fr in essen - Teil 1

Ein Thema im Essener Süden ist wohl, dass quasi alles, was für normale Tourenbiker früher Trail war, heute Teil irgendeines Steiges ist. Kettwiger Rundwanderweg, Baldeneysteig, drüben auf der anderen Seite Richtung Wuppertal / Velbert Neandertalsteig bzw. der mit dem S.. komme grad nicht drauf. Wandern ist populär und da fangen viele mit den tollen Steigen an. Ich bin selber schon von einem Kollegen angesprochen worde, er würde neuerdings ( !!!! ) da wandern und da hätte er Mountainbiker gesehen, das wäre doch gar nicht erlaubt, das wäre doch ein Wanderweg.. So werden viele denken.
Und viele kleine Pfade sind in den letzten Jahren verschwunden, bewusst nicht mehr reaktiviert und blockiert nach Baumfällaktionen oder Sturmbruch.
Und ich glaube nicht, dass alle, die sich jetzt wegen Corona heimische Wanderwege vorgenommen haben oder einen Hund angeschafft haben, damit nach Corona aufhören. Es wird voller werden als in der Zeit vor Corona.
Da kann man nur deeskalieren, freundlich bleiben und zu unpopulären Zeiten fahren.
 
Und vielleicht waren auch manche Baumaßnahmen in den Wäldern im Essener Süden etwas zu viel des Guten. Je mehr und je größer überall gebaut wird, je mehr fällt es auf.
 
Es bleibt einfach die Schlussfolgerung, dass das Ruhrgebiet zu den mountainbikefeindlichsten Gegenden in Deutschland gehört.
Zu viele Menschen, zu viele Interessen, verkorkste Lokalpolitiker und zu wenig freie Flächen. Letztendlich gewinnen nur Sportarten mit einer ausreichend liquiden Basis👍
 
Es bleibt einfach die Schlussfolgerung, dass das Ruhrgebiet zu den mountainbikefeindlichsten Gegenden in Deutschland gehört.
Zu viele Menschen, zu viele Interessen, verkorkste Lokalpolitiker und zu wenig freie Flächen. Letztendlich gewinnen nur Sportarten mit einer ausreichend liquiden Basis👍
Naja das sieht halt jeder anders,glaube das Ruhrgebiet zum Biken ist schon mehr als gut,so viele Trail gibt's glaube ich kaum wo anders in seiner Vielfalt.Klar wird Mal der eine oder andere Hotspot abgerissen,das bleibt nicht aus ,weil es halt übertrieben würde.Und wenn der beinahe Unfall an Karl Funke zb.nicht passiert wäre ,wo der ältere Herr zur Zeitung gelaufen ist ,und dies öffentlich in der Presse erscheint war der Druck der Behörden halt zu gross und es müsste reagiert werden.Wenn dies nicht passiert wäre , wär's heute noch genau so_Oder das Ding mit den Schildern Grenze Kettwig/Ratingen wen stört es? Da muss man doch kein Fass für aufmachen und noch bei den zuständigen Behörden anklingeln und sie erst noch aufmerksam machen.Manchmal wird hier in diesem Forum generell vieles viel zu heiß gekocht als es ist,bzw.die Gruppendynamik tut ihr weiteres dazu.Ride on
 
Ich bin im Sommer nach Hessen gezogen und hier ist im Bezug aufs Mountainbiken alles besser.
Hier werden reihenweise legale Strecken aus dem Boden gestampft. Trailparks, Flowtrails, Dirtparks....
Im Ruhrgebiet geht auf legale Weise so gut wie nichts.
Und die illegalen Strecken und "geheimen" Trails sind mittlerweile durch Wanderer mit Smartphones überlaufen.


Ich war immer ein großer Fan vom Ruhrgebiet weil ich dort auch geboren bin, aber man muss sich einfach eingestehen:woanders ist besser😉
 
Ist in Hessen mtb fahren nicht eh verboten? Wenn ich mir die Situation in der Haard angucke ist doch besser wenn die Stadt keine legalen trails baut.
 
Ich bin im Sommer nach Hessen gezogen und hier ist im Bezug aufs Mountainbiken alles besser.
Hier werden reihenweise legale Strecken aus dem Boden gestampft. Trailparks, Flowtrails, Dirtparks....
Im Ruhrgebiet geht auf legale Weise so gut wie nichts.
Und die illegalen Strecken und "geheimen" Trails sind mittlerweile durch Wanderer mit Smartphones überlaufen.


Ich war immer ein großer Fan vom Ruhrgebiet weil ich dort auch geboren bin, aber man muss sich einfach eingestehen:woanders ist besser😉

Und ich bin im Westerwald aufgewachsen und nun super froh, im Ruhrgebiet zu wohnen. Im südlichen Essener Stadtteil wohnend kommt man für die Feierabendrunde zu den Essener Trails, für kurze richtige Touren zu den ganzen Elfringhauser Trails oder auf eine/oder mehrere der ganzen Halden und sonst mit den Öffis innerhalb kürzester Zeit nach Witten, Hagen, Wuppertal, Solingen, ...

Im Westerwald konnte man stundenlang fahren, ohne Menschen zu sehen. Den ganzen Tag auf Forstwegen, geradeaus, die sind so schön gerade durch die Wälder gezogen. 😄
 
Hallo Forumsmitglieder,
Muss ich mit Konsequenzen rechnen wenn ich im Essener Süden Trails fahre ? Wenn ja welche wären das ? Vor allem da wo ein Schild vorhanden ist mit dem Verkehrszeichen "Radfahren verboten".
Liebe Grüße
Butch
 
Hallo Forumsmitglieder,
Muss ich mit Konsequenzen rechnen wenn ich im Essener Süden Trails fahre ? Wenn ja welche wären das ? Vor allem da wo ein Schild vorhanden ist mit dem Verkehrszeichen "Radfahren verboten".
Liebe Grüße
Butch

Ich denke da sind wir leider nicht die Richtigen, um darüber eine Aussage zu machen.
Wenn du in diesem Thread ein wenig gelesen hast weißt du, dass es schon so etwas wie Kontrollen gegeben hat. Ich habe noch nie Menschen von Forstamt/Ordnungsamt unterwegs getroffen, das kann aber ja auch Zufall sein.

1. Die finanziellen Konsequenzen kannst du bestimmt irgendwo nachlesen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das besonders viel ist, in Deutschland sind alle Strafzahlungen ja sehr niedrig angesetzt.

2. Denk an die Konsequenzen für die ganze MTB-Gemeinschaft um Essen, Rücksichtnahme hat noch nicht geschadet, das Gegenteil vll. schon...
 
Ich denke da sind wir leider nicht die Richtigen, um darüber eine Aussage zu machen.
Wenn du in diesem Thread ein wenig gelesen hast weißt du, dass es schon so etwas wie Kontrollen gegeben hat. Ich habe noch nie Menschen von Forstamt/Ordnungsamt unterwegs getroffen, das kann aber ja auch Zufall sein.

1. Die finanziellen Konsequenzen kannst du bestimmt irgendwo nachlesen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das besonders viel ist, in Deutschland sind alle Strafzahlungen ja sehr niedrig angesetzt.

2. Denk an die Konsequenzen für die ganze MTB-Gemeinschaft um Essen, Rücksichtnahme hat noch nicht geschadet, das Gegenteil vll. schon...
Vielen Dank. Bin Anfänger und ich denke die Spaziergänger müssten Rücksicht auf mich nehmen so wie ich da runter krieche 😅 vorallem wenn die mich überholen 🤣
Ich hab die "TrailRules" schon gelesen und versuche so rücksichtsvoll zu sein wie möglich. Vielen Dank und allzeit gute und pannenfreie Fahrt 🖖
 
Vielen Dank. Bin Anfänger und ich denke die Spaziergänger müssten Rücksicht auf mich nehmen so wie ich da runter krieche 😅 vorallem wenn die mich überholen 🤣
Ich hab die "TrailRules" schon gelesen und versuche so rücksichtsvoll zu sein wie möglich. Vielen Dank und allzeit gute und pannenfreie Fahrt 🖖
Dann kann nicht viel passieren. Wobei das nicht ganz stimmt: Die Trails sind teilweise sehr steil! Pass also auf dich auf! 😄
 
Und ich bin im Westerwald aufgewachsen und nun super froh, im Ruhrgebiet zu wohnen. Im südlichen Essener Stadtteil wohnend kommt man für die Feierabendrunde zu den Essener Trails, für kurze richtige Touren zu den ganzen Elfringhauser Trails oder auf eine/oder mehrere der ganzen Halden und sonst mit den Öffis innerhalb kürzester Zeit nach Witten, Hagen, Wuppertal, Solingen, ...

Im Westerwald konnte man stundenlang fahren, ohne Menschen zu sehen. Den ganzen Tag auf Forstwegen, geradeaus, die sind so schön gerade durch die Wälder gezogen. 😄
Bin, abgesehen von meinen traumhaften Winterausflügen nach Holland, das ganze Jahr über von Venlo bis Dortmund und von Dinslaken bis Wuppertal unterwegs. Irgendwelche Schilder haben mich noch nie interessiert, die Menschen und Pferde dagegen sehr. Das Tempo beim Passieren derselben wird immer angemessen reduziert und Pferde auf schmalen Wegen begegnen wir mit äußerster Vorsicht und ernten dafür oft ein freundliches Dankeschön.
Menschen mit schlechten Manieren findet man in allen Lebensbereichen (auch unter den MTBikern) und denen sollte man nicht zuviel Beachtung und Aufmerksamkeit schenken.
Große illegale Bauwerke im Wald verurteile ich grundsätzlich. Meine nicht kleine Sprünge an umgestürzten Bäumen o.ä. Bin selbst maßgeblich an den offiziell genehmigten Downhills an der Halde Norddeutschland von der 1. Stunde an beteiligt.
Wünsche allen entspannte Stunden im Trail.
 
Bin, abgesehen von meinen traumhaften Winterausflügen nach Holland, das ganze Jahr über von Venlo bis Dortmund und von Dinslaken bis Wuppertal unterwegs. Irgendwelche Schilder haben mich noch nie interessiert, die Menschen und Pferde dagegen sehr. Das Tempo beim Passieren derselben wird immer angemessen reduziert und Pferde auf schmalen Wegen begegnen wir mit äußerster Vorsicht und ernten dafür oft ein freundliches Dankeschön.
Menschen mit schlechten Manieren findet man in allen Lebensbereichen (auch unter den MTBikern) und denen sollte man nicht zuviel Beachtung und Aufmerksamkeit schenken.
Große illegale Bauwerke im Wald verurteile ich grundsätzlich. Meine nicht kleine Sprünge an umgestürzten Bäumen o.ä. Bin selbst maßgeblich an den offiziell genehmigten Downhills an der Halde Norddeutschland von der 1. Stunde an beteiligt.
Wünsche allen entspannte Stunden im Trail.
Ich fahre auch immer sehr langsam an Pferden vorbei. Manchmal steig ich sogar ab und stell mich neben den weg. Bis jetzt hat man immer mindestens ein Dankeschön zurück bekommen. Oft aber auch ein schönes Gespräch. Ein MTB kann sich theoretisch jeder heute eins kaufen (falls lieferbar) und damit in den Wald. Das zieht hinz und Kunst an. Aber einfach mal so ein Pferd kaufen ist nicht so einfach. Deswegen kann ich die Kritik manchen Reiter durchaus verstehen. Ich hab noch keinen Reiter gesehen der sich daneben benimmt. Obwohl mich die kuhfladen schon manchmal nerven 🤫 solange man da aber nicht ohne schutzbleche durchrast ist es ja auch nur Dreck 🐴
 
Pferde haben als Fluchttiere durch die seitlichen Augen auch einen großen Blickwinkel nach hinten und bemerken den Biker eher als der Reiter und dann kommt noch der angeborenen Fluchtreflex dazu wenn da was Undefinierbares angerauscht kommt. Ich frage eigentlich immer ob das Vorbeifahren gerade passt. Eine Reiterin hat mir mal vom Bimmeln abgeraten weil das die Pferde auch zusätzlich erschreckt.
Kuhfladen sind mir auf jeden Fall lieber als Hundekacke
Wenn man gerade das Miteinander betrachtet, dann werden Wanderwege im Winter durch keinen Benutzer mehr zestört als durch die Reiter. Dort wo der Boden bei Feuchtigkeit weich wird sinken die Hufe bis zu 20cm ein und verwandeln den Wanderweg in eine Schlammwüste. Ich kenne einen Wald bei Voerde an dem einige Reitställe sind. Dort ist im gesamten Waldgebiet in den letzten Jahren im Winter kein Biken und Wandern mehr möglich. Auch Wege, die 2m breit sind werden auf der ganze Breite in eine Schlammwüste verwandelt. Ich kenne Zeiten, da beschränkte sich die Nutzung durch die Reiter auf die Hälfte des Weges. Das zu dem Benehmen der Reiter auch wenn es da eventuell nur wenige sind.
Es gab sogar mal eine Zeit als ein Reiter im Winter sogar unseren offiziellen Flowtrail an der Halde rauf geritten ist und zerstört hat. Einige quer befestigte dicke Äste haben dem schnell ein Ende gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
was Pferde gar nicht mögen sind Geräusche von ordendlichen Freiläufen.
Auf Forstwegen gehe ich wenn Pferde in der Nähe sind daher nie in den Freilauf und trete immer mit.
Auf einem Trail oder gar Pferdeweg halte ich dann an und lass Ihnen die Vorfahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, ihr glaubt gar nicht wie sehr ich mich freue, dass hier so viele vernünftige Leute schreiben. Ich nehme mir manchmal die Zeit, wenn man den richtigen Gesprächspartner hat, und wenn Wanderer oder Reiter erzählen wie manche Mtbler sich benehmen... Aber ihr wisst ja wie es ist, jeder hat schon Idioten erlebt, das hat nichts mit der Fortbewegungsart zu tun.
Viel Spaß und bleibt gesund!
 
Ja, die verwirrten Reaktionen, wenn man absteigt und Platz macht kenne ich auch.
Aber genauso kennen wir ja auch, wie oben schon zu lesen, bei den anderen Gruppen die doofen Beispiele, über die wir uns aufregen, weil sie total rücksichtslos sind. Bei Hundebesitzern z.B.

Da ich selbst zu dieser Gruppe gehöre weiß ich auch, wie unfassbar rücksichtslos MTBler sein können, wenn mal wieder ein Schotterraser von hinten auf einem Forstweg mit 50km/h auf mich und meinen Hund angerast kommt und nicht abbremst, sondern sich nur beschwert, dass man nicht schnell genug Platz macht...
 
Ist wieder auf.

😂

Biken in Essen macht sehr viel Spaß 👍🏻

ja ...ich habe die Zeit auch mal genutzt und war viel in der Essener-Umgebung biken.

Was mir in meinen "Randzeiten" ( WE 10-13 in der Woche 16-18 Uhr) aufgefallen ist...es war zwar noch recht voll aber ALLE Waldbenutzer waren extrem freundlich. Reiterinnen ließen uns auf dem Pferdeweg sogar die Vorfahrt und riefen freundlich "Gibt Stoff...viel Spaß", ähnlich Wanderer die auf einem steilen Trailstück zur Seite gingen und meinten "fahrt mal vor, da bekommen wir was zu sehen". Alles sehr entspannt und freundlich. Bis auf die zwei eBiker, die den Trail hochkrochen und nicht mal zurück grüßen konnten, obwohl wir freundlich und ohne dumme Sprüche bei Seite gingen um sie durchzulassen
(eigentlich habe ich da keine Vorurteile und irgendwann habe ich auch so ein eBike aber man merkt schon, das recht viele von denen nicht integriert sind/sein möchten)
 
Ich schau mir das Ganze auch gleich mal wieder von Nahem an... 😄 Aber ich hab auch bemerkt dass die Menschen im Wald in der letzten Woche echt überwiegend freundlich drauf waren. Vielleicht liegt es am sonnigen und letzte Woche sogar warmen Wetter. Das lässt die Laune steigen! 😊
 
Obacht liebe Naturfreunde! Die Gelbwesten sind aus Frankreich geflohen und trieben sich heute äußerst zahlreich im essener Wald zwischen der Industriebrache Zeche in Heisingen und der heimlichen Liebe rum.

Die Westen sind durch die Zeit orange mutiert und haben "Forstschutz" als Alibi aufgedruckt.

Mir wurde von eingeschüchterten beradelten Naturfreunden berichtet, dass die Orangewesten auch vor Drohungen nicht zurückschreckten. Also diese nur ansprechen, wenn man noch Gesprächsbedarf haben sollte. Ein freundlicher Hinweis, dass man die erlaubte Gruppengröße wg CoVid nicht überschreiten möchte und daher eine Diskussion ablehnt, wäre evtl vorteilhaft.

Man munkelt, sie würden fälschlicherweise behaupten, es handele sich um Umweltschutz. Sie verwechseln hierbei jedoch die Buchstaben. Renter und Kernwählerschaft schreibt man nicht mit U, M, W, E, L und T!

Da ich Konflikten gerne aus dem Weg gehe, habe ich derweil lieber ein paar Gefahrenstellen im Wald entschärft und bin Abseits der Menschenmassen gen Tal velocipiert.

Derweile freue ich mich als fleißiger Steuerzahler natürlich über einen so guten Einsatz meiner monatlichen Spende an die Staatskasse. Wäre ja schlimm, wenn diese Gelder Schulen, Kinderbetreuung oder anderen wahnwitzigen Ideen zu Gute kämen ;-)
 
Das meine ich ja: es werden Begründungen an den Haaren herbei gezogen, damit man den Wald nicht teilen muss.

In der Eifel hat uns mal Wild (Junghirsche?) Minutenlang verfolgt, als wir bergauf geradelt sind. Das hätte ich wg Stalking fast zur Anzeige gebracht!

Bei der Hundedichte in Essen sind wir wohl diesbezüglich zu vernachlässigen.
 
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