Franken Freeride: Sonntags mit Oli Sonntag

Hilfreichster Beitrag geschrieben von xTr3Me

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4:30 Video... 1 Minute wirkliche Action... Neuer Negativrekord. Und dann auch wieder viel viel Hinterrad blockieren... Super... Ich schau wieder Remie
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Cool, dreh das Video doch gerne jetzt noch mal, dann sieht man halt die 20 Absperrbänder, die mittlerweile im Wald aufgehängt wurden.

Hintergrundinfo: Der Trail ist ein wilder Bau und an und für sich wirklich saugut. Natürlich wurde er wie fast alles illegal gebaut, aber er wurde von den lokalen Jägern und Förstern dennoch toleriert. Irgendein Hanswurst hat diesen Status Quo aber verletzt und eine neue für den Normalo eher verrückte Line gebaut und seitdem wurden 20 Absperrbänder im Wald aufgehängt - auch auf dem bereits tolerierten Trail.
 
Cool, dreh das Video doch gerne jetzt noch mal, dann sieht man halt die 20 Absperrbänder, die mittlerweile im Wald aufgehängt wurden.

Hintergrundinfo: Der Trail ist ein wilder Bau und an und für sich wirklich saugut. Natürlich wurde er wie fast alles illegal gebaut, aber er wurde von den lokalen Jägern und Förstern dennoch toleriert. Irgendein Hanswurst hat diesen Status Quo aber verletzt und eine neue für den Normalo eher verrückte Line gebaut und seitdem wurden 20 Absperrbänder im Wald aufgehängt - auch auf dem bereits tolerierten Trail.
Leider wahr...
 
Was für ein cooler Typ!!! Wieso nur bin ich nicht auch so ein cooler Junge?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
4:30 Video... 1 Minute wirkliche Action... Neuer Negativrekord. Und dann auch wieder viel viel Hinterrad blockieren... Super... Ich schau wieder Remie
Remy mit „y“. Und hier ein Zitat von Remy Metallier aus seinem video „attemting the Worlds steepest mountainbike trail… and it didn‘t go well“

sagt er bei 4:28

„I have to do some corners just like a skier in order to slow down“


Wer noch nie steeps gefahren ist sollte auch nicht über Leute urteilen die da skidden, weil wer da nicht skiddet is going to fookin die :)))
 
Cool, dreh das Video doch gerne jetzt noch mal, dann sieht man halt die 20 Absperrbänder, die mittlerweile im Wald aufgehängt wurden.

Hintergrundinfo: Der Trail ist ein wilder Bau und an und für sich wirklich saugut. Natürlich wurde er wie fast alles illegal gebaut, aber er wurde von den lokalen Jägern und Förstern dennoch toleriert. Irgendein Hanswurst hat diesen Status Quo aber verletzt und eine neue für den Normalo eher verrückte Line gebaut und seitdem wurden 20 Absperrbänder im Wald aufgehängt - auch auf dem bereits tolerierten Trail.
Guten Tag, der selbe hanswurst der deinen so gemochten trail gebaut hat hat auch die wilde line welche für den unterdurchschnittlichen normalo nicht fahrbar ist gebaut. Alles fremden grundstücken aus dem weg zu gehen und in eigene grundstücke oder tolerierte zu fahren. Die bänder waren auch davor schon da. Ich als wohnhafter kann das bestätigen.

Und die selben Hanswürste sind auch an der plege der trails und wanderwege in dem gebiet schuld. Damit jeder etwas fahren kann… die freerider den freeride stuff und die allmountain fahrer die wanderwege und single trails :)

Legale trails für die Allgemeinheit haben die Hanswürste auch schon gebaut nur zur info.

Dein Kommetar ist leider etwas Woke geworden. Wer nicht drin steckt sollte nicht urteilen. Vielen Dank

Gerne würde ich dir auch on track begegnen und nicht nur im Netz, dort wo der sport und solche diskussionen hin gehören
 
Guten Tag, der selbe hanswurst der deinen so gemochten trail gebaut hat hat auch die wilde line welche für den unterdurchschnittlichen normalo nicht fahrbar ist gebaut. Alles fremden grundstücken aus dem weg zu gehen und in eigene grundstücke oder tolerierte zu fahren. Die bänder waren auch davor schon da. Ich als wohnhafter kann das bestätigen.

Und die selben Hanswürste sind auch an der plege der trails und wanderwege in dem gebiet schuld. Damit jeder etwas fahren kann… die freerider den freeride stuff und die allmountain fahrer die wanderwege und single trails :)

Legale trails für die Allgemeinheit haben die Hanswürste auch schon gebaut nur zur info.

Dein Kommetar ist leider etwas Woke geworden. Wer nicht drin steckt sollte nicht urteilen. Vielen Dank

Gerne würde ich dir auch on track begegnen und nicht nur im Netz, dort wo der sport und solche diskussionen hin gehören
Zunächst mal danke, dass du dich hierzu äußerst.

Dass die Absperrbänder bereits davor da waren habe ich nicht feststellen können. Zwischen meinen beiden Befahrungen lag dann evtl. zu viel Zeit. Allerdings verstehe ich dann nicht wieso die Bänder aufgehängt wurden, da er wie gesagt sicher als toleriert galt. Auch verstehe ich die neue Line nicht, wenn die Bänder schon vorher da waren.

Verstehe mich nicht falsch, denn grundsätzlich haben wir die gleichen Interessen. Ich freue mich über die gebauten Trails und wenn du auch die Wanderwege bei dir pflegst, perfekt. Das Problem ist, dass bei dir im Gebiet derzeit so langsam aber sicher ein Bogen überspannt wird und würde empfehlen, keine weiteren Trails zu bauen. Ich vermute du kriegst nicht alle Diskussionen mit, die da im Hintergrund geführt werden. Langfristig hilft nur eine offizielle Lösung, dann kann man sicher auch etwas anspruchsvolleres bauen. Ich sehe in deinem Gebiet für eine legale Lösung relativ viel Potential, da hier eh schon unglaublich viel toleriert wird.
 
Ohne die konkreten Hintergründe vor Ort zu kennen. Wir hatten in Bayern eine Verschärfung der Verwaltungsvorschriften wo mit dem Rad gefahren werden darf.
https://www.dimb.de/2020/12/22/dimb-befuerchtet-wegesperrungen-in-bayern/
Die DIMB und ihr örtlichen IGs bemühen sich hier, in Kontakt mit den Naturschutz- und Forstbehörden darum, dass es möglichst wenige Wegsperrungen gibt. Bei den eigenmächtige Strecken versuchen wir die örtlichen Biker sowohl mit persönlicher Beratung, als auch mit Hilfestellung auf unserer Webseite, zu offiziellen Strecken zu verhelfen.
https://www.dimb.de/fachberatung/streckenbau/
Wir wissen allerdings auch um Projekte die kaum vorankommen und es hohe Widerstände vor Ort gibt. Da wird die Geduld der Biker schon sehr gefordert. Trotzdem denken wir, dass der Mountainbike-Sport letztlich nur dann eine breite gesellschaftliche Akzeptanz erfahren kann, wenn auch die Mountainbiker sich an ein paar Grundregeln halten. Eine davon ist, dass man nicht querfeldein fahren sollte.

Von daher ist das gezeigte Video sicherlich cool gemacht. Erweist aber dem Sport in seiner gesellschaftlichen Akzeptanz einen Bärendienst. Denn ich kann hier sicher verraten, das nicht nur Biker dieses Video gesehen haben, sondern auch Vertreter der bay. Forstbehörden, von welchen wir auf dieses Video hingewiesen worden sind.
Ich kann auch sicher verraten, dass uns schon ein Strafbefehl aus einem anderen Fall in Bayern bekannt ist, bei welchem ein mittlerer vierstelliger Betrag aufgerufen wurde, weil jemand beim Buddeln erwischt wurde.

Es ist für uns auch nicht schön hier den mahnenden Zeigefinger zu heben. Aber mit meinen Zeilen möchte ich vielleicht doch zum Nachdenken anregen, ob Mountainbiker wirklich querfeldein fahren müssen, und ob man dies dann auch noch reichweitenstark im Internet präsentieren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob Mountainbiker wirklich querfeldein fahren müssen, und ob man dies dann auch noch reichweitenstark im Internet präsentieren muss.
Weil ich weiß, dass du eigentlich extrem präzise mit Bezeichnungen bist, musste ich mir, nachdem ich mehrfach am "querfeldein" hängen geblieben bin, nun doch das Video mal anschauen..
Ja, DAS sieht wirklich nach querfeldein Fahren aus! Ein Biker erkennt vielleicht noch die Absprünge und Landungen..Otto-Normal sieht das nicht und fühlt sich in seiner Mission total bestätigt.. "Was kommt als Nächstes?" ... und es scheint ja auch schon gewichtige Empfänger gegeben zu haben..
Sorry, aber saublöd... gerade wenn man in solch einer exponierten Lage ist.

Mal ganz davon abgesehen, dass 4 min Schrauber-Öde echt bissl lang waren.. ;)
 
Die Dämlichkeit dieser Industrie und vieler ihrer professionellen Teilnehmer ist nicht zu überbieten.

Oder: warum muss man sowas als Werbevideo filmen und damit das offensichtlich eh sensible Gebiet da so in den Vordergrund rücken. Der Arme wird sicher Geld verdienen müssen, aber warum auf Kosten, der Leute vor Ort?
 
Ohne die konkreten Hintergründe vor Ort zu kennen. Wir hatten in Bayern eine Verschärfung der Verwaltungsvorschriften wo mit dem Rad gefahren werden darf.
https://www.dimb.de/2020/12/22/dimb-befuerchtet-wegesperrungen-in-bayern/
Die DIMB und ihr örtlichen IGs bemühen sich hier, in Kontakt mit den Naturschutz- und Forstbehörden darum, dass es möglichst wenige Wegsperrungen gibt. Bei den eigenmächtige Strecken versuchen wir die örtlichen Biker sowohl mit persönlicher Beratung, als auch mit Hilfestellung auf unsrer Webseite, zu offiziellen Strecken zu verhelfen.
https://www.dimb.de/fachberatung/streckenbau/
Wir wissen allerdings auch um Projekte die kaum vorankommen und es hohe Widerstände vor Ort gibt. Da wird die Geduld der Biker schon sehr gefordert. Trotzdem denken wir, dass der Mountainbike-Sport letztlich nur dann eine breite gesellschaftliche Akzeptanz erfahren kann, wenn auch die Mountainbiker sich an ein paar Grundregeln halten. Eine davon ist, dass man nicht querfeldein fahren sollte.

Von daher ist das gezeigte Video sicherlich cool gemacht. Erweist aber dem Sport in seiner gesellschaftlichen Akzeptanz einen Bärendienst. Denn ich kann hier sicher verraten, das nicht nur Biker dieses Video gesehen haben, sondern auch Vertreter der bay. Forstbehörden, von welchen wir auf dieses Video hingewiesen worden sind.
Ich kann auch sicher verraten, dass uns schon ein Strafbefehle aus einem anderen Fall in Bayern bekannt ist, bei welchem ein mittlerer vierstelliger Betrag aufgerufen wurde, weil jemand beim buddeln erwischt wurde.

Es ist für uns auch nicht schön hier den mahnenden Zeigefinger zu heben. Aber mit meinen Zeilen möchte ich vielleicht doch zum Nachdenken anregen, ob Mountainbiker wirklich querfeldein fahren müssen, und ob man dies dann auch noch reichweitenstark im Internet präsentieren muss.

Da bin ich genau deiner Meinung :daumen:

In dem speziellen Fall, von dem ich auch keine Ahnung hab, kommts mir aber irgendwie so vor, machen wir schnell noch ein cooles Viedeo, die Trails sind eh dem Tod geweiht :ka:

Zum Thema legal…hmmh…glaub das ist in Deutschland unmöglich. Ab einem gewissem Level geht nur “inoffiziell“. Sozusagen ein Dilemma ;)

G.:)
 
Ohne die konkreten Hintergründe vor Ort zu kennen. Wir hatten in Bayern eine Verschärfung der Verwaltungsvorschriften wo mit dem Rad gefahren werden darf.
https://www.dimb.de/2020/12/22/dimb-befuerchtet-wegesperrungen-in-bayern/
Die DIMB und ihr örtlichen IGs bemühen sich hier, in Kontakt mit den Naturschutz- und Forstbehörden darum, dass es möglichst wenige Wegsperrungen gibt. Bei den eigenmächtige Strecken versuchen wir die örtlichen Biker sowohl mit persönlicher Beratung, als auch mit Hilfestellung auf unserer Webseite, zu offiziellen Strecken zu verhelfen.
https://www.dimb.de/fachberatung/streckenbau/
Wir wissen allerdings auch um Projekte die kaum vorankommen und es hohe Widerstände vor Ort gibt. Da wird die Geduld der Biker schon sehr gefordert. Trotzdem denken wir, dass der Mountainbike-Sport letztlich nur dann eine breite gesellschaftliche Akzeptanz erfahren kann, wenn auch die Mountainbiker sich an ein paar Grundregeln halten. Eine davon ist, dass man nicht querfeldein fahren sollte.

Von daher ist das gezeigte Video sicherlich cool gemacht. Erweist aber dem Sport in seiner gesellschaftlichen Akzeptanz einen Bärendienst. Denn ich kann hier sicher verraten, das nicht nur Biker dieses Video gesehen haben, sondern auch Vertreter der bay. Forstbehörden, von welchen wir auf dieses Video hingewiesen worden sind.
Ich kann auch sicher verraten, dass uns schon ein Strafbefehl aus einem anderen Fall in Bayern bekannt ist, bei welchem ein mittlerer vierstelliger Betrag aufgerufen wurde, weil jemand beim Buddeln erwischt wurde.

Es ist für uns auch nicht schön hier den mahnenden Zeigefinger zu heben. Aber mit meinen Zeilen möchte ich vielleicht doch zum Nachdenken anregen, ob Mountainbiker wirklich querfeldein fahren müssen, und ob man dies dann auch noch reichweitenstark im Internet präsentieren muss.
Ein paar Ergänzungen dazu:
Die Verwaltungsvorschrift hat keinen Einfluss auf das geltende Gesetz. Das dürfen wir nie vergessen. Querfeldein wird hier auch nicht gefahren, denn es wird ein Weg befahren. Illegal war hier aller Wahrscheinlichkeit nach aber die Errichtung des Wegs.

Der Hintergrund meines ersten Posts war, dass es in der Region trotz der hohen Toleranz bereits zu negativen Stimmen hinsichtlich der gebauten Trails gab.

Deshalb... Hilft nur der Versuch legale, gebaute Trails genehmigt zu bekommen. Leider teilweise absolut unmöglich, siehe Trailparkinitiative Forchheim, die sich aufgelöst hatte nachdem die Stadt jahrelang nichts unternommen hat. In der Region des Trails sehe ich aber ein realistisches Potential. Langfristig wird es so wie es jetzt geht zu nichts als einer kompletten Sperrung führen.

Zusammen mit den bayerischen Staatsforsten hat die DIMB ja schon einiges erreicht. Ich halte das für eine konstruktive Partnerschaft.
 
Oli, ernsthaft: lass den Mist!!

Wir haben echt schon genug Stress auf den hometrails. Und wie die Vorredner schon schrieben, da war nichtmal ein Trail. Echte Sch@!$aktion.
 
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