Fragen zu Shimano Gruppen(-Kompatibilität)

Registriert
15. Februar 2022
Reaktionspunkte
0
Hallo zusammen,
für mich steht der Kauf eines neuen Zweirades an, ich möchte es mir nach Wunsch konfigurieren und dazu habe ich noch ein paar offene Fragen. Ich möchte mich und meine Pläne zunächst kurz vorstellen und dann meine Fragen stellen. Ich habe schon ziemlich erfolgreich hier im Forum gelesen (und auch die Suchfunktion benutzt), habe aber noch keine passgenauen Antworten für meine Fragen gefunden.

Zur Vorgeschichte:
Ich bin 26 Jahre alt, habe das Studium hinter mir und möchte mir nun zum Examen ein neues Radl schenken. Ich komme eigentlich aus dem Rennrad-Bereich (wie wahrscheinlich viele von euch in diesem Board) und habe für mein neues Rad strenggenommen zwei Einsatzszenarien.
Mein aktuelles Rennrad ist zwar technisch in einem guten Zustand und fährt super, aber technologisch ist es ziemlich in die Jahre gekommen und nicht so belastbar wie ich es gerne hätte. (Red Bull / Roseversand, Bj um die Jahrtausendwende, komplette Ultegra-Gruppe) Die Komponenten sind alle empfindlicher als aktuellere, Ersatzteile sind kaum noch zu bekommen, Kompatibilität zu modernen Komponenten ist schwierig, der Rahmen ist mit moderner Geometrie und Festigkeit nicht zu vergleichen. Bisher bin ich daher ausschließlich Schönwetter- und Top-Asphalt-Fahrer.

Ich suche also ein Rennrad, das ich auch mal bei Regen über einen geschotterten Radweg fahren kann, ohne dass ich danach das Verlangen spüre, sofort ALLE Lager zu öffnen, zu säubern und zu fetten. Ich fahre weder Rennen noch Zeiten und bin eher im Hügligen Unterwegs. Gewicht ist also wichtiger als Aero, aber es kommt auch nicht auf jedes Gramm an.
Und ich suche zusätzlich ein vielseitiges, leichtes, zuverlässiges Randonneur / Gravelbike, mit dem ich mehr oder weniger ganzjährig 2-4 ml pro Woche zur Arbeit fahren kann (ca. 10km pro Weg, auf dem Rückweg gerne länger). D.h. vor allem, es sollte einen Gepäckträger aufnehmen können, im Winter auch Schutzbleche (ich nutze an meinem bisherigen Alltagsrad die Crud Road Racer MK3, die sind super und würde ich dann mitnehmen) und ein bisschen alltagstauglicher bereift (ich muss nicht durch den Steinbruch, aber mal ne Schotterpiste, nen Gullideckel, ne Bordsteinkante...) sein.
Wenn es sich dann noch zum Bikepacking nutzen ließe, wäre ich ein glückliches Kind.

Mein Plan ist also ein vielseitiges, eher straßen-orientiertes Gravelbike zu kaufen und über zwei Radsätze, sowie o.g. Steckschutzbleche und einen leichten Gepäckträger hin und her zu verwandeln. Dass das eigentlich mindestens zwei Einsatzzwecke sind und ich in allen Bereichen gewisse Abstriche hinnehmen muss, ist mir klar.
Mir erscheint für meinen Bedarf die Ribble CGR Familie sehr passend, ob Alu oder Carbon entscheidet letztlich die Rechnung (ich möchte rund 2000€ ausgeben, auf keinen Fall mehr als 3000€).
Um sinnvoll zwei Radsätze nutzen zu können, braucht es m.M.n. eine sehr ausgeklügelte Antriebskonfiguration, um die es hier nun auch endlich gehen soll:

Ich würde grundsätzlich gerne bei Shimano bleiben (und daraus keine Glaubensdiskussion machen) und habe daher die 105er sowie 600er und 800er GRX Gruppen in der engeren Auswahl. Tiagra / GRX 400 passen (denke ich) nicht zu meinen Ansprüchen, Ultegra liegt sehr wahrscheinlich außerhalb meines Budgets. (Sicherlich wird später mal ein Asphaltflitzer mit Ultegra folgen...)
Um die Vielseitigkeit voll nutzen zu können, ist auf jeden Fall ein 2x Setup von nöten, auf der Straße möchte auf meine bisherige 53-11 als größte Übersetzung nicht verzichten, aus diesem Artikel lese ich heraus, dass bei einem Gravelbike als kleinstes ein Übersetzungsverhältnis von unter 0,95 erstrebenswert ist.

Daraus folgt für mich, dass ich auf eine 105er Kurbel mit 53-39 setzen sollte. Anders ist die lange Übersetzung auf der Straße schlicht nicht realisierbar. Für den Straßen-Radsatz würde ich dann eine 11-32 Kassette wählen, damit habe ich quasi die gleichen Gänge wie bei meiner aktuellen 3x9 Ultegra-Konfiguration.
Für den Gravel-Radsatz habe ich mir errechnet, dass eine 14-42 Kassette ideal wäre, die es so aber nicht gibt. Mein Plan ist aus einer 14-28 Ultegra Kassette und einer 11-41 XT Kassette eine solche Kassette zusammenzustecken:
14-15-16-17-19-21-24-28-32-37-42
Meine erste Frage: Lassen sich die beiden Kassetten tatsächlich so zusammenstecken?
(Ich hatte noch nie eine XT Kassette in der Hand, bei den Ultegra-Kassetten wäre das theoretisch problemlos machbar)

Dann ist zweitens fraglich, welches Schaltwerk dazu passen würde. Zum Thema Schaltwerk habe ich bisher (hier im Forum) herausgefunden, dass die angegebenen Kapazitäten und Ritzelgrößen (angeblich) um bis zu acht Zähne überschritten werden können.
Für obige Varianten wäre eine Kapazität von 42 Zähnen erforderlich. Außerdem für das kleinste Ritzel eine Kompatibilität für 14 Zähne; sowie für das größte Ritzel eine Kompatibilität bis 42 Zähne. Zur Wahl stehen drei Schaltwerke:
(Alle Angaben von Shimano)
105er 11fach RD-R7000-GS, Kap 39 Z, bedient min 11, max 12 bis min 28 max 34
GRX 11fach RD-RX812, Kap 31 Z, bedient min 11, max 11 bis min 40 max 42
GRX 11fach RD-RX810, Kap 40 Z, bedient min 11, max 11 bis min 30 max 34

Wer hat hier Erfahrungen, was passt oder (durch Käfig-Umbau) passend gemacht werden kann?

Sollten sich diese Hürden nehmen lassen, stünde drittens die Wahl des STI im Raum. Meines Wissens nach müssten sowohl die 105er als auch GRXer kompatibel sein, ich könnte also frei nach Befinden wählen. Ich habe bisher gelesen, die GRX seien etwas größer, das würde meinen großen Händen vllt. schmeicheln. Von aktuellen 105ern und Ultegras war ich bisher aber auch angetan.

Und zu guter letzt frage ich mich viertens, was der Unterschied zwischen Shadow RD und Shadow RD+ ist. Es wäre mir schon wichtig, dass die Kette bei unebenen (Wald-)Wegen / kleineren Sprüngen (Bordstein) nach Möglichkeit nicht schlägt. Leistet das bereits das 105er Schaltwerk oder braucht es dazu ein GRX Schaltwerk?

Ich hoffe, dass ich euch meine Überlegungen und bisherigen Ergebnisse gut darstellen konnte und dass ihr mich im Hinblick auf meine vier Fragen ähnlich kompetent wie in den beiden verlinkten Threads beraten könnt.
Bereits jetzt danke für eure Antworten!

Herzliche Grüße
heinmuek
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Text.
Kurz:
Brauchst du sicher 53er Kb?
Fährst du Rennen?
Kassetteumbau 14-41 geht nicht
Für 2fach braucht es weder shadow noch shadow plus.
 
Danke für deine Antwort.
Aus meiner eigenen Foren-Erfahrung weiß ich, dass es wöchentlich einige "Neulings-Anfragen" gibt, die sich schlussendlich immer um die gleichen Anfängerprobleme drehen.
Ich wollte hier sicher stellten, dass mein (wie ich vermute) spezielles Problem nachvollziehbar und fundiert beantwortbar ist.

Zu deinen Fragen in aller Kürze:
Bisher fühle ich mich mit 53-11 sehr wohl.
Keine Rennen, s.o.
Schade.
Braucht es nicht?!


Ausführlich:
Ich habe vor zwei Jahren bewusst vom 52er Ultegra auf ein 53er Stronglight KB gewechselt. Ich bin recht groß und schwer und trete eher langsam und kraftvoll, hinzukommt, dass ich bei ein paar Abfahrten hier in der Region gerne bis ~58Km/h treten können möchte.

Warum lassen sich die Kassetten nicht zusammenstecken?

Warum braucht man Shadow bei 2Fach nicht?
Bei all meinen bisherigen Fahrrädern kommt es immer Mal wieder zu Kettenschlägen.
Und was ist der Unterschied von RD und RD+?
 
Ehrliche Antwort zu deinen Ideen zum Laufradwechsel?
Wie häufig denkst du das zu machen?
Du musst dann ggf. bei unterschiedlichen/nicht-Standard Kasetten, nahezu alles nachjustieren, nicht nur Bremssättel neu ausrichten. Dann wird aus einer 10 Minuten Angelegenheit schnell ein 1h Job.

das ich auch mal bei Regen über einen geschotterten Radweg fahren kann, ohne dass ich danach das Verlangen spüre, sofort ALLE Lager zu öffnen,
Was hat die Qualität der lager mit Rennrad zu tun, entweder die Lager sind gut oder sie sind schlecht. Kannst du bei jedem Fahrrad haben in alle Richtungen.
Moderne Rennräder haben auch alle dickere Reifen als dein 20 Jahre altes Rennrad.
ein vielseitiges, leichtes, zuverlässiges Randonneur / Gravelbike, mit dem ich mehr oder weniger ganzjährig 2-4 ml pro Woche zur Arbeit fahren kann (ca. 10km pro Weg, auf dem Rückweg gerne länger).
Die übliche Frage, Dusche in der Arbeit, Platz das hochgezüchtete Fahrrad entsprechend zu verstauen?

Ein Gravelbike wird gerne als das Bike N+1 bezeichnet. Du solltest ggf. dir erstmal ein moderneres Rennrad anschaffen mit einer 105er und etwas dickeren (zb 32mm) Reifen. Heutzutage gerne auch als Endurance Bike bezeichnet. Damit kannst du auch sehr viel an geschotterten Radwegen fahren und brauchst nicht gleich ein Gravelbike mit 40mm+ Reifen.

Du versuchst aktuell die eierlegende Wollmilchsau zu basteln, was aber extrem von den verbauten Komponenten abhängt, das beinhaltet dann u.a Käfige umbauen, Road links usw zu nutzen, das macht den Aufwand das sauber einzustellen sehr hoch und dann ists teilweise immernoch Trial&Error, selbst für Leute die das sehr häufig machen und Boutique Komponenten einzusetzen. Das Fahrräder und Komponenten so oder so Mangelware sind aktuell, machts auch nicht einfacher.

Daher, schau dir moderne (potentiell tubeless) (Endurance) Rennräder an und geh fahren und nicht schrauben...
 
Hi Tornhoof, danke für deine Antwort.

Ehrliche Antwort zu deinen Ideen zum Laufradwechsel?
Wie häufig denkst du das zu machen?
Du musst dann ggf. bei unterschiedlichen/nicht-Standard Kasetten, nahezu alles nachjustieren, nicht nur Bremssättel neu ausrichten. Dann wird aus einer 10 Minuten Angelegenheit schnell ein 1h Job.

Ich gedenke das so 2-6 mal pro Jahr zu machen. Hauptsächlich wie Sommer- & Winterreifen auf dem Auto, mit der Option gelegentlich mal im Sommer für Bikepacking oder eine Runde durch den Wald die "Winterreifen" aufzuziehen.
Klar, das tauschen der Räder wie ein einfacher Ein-Ausbau für Transport wäre wünschenswert aber ich rechne fest damit, dass es immer ein bisschen Arbeit ist. (Spätestens wenn es um einen Gepäckträger oder Schutzbleche geht)

Was hat die Qualität der lager mit Rennrad zu tun, entweder die Lager sind gut oder sie sind schlecht. Kannst du bei jedem Fahrrad haben in alle Richtungen.
Moderne Rennräder haben auch alle dickere Reifen als dein 20 Jahre altes Rennrad.
Exakt, mein Rennrad ist einfach von Vorgestern und bedarf eines Updates. Das mit den Lagern war nur ein Beispiel von vielen, weil ich jüngst mit Mühe und Not neue Naben auftreiben konnte, weil die alten vorne wie hinten einen Lagerschaden hatten.

Die übliche Frage, Dusche in der Arbeit, Platz das hochgezüchtete Fahrrad entsprechend zu verstauen?
Ja, Schließfach, Dusche, alles kein Problem. In unserem Fahrradkäfig werde ich mit meiner Preisvorstellung eher im Einsteigersegment sein. Ich überlege schon, ob ich überhaupt ein Schloss mitnehme (kein Witz).

Ein Gravelbike wird gerne als das Bike N+1 bezeichnet. Du solltest ggf. dir erstmal ein moderneres Rennrad anschaffen mit einer 105er und etwas dickeren (zb 32mm) Reifen. Heutzutage gerne auch als Endurance Bike bezeichnet. Damit kannst du auch sehr viel an geschotterten Radwegen fahren und brauchst nicht gleich ein Gravelbike mit 40mm+ Reifen.
Auch dem würde ich grundsätzlich zustimmen. Ich finde aber auch die Rahmengeometrie des Ribble CGR ansprechend. In deinen Worten: Meine Tendenz ist genau das, ein Endurance Bike, das ich gelegentlich zum Gravelbike machen kann.
Und wie ich auch schon schrieb, früher oder später wird dem Gravel / Arbeits / Reiserad ein weiteres und kompromissloseres Rad folgen. Ich denke aber, dass in meiner aktuellen Situation der Nutzen eines sehr straßennahen Gravelbikes für mich größer ist.
Den Straßen-Radsatz würde ich später dann durchaus 1:1 an einem reinen Straßenrad einsetzen.

Du versuchst aktuell die eierlegende Wollmilchsau zu basteln, was aber extrem von den verbauten Komponenten abhängt, das beinhaltet dann u.a Käfige umbauen, Road links usw zu nutzen, das macht den Aufwand das sauber einzustellen sehr hoch und dann ists teilweise immernoch Trial&Error, selbst für Leute die das sehr häufig machen und Boutique Komponenten einzusetzen.
Genau deshalb habe ich den Thread eröffnet. Das was mir Hersteller-Angaben und Händler am Telefon mitteilen können, weiß ich schon. Ich möchte, ähnlich den beiden anfangs von mir verlinkten Threads, schauen was möglich ist, um meine individuelle Situation bestmöglich umzusetzen.

Daher, schau dir moderne (potentiell tubeless) (Endurance) Rennräder an und geh fahren und nicht schrauben...
Ich verstehe was du mir sagen möchtest, ich war aber schon immer auch ein Fan von gründlicher Wartung, Optimierung etc. Ich habe da Spaß dran und habe auch kein Problem damit, gelegentlich mal 1-2 Stunden in so ein Rad zu stecken. Das tue ich eh.

Herzliche Grüße
heinmuek
 
Hallo, ich weiß das beantwortet nicht ganz deine Wunschvorstellung, aber noch ein Versuch :) Machs nicht zu kompliziert...
Für den Anfang wäre ein Gravelbike mit 11-34 Kassette und GRX 31/48 eine gute Möglichkeit. Als Straßen-Laufradsatz für gelegentlichen Rennradeinsatz könntest du dir 11-28 montieren, das hat dann sehr feine Abstufungen. Und wenn du später ein "richtiges" Rennrad möchtest kannst du die Laufräder vielleicht weiterverwenden.

Ein Kassette zusammenstückeln würde ich nicht, weil die Zahnformen exakt aufeinander abgestimmt sind, damit die Kette die Ritzel besser wechseln kann (deswegen sehen die auch so "komisch" aus).
 
Nimm z.B. ein Canyon Endurace oder eben gleich ein Grizl AL. Die sind jeweils sportlich gestreckt und erlauben dir genug Reifenfreiheit. Das Endurace fährt meine Frau mit 33mm Terreno Dry, mit noch genügend Toleranz für Unwucht oder Dreck. Wenn du noch zusätzlich Schutzbleche und Gepäckträger montieren möchtest, dann halt zum Grizl / Grail greifen.

Meine Frau tritt auch eher langsam und kraftvoll, die ist mit der 105er 50/34 + 11-34 Kombination sehr zufrieden. Da kannst du bis 70/80 Km/h noch mit treten.

Laufräder zu wechseln ist mit Steckachsen kein großes Problem, mache ich ständig. Unter der Woche pendel ich mit G-One Speed auf einer E1800 32mm Felge und am Wochenende dann die G One Bite/Ultrabite auf einer GR531 Felge. Kassette habe ich jeweils original Shimano Serie aber mit unterschiedlicher Übersetzung (11-32 + 11-36). Dank der sehr geringen Toleranz, da Steckachsen und DT SWISS Naben und CL Aufnahme, muss ich nichts nachstellen. Je mehr du deine Laufräder in den Komponenten ähnlich hältst, umso stressfreier klappt es. Also möglichst ähnliche Naben, Kassetten und Scheibenbremsen verwenden.
 
................
Für den Gravel-Radsatz habe ich mir errechnet, dass eine 14-42 Kassette ideal wäre, die es so aber nicht gibt. Mein Plan ist aus einer 14-28 Ultegra Kassette und einer 11-41 XT Kassette eine solche Kassette zusammenzustecken:
14-15-16-17-19-21-24-28-32-37-42
Meine erste Frage: Lassen sich die beiden Kassetten tatsächlich so zusammenstecken?
(Ich hatte noch nie eine XT Kassette in der Hand, bei den Ultegra-Kassetten wäre das theoretisch problemlos machbar)

Dann ist zweitens fraglich, welches Schaltwerk dazu passen würde. Zum Thema Schaltwerk habe ich bisher (hier im Forum) herausgefunden, dass die angegebenen Kapazitäten und Ritzelgrößen (angeblich) um bis zu acht Zähne überschritten werden können.
Für obige Varianten wäre eine Kapazität von 42 Zähnen erforderlich. Außerdem für das kleinste Ritzel eine Kompatibilität für 14 Zähne; sowie für das größte Ritzel eine Kompatibilität bis 42 Zähne. Zur Wahl stehen drei Schaltwerke:
(Alle Angaben von Shimano)
105er 11fach RD-R7000-GS, Kap 39 Z, bedient min 11, max 12 bis min 28 max 34
GRX 11fach RD-RX812, Kap 31 Z, bedient min 11, max 11 bis min 40 max 42
GRX 11fach RD-RX810, Kap 40 Z, bedient min 11, max 11 bis min 30 max 34

Wer hat hier Erfahrungen, was passt oder (durch Käfig-Umbau) passend gemacht werden kann?

Sollten sich diese Hürden nehmen lassen, stünde drittens die Wahl des STI im Raum. Meines Wissens nach müssten sowohl die 105er als auch GRXer kompatibel sein, ich könnte also frei nach Befinden wählen. Ich habe bisher gelesen, die GRX seien etwas größer, das würde meinen großen Händen vllt. schmeicheln. Von aktuellen 105ern und Ultegras war ich bisher aber auch angetan.

Warum lassen sich die Kassetten nicht zusammenstecken?
zur Kassette.
Shimano Road und MTB sind nicht mischbar. Der Schalteinzug beim MTB ist kürzer und die Übersetzung im Schaltwerk unterschiedlich. m.W. bauen die Kasstten etwas breiter.

Schaltwerk und STI GRX ist nur mit Tiagragruppe kompatibel.

Mehr dazu hier in einem anderen Faden:

Umbau Deore GS 1x10 Schalthebel auf GRX400 STI Beitrag #11


Anschaulich Kompatibilitäten grafisch
 
Zurück
Oben Unten