Fragenkatalog Laufrad-Kaufberatung

Dann mache ich hier auch mal mit. Notgedrungen musste ich mir ein Scott Scale 930 kaufen, da mein Orbea Alma nicht lieferbar war. Rad ist an sich ok, aber die Synchros Laufräder sind bockschwer. Daher solle ein neuer CC-Laufradsatz werden:

1) 15x110 und 12x148 für 12-fach Microspline, Umbaumöglichkeit muss nicht sein.
2) 2.25" - 2.35"
3) Erstmal mit Schlauch aber Tubeless Ready sollten die sein
4) XC / Marathon (Stoneman Gold zB)
5) 72kg nackig, nur leichter Rucksack max 5kg
6) OEM-Teile sind nur bockschwer >2kg
7) max. 600€
8) Online, aber aber Eigenbauten wie es zB bei r2bike gibt
9) Primär Zuverlässigkeit und leicht, keine Hookless-Felgen, traue denen noch nicht.
10) <1700g Satz
11) Veltec ETR-Strike 29 (unter 1600g, unter 400€), DT Swiss XR 1700 (am Budgetlimit, aber schätze deren Zuverlässigkeit, Gewicht noch im Rahmen)
 
Hallo zusammen 8-) ich suche da ich für die Novatec R3 Stealth zu schwer bin 😭 man kann direkt raushören optisch und preislich würds mir taugen. Aber zur Liste

1) 28/29" 100x12mm und 142x12mm Steckachse. Umbaumöglichkeit nicht benötigt
2) In mein Carbonda passen 50mm rein und fahren tue ich 40-50mm.
3) Tubeless
4) Straße, Waldautobahn, leichte Trails, maximal S2 eher S1 würd ich denken!
5) Der Knackpunkt 😩 100kg (Bikepacking kommt vor) deshalb wohl 130kg oder 140kg Systemgewicht sollte der Laufradsatz aushalten
6) Aktuell Roval SLX 24: "Problemchen" ich laste ihn aus und mehr als 40mm verträgt er nicht wirklich
Ist am Rad weil er noch da war aber spätestens mit Gepäck traut man sich nicht weit weg von nem Notfall Zug
7) 500€ Schmerzlos -1000€ mit weinendem Auge.
8) Dem Eigenbau bin ich nicht fähig ansonsten Wurst! Theoretisch hätte ich nen Bikeshop der aufbauen könnte wenn sich die "beste" Preis-Leistung-Optik Kombi nur einzeln zusammen kaufen lässt.
9) Alle Wünsche gehen nie deshalb der reihe nach:
1- Zuverlässigkeit: Ich will damit auch Offroad mit Gepäck nicht wegen nem Schaden mein Bike 10 Std ins Tal schleppen dürfen
2 - Stabilität: Siehe Zuverlässigkeit
3 - Optik: Ich nehm als Student Geld in die Hand und will nix was mir nicht gefällt und ich jedes mal ansehe "Warum hab ich nicht 50€ mehr hingelegt für was geileres"
999- Gewicht: Bei dem Bike bin ich das Gewicht, Rennen werden nicht gefahren auch wenn ich noch auf die ~93kg bis Jahresende komme machen 300g mehr oder weniger mein Bike nicht mehr oder weniger Spaß beim fahren. Bergauf macht nie Spaß
10) Farbe: "kunterbunt" also Schwarz! Freilauf Shimano möglichst ruhig -> hab ne Kuhglocke für Radwege und hab sonst lieber meine Ruhe.
11) Aufgrund des Systemgewichtes sehr bei DT Swiss gelandet und aufgrund meiner Unwissenheit wie ich da was custom zusammen setzen würde:

DT Swiss HGC 1400 (Optisch geil - Preislich teuer - wirkt auf mich wie der nicht kaputt zu kriegende Gravelsatz 140kg Systemgewicht)
https://www.dtswiss.com/de/laufraeder/laufraeder-strasse/hybrid-gravel/hgc-1400-spline
DT Swiss GR 1600 (Passt preislich 130 kg Systemgewicht- man braucht das hohe Profil nunmal nicht wenn man keine Rennen fährt)
https://www.dtswiss.com/de/laufraeder/laufraeder-strasse/gravel/gr-1600-spline


Grüß dich,

also aus allem, was ich jetzt so gelesen habe, würde ich sagen, kann man dir grundsätzlich was vernünftiges aus Alu empfehlen - die Carbonvarianten, die für dich sinnvoll sind, sind preislich arg an deiner Limitierung bzw. drüber, weshalb sie vielleicht doch etwas "für später" sein sollten. Du scheinst ja noch einige Jahre Radfahrerei vor dir zu haben und irgendwann auch kein Student mehr sein, da kann es ja später noch immer in die Vollen gehen. =)

Die von dir aufgeführten G1600 von DT Swiss gehen in die richtige Richtung, aber die Standardkonfiguration dieses LRS ist in 24H Ausführung, was ich für dein Systemgewicht doch nicht so ideal finde. Allerdings sind die hier verwendeten Felgen - die GR531 - auch in 28 und 32H beziehbar. Wenn man also eine eigenständige Konfiguration wählt, erhält man eine stabile und haltbare Ausführung, die noch immer preislich im Rahmen sein dürfte.
Neben den GR531 von DT Swiss würde ich dir noch die Astral Outback empfehlen - eine Felge aus den USA mit 25mm Maulweite, asymmetrisch, wird von Astral auch in Tandems eingesetzt, sollte also mit deinen Gewichtsansprüchen gut zurecht kommen. Ist aber eine Felge aus Kleinserienproduktion, die Einzelstückpreise sind also etwas über denen von DT Swiss. Bleibt man aber bei der Aluversion geht sich das mit deinen Preisvorstellungen noch immer locker aus.

Bei den Naben, wenn es ruhig werden soll, wären mir jetzt gleich folgende Kandidaten im Kopf:
DT 350
Erase Road CL
Newmen Fade

Die DT ist natürlich sehr bewährt, die Erase noch recht jung am Markt, aber in der Road Version mit 36T Ratchetscheibe (Titan) und ein bisschen Fett (also "ab Werk" Ausstattung) ist sie auch sehr ruhig. Die Newmen Fade ist auch noch recht jung am Markt, scheint aber bisher auch ganz vernünftig zu funktionieren.

So, vielleicht hast du ja ein paar Ideen bekommen
Vg
Hexe
 
Hallo zusammen,

ich benötige Hilfe bei der Auswahl der richtigen Speichen (und Nippel).
Sollten Andere 45 Maulweite Felgen bekannt und lieferbar sein gerne anmerken.

Anbei der ausgefüllte Fragenkatalog

1) 29 Plus - Boost
2) 29x3.0
3) Tubeless Montage
4) Voll Starres "Klunker" Bike mit moderner "Abfahrtsgeometrie" - wird auch rangenommen im Rahmen dessen was damit geht...
5) 75kg Körpergewicht fahrfertig
6) Bereits gefahren: Etliche Carbon Laufräder mit sehr leichten Aufbauten 29 Zoll mit 25 bis 30er Maulweite und Gewichten von 1280g - 1400g alles problemlos gehalten! (Aufgebaut von Profis hier im Forum)
7) was es halt kostet
8) Eigenbau
9)
10)
11) Bisher im Rennen sind:
WTB KOM 45i light oder tough Felgen (reicht light Version?) --> sonst gibt es derzeit nix in 45mm?!
Naben habe ich 32 Loch Novatech für J-Bend hier liegen. (ich weiß - ist nix wirklich tolles)

--> Speichen Nippel weiß ich nicht! (DT Comp Race? oder Mischung) benötige hier Hilfe


Danke und Grüße
Frank

Müssen es bei deinem recht geringen Gewicht wirklich 45mm sein?
Dann wären noch so was wie RaceFace ARC40 oder Syntace W40i durchaus ein Idee - nun gut, die Syntace dann aber auch nur, wenn du noch mal die Naben wechselst, da es sie nur in 28H Ausführung gibt.
Ich bin da recht voreingenommen, aber ich persönlich bin kein großer Fan der WTB Felgen, auch wenn die Scraper so breit ist, dass den Felgen nicht mehr viel passieren dürfte - Durchschläge bei 3" Reifen sind doch eher selten. Steckt einfach in mir drin, dass ich bei WTB Felgen immer ein bisschen Gänsehaut bekomme...

So, aber zu deiner eigentlichen Frage: Speichen und Nippel. Da du einen 32H Aufbau wählst, selbst nicht all zu viel auf die Waage bringst und, so klingt es zumindest, im "normalen" Gebrauch unterwegs sein wirst, wären mir auch die DT Comp Race /Bzw. Sapim D-Light die sinnvollste Variante, wenn du eine Speiche verwenden willst. Wenn du auf einen Mix gehen möchtst, dann sogar gern im Mix mit Revolution/Laser. Am HR Antrieb könnte man debattieren, ob der Einsatz einer noch minimal stärkeren Speiche - also Sapim Race oder DT Comp - noch sinnvoll wäre, im groben und ganzen gibt es hier aber nicht "die eine Variante". Du hast eine recht große Vielfalt an Speichen und Speichenkombinationen, die du wählen kannst und die sehr gut funktionieren sollten. Der Laser/D-Light(/Race) Mix wäre sehr Gewichtsoptimiert, aber ob es bei den fetten Pellen und Felgen noch um die letzten 20g geht... zweifelhaft. ;)
VG
Hexe
 
Dann mache ich hier auch mal mit. Notgedrungen musste ich mir ein Scott Scale 930 kaufen, da mein Orbea Alma nicht lieferbar war. Rad ist an sich ok, aber die Synchros Laufräder sind bockschwer. Daher solle ein neuer CC-Laufradsatz werden:

1) 15x110 und 12x148 für 12-fach Microspline, Umbaumöglichkeit muss nicht sein.
2) 2.25" - 2.35"
3) Erstmal mit Schlauch aber Tubeless Ready sollten die sein
4) XC / Marathon (Stoneman Gold zB)
5) 72kg nackig, nur leichter Rucksack max 5kg
6) OEM-Teile sind nur bockschwer >2kg
7) max. 600€
8) Online, aber aber Eigenbauten wie es zB bei r2bike gibt
9) Primär Zuverlässigkeit und leicht, keine Hookless-Felgen, traue denen noch nicht.
10) <1700g Satz
11) Veltec ETR-Strike 29 (unter 1600g, unter 400€), DT Swiss XR 1700 (am Budgetlimit, aber schätze deren Zuverlässigkeit, Gewicht noch im Rahmen)

Grüß dich,
da du ja dem Braten der Hooklessfelgen nicht trauen magst, bleibt für dich in Sachen Felgen vor allem die ETR Strike von Veltec (wobei ich die noch nie in Händen hatte, weiß also nicht 100%, ob die ne Hakenfelge ist...), die du ja schon gefunden hast und die Atmosphere 24 SL von ActionSports.
Allerdings habe ich nicht gerade wenige XA25 von Newmen oder Duke Lucky Star 6ters Felgen verbaut, welche hookless und gesteckt sind - und bei genau diesen Felgen gab es bisher tatsächlich noch keinen einzigen Fall von Problemen. Man sollte eben beachten, dass beim Aufziehen der Reifen 2-2,5bar ausreichen und keine 4 bar zum "besseren Setzen" reingeknallt werden müssen.

Von DT Swiss würde sich noch die XR391 anbieten - nicht ganz so leicht wie die bisher genannten, aber eine vernünftige Felge, geschweißter Felgenstoß, preislich auch sehr vertretbar und alles in allem gut zu deinem Einsatzgebiet passend.
 
Dann mache ich hier auch mal mit. Notgedrungen musste ich mir ein Scott Scale 930 kaufen, da mein Orbea Alma nicht lieferbar war. Rad ist an sich ok, aber die Synchros Laufräder sind bockschwer. Daher solle ein neuer CC-Laufradsatz werden:

1) 15x110 und 12x148 für 12-fach Microspline, Umbaumöglichkeit muss nicht sein.
2) 2.25" - 2.35"
3) Erstmal mit Schlauch aber Tubeless Ready sollten die sein
4) XC / Marathon (Stoneman Gold zB)
5) 72kg nackig, nur leichter Rucksack max 5kg
6) OEM-Teile sind nur bockschwer >2kg
7) max. 600€
8) Online, aber aber Eigenbauten wie es zB bei r2bike gibt
9) Primär Zuverlässigkeit und leicht, keine Hookless-Felgen, traue denen noch nicht.
10) <1700g Satz
11) Veltec ETR-Strike 29 (unter 1600g, unter 400€), DT Swiss XR 1700 (am Budgetlimit, aber schätze deren Zuverlässigkeit, Gewicht noch im Rahmen)
Erase, XM421, Revolutions oder Laser rundum und Alunippel wäre ne Variante, die ich mir selber bei den Rahmenbedingungen ggf. aufbauen würde. Wird ein Sorglos-LRS (Die Felgen halten auch gröberes aus, ggf. tut's auch ne Nummer darunter), der locker im Budget bleibt. Wenn Du Dich, was hakenlose Felgen angeht, überwinden kannst, könntest Du auch einen Satz Newmen SL X.A.25 verbauen, damit wird's noch leichter, allerdings auch ca. 60 € teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Knusperhexe tausend dank für die ausführliche Antwort. Das Carbon nicht optimal ist bei meiner Preisvorstellung zusammen mit den Kilos ist mir bewusst 😩 aber schön bling bling und so!

Alu wird also der Laufradsatz und vom das eingesparte Geld bleibt eingespart.

24 Speichen kamen mir auch etwas wenig vor, deshalb vorher das Fragen hier bei Menschen die sich weit besser auskennen als ich. Fürs Selbstaufbauen fehlt mir allerdings das Wissen und Werkzeug, handwerklich würde ich es mir machbar vorstellen 😁
28 Speichen pro Laufrad klingen da vernünftiger.

Also Felgenoptionen:
DT Swiss GR 531 28 Loch
Outback Rim 28 Loch

Nabenoptionen:
DT Swiss 350
Erase Road CL
Newmen Fade

Da werde ich mich mal einlesen, Preise suchen, schauen was mir gefällt und bis Juli da sein kann 😁 anschließend noch schauen wer sowas bauen kann ohne mich arm zu machen
 
Müssen es bei deinem recht geringen Gewicht wirklich 45mm sein?
Dann wären noch so was wie RaceFace ARC40 oder Syntace W40i durchaus ein Idee - nun gut, die Syntace dann aber auch nur, wenn du noch mal die Naben wechselst, da es sie nur in 28H Ausführung gibt.
Ich bin da recht voreingenommen, aber ich persönlich bin kein großer Fan der WTB Felgen, auch wenn die Scraper so breit ist, dass den Felgen nicht mehr viel passieren dürfte - Durchschläge bei 3" Reifen sind doch eher selten. Steckt einfach in mir drin, dass ich bei WTB Felgen immer ein bisschen Gänsehaut bekomme...

So, aber zu deiner eigentlichen Frage: Speichen und Nippel. Da du einen 32H Aufbau wählst, selbst nicht all zu viel auf die Waage bringst und, so klingt es zumindest, im "normalen" Gebrauch unterwegs sein wirst, wären mir auch die DT Comp Race /Bzw. Sapim D-Light die sinnvollste Variante, wenn du eine Speiche verwenden willst. Wenn du auf einen Mix gehen möchtst, dann sogar gern im Mix mit Revolution/Laser. Am HR Antrieb könnte man debattieren, ob der Einsatz einer noch minimal stärkeren Speiche - also Sapim Race oder DT Comp - noch sinnvoll wäre, im groben und ganzen gibt es hier aber nicht "die eine Variante". Du hast eine recht große Vielfalt an Speichen und Speichenkombinationen, die du wählen kannst und die sehr gut funktionieren sollten. Der Laser/D-Light(/Race) Mix wäre sehr Gewichtsoptimiert, aber ob es bei den fetten Pellen und Felgen noch um die letzten 20g geht... zweifelhaft. ;)
VG
Hexe


Hi Hexe,

vielen Dank für deine Ausführung...

Die 45mm nicht wegen meinem Gewicht, sondern um die 3.0 Pellen optimal zu führen bei minimalem Luftdruck.
Ich teste nun wahrscheinlich die Schwalbe Aerothan 40mm Schläuche. Da geht es mit dem Luftdruck dann Richtung 0,7bar am VR und 0,9? am HR...

Werde es mit den Comp Race oder D-Light probieren.

Vielen Dank und Grüße
Frank
 
Grüß dich,
da du ja dem Braten der Hooklessfelgen nicht trauen magst, bleibt für dich in Sachen Felgen vor allem die ETR Strike von Veltec (wobei ich die noch nie in Händen hatte, weiß also nicht 100%, ob die ne Hakenfelge ist...), die du ja schon gefunden hast und die Atmosphere 24 SL von ActionSports.
Allerdings habe ich nicht gerade wenige XA25 von Newmen oder Duke Lucky Star 6ters Felgen verbaut, welche hookless und gesteckt sind - und bei genau diesen Felgen gab es bisher tatsächlich noch keinen einzigen Fall von Problemen. Man sollte eben beachten, dass beim Aufziehen der Reifen 2-2,5bar ausreichen und keine 4 bar zum "besseren Setzen" reingeknallt werden müssen.

Von DT Swiss würde sich noch die XR391 anbieten - nicht ganz so leicht wie die bisher genannten, aber eine vernünftige Felge, geschweißter Felgenstoß, preislich auch sehr vertretbar und alles in allem gut zu deinem Einsatzgebiet passend.
Danke schonmal. Ja das beim Aufziehen hatte ich kürzlich, da wurde mir zum Glück schon bei 3bar mulmig, bei 2bar waren die aber auch schon sauber drin. Tubeless an DT Swiss M1900 Laufrädern.

Bei der Atmosphere würde mir sogar eher noch die 26SL taugen, die ist auch nur unwesentlich schwerer aber wohl besser für 2.35 Reifen geeignet oder? Habe mit den mal bei Actionsports konfiguriert, bleibt auch unter 1600g bei 500€ (Inkl. Tubeless Kit). Mit Fun Works N-Light Naben und DT Swiss Comp. Speichen.

Ich finde selber auch keine Info, ob die Veltec hookless sind.
 
Hi Hexe,

vielen Dank für deine Ausführung...

Die 45mm nicht wegen meinem Gewicht, sondern um die 3.0 Pellen optimal zu führen bei minimalem Luftdruck.
[....]
Schon klar. =)

Ich meine nur, dass du mit deinem Systemgewicht nicht all zu hoch liegst und die Effekte Reifen/Maulweite bei dir nicht so arg auftreten sollten. Wenn du 120kg auf die Waage bringst wäre die seitliche Abstützung des Reifens wichtiger, aber bei irgendwas um die 70 sollten 40er Felgen für dich, auch bei geringen Luftdruck, genau so gut funktionieren. Oder hast du in diesem Bereich schon sehr gegenteilige Erfahrungen sammeln können?
 
Schon klar. =)

Ich meine nur, dass du mit deinem Systemgewicht nicht all zu hoch liegst und die Effekte Reifen/Maulweite bei dir nicht so arg auftreten sollten. Wenn du 120kg auf die Waage bringst wäre die seitliche Abstützung des Reifens wichtiger, aber bei irgendwas um die 70 sollten 40er Felgen für dich, auch bei geringen Luftdruck, genau so gut funktionieren. Oder hast du in diesem Bereich schon sehr gegenteilige Erfahrungen sammeln können?

Ich habe lediglich das Bike meines Bruder (Trek Stache) schon mehrmals gefahren mit SUN Ringlé Mulefüt,
50 mm (innen 45mm?? oder sogar 50mm???). und kann es jedes mal nicht fassen wie das rollt!

Und ich habe diverse sehr gut rollende Bikes daheim... Daher wollte ich 45mm :)
 
Hallo zusammen,
ich schwanke gerade bzgl. meines geplanten Zweit-LRS "fürs Grobe", der ins 140/120mm Scott Spark kommen soll, bei der Felgenwahl zwischen:

  • Duke Lucky Star HD 6ters Aluminium Vorderrad (27,5mm MW, 420g, max. Systemgewicht 110kg)
  • Duke Crazy Star 6ters Aluminium Vorderrad (29,5mm MW, 480g, max. Systemgewicht 120kg)

"Fürs Grobe" bedeutet hier Trails bis S3 mit Drops/kleineren Sprüngen bis max. 1 Meter Höhe bei einem Fahrergewicht von 68kg fahrfertig/knapp 80kg Systemgewicht und allgemein recht sauberem Fahrstil.

Da ich schon ein kleiner Weight-Weenie bin, tendiere ich eigentlich zur leichteren Lucky Star...
Hatte an die 32 Loch Version mit Sapim D-Light J-Bend Speichen gedacht. Das sollte bei meinem Gewicht doch eigentlich hinhauen oder...?

Die 27,5mm Maulweite würden mir auf jeden Fall reichen bei Reifen bis max. 2,4", da ich mit den 24,5mm meiner anderen Duke-Felge auch schon wunderbar zurecht komme (keine Probleme in Kurven oder mit Durchschlägen).

Einzige "Sorge" wäre halt nur, ob die (Dauer)Stabilität bei dem Einsatzzweck auch gegeben wäre. Das "HD" steht ja immerhin für "heavy duty", was auch immer das bei einer 420g Alufelge bedeutet... :ka:

Die Crazy Star würde ich ansonsten dann mit 28 Speichen (ebenfalls D-Light J-Bend) aufbauen, was hier dann wohl ausreichen sollte denke ich?

Für Eure Einschätzung wäre ich sehr dankbar!
 
Schon klar. =)

Ich meine nur, dass du mit deinem Systemgewicht nicht all zu hoch liegst und die Effekte Reifen/Maulweite bei dir nicht so arg auftreten sollten. Wenn du 120kg auf die Waage bringst wäre die seitliche Abstützung des Reifens wichtiger, aber bei irgendwas um die 70 sollten 40er Felgen für dich, auch bei geringen Luftdruck, genau so gut funktionieren. Oder hast du in diesem Bereich schon sehr gegenteilige Erfahrungen sammeln können?
Planänderung - werde doch mit 40er MW testen.

Gründe:
1. Bessere Verfügbarkeit
2. Gewicht
3. Falls mal ein 2,8er am HR drauf kommen sollte, wäre 45mm eventuell schon zu eckig (also der Reifen).

Vielen Dank für den Denkanstoß
Frank
 
Hallo zusammen,
ich schwanke gerade bzgl. meines geplanten Zweit-LRS "fürs Grobe", der ins 140/120mm Scott Spark kommen soll, bei der Felgenwahl zwischen:

  • Duke Lucky Star HD 6ters Aluminium Vorderrad (27,5mm MW, 420g, max. Systemgewicht 110kg)
  • Duke Crazy Star 6ters Aluminium Vorderrad (29,5mm MW, 480g, max. Systemgewicht 120kg)

"Fürs Grobe" bedeutet hier Trails bis S3 mit Drops/kleineren Sprüngen bis max. 1 Meter Höhe bei einem Fahrergewicht von 68kg fahrfertig/knapp 80kg Systemgewicht und allgemein recht sauberem Fahrstil.

Da ich schon ein kleiner Weight-Weenie bin, tendiere ich eigentlich zur leichteren Lucky Star...
Hatte an die 32 Loch Version mit Sapim D-Light J-Bend Speichen gedacht. Das sollte bei meinem Gewicht doch eigentlich hinhauen oder...?

Die 27,5mm Maulweite würden mir auf jeden Fall reichen bei Reifen bis max. 2,4", da ich mit den 24,5mm meiner anderen Duke-Felge auch schon wunderbar zurecht komme (keine Probleme in Kurven oder mit Durchschlägen).

Einzige "Sorge" wäre halt nur, ob die (Dauer)Stabilität bei dem Einsatzzweck auch gegeben wäre. Das "HD" steht ja immerhin für "heavy duty", was auch immer das bei einer 420g Alufelge bedeutet... :ka:

Die Crazy Star würde ich ansonsten dann mit 28 Speichen (ebenfalls D-Light J-Bend) aufbauen, was hier dann wohl ausreichen sollte denke ich?

Für Eure Einschätzung wäre ich sehr dankbar!

Am Boost VR kannst du die Duke auch beidseitig mit der Sapim Laser aufbauen. Das funktioniert auch bei schwereren Fahrern. Mit dem Offset wird das recht homogen. Da hast du schon mal 20g ggü der D-Light gespart. Am HR links auch noch die Laser, wieder 10g gespart. 30g Ersparnis nur die durch die Speichenwahl + ca. 40g wenn du 28 statt 32 verbaust. Da werden aus den 120g Mehrgewicht der Felgen, netto nur noch 50g. Deswegen würde ich keinen Kompromiss bei der Haltbarkeit eingehen. Die 50g sind ja auch nicht umsonst, denn dafür gibt es dellenresistentere Felgen.
 
Planänderung - werde doch mit 40er MW testen.

Gründe:
1. Bessere Verfügbarkeit
2. Gewicht
3. Falls mal ein 2,8er am HR drauf kommen sollte, wäre 45mm eventuell schon zu eckig (also der Reifen).

Vielen Dank für den Denkanstoß
Frank
Ist ja nicht so, das der Reifen wegen 5mm mehr Maulweite auch 5mm breiter baut. Das sind vielleicht 1-2mm. Die Schulterstollen werden zwar etwas angehoben, aber ob das bei einem so breiten Reifen erfahrbar ist...? Aber ja, die 40mm sind ein gangbarer Kompromiss, wenn Preis/Verfügbarkeit ein Rolle spielt. Wenn es nicht übertrieben mehr wird, rate ich immer zu Beachten, das zB. 50€ viel Geld sind, aber zu wenig um sich dauerhaft darüber zu ärgern, etwas nicht getan zu haben. In dem Fall, ein Paar € mehr in die Hand zu nehmen um die wirkliche Wunschbreite zu kaufen. Ist ja kein versenktes Geld für ein schlechtes Essen, sondern man will länger Freude an den Laufrädern haben.
 
Ist ja nicht so, das der Reifen wegen 5mm mehr Maulweite auch 5mm breiter baut. Das sind vielleicht 1-2mm. Die Schulterstollen werden zwar etwas angehoben, aber ob das bei einem so breiten Reifen erfahrbar ist...? Aber ja, die 40mm sind ein gangbarer Kompromiss, wenn Preis/Verfügbarkeit ein Rolle spielt. Wenn es nicht übertrieben mehr wird, rate ich immer zu Beachten, das zB. 50€ viel Geld sind, aber zu wenig um sich dauerhaft darüber zu ärgern, etwas nicht getan zu haben. In dem Fall, ein Paar € mehr in die Hand zu nehmen um die wirkliche Wunschbreite zu kaufen. Ist ja kein versenktes Geld für ein schlechtes Essen, sondern man will länger Freude an den Laufrädern haben.
Hi Thomas,

Da hast du recht (du hast mir vor einiger Zeit auch mal was aufgebaut - hatte seeeeehr viel Freude damit... [nur nebenbei]).

Aber wegen den 1-2 mm mehr Breite auf eine "super schwere" WTB tough 45 Felge zu gehen, war mir dann doch zu doof. Und Qualität soll auch nicht soooo toll sein.

Nach einschlägigen Recherchen und Gesprächen mit 29x3.0 Fahrern, ist 40mm teilweise sogar zu bevorzugen...

Wenn man bei einem 2,5er Reifen eine 30-35mm nimmt ist nach einem einfachen Dreisatz bei 3.0 Reifen eine 36-42mm Felge.
Das deckt sich auch mit Empfehlungen von Schwalbe etc.

Viele Grüße
Frank
 
Am Boost VR kannst du die Duke auch beidseitig mit der Sapim Laser aufbauen. Das funktioniert auch bei schwereren Fahrern. Mit dem Offset wird das recht homogen. Da hast du schon mal 20g ggü der D-Light gespart. Am HR links auch noch die Laser, wieder 10g gespart. 30g Ersparnis nur die durch die Speichenwahl + ca. 40g wenn du 28 statt 32 verbaust. Da werden aus den 120g Mehrgewicht der Felgen, netto nur noch 50g. Deswegen würde ich keinen Kompromiss bei der Haltbarkeit eingehen. Die 50g sind ja auch nicht umsonst, denn dafür gibt es dellenresistentere Felgen.
Danke!
Klingt vernünftig... werde ich denk ich so machen.
"Sorglos" steht bei dem LRS schließlich mehr im Mittelpunkt als "leicht". Für letztere Priorität hab ich ja schon den Erst-LRS.

Edit:
Kann man der Herstellerangabe zum ERD bei Duke vertrauen oder doch besser selber nachmessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Umfangreiche Frage an die Laufrad-Docs, vielleicht könnt ihr meinen Schatz retten, oder zumindest n echt fieses Monster draus basteln ;).

Patientenvisite

Im Enduro verbaut, Fahrer Lauch (65kg im Fleischkostüm, wsl so 70-73 je nach Art of Fahrt), Bikepark yo, Touren auch (S2, S3), Local Trails mit Sprüngen, Compressions und Anliegern, auch Isar-XC weil Isar.
Hope 142x12 mit Boost-Kit umgebaut (nicht von Hope, eins mit dem 6mm Spacer, den man verliert)
Sapim Race mit Sapim Alunippeln
Stan's Flow MK3 27,5"
Mit Huck Norris, zum Zeitpunkt der Beschädigungen Magic Mary Super Gravity 1,5bar. Mittlerweile fahre ich aber den Wild Enduro mit 1,8 bar.

Krankenakte

Meine Stan's Flow MK3 ist leider so verzogen das man sie mit zentrieren nicht mehr 100%ig gerade bekommt, zudem hat sie nur eine kleinere Delle, was, wenn man dem Internet glauben schenken darf, neuer Rekord sein sollte. Mangels Boost-HR-Nabe ist das ganze 3mm zur Bremsseite Offset zentriert, was dafür sorgt, das auf der Bremsseite die Speichenspannung sich nicht weiter erhöhen lässt. Da ich das Laufrad im Bike-Laedle und mit Rahmenwechsel auf Boost im Laden um die Ecke hab neu zentrieren lassen, ist mir die Speichenlänge unbekannt. Aktuell lässt sich die Steifigkeit des Laufrades wohl mit der eines Tubeman vergleichen. "Party in the back" gibts also gratis mit dazu.

Therapie

Zum Thema Speichenlänge: könnte ich theoretisch meine lädierte Felge mit den selben Speichen in eine Hope-Nabe mit Boostmaß einspeichen? Theoretisch würde ich mich ja vom aktuellen "komplett eingeschraubt" der Nippel in Richtung des anderen Extrems bewegen. Fahrbar ist sie noch, meines erachtens.

Möglich wäre auch das ich die Felge austausche. Aber da es wenige flachere gäbe, müsste ich wahrscheinlich neue Speichen zukaufen, und mir bliebe mein Lieblings-Hass-Spacer...

Andere Option wäre einfach: neues Laufrad. Hope ist, wie gesagt, aufgrund der Haptik und Haltbarkeit, gesetzt. Welche Felgen halten denn besser als Hope bezüglich Biegewiderstand? Komme ich mit der Newmen SL.A 30 davon oder sollte ich an die E.G. denken? Fahre nicht übermäßig unsauber, aber grobe Schnitzer nehmen sich halt, was sie verlangen.

Gerne weitere Vorschläge einbringen.
Budget: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Alufelge 27,5. Eierlegende Wollmilchsau, ein klacks...
 
Hallo zusammen,

habe mein Vorderrad (und mich selbst ein wenig) gestern aufm Trail zerstört. Es soll ein neuer Laufradsatz her und ich benötige daher Eure Expertise.
  1. 29er Boost, 15x110 und 12x148, Sram XD mit Umbaumöglichkeit auf Microspline
  2. 2.3“ - 2.5“ (Maxxis DHF 2.5, DHR2 2.4, Agressor 2.3 oder Conti Baron, TrailKing, MountainKing)
  3. Tubeless
  4. Trail, Allmountain/Enduro: Trails bei mir daheim sind eher flowig, gibt aber hier und da Wurzel- und Steinfelder die ich gerne mitnehme. Fahre auch mal Drops (1.5m an der Kante senkrecht runter zum Boden, Landung ist aber tiefer und weniger flat) und Sprünge (max 4-5m Tables). Ansonsten bin ich 4-5 mal im Jahr über lange Wochenenden gerne in den Alpen, hier war ich z.B. im letzten Jahr (in absteigender Reihenfolge was mir gefällt) in Davos, am Reschensee, Lenzerheide, Sölden, Serfaus, Brandnertal.
  5. 57kg nackig, auf den Hometrails wahrscheinlich max. 60kg und wenns mal ne größere Tour ist 63kg.
  6. e*thirteen TRS+ (kam an meinem Jeffsy 29 2017). Hatte eigentlich nie Probleme. Laufräder liefen nach drei Jahren immer noch fast perfekt rund. Nur einmal habe ich eine Speiche wechseln müssen. Nur den genanntem Drop bin ich gestern nicht sauber gefahren und danach in einen Baumstumpf/kleinen Baum nebendran gebrettert. Resultat: Felgenstoß gebrochen, Achter
  7. 500-700€
  8. Online, Laufradbauer
  9. Priorität in absteigender Reihenfolge: Stabilität - Gewicht - Preis
Konkret habe ich hier z.B. gefunden: DT 240EXP + Newmen A30 (ca 1720g) oder mit X25 (ca 1450g), beide für 540€. Dachte die X25 machen vielleicht alles mit da ich doch schon recht leicht bin und das Gewicht von <1500g lacht mich schon an. Aber A30 sind sicherlich im Bezug auf Stabilität die bessere Wahl und mit 30mm Innenweite (statt 25mm) vielleicht doch die bessere Wahl für meine Reifenbreite. Was meint Ihr? Freue mich auch über andere Vorschläge :)

Danke schonmal für Eure Hilfe!
Viet
 
Hallo,

ich bräuchte auch etwas Hilfe, da Felgen und generell LRS einer der Themen am MTB ist wo ich wenig Ahnung von habe. Ich brauche hinten nur eine neue Felge inklusive Speichen für mein YT Jeffsy. Also die Nabe soll bleiben

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
27,5Zoll, 148x12, XD Driver, 28 Loch Nabe

2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2,3-2,4

3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Nur klassisch mit Schlauch


4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Für Bikepark hält das andere Bike her. Aggressives Enduro fahren ist aber durchaus drinnen und Finale und Co sollte es locker ab können. Fahre hauptsächlich Touren (25-35km 800-1000hm).


5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
Fahrfertig ~75kg

6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
DT SWISS M1900 25mm Maulweite
Komplett hinüber, nicht robust und steif genug.


7) Budget - was darf's kosten?
Gut wäre < 100€ absolute Schmerzgrenze bei 120€

8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal?
Egal

9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):

Strong, Cheap

10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Deutlich schwerer als die Felgen vom M1900 LRS sollten sie nicht sein aber ich nehme lieber etwas mehr Gewicht und mehr Stabilität in kauf.

11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
DT Swiss EX511
Newmen Evolution SL A.30
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bräuchte auch etwas Hilfe, da Felgen und generell LRS einer der Themen am MTB ist wo ich wenig Ahnung von habe. Ich brauche hinten nur eine neue Felge inklusive Speichen für mein YT Jeffsy.

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
27,5Zoll, 148x12, XD Driver

2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2,3-2,4

3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Nur klassisch mit Schlauch


4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Für Bikepark hält das andere Bike her. Aggressives Enduro fahren ist aber durchaus drinnen und Finale und Co sollte es locker ab können. Fahre hauptsächlich Touren (25-35km 800-1000hm).


5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
Fahrfertig ~75kg

6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
DT SWISS M1900 25mm Maulweite
Komplett hinüber, nicht robust und steif genug.


7) Budget - was darf's kosten?
Gut wäre < 100€ absolute Schmerzgrenze bei 120€

8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal?
Egal

9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):

Strong, Cheap

10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Deutlich schwerer als die Felgen vom M1900 LRS sollten sie nicht sein aber ich nehme lieber etwas mehr Gewicht und mehr Stabilität in kauf.

11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
DT Swiss EX511
Newmen Evolution SL A.30

Bedeutet Du möchtest die Hinterradnabe behalten und lediglich eine neue Felge selber einspeichen?

Dein M1900 hat vermutlich 28-Loch?

Ich würde an Deiner Stelle auf eine Newmen EG-30 oder EG-35 oder EX 511 gehen.
 
Genau! Vergessen dazu zu schreiben. Warum EG anstatt SL?

Ich kenne jetzt Deinen Fahrstil nicht - wir sind aber gewichtsmäßig nah beieinander und in den gleichen Bike - Revieren unterwegs.

Aggressives Enduro-Rennen und Finale geht sicher auch mit der SL-A 30. - Ich persönlich finde ja gerade in Finale viele Strecken eher schnell und "flowig" wenn man gewillt ist den Lenker gut festzuhalten und draufzuhalten.

Ich habe schon einige Sätze mit EX 511, SL-A 30 , SL-A 35, EG-30 und EG-35 aufgebaut und teilweise auch aktuell noch selbst in Gebrauch. Mit der EG - Serie hat man auf Dauer schon mehr Reserven. Wenn Du aber eh eher schwere und durchschlagsichere Reifen fährst kann man auch mit ser SL-A Serie lange Spaß haben.
 
Ich kenne jetzt Deinen Fahrstil nicht - wir sind aber gewichtsmäßig nah beieinander und in den gleichen Bike - Revieren unterwegs.

Aggressives Enduro-Rennen und Finale geht sicher auch mit der SL-A 30. - Ich persönlich finde ja gerade in Finale viele Strecken eher schnell und "flowig" wenn man gewillt ist den Lenker gut festzuhalten und draufzuhalten.

Ich habe schon einige Sätze mit EX 511, SL-A 30 , SL-A 35, EG-30 und EG-35 aufgebaut und teilweise auch aktuell noch selbst in Gebrauch. Mit der EG - Serie hat man auf Dauer schon mehr Reserven. Wenn Du aber eh eher schwere und durchschlagsichere Reifen fährst kann man auch mit ser SL-A Serie lange Spaß haben.
Dann erstmal vielen Dank. Enduro Rennen fahre ich allerdings nicht, höchstens mal ne Trailtrophy :DWürdest du denn eher zur EX 511 oder zur EG-30 raten?
 
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