Fragenkatalog Laufrad-Kaufberatung

Hallo, ich würde gerne für meine Ex(Verlobte) ein LRS aufbauen. Da sie in der Fliegengewichtsklasse mit 55 kg unterwegs ist. Wollte ich ihr für das Einsatzgebiet Trail die Duke lucky Star HD 6TERS mit 30mm in der 28H Variante aufbauen.
Bei den Speichen plane ich Sapim Laser und dLight zu verwenden.

Die Arc Mt009 Naben habe ich schon hier liegen.

Mein Problem, seit über zwei Monaten kann ich die Duke Felgen nirgendwo finden.
Habt ihr einen Tipp wo man die beziehen kann?
Oder habt ihr einen Tipp für eine gleichwertige alternative?
Budget sollte für eine Felge nicht 120€ überschreiten.
Ich bin da ziemlich Low Budget unterwegs...
Wartezeit ist grundsätzlich auch kein Problem, nur habe ich das Gefühl dass die Duke nicht in absehbarer Zeit verfügbar werden.

Vielen Dank und Gruß
Felix
 
jpracingbike1.com hat in der 28 Loch Variante die 27,5 mm breite Felge auf Lager, die 30 mm leider nicht, bzw. nur in 32 Loch.
Was fährt denn die Dame so und in welcher Intensität/Härte?
 
Sie fährt eher vorsichtig. Keine Drops, keine technisch anspruchsvollen Strecken mit Steinfeldern oder so. Schwerpunkt eher Tour und Flow.
Würde ihr aber gerne möglichst viel Sicherheit mitgeben wenn es doch Mal anspruchsvoll wird um sie motiviert zu halten 😬
 
Danke für die Antwort. Das macht die Entscheidung leider nicht einfacher.

Sonst noch Vorschläge oder Erfahrungen zu Fun-Works?
Ich besitze einen Laufradsatz von Funworks mit der Fun Works Mega HR Nabe und der Fun Works Lefty Nabe mit Atmosphere SL 24mm Felge und DT Swiss Compettion Race Speichen. Einsatzbereich Touren- und Marathon. Kosten 545 Euro, Gewicht 1506 g. Ca. 3500km Laufleistung. Ich habe ihn mir gekauft, weil ich für einen Laufradsatz für mein 6 Jahre altes FSI nicht so viel Geld mehr ausgeben wollte und am original Mavic Laufradsatz nach 6 Jahren die HR Nabe im Freilaufbereich defekt war, der eingepressete Zahnring war locker. Fazit bisher: Keinerlei Beschwerden!
Dazu kommt : Toller und freundlicher Service! Das VR quietschte nach 700km auf einmal, obwohl die Lager der Nabe sanft liefen und die Lefty Schraube gefettet war. Actionsports hat dennoch sofort und unkomliziert die Lager der Nabe gewechselt, brachte leider keine Besserung, weil das Quietschen tatsächlich vom Reifen kam, was ich erst später feststellte. Man lernt nie aus, auch Actionsports hatte das noch nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten)
406mm, 100mm, 15mm, vorne, 32 Loch
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
35-45mm
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
normal/tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Stadtbetrieb, teils mit gut Last auf dem Vorderrad, sauberer Fahrstil
5) Gewicht des Systems
bis zu 150kg
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
Shimano XT , DT Swiss Competition, Mavic Modul E3 CD 32-Loch
Relativ schwer, aber hält trotz viel Last seit Jahren gut.

7) Budget - was darf's kosten?
kein Limit
8) Wo soll gekauft werden?
Eigenbau oder Laufradbauer
9) was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
Gewicht - Stabilität - unbedingte Zuverlässigkeit - Steifigkeit - Optik
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts
Hope 2 Pro Nabe 32-Loch soll weiterverwendet werden
 
Hallo miteinander
Ich werde bald mein Stan's Notubes Flow MK3 Vorderrad (nonboost) mit einem Stan's Flow MK4 Vorderrad (boost) austauschen.

Neues Rad: https://www.notubes.com/flow-mk4-wheelset

Torque Caps:
https://www.bikester.ch/stans-notub...MIl7Ocwtzd_QIVC8vVCh3gFQSqEAQYASABEgKgG_D_BwE
Kann ich die Torque Caps vom alten Laufrad am neuen Laufrad weiterverwenden oder muss ich zwingend unten an der neuen ZEB diese Adapter/Halterungen anschrauben?

Gruss Jim
Blöde Frage, aber wie willst du ein Non-Boost-VR durch ein Boost ersetzen? Wenn nur 100 mm in die Gabel passen, wird das 110 mm Laufrad nicht reinpassen. Oder habe ich irgendwas übersehen?!
 
Hallo miteinander
Ich werde bald mein Stan's Notubes Flow MK3 Vorderrad (nonboost) mit einem Stan's Flow MK4 Vorderrad (boost) austauschen.

Neues Rad: https://www.notubes.com/flow-mk4-wheelset

Torque Caps:
https://www.bikester.ch/stans-notub...MIl7Ocwtzd_QIVC8vVCh3gFQSqEAQYASABEgKgG_D_BwE
Kann ich die Torque Caps vom alten Laufrad am neuen Laufrad weiterverwenden oder muss ich zwingend unten an der neuen ZEB diese Adapter/Halterungen anschrauben?

Gruss Jim
Versuch macht klug. Die Halterung musst du nicht zwingen anschrauben. Die ist ja nur dazu da, dass du das Rad einfach einbauen kannst. Ohne wäre es dann halt etwas fummliger. Warum willst du die nicht verwenden?
 
Versuch macht klug. Die Halterung musst du nicht zwingen anschrauben. Die ist ja nur dazu da, dass du das Rad einfach einbauen kannst. Ohne wäre es dann halt etwas fummliger. Warum willst du die nicht verwenden?
Hab leider das Rad noch nicht, darum noch kein Versuch. Aber denke es wird darauf hinauslaufen, dass ich die Adapter montieren werde. Ich habe halt diese Torque Caps noch rumliegen und dachte warum nicht verwenden wenn sie schon da sind. Aber denke das geht nicht wegen dem neuen Hub MK4 Räder mit dem einstellbaren Lagerspiel..
 
Versuch macht klug. Die Halterung musst du nicht zwingen anschrauben. Die ist ja nur dazu da, dass du das Rad einfach einbauen kannst. Ohne wäre es dann halt etwas fummliger. Warum willst du die nicht verwenden?
Hab leider das Rad noch nicht, darum noch kein Versuch. Aber denke es wird darauf hinauslaufen, dass ich die Adapter montieren werde. Ich habe halt diese Torque Caps noch rumliegen und dachte warum nicht verwenden wenn sie schon da sind. Aber denke das geht nicht wegen dem
danke dir😊
 
Kurze Frage, mit welchem Gravel LRS lassen sich höhere Geschwindigkeiten bei gleichem Krafteinsatz erzielen und wieso?

Einer mit einer leichten XC Felge (340g 25mm innen, 25mm hoch) oder einer mit 70g schwereren aber steiferen Gravel Felge (22mm innen und 35mm hoch)?
 
Kurze Frage, mit welchem Gravel LRS lassen sich höhere Geschwindigkeiten bei gleichem Krafteinsatz erzielen und wieso?

Einer mit einer leichten XC Felge (340g 25mm innen, 25mm hoch) oder einer mit 70g schwereren aber steiferen Gravel Felge (22mm innen und 35mm hoch)?
Auf der Ebene macht das Gewicht nur bei der Beschleunigung einen unterschied. Theoretisch sollte die höhere Gravel Felge eine bessere Aerodynamic haben -> Gravel ist schneller.
Am Berg ist es nicht mehr so einfach zu sagen, ohne dass man genaue Werte für den Luftwiderstand der beiden Felgen hat.
Während der benötigte Leistungseinsatz bei Mehrgewicht mit zunehmender (vertikaler) Geschwindigkeit linear skaliert, skaliert er beim Luftwiderstand exponentiell. Daher gibt es immer eine Geschwindigkeit, ab der die Aerodynamischere Gravelfelge auch am Berg effizienter ist. Wie hoch die ist und ob die überhaupt erreichbar ist, ist wiederum eine andere Geschichte. Es kann gut sein, dass sie nichtmal eine bessere Aerodynamik hat.

Da 70g nicht viel sind, und es sich bei den Gravelfelgen nicht um irgendwelche krass optimierten 70mm Rennrad Aero-Felgen handelt, glaube ich nicht, dass unter realen Bedingungen ein Unterschied feststellbar ist.
 
1) 29er, 110/148mm, Boost Standard, bei Naben bin ich im Prinzip schon auf DT Swiss 350 Classic IS vorne oder ggfs 240er festgelegt
2) Reifenbreite: bis 2,4, vorraussichtlich eher schnelle Marathonreifen ala Racing Ralph, evtl. auch mal vorne so etwas wie ein Minion DHRII 2,3
3) Reifensystem: Tubeless mit Latexmilch (ausschließlich)
4) Einsatzbereich und Fahrstil: primär LRS für erste Rennen wie KitzAlp, Salzkammergut, bin da aber Einsteiger; sonst auf eher leichten, wurzeligen Isartrails auf dem Downcountry Bike (Trek Top Fuel, 130/120mm FW); gute Fahrtechnik und auch eher gute Linienwahl, denke, ich bin bergab eher schnell unterwegs
5) Körpergewicht: mit Ausrüstung ca. 88-92kg
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: jede Menge aus der Enduro-Ecke, die meisten davon Selbstbau; meist Hope Naben oder DT Swiss und unterschiedliche Felgen (ZTR, DT Swiss, Spank, WTB, ...); Probleme mit sich lockernden Speichen am Enduro mit ZTR FLOW MKIII; bisher haben mir DT Swiss Felgen beim Einspeichen und Zentrieren am Besten gefallen, z.B. EX471 auf Hope
7) Budget: tbd, bin recht offen, da ich kein Karbon will, sollte sich das eh im Rahmen halten
8) Eigenbau
9) Zuverlässigkeit - Gewicht - Stabilität - Optik
10) Sonstige Wünsche: möglichst leichte aber zuverlässige Kombo aus Felgen und Speichen für mein Gewicht und Rennen
11) Bisher im Rennen: DT Swiss XR 391 oder DT XM 421 mit Sapim D-Light eingespeicht auf DT350 oder DT240


Servus zusammen,
ich baue schon lang meine LR selbst, allerdings meist eher robustere LRS für meine Trail-/Endurobikes.

Jetzt soll es mal was eher leichtes für mein erstes Marathonrennen sein. Plane da so was in Richtung KitzAlp Extreme Distanz zu fahren und hätte da gern einen relativ leichten LRS für, der primär mit leichten Reifen zum Training/Rennen auf Runden mit wenig Trailanteil gefahren werden soll. Trails will ich aber natürlich damit schon auch fahren können ohne ständig nachzentrieren oder verbeulte Felgen reparieren zu müssen.

Mit DT fand ich den Aufbau meiner LR immer recht stressfrei, daher wäre ich da fast etwas festgelegt (außer es gibt Vorschläge, die signifikante Vorteile mit sich bringen).

Mir schwebt daher eher ein Aufbau mit XR391 oder XM421 vor auf DT 350 oder 240, wobei letztere reiner Fetisch wären. Bei den Speichen bin ich auch unschlüssig: meist speiche ich mit Sapim D-light ein, habe aber auch schon LRS mit komplett DT Competition aufgebaut oder DT Competition/Revolution.

Zu welcher Felge und welchen Speichen würdet ihr mir bei meinem Gewicht (ca. 90kg) raten? Straight-Pull oder J-Bend? Bisher hatte ich ausschließlich Letzteres.

Danke für eure Tipps.
 
Die XR391 ist radial etwas flexibler als die xm421. Im Gelände kann das ja durchaus gewünscht sein. Bei einem Rennen würde ich steiferes Material bevorzugen.
Ich würde aufgrund der meistens größeren Flansche der Naben zu j bend tendieren.
Und ich würde noch die duke lucky star hd 6 ters ins Spiel bringen wollen: steht den Dt Felgen in nix nach, ich finde sie eigentlich sogar besser geeignet und da hast Du Auswahl bezüglich der Maulweite.
 
mit Sapim D-light
und
duke lucky star hd 6 ters
Würde ich aufbauen.

Ist eine stabile Felge mit 27,5mm MW. Hält meine 113 kg im XC Betrieb sehr gut aus. Fahre die seit 2 Jahren und läuft noch immer absolut rund.
Aufbau mit Hope Pro4 liegt bei 1700g.
Die Felge gibt es jetzt auch mit 29,5 mm MW. Aber ob die dann stabil genug für härtere Sachen bei deinem Gewicht ist, kann ich nicht sagen.
 
Danke euch @flashmatic @dino113
Die Duke habe ich mir mal angeschaut, schon interessant. Asymmetrisch, auch nicht verkehrt, sollte der Haltbarkeit ja zuträglich sein. Preislich aber auch ein satter Aufpreis zu den DT, immerhin knapp 100€ mehr pro Satz. Dafür auch knapp 50g leichter pro Felge als die XM421 .

Das Konzept bei Duke ist, dass man die 28er am VR und die 26er am HR fährt. Fände ich jetzt für einen Race LRS nicht unbedingt notwendig. Oder wäre euer Vorschlag da vorne/hinten die gleiche zu verbauen?

Würdet ihr die mit 32 Speichen aufbauen oder reichen auch 28? Bisher sind alle meine LRS 32 Loch.

Zu den Speichenlängen: Stimmt bei den Dukes der ERD? Benutze immer den DT Swiss Speichenrechner und würde da ungern eine Überraschung beim Einspeichen erleben.
 
Hi,

ich brauche für mein Epic Evo einen neuen LRS. Zur Auswahl stehen:
  1. DT X 1900
  2. Newmen X.A.25
  3. DT X 1700
Preise sind in der Liste aufsteigend. Ich tendiere stark zur DT X 1900. Grund: Ich hab mit den Mittelklasse-Produkten von DT (LRS mit 350er-Nabe und 471-Felge) am Enduro nur gute Erfahrungen gemacht. Am XC brauche ich aber tendenziell nicht diese Preisklasse. Mein Anspruch ist hier etwas geringer.

Die Frage, die sich stellt: Sind die 1900 eine gute Wahl? Gibt es Gründe, die gegen sie sprechen?

Die Newmen sind vergleichsweise super leicht. Aber bei dem aufgerufenen Preis von knapp über 500,-€ macht mich das etwas stutzig. Mit Newmen habe ich keine Erfahrung, kann es also nicht einschätzen.

Kann mir jemand bisschen was für die Entscheidungsfindung an die Hand geben?
 
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