich nämlich den Kolben bewege geschieht etwas, was man gemeinhin als "Bremsen" bezeichnet. Sollte ich den Kolben auf halben Weg in der Rückwärtsbewegung einfrieren wollen und als neuen Nullpunkt definieren wollen - warum auch immer - muss Flüssigkeit aus dem System abgelassen werden, damit die Bremse wieder löst.

Irgendwas stimmt hier nicht. Entweder kenne ich das beschriebene System im Detail nicht, dann bitte ich gerne um Aufklärung. Sonst ist die Behauptung einer "Kolben"verstellung schlicht falsch.
 
Ich habe mich übers Internet versucht schlau zu machen und finde nichts Schlaues darüber, welches meine Meinung dazu widerlegt. Wenn ich den Bremshebel meiner MT5 anschaue, sehe ich mich in meiner Ansicht bestätigt. Beim MT5 sieht man gut den Kolben an den Endanschlag gehen. Der Bolzen, der Kontakt mit eben diesem Kolben aufnimmt, bleibt in einer Kontakt- und Ruhestellung. Mittels einer Rändelschraube kann man den Hebel beeinflussen. Dadurch ändert sich logischerweise der Abstand des Hebels zum Lenker, aber nicht die Position des Bolzens und den Einfluss auf den Kolbens an sich. Dieser bleibt immer noch in seinem Endanschlag.
Mag sein, dass man den jetzt verstellten Hebel bei hochwertigen Bremsen durch eine weitere Schraube nochmals verfeinert in der Position ändern kann - ändert aber nichts daran, dass das System weiterhin drucklos bleibt (und bleiben muss!) Sobald ich nämlich den Kolben bewege geschieht etwas, was man gemeinhin als "Bremsen" bezeichnet. Sollte ich den Kolben auf halben Weg in der Rückwärtsbewegung einfrieren wollen und als neuen Nullpunkt definieren wollen - warum auch immer - muss Flüssigkeit aus dem System abgelassen werden, damit die Bremse wieder löst.

Irgendwas stimmt hier nicht. Entweder kenne ich das beschriebene System im Detail nicht, dann bitte ich gerne um Aufklärung. Sonst ist die Behauptung einer "Kolben"verstellung schlicht falsch.
die MT5 hat auch keine Leerwegverstellung.
Natürlich bleibt das System drucklos. aber die Leerwegsverstellung beeinflusst den abstand zwischen Kolben und Schnüffelbohrung.
 
Danke für die Antwort. Dann ist es so, wie ich es nicht glauben wollte. Im Grunde genommen eine Kompensation eines Murks, der es erlaubt, den konstruktiv zu gross gewählten Abstand zu überbrücken, um näher an den Punkt zu gelangen, wo die Bremswirkung einsetzt. Naja...

Ein Hoch auf die Seilzugbremse...:bier:
 
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