Fragenkatalog Laufrad-Kaufberatung

Hallo,
unter den Umständen
... habe ... relativ viele Laufräder gebaut … bräuchte einen 650b LRS für mein neues Gravelbike.
Ziel ist dass der LRS möglichst leicht wird, aber preislich noch im Rahmen bleibt...
Soll so 500-700€ kosten ... irgendwo im Internet gekauft werden und idealerweise möchte ich selbst einspeichen...
unter 1500g für den ganzen LRS ... unaufällig aussehen.
...und gutes Werkzeug (inkl. diverser Tensiometer) auch.
würde ich China-Carbonfelgen nehmen.
Nach meinen Erfahrungen sind sie bei gleichem/geringerem Gewicht (als z.B. die Crest) sowohl breiter als auch deutlich steifer - die Crest war (für mich) bisher die einzige Felge, die ich beim fahren als zu wabbelig empfunden habe. Der ("mein") Laufradbauer sprach von Gummi-Felgen;)
Bei den Naben sind natürlich die DT 240 eine gute Wahl, nur dass bei dem Preis für 36 Einrastpunkte nochmal ein Aufpreis fällig ist, spricht dagegen.
Viele Grüße
 
Hallo,

ich habe früher relativ viele Laufräder gebaut (für den erweiterten Freundeskreis), bin aber in letzter Zeit bisschen raus bzw. nur noch für den Eigenbedarf (die halten alle problemlos nur am felgengebremsten Stadtrad muss ich regelmäßig die durchgebremste Felge wechseln). Ich bräuchte einen 650b LRS für mein neues Gravelbike. Ziel ist dass der LRS möglichst leicht wird, aber preislich noch im Rahmen bleibt.

1) 650b, vorne 12mm Steckachse, hinten 12 x 142mm?
2) ca. 50mm Reifen
3) Tubeless, immer!
4) Einsatz auf schnellen Hausrunden bis zu Bikepacking mit leichtem Gepäck. Asphalt fahre ich nur auf Zubringern.
5) 73kg Fahrergewicht - beim Bikepacken kommen vielleicht 2-3kg zzgl. Wasser dazu
6) Faktisch immer selbst aufgebaut, haben immer gut funktioniert. Aktuell am felgengebremsten Crosser irgendwas mit 28L vorne, Messerspeichen und leichten No Tubes Felgen - hält überraschend gut obwohl ausnahmsweise nicht von mir eingespeicht (aber nachkontrolliert).
7) Soll so 500-700€ kosten
8) Soll irgendwo im Internet gekauft werden und idealerweise möchte ich selbst einspeichen. Einen fertigen kaufen und nachkontrollieren wäre aber auch ok. Keinesfalls ein Systemlrs.
9) Gewicht - Stabilität - Steifigkeit - unbedingte Zuverlässigkeit - Optik
10) Sollte unter 1500g für den ganzen LRS ausmachen und eher unaufällig aussehen.
[...]

Laufradbau-Erfahrung habe ich für einen Laien relativ viel und gutes Werkzeug (inkl. diverser Tensiometer) auch.

Guten Morgen,

wie schon genannt wurde, sind bei dem gesetzten Budget wohl auch schon China-Carbonfelgen drin - wenn man sich mit dem Thema befasst und voll und ganz nachvollzieht, was es bedeutet, diesen Import durch zu führen, dann kann man dies durchaus machen, es ist eben, meiner Meinung nach, nur wichtig, dass man sich über die zeitlichen Folgen bewusst ist, wenn doch mal was an der Felge ist - dann dauerts halt recht lange, bis da was passiert (insofern man sich einen zuverlässigen/vertrauenswürdigen Händler rausgesucht hat, der auch reagiert, wenn man mit Problemen an die Tür klopf...) Light-Bicycles oder Nextie sollten ja ganz gute Anlaufstationen sein....


Wäre aber nicht meine erste Wahl.
bei deinen genannten Spezifikationen (warum steht bei 12x142 eigentlich ein ? Bist du dir da unsicher? Dann miss am Besten mal nach, nicht das noch Murks bei raus kommt. =) ) sollte man schon so in Richtung 25mm Felge tendieren. Die beiden genannten DT Felgen finde ich deshalb ein bisschen suboptimal. Alternativen, die definitiv gut funktionieren sollten (insofern dein Anforderungsprofil und deine Aussage zur Reifenbreite/Systemgewicht die Realität auf Dauer abbilden) wären die Newmen XA25 - gibt es zwar nur in 28H Ausführung und ist, für meine Begriffe, auch nicht gerade die steifste Felge am Markt, aber mit ca. 375g (27,5") und einer wirklich guten Dellenresistenz sollte sie in deinem Vorstellungsbereich liegen - und wenn dein Systemgewicht bei sub 80kg liegt, sollte die etwas geringere Steifigkeit auch nicht so sehr ins Gewicht fallen.
Weitere, gute Alternative wäre die Astral Outback/Viper - asymmetrische 25mm Felge mit 28 o 32H Ausführung, 430g in 27,5" und, als Besonderheit, mal keine Felge aus China, sondern eher Kleinserie aus den USA, deshalb aber auch nicht gerade die günstigste Alternative.

Bei den Naben kannst du DT 350 o 240 nehmen, Decals abziehen --> unauffälliger kann man nicht mehr aussehen. Wenn du die DT350 in CL Variante nimmst, dazu Rundspeichenmix (irgendwas leichtes --> z.B. Laser/D-Light Mix), landest du immernoch bei ca. 1500g mit den XA25 Felgen. Mit den Dt240er geht es ca. 60g leichter, aber auch deutlich teurer.
Vielleicht eine überlegenswerte, wenn auch nicht gleich optimale Lösung, da nur 15x100 Front und 6Loch Aufnahme, wäre die Acros ED Nabe. Ist gerade sehr günstig und definitiv eine gute Nabe, die sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Wenn es aber doch noch was passendes sein darf, gäbe es auch noch Erase aus Belgien, haben jetzt auch eine CL Road/Gravel Nabe, die noch mal bisschen leichter als die DT240 ist (paar Gramm...), dafür aber günstiger, mit 36T Ratchetsystem aus Titan Standard und lebenslange Garantie. Nur eben eine Marke, die es noch nicht lange gibt und deshalb nicht auf so lange Dauerhaltbarkeit wie DT zurückblicken kann.
Weitere, sinnvolle Alternative - evtl Hope RS 4 CL. Auch sehr zuverlässig, preislich human, aber teurer als DT 350, dafür mit 44 Rastpunkten statt 18T Ratchet....

Ja, es gibt da durchaus ein paar Sachen, die man manchen kann.... hrm...
Grüße
Hexe
 
Hallo Laufrad-Experten,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Laufradsatz für mein Santa Cruz Bronson V3. Ein paar Gedanken habe ich mir schon gemacht, aber vielleicht hat hier noch jemand weitere gute Ideen, bzw. auch Argumente gegen meine Vorauswahl.
Ich bin gespannt, was ihr mir empfehlen würdet.

Ich sage schon mal Danke für eure Mühe :daumen:

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
27,5 Zoll, vorne 110/15 Boost, hinten 148/12 Boost, 6-Loch Scheibenbremsaufnahme, Shimano-Microspline Freilaufkörper

2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
Vorne 2.5 (aktuell Maxxis Assegai), Hinten, 2.4 (aktuell Maxxis DHR II)
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Tubeless

4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Ich würde meine Touren als Allmountain/ Enduro-Touren einstufen, bei denen man oft recht flott bergab unterwegs ist. Hauptsächlich S1 – S2 Singletrails im Pfälzerwald mit einigen Stein- und Wurzelfeldern. Im Urlaub dann auch mal Trails im Vinschgau, Reschen usw. mit S3-Anteilen.
Bikepark und große Sprünge eher keine.


5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
Gesamtgewicht mit Rucksack ca 95kg

6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört
Novatec Naben: Naben waren nach kurzer Zeit wiederholt defekt (Freilauf)
Race Face ARC 27 Felgen: Felgen sehr schnell stark verbeult
WTB i29: Felgen etwas haltbarer als Race Face, jedoch auch nach kurzer Zeit kaputt
Newman SLA30 Laufradsatz Gen1: Lager und Zahnscheiben defekt. Felgen halten bisher sehr gut.
Newman SLA30 Laufradsatz Gen2: Läuft bisher noch ohne defekt


7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten
Wunsch wäre so um die 1000-1200€, wenn es Carbon-Laufräder werden auch etwas mehr. Budget ist erstmal nicht der Fokus

8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
Händler vor Ort

9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
- Stabilität - Gewicht - unbedingte Zuverlässigkeit - Steifigkeit – Optik
Bei einer Skala von 1-10
- Stabilität 10 – Gewicht 9 - unbedingte Zuverlässigkeit 8- Optik 5 - Steifigkeit 5–


10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts Farbe im besten Fall schwarz, Laufradgewicht um die 1700g (Vergleich mit meinem aktuellem Newman LR-Satz)
Straightpull Naben


11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
EX 1501 SPLINE® ONE 30
Santa Cruz Reserve 30 (DT oder I9 Naben)
I9 Enduro 305 32h
 
Hey Knusperhexe, vielen Dank für die Info. Ich hatte in meinem 27.5" Bike mal einen LRS vom LRbauer mit Tune King&Kong und Stan's Flow Mk3 Felge. War mit allem sehr zufrieden, Freilauf hätte etwas lauter sein können.
Habe nun gelesen das der Newmen LRS mit unterschiedlichen Naben angeboten wird.
Nun stellt sich die Frage bei Tune bleiben ?, Newmen Naben oooooder??‍♂️

Wie meinst du das, dass der Newmen LRS mit unterschiedlichen Naben angeboten wird? Also ja, es gibt von Newmen selbst die Gen1 und Gen2, Straightpull und J-Bend Naben (J-Bend bisher immernoch nur Gen1) - aber ich vermute, du meinst jetzt andere Hersteller, oder? Das liegt daran, dass die Newmenfelgen sich als sehr empfehlenswert herumgesprochen haben, werden deshalb gern von anderen LR Bauern und Konsorten als Grundgerüst genommen und mit anderen Naben versehen (da die Newmen Naben nicht unbedingt immer astrein funktionieren).
Ich persönlich bin bisher auch nur bei den Newmen Felgen geblieben, die Naben hole ich mir immer wo anders her.... klar sind die Newmen sehr leicht, aber im Rotationszentrum geht es nicht unbedingt um das letzte Gramm, was man sparen kann - das ist nur für die Gesamtzahl des LRS "wichtig".

Bei deinen preislichen Freiheiten wäre, wie schon gesagt, einiges an Alternativen möglich. Mit DT350 oder Hope Pro4 Naben lägen wir sogar unterhalb deines genannten Budgets (also sub 600€) und hätten sehr zuverlässiges Material. Darüber hinaus geht natürlich noch einiges an Steigerung - Erase (60T Titanfreilauf - laut!) , DT 240 (mit 54T Upgrade auch nicht zu verachten), Industry Nine Hydra (690 Rastpunkte... braucht man nix mehr zu sagen, oder?) - oder, wenn du mit Tune gute Erfahrungen gemacht hast, gehen auch die, klar.
Ist bei dir eher eine Frage des "was findest du davon am geilsten", denn preislich ist es alles drin...

(Disclaimer: Die genannten Preise sind an den ungefähren Marktdurchschnitt angelehnt, kann dort natürlich Schwankungen nach oben und unten geben...)

Grüße
Hexe
 
Hallo Laufrad-Experten,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Laufradsatz für mein Santa Cruz Bronson V3. Ein paar Gedanken habe ich mir schon gemacht, aber vielleicht hat hier noch jemand weitere gute Ideen, bzw. auch Argumente gegen meine Vorauswahl.
Ich bin gespannt, was ihr mir empfehlen würdet.

Ich sage schon mal Danke für eure Mühe :daumen:
[....]
7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten
Wunsch wäre so um die 1000-1200€, wenn es Carbon-Laufräder werden auch etwas mehr. Budget ist erstmal nicht der Fokus

8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
Händler vor Ort
[...]
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts Farbe im besten Fall schwarz, Laufradgewicht um die 1700g (Vergleich mit meinem aktuellem Newman LR-Satz)
Straightpull Naben


11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
EX 1501 SPLINE® ONE 30
Santa Cruz Reserve 30 (DT oder I9 Naben)
I9 Enduro 305 32h

Hm.
Guten Morgen. Wenn du schon weißt, dass du gern einen Händler vor Ort benutzen möchtest, dein Budget keine all zu große Rolle spielt (was übrigens kein echtes Kriterium darstellt, auch individuelle Räder müssen kein Vermögen kosten, das soll eher unter dem Motto "warum einem Konzern die Kohle hinterherwerfen, wenn du es besser und fairer vom individuellen Berater bekommen kannst?" gelesen werden.) und du auch weißt, welches Material bei dir nicht hält - dann wäre es doch wirklich sinnvoll, sich mal nach einem LR Bauer umzuschauen, der nicht zu weit weg von dir ist. Dort bekommst du nicht nur eine gute Beratung und geeignetes Material empfohlen, sondern auch noch einen homogenen Aufbau, welcher dem stabilen Material, was endlich mal keine Dellen mehr einfährt, die nötige Langlebigkeit verleiht, dass es Spaß macht immer wieder aufs Rad zu steigen.

Meine Empfehlung, angelehnt an deine Aussage bzgl. Anwendungszweck und Systemgewicht, wäre auch die SL A30 von Newmen gewesen, nur in Kombination mit anderen Naben - ist ja quasi alles möglich bei deinem Budget, bis hin zu Chris King.
Oder, wenns auch Carbon sein darf - Syntace C33i, Pacenti I-30C TR Felgen oder sogar Beast ED 30 - da geht vieles...
Grüße
Hexe
 
Hm.
Guten Morgen. ....

Meine Empfehlung, angelehnt an deine Aussage bzgl. Anwendungszweck und Systemgewicht, wäre auch die SL A30 von Newmen gewesen, nur in Kombination mit anderen Naben - ist ja quasi alles möglich bei deinem Budget, bis hin zu Chris King.
Oder, wenns auch Carbon sein darf - Syntace C33i, Pacenti I-30C TR Felgen oder sogar Beast ED 30 - da geht vieles...
Grüße
Hexe


Hallo Hexe,

vielen Dank für die Antwort.
Natürlich habe ich mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht, recherchiert, den Händler meines Vertrauens gefragt, aber eine weitere Meinung finde ich schon nicht schlecht.

Nicht dass eine falsche Vorstellung entsteht, Geld spielt schon eine Rolle, aber es ist nicht der Fokus beim neuen Laufradsatz. Wenn ich wieder einen guten LRS für 700€ bekomme freue ich mich auch darüber.

Bezüglich Carbonfelgen bin ich mir nicht sicher, ob diese etwas für mich sind, da sie wohl deutlich steifer sein werden. Deshalb evtl. die Santa Cruz Felgen, die ja doch eine Gewisse Flexibilität haben sollen. Nur lohnt sich dieser deutliche Mehrpreis? Aktuell finde ich die Newman wirklich sehr gut und haltbar, leicht ist sie zudem auch noch. Hier würde mich zum Beispiel der Vergleich zur im EX1501 LRS verbauten Felge interessieren. Bzw. auch vergleichbare Alternativen.

Bezüglich Naben, ist dann eher noch die Frage Straightpull oder J-bend. Ich favorisiere Straightpull, spricht etwas für oder gegen die eine oder andere Variante?

Die DT240 sehe ich aktuell als Favorit. Die Hope wären die günstigere und wohl auch gute Alternative. I9 sind mit Sicherheit auch sehr gut, aber halt auch deutlich teurer als DT, ohne großen Mehrwert.
 
Wie meinst du das, dass der Newmen LRS mit unterschiedlichen Naben angeboten wird? Also ja, es gibt von Newmen selbst die Gen1 und Gen2, Straightpull und J-Bend Naben (J-Bend bisher immernoch nur Gen1) - aber ich vermute, du meinst jetzt andere Hersteller, oder? Das liegt daran, dass die Newmenfelgen sich als sehr empfehlenswert herumgesprochen haben, werden deshalb gern von anderen LR Bauern und Konsorten als Grundgerüst genommen und mit anderen Naben versehen (da die Newmen Naben nicht unbedingt immer astrein funktionieren).
Ich persönlich bin bisher auch nur bei den Newmen Felgen geblieben, die Naben hole ich mir immer wo anders her.... klar sind die Newmen sehr leicht, aber im Rotationszentrum geht es nicht unbedingt um das letzte Gramm, was man sparen kann - das ist nur für die Gesamtzahl des LRS "wichtig".

Bei deinen preislichen Freiheiten wäre, wie schon gesagt, einiges an Alternativen möglich. Mit DT350 oder Hope Pro4 Naben lägen wir sogar unterhalb deines genannten Budgets (also sub 600€) und hätten sehr zuverlässiges Material. Darüber hinaus geht natürlich noch einiges an Steigerung - Erase (60T Titanfreilauf - laut!) , DT 240 (mit 54T Upgrade auch nicht zu verachten), Industry Nine Hydra (690 Rastpunkte... braucht man nix mehr zu sagen, oder?) - oder, wenn du mit Tune gute Erfahrungen gemacht hast, gehen auch die, klar.
Ist bei dir eher eine Frage des "was findest du davon am geilsten", denn preislich ist es alles drin...

(Disclaimer: Die genannten Preise sind an den ungefähren Marktdurchschnitt angelehnt, kann dort natürlich Schwankungen nach oben und unten geben...)

Grüße
Hexe
Danke, die Newmen Felgen mit den 240er DT Swiss wäre schon reizvoll. Obere Schmerzgrenze wären 900€
Erase kenne ich nicht, werde ich jetzt gleich tun☝?
 
Hallo,
unter den Umständen

würde ich China-Carbonfelgen nehmen.
Nach meinen Erfahrungen sind sie bei gleichem/geringerem Gewicht (als z.B. die Crest) sowohl breiter als auch deutlich steifer - die Crest war (für mich) bisher die einzige Felge, die ich beim fahren als zu wabbelig empfunden habe. Der ("mein") Laufradbauer sprach von Gummi-Felgen;)
Bei den Naben sind natürlich die DT 240 eine gute Wahl, nur dass bei dem Preis für 36 Einrastpunkte nochmal ein Aufpreis fällig ist, spricht dagegen.
Viele Grüße


Guten Morgen,

wie schon genannt wurde, sind bei dem gesetzten Budget wohl auch schon China-Carbonfelgen drin - wenn man sich mit dem Thema befasst und voll und ganz nachvollzieht, was es bedeutet, diesen Import durch zu führen, dann kann man dies durchaus machen, es ist eben, meiner Meinung nach, nur wichtig, dass man sich über die zeitlichen Folgen bewusst ist, wenn doch mal was an der Felge ist - dann dauerts halt recht lange, bis da was passiert (insofern man sich einen zuverlässigen/vertrauenswürdigen Händler rausgesucht hat, der auch reagiert, wenn man mit Problemen an die Tür klopf...) Light-Bicycles oder Nextie sollten ja ganz gute Anlaufstationen sein....


Wäre aber nicht meine erste Wahl.
bei deinen genannten Spezifikationen (warum steht bei 12x142 eigentlich ein ? Bist du dir da unsicher? Dann miss am Besten mal nach, nicht das noch Murks bei raus kommt. =) ) sollte man schon so in Richtung 25mm Felge tendieren. Die beiden genannten DT Felgen finde ich deshalb ein bisschen suboptimal. Alternativen, die definitiv gut funktionieren sollten (insofern dein Anforderungsprofil und deine Aussage zur Reifenbreite/Systemgewicht die Realität auf Dauer abbilden) wären die Newmen XA25 - gibt es zwar nur in 28H Ausführung und ist, für meine Begriffe, auch nicht gerade die steifste Felge am Markt, aber mit ca. 375g (27,5") und einer wirklich guten Dellenresistenz sollte sie in deinem Vorstellungsbereich liegen - und wenn dein Systemgewicht bei sub 80kg liegt, sollte die etwas geringere Steifigkeit auch nicht so sehr ins Gewicht fallen.
Weitere, gute Alternative wäre die Astral Outback/Viper - asymmetrische 25mm Felge mit 28 o 32H Ausführung, 430g in 27,5" und, als Besonderheit, mal keine Felge aus China, sondern eher Kleinserie aus den USA, deshalb aber auch nicht gerade die günstigste Alternative.

Bei den Naben kannst du DT 350 o 240 nehmen, Decals abziehen --> unauffälliger kann man nicht mehr aussehen. Wenn du die DT350 in CL Variante nimmst, dazu Rundspeichenmix (irgendwas leichtes --> z.B. Laser/D-Light Mix), landest du immernoch bei ca. 1500g mit den XA25 Felgen. Mit den Dt240er geht es ca. 60g leichter, aber auch deutlich teurer.
Vielleicht eine überlegenswerte, wenn auch nicht gleich optimale Lösung, da nur 15x100 Front und 6Loch Aufnahme, wäre die Acros ED Nabe. Ist gerade sehr günstig und definitiv eine gute Nabe, die sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Wenn es aber doch noch was passendes sein darf, gäbe es auch noch Erase aus Belgien, haben jetzt auch eine CL Road/Gravel Nabe, die noch mal bisschen leichter als die DT240 ist (paar Gramm...), dafür aber günstiger, mit 36T Ratchetsystem aus Titan Standard und lebenslange Garantie. Nur eben eine Marke, die es noch nicht lange gibt und deshalb nicht auf so lange Dauerhaltbarkeit wie DT zurückblicken kann.
Weitere, sinnvolle Alternative - evtl Hope RS 4 CL. Auch sehr zuverlässig, preislich human, aber teurer als DT 350, dafür mit 44 Rastpunkten statt 18T Ratchet....

Ja, es gibt da durchaus ein paar Sachen, die man manchen kann.... hrm...
Grüße
Hexe

Danke für eure Antworten. Carbonfelgen wären tatsächlich überlegenswert. Wie lange dauert erfahrungsgemäß der Import? Ich hätte es nämlich etwas eilig ;-) Wie sieht es mit der Haltbarkeit insb. bei Steinkontakt aus? Meine aktuelle Alufelge (leichtes V-Profil) hat im "V" oberhalb der Bremsfläche vereinzelte Dellen und Kratzer von Kontakt mit Steinbrocken.

Danke auch für die Nabenempfehlungen, ich werde mich da mal durchklicken.

/edit: Ich sehe auch die sind Hookless. Ich fahre vor allem Rene Herse Reifen (immer tubeless) und der rät explizit von Hookless Felgen + Tubelessmonatage ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bedeuten Carbonfelgen eigentlich für die Wahl der Speichen? Dünnere möglich?

Da Carbonfelgen imm allgemeinen deutlich steifer sind als ihr Pendant in Alu gibt es um so mehr, dünnere Speichen zu verbauen.
Häufig werden auch keine 32L, sondern eher 28L oder gar 24L verbaut.
Ein mit 32 dicken DT Comp aufgebautes Laufrad wird schnell zu seitensteife und fährt sich dann hart und unkomfortabel.

Gruss, Felix
 
Da Carbonfelgen imm allgemeinen deutlich steifer sind als ihr Pendant in Alu gibt es um so mehr, dünnere Speichen zu verbauen.
Häufig werden auch keine 32L, sondern eher 28L oder gar 24L verbaut.
Ein mit 32 dicken DT Comp aufgebautes Laufrad wird schnell zu seitensteife und fährt sich dann hart und unkomfortabel.

Gruss, Felix

Hast du/ihr so einen ungefähren Richtwert was man da an Gewicht sparen kann? Die (günstigen) Felgen sind ja kaum leichter als deren Alu-Pendants, jedoch zu dreifachem Preis.

Aktuell tendiere ich doch wieder zu Alufelgen. Da wäre dann noch Budget über um irgendwann vielleicht einen 2ten 700c LRS aufzubauen. Die Dt Swiss XR361 schaut interessant aus, nachdem die XR331 tatsächlich etwas sehr schmal ist. Kann man durch das assymetrische Profil von der Comp/Revo Kombi abweichen und antriebsseitig evt. die Super Comp oder vergleichbares verbauen?
Kann man sich bei einer so leichten Felge über 28L vorne drüber trauen?
 
Hallo,
Hast du/ihr so einen ungefähren Richtwert was man da an Gewicht sparen kann? Die (günstigen) Felgen sind ja kaum leichter als deren Alu-Pendants, jedoch zu dreifachem Preis.
Ist eine Felge "kaum leichter", wird sie sehr deutlich steifer sein … ist sie deutlich leichter (z.B. 300 statt 400gr), ist sie immer noch zumindest ähnlich steif - und kostet (z.B.) das dreifache. Den Aufpreis kann man nicht wegdiskutieren, soll es jedoch leicht werden, sind Carbonfelgen sehr interessant.
Aktuell tendiere ich doch wieder zu Alufelgen. Da wäre dann noch Budget über um irgendwann vielleicht einen 2ten 700c LRS aufzubauen.
Klar kann man sich bei günstigeren Felgen eher noch einen weiteren LRS zulegen.
Kann man sich bei einer so leichten Felge über 28L vorne drüber trauen?
Ich habe bei einem LRS (27,5 , Gravel-Einsatz) vorne 28 Speichen (Sapim d-light) mit einer 250gr(Carbon)Felge - anfangs war ich da sehr skeptisch, inwischen fahre ich den LRS wie die anderen (schwereren) auch.
Viele Grüße
 
Ich überlege übrigens auch einen zweiten 700c lrs zu fahren. In dem Fall wäre es sinnvoller auf 6loch disk umzusteigen damit ich nötigenfalls spacern kannn oder? Aktuell sind center lock Scheiben verbaut.
 
Gibt's Erfahrungen mit den Duke Luky Star HD 6ers bei einem Fahrergewicht von knapp 90 kg?

Insofern du die Felgen im vorgesehenen Bereich bewegst - also max. Trail - und auch ein entsprechend stabiles Nabenflansch-Speichengerüst wählst, wüsste ich nicht, was gegen diese Felgen sprechen sollte. Wenn du jetzt allerdings Bikeparkausflüge planst... nun, dann sind sie vielleicht nicht die Beste Wahl für Dauerhaltbarkeit.
Defekte hatte ich bisher keine zu verbuchen - all zu lange gibts die Felgen aber auch noch nicht, von daher ist das keine sonderlich relevante Aussage.

Deine Frage könnte noch ein paar mehr Informationen enthalten, um es wirklich abschätzen zu können, aber zur groben Orientierung sollte die pauschale Aussage erstmal reichen.
Vg
Hexe
 
Kein Bikepark, Marathon und XC Strecken. Bin bisher die Ryde Trace 25 ohne Probleme gefahren, leichte Exemplare mit jeweils 440g.
 
Moinsen,

stell ich auch mal ne Frage, und zwar zur maximalen Innenweite.

Ein neuer LRS steht an. Eigenbau.
Einsatzbereich hauptsächlich XCM und etwas (Flow-)Trail. d.h. bei mir bleiben die Räder meistens am Boden.

Ich fahre eigentlich generell 29x2,25 Rocket Ron tubeless.

Naben und Speichen sind gesetzt (DT 240s und aerolite).
Felgen werden Carbon felgen.

Zu den Felgen: Die Innenweiten die z.Zt. gefahren werden wachsen ja derzeit ins unermessliche.

Waren vor ein paar Jahren 21mm IW noch viel sind die heutzutage schon mikrig.

Schwalbe z.B. gibt als max. IW bei 2,25" 29mm an, NoTubes mit dem Widright gedöns empfielt für 2,25"
die Crest mit 23mm oder die Arch mit 26mm. Und die schreiben ja das es ihrer Meinung nach auch ein zuviel an Felgenbreite gibt.

Ich fahre aktuell die crest MK3 und bin mit der recht zufrieden.

Ich frage mich: nehme ich eine Carbonfelge mit der gleichen, oder etwas mehr breite und spare mir noch ein paar gramm,
oder nehme ich das maximum an breite (29mm IW) und bin Gewichtstechnich gleichauf mit der Crest MK3?

Was würdet ihr sagen: Was ist die optimale IW für einen 2,25" Reifen bei überwiegend XCM Einsatz? Wo ist die Obergrenze?


mfg

Michael
 
Hallo,
… nehme ich eine Carbonfelge mit der gleichen, oder etwas mehr breite und spare mir noch ein paar gramm,
oder nehme ich das maximum an breite (29mm IW) und bin Gewichtstechnich gleichauf mit der Crest MK3?

...die optimale IW für einen 2,25" Reifen
die Entscheidung kannst wohl nur Du selbst treffen ;)

Was für Dich die richtige Entscheidung ist, hängt natürlich von Deinem „Bedarf“ / Ansprüchen / Vorstellungen ab.
Es kann sinnvoll sein, bei gleichem Gewicht breitere (z.B. 30mm MW) und stabile Carbonfelgen einzusetzen, die dann ggfs. auch sehr gut mit entsprechenden Reifen (z.B. Fat Albert oder DHF/DHR usw.) gefahren werden können. Das muss dann auch ausreichend Freiheit im Rahmen bzw. der Gabel haben !
Oder eben gewichts-/geschwindigkeitsorientiert leichte Carbonfelgen (ab ca. 300gr.) mit ca. 24mm MW, die dann mit (z.B. 2,25er) XC-Reifen gefahren werden – mit weniger Grip und höherem Pannenrisiko.
Aus meiner Sicht die erste Variante für Touren, die zweite wenn es auf Geschwindigkeit, d.h. Zeiten im Rennen o.ä. ankommt.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit beides zu kombinieren – macht dann zwei Laufradsätze, die bedarfsgerecht eingesetzt werden :). Und der Serien-LRS kriegt dann die 2,0er Matschreifen, Spikes o.ä. …

Nach meiner Erfahrung sind 2,25er Reifen auf Felgen mit 25mm MW sehr gut aufgehoben (wobei es auch Abweichungen von Modell zu Modell bzw. versch. Herstellern in der tatsächlichen Reifenbreite gibt …).

Viele Grüße
 
Bis eine Felge zu breit ist, dauert es üblicher Weise länger als man denkt. Schlißlich drücken die Erfahrungen von unten nach. Da fährt am Am rennrad 25mm breite Reifne auf 21mm Maulweite und hält 25mm maulweite für Reifen ab 28mm für ideal - wer das mal ausprobiert hat, kommt davon nicht wieder los.
Auch am CC-Bike - spziell, wenn es durchaus ein bischen mehr sein soll (jemand nannte es hier XCO oder gar DownCountry) würde ich stets die breitere Felge setzen.
Hier gibts z.b. mit der Pacenti I28-C-CX Carbon mit 340gr und 27mm innen oder die Duke LuckyJack SLS2 6ters front mit 330gr und 28mm.

Gruss, Felix
 
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage an die Laufradexperten.
Ich suche einen Laufradsatz für ein Kinderfully. Einsatzgebiet ist Trail und Allmountain.
Ich könnte einen mit ner BOR XMD 333 bekommen.
Jetzt die Frage ob die Felge für diesen Einsatzbereich bei einem Fahrergewicht zwischen 30-40kg geeignet ist.
Eigentlich ist die BOR ja für CC und Marathon gebaut (Erwachsene)
Vorteil wäre ein relativ leichter Laufradsatz am Kinderbike.

Danke für eure Antworten!
Gruß Timo
 
Ich möchte bei meinem Fuel aus 2014 gerne auf 1x12 XT umrüsten. Dazu scheine ich ein neues Laufrad zu benötigen, habe jetzt festgestellt, dass das gar nicht so einfachist, die meisten haben ja jetzt 148 Achsen, meines noch 142 (mit Bontrager Nabe)

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?

29 Zoll, 142 hinten, Steckachse

2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?

2,3 bis 2,5.

3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST

Tubeless

4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte

Cross-Country in den Alpen. S0-S2 bei defensiver Fahrweise. Soll auch leicht sein für Bergauffahren.

5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)

Fahrer: ca. 85 kg, inkl Rucksack, Schwankungen möglich ;).

6) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten

600 Euro ca

7) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal

Nur selbst aufbauen scheidet aus, das geht schief

Also meine Reihung von wichtig nach unwichtig: Stabilität (sehr wichtig) - Gewicht (wichtig) - Optik (unwichtig)

9) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...

Darf gerne aus Carbon sein und v.a. Mit 1x12 XT kompatibel sien

Danke!
 
Carbon, tauglich und 600 € klappt nicht. Vielleicht im Direktimport aus China, falls Du Dich darauf einlassen möchtest. Damit kenne ich mich allerdings nicht aus, da gibt's weiter unten einen ausführlichen Thread, falls das in Frage kommt.

Ansonsten:

Sowas wäre vielleicht eine Idee: https://www.actionsports.de/dt-swis...comp-race-laufradsatz-29er-1730g-28729?c=168#
Weniger als 30 mm Maulweite würde ich bei den gewünschten Reifenbreiten nicht nehmen.

Oder hier wäre sogar die Newmen SL A 30-Felge mit Newmen-Naben drin: https://www.slowbuild.eu/mtb-29/newmen-sl-a-30/

Edit: Ach Sorry, Du brauchst doch einen Microspline-Freilauf! Gibt's bzw. kommt zwar für beide Naben, aber im Angebot sehe ich sie hier jeweils noch nicht. Mist!
Wären bei der AS-Kombination nochmal +70 € für den passenden Freilauf.
 
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage an die Laufradexperten.
Ich suche einen Laufradsatz für ein Kinderfully. Einsatzgebiet ist Trail und Allmountain.
Ich könnte einen mit ner BOR XMD 333 bekommen.
Jetzt die Frage ob die Felge für diesen Einsatzbereich bei einem Fahrergewicht zwischen 30-40kg geeignet ist.
Eigentlich ist die BOR ja für CC und Marathon gebaut (Erwachsene)
Vorteil wäre ein relativ leichter Laufradsatz am Kinderbike.

Danke für eure Antworten!
Gruß Timo

Hi Timo,
wie eilig hast du es denn?
Also generell ist eine leichte Felge an einem Kinderfully schon in Ordnung, weshalb dort so etwas wie die BOR schon eingesetzt werden kann. Ich finde die Felge nur an sich ziemlich ... suboptimal. Sehr schmal, zudem auch keinesfalls robust. Kinder wiegen nicht viel, aber schonend gehen die mit ihrem Material keineswegs um. Von den rein technischen Daten müsste die Felge ausreichend sein, und das sogar locker, aber was ich so mit BOR gesehen und natürlich auch aus Feedback erfahren habe, lässt mich diese nicht gerade empfehlen.

Warum ich gefragt habe, ob du es eilig hast?
Ab März wird es die Lucky Star Ultra auch in 24-27.5" geben. Wenn es eine leichte Felge sein soll, dann lieber die.... und wenn du meinst, dass ein Komplettaufbau mit diesen Felgen zu teuer wird, kannst du ja mal bei VPace anklopfen - ab März sollen dort komplett - LRS mit den genannten Duke Felgen verbaut werden, vielleicht haben sie ja ein paar Räder übrig für den Direktverkauf... ;)

Eine weitere, durchaus sinnvolle Alternative, wäre die Crest MK3 von Stans - insofern sie mit MG Washer aufgebaut wird, sind die auch locker ausreichend für diesen Einsatzzweck.
Vg
Hexe
 
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