So, erster Testride geschafft.
Also im Grunde kann ich mich den bereits berichteten Details zu
100% anschließen.
Wie ihr wisst, habe ich natürlich den extremen Sprung gemacht.
Von der (störrischen) 2014er Fox 34 jetzt auf die richtig geile 2019er Fox36 mit Grip2 Kartusche.
Im Detail:
Habe zunächst einmal alle Einstellungen gemäß den Empfehlungen von Fox vorgenommen.
Bei der ersten Fahrt fällt sofort auf, dass die 36 deutlich höher im Federweg steht, als die olle 34.
Sehr deutlich ist das sehr geringe einfedern beim stärkeren
Bremsen.
Da wo die 34 quasi durch den Federweg rauschte (bestimmt 10-11cm), begnügt sich die 36 vielleicht gerade mal mit 5-6 cm.
Auf dem Weg zu den Trails fällt auch schon das super sensible Ansprechen bei kleineren Stufen und Kanten auf.
Wenn ich bei der 34 irgendwie fühlen konnte, ob der
Reifen federt (fahre mit nur 1,0 Bar vorne) oder wann das "losbrechen" der Gabel einsetzt, fühlt es sich jetzt total harmonisch an.
"Es" federt einfach, und das in Perfektion.
Ebenso finde ich, das sich der Grenzbereich bei Kurven auf Schotter sicherer anfühlt, irgendwie kontrollierbarer.
Im Trail (Wurzeltrail) ist es dann tatsächlich ein ganz anderes Bike. Die Gabel schluckt einfach alles super sensibel weg.
Was da auch auffällt:
Wenn ich in engeren Wechsel-Kurven auf dem Trail, das Vorderrad quasi von einer Kurve in die andere versetze, dann hat's sofort wieder mega Grip(2).
Morgen geht's auf die anspruchvolleren und steileren Trais bzw. Abfahrten, dann kann ich bestimmt noch mehr sagen.
Nebenbei:
Die nackte Gabel (ohne Steckachse, und mit 2cm längerem Steuerrohr) ist sogar um rund 80 Gramm leichter. (siehe Bilder unten).
Aktuelles Zwischenfazit:
Auch wenn ich bisher tatsächlich nur rund 11 cm des Federwegs genutzt habe, war das die beste Entscheidung.
Und ich würde jedem empfehlen, der über eine neue Gabel nachdenkt, zuzuschlagen. Das Ding ist echt cool.
So.
Morgen mehr in diesem Theater.