Franzsösische Westalpen, St. Veran, Queyras, Ecrins, Monte Visio, PdS

Col Vallante habe ich 2mal gemacht.
Ein drittes Mal werde ich es nicht machen.
Hochschleppen und dann keine schöne Abfahrt.

Die Westumgehung vom Monte Viso kostet dich einen Tag mehr, bedeutet viel Schlepperei.
Aber wunderschönes hochalpines Gelände und eine technische Abfahrt nach Castello.

Als Alternative zum Col Vallante würde ich eher über Col Noire und Col Longet nach Pontechinale gehen.
Die Abfahrt nach Pontechinale ist einer der schönsten in der Ecke.
Auch sieht man den Monte Viso recht gut.
 
Da ich den Vallanta noch nicht kenne

das schadet nichts, und ich würde es dabei belassen ;)
Außer, du hast sehr seltsame Vorlieben und magst gerne tausend Höhenmeter sinnlos auf breiten Wanderpisten verbrennen :mad:
Mir hat einmal gereicht (bei der MonteViso Umrundung falschherum), und ich würde es gerne rückgängig machen und auf Null setzen. Diese "Abfahrt" war mit der Hauptgrund, warum ich diese Richtung der MV-Umrundung total sinnlos fand.
Hingegen ist die Abfahrt vom Passo Chiaffredo ein absoluter Traum :love: und der Hauptgrund, warum ich die MV-Umrundung richtigherum gut fand. Das letzte Stück, wo man leider wieder auf einer Vallanta-Wanderpiste landet, lässt sich nach der Chiaffredo Abfahrt gut verschmerzen, oder man geht ab dem Grange Soullieres nochmal etwas hoch und fährt vom Peiro Grangetta nach Castello ab (kenne ich nicht, würde ich aber nächstes Mal versuchen, um das letzte Stück Vallanta Schrott auch noch auszumerzen)

PS: Chaiffredo ist nur flowig, wenn man firm in S3 und Schotterrutschen ist. Dann ist es sehr sehr toll :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fraternali (http://www.compegps.de/produkte/karten/fraternali) Karten sind inzwischen für die ital. Westalpen das beste was man bekommt.
Es gibt sie auch als Papierkarten.
Die ValPellice-Fraternali.RMAP kann kostenlos genutzt werden ...
Unterscheidet sich das Kartenbild der gedruckten von der digitalen Ausgabe?
Und wenn ja, könntest du mir einen Ausschnitt als Scan verfügbar machen, damit ich das Kartenbild einschätzen kann? Gern wg Copyright auch als PM.
 
Papierkarten habe ich bei mehreren Wanderern vor Ort gesehen, scheinen inzwischen recht verbreitet zu sein.

Die ValPelice RMAP sollte einfach so gehen.
Ob es unter OruxMaps oder Locus geht, habe ich nicht geteset.

Was sagt den CompeGPS Land? Ist bei der Karte ein "Schloß" abgebildet?
Dann wäre sie kopiergeschützt.
Ich kann kein Italienisch, evt. verstehst du was da steht: http://www.fraternalieditore.com/?q=node/58&language=en
Falls diese nicht mehr frei ist, kann ich dir die alte freie Version per PM "schicken".

Man merkt den Kartenbild an, das es eigentlich eine "Vektorkarte" ist. Geröllfelder sind eingezeichnet.
Aber der Eindruck der Schroffheit und Steilheit ist auf den alten IGC-Karten besser erkennbar.
Dafür stimmt der Wegverlauf. Das Fraternali Team ist wohl alles abgelaufen.
Eine Wegeklassifizierung gibt es leider nicht. Gestrichelte Wege sind nur nicht von Fraternali abgelaufen.
Also nicht das was von frz. IGN gewohnt ist, aber in Italien muss man eh froh sein, überhaupt was zu bekommen.
 
@scylla Super schöne Bilder, ich kann mich kaum sattsehen. Ich verschlinge alles über die Westsalpen, bin total angefressen. Nach meiner Woche in den Westalpen im 2013 gibt es noch manch schönen Übergang zu entdecken für mich. Ich frage mich gerade, ob es sich überhaupt lohnt auf den Chaberton zu gehen oder doch besser diese Zeit in schöne Pässe zu investieren.
Noch eine Frage: Kennt jemand den Col du Mont und Col du Lac Noir von Aosta nach Val d'Isère?
 
@rayc Du meinst sicher die Ostumgehung mit Abfahrt nach Castello?

Noire/Longet/Pontechianale klingt zwar in der Tat interessant, aber den Noire kenne ich halt schon. Ich denke aber noch mal darüber nach. Da ist ja auch noch die östlichere Alternative mit dem Blanchet.
Was ist denn von deiner Wessix-Etappe Briancon-St. Veran zu halten, anstatt Thures?

@Ventoux Ist nicht der Chaberton der Ventoux der Mountainbiker? Also rauf!
 
ups, hast recht "Ostumgehung".

Die Etappe Biancon-St.Veran über den Col Ayes ist recht einfach und landschaftlich nichts besonderes.
Die Abfahrt über den GR5 nach Chateau Queryas ist technisch fordernd.

Du kommst aber von Col Thueres nach St. Veran. Col Malrif wäre eine Alternative zu Col Thures.

Chaberton ist technisch kein Knaller aber eine Herausforderung mit schönen Blick in die Ferne.
 
Monte Viso Umrundung Etappe I:

Start: Col Agnel 2744 m
über den Col Vieux 2806 m

runter auf den GR58 nach l'Echalp. Eine wunderschöne Abfahrt, technisch anspruchvoll und sehr schöne Landschaft. :love:




Über den GR58C hoch zum Col Lacroix/Colle de la Croce 2299m (schiebend und teilweise fahrend) und runter zum Rifugio Jervis.



Dann hoch über den GTA zum Colle del Baracun 2300m, von hier ist es nicht weit zum Rifugio Barant
Aber statt wie ursprünglich im Rifugio Barant zu übernachten sind wir über einen alten weg runter nach Bobbio Pelice.
Dort haben wir in einer Privatunterkunft genächtigt.

Diese Abfahrt würde nicht umbedingt noch einmal einbauen, sondern lieber weiter auf den GTA zum Rifugio Barant oder Refugio Barbara Lowrie (da habe ich keine Webseite gefunden).
 
Die ValPelice RMAP sollte einfach so gehen.
...
Was sagt den CompeGPS Land? Ist bei der Karte ein "Schloß" abgebildet?
Dann wäre sie kopiergeschützt.
Ich kann kein Italienisch, evt. verstehst du was da steht: http://www.fraternalieditore.com/?q=node/58&language=en
Klar, da steht, dass man sich ein "Stück" der ValPellice-Karte runterladen kann.
Lädt auch problemlos und ist 10,5 MB groß. Doch sobald ich sie in Compe-SW einbinden will, poppt das rechte Fenster auf, wo eine Aktivierung über Internet mittels Freischaltcode verlangt wird.
Ein "Schloß" seh ich nirgends, weil ich die Karte im Datenbaum gar nicht angezeigt bekomme.
Im Kartenshop vom Compe ist die ValPellice-Karte übrigens kostenpflichtig. 9,99 EUR für diesen Bereich. Die komplette Serie kostet bei Compe im Kartenshop EUR 78,35 und auf der Fraternali-Seite 79,00. Dafür gibt's auf der Fraternali-Seite noch ein "Upgrade" für 20 euros mit zusätzlichen, wahrscheinlich neueren Karten.
Falls diese nicht mehr frei ist, kann ich dir die alte freie Version per PM "schicken".
Hast Du dir das komplette Kartenangebot auf CD gekauft?
Dann könntest mir auch einen Ausschnitt aus dem Valle Maira exportieren. Mir langt ein A4-Ausschnitt, um zu beurteilen, wie die Grafik ausschaut.
 
Momentan habe ich nur die ValPelice-Karte, wie ich schon schrieb war sie in der Vergangenheit frei nutzbar.

Die Update-CD ist nur interessant, wenn man einen älteren Kartensatz hat.
Bei der Beschreibung der Update-CD steht dabei, welche Karten hinzugekommen sind.
Aktuell ist der Stand von 2014 mit 18 Karten, die Update-CD enthält 5 Karten, die zuletzt veröffentlicht wurden.

Ich warte auf die 2015er Version, dann kaufe ich mir den Kartensatz bei Compe.

P.s: Die ValPelice-Karte auf der Fraternali-Seite ist von 2014, diese ist nicht mehr frei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Col St. Martin ou Col d'Abries steht bei mir auf der IGN-Karte.
Nein habe ich nicht gemacht.
Suche mal bei vtttrack.fr ob da eine Tour rüber geht.
In den frz. Portalen ist dann meist eine Beschreibung dabei.
Und umbedingt auch die Kommentare lesen.
Mit einen Online-Übersetzer ist das etwas mühsam, aber das wichtigste versteht man.
 
Prali > Col Abries > ... (Stand 2014)
bis H2100 gut fahrbar > bis H2450 teilweise Schwerstarbeit bei ca. 4 Rampen >20% mit teilweise üblen Untergrund, garniert mit Höhenverlusten wegen kl. Gegenanstiegen > letzte 200HM zum Col auf Pfad steil bergauf Hike (wir haben 500HM/3km geschoben) > Abfahrt flow S1/S2
 
über den Col Vieux 2806 m runter auf den GR58 nach l'Echalp.

Über den GR58C hoch zum Col Lacroix/Colle de la Croce 2299m (schiebend und teilweise fahrend) und runter zum Rifugio Jervis.

Aber statt wie ursprünglich im Rifugio Barant zu übernachten sind wir über einen alten weg runter nach Bobbio Pelice.

noch ein paar (subjektive) STS Einstufungen hinterher:
1. Col Vieux -> Echalp: großteils S2, Flachstücke S1, stellenweise S2+
2. Colle da la Croce -> Jervis: großteils S2, relativ steil (Bremsenkiller), alter Militärweg
3. La Colletta-> Eyssard/Bobbio Pellice: großteils S1 am steilen Hang, alter Eselsweg stellenweise sehr verfallenes Kopfsteinpflaster
 
@scylla Ich dachte bei der Abfahrt vom Vallante eigtl. daran, über Losetta nach Westen abzufahren. Dort ist doch keine Wanderautobahn, oder? Für mich ist S0/S1/S2 Spaß, ich lass gerne Rollen. Härter sollte es nicht sein.

Fragen zu weiteren Pässen habe ich keine. Die von euch aufgelisteten Möglichkeiten erschlagen ja fast. War schon schwer genug alles in der Karte zu identifizieren.
Es wäre aber interessant, von dir und rayc mal zu hören, was denn nun der persönliche "beste Weg" bon Abries nach Sambuco ist.
 
Es wäre aber interessant, von dir und rayc mal zu hören, was denn nun der persönliche "beste Weg" bon Abries nach Sambuco ist.

Da du nach einer persönlichen Meinung gefragt hast, erwartest du hoffentlich nicht, dass was "sinnvolles" dabei raus kommt :p. Ich mach nicht ohne Grund nicht so gerne Crosse auf denen man irgendwo ankommen muss, sondern nur Kringel um maximal viele Trails zu fahren.

Also:
1. von Abries über den Colle Traversetta/Bucco di Viso (ich würde obenrum machen, Bucco hab ich schonmal besichtigt) nach Pian del Re, weiter über Q.Sella zum Passo Chiaffredo und runter nach Castello (Monte Viso Ostumgehung)

Bucco di Viso


Q.Sella


zum Passo Chiaffredo


Hochebene am Passo Chiaffredo


Abfahrt vom Passo Chiaffredo oberer Teil


Abfahrt vom Passo Chiaffredo mittlerer Teil



2.von Castello über Casteldelfino über Pian Ceiol zum Monte Bellino, östlich vorbei über La Colletta ein Stück Militärpiste runter, rauf zum Colle Rui, runter nach Chiappera

"Aufstieg" zum Monte Bellino in umgekehrter Richtung gefahren


Abfahrt vom Colle Rui ins Mairatal oben


Abfahrt vom Colle Rui ins Mairatal unten



3. von Chiappera über Sarretto zum Passo della Cavalla, weiter über Bivacco Bonelli zum Colle d'Enchilausa, runter zur Punta Gorra, hoch zum Passo della Gardetta, auf den Militärpisten über den Höhenzug bis Gias Mure und durch die Schlucht runter nach Sambuco

Bivacco Bonelli


Colle Enchilausa oben


Colle Enchilausa mitte


Colle Enchilausa unten


durch die Schlucht nach Sambuco


Ich hab das jetzt von den Höhenmetern nicht kontrolliert, das 1. und 3. könnte recht hart werden, aber ich denke mal machbar und beinhaltet ein paar meiner absoluten Lieblingstrails.
Du würdest das vermutlich kürzer machen wollen, wie gesagt, ich hab's nicht so mit "ankommen" ;)
 
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Ich mach nicht ohne Grund nicht so gerne Crosse auf denen man irgendwo ankommen muss, sondern nur Kringel um maximal viele Trails zu fahren.
... wie gesagt, ich hab's nicht so mit "ankommen"
Ich rätsle jetzt seit ner halben Stunde, wie das gemeint sein könnte...
grattata.gif

Vielleicht so: Biken ist für dich keine Reiseart oder Erlebnisform, sondern spielerischer Selbstzweck?
 
@isartrails, könntest recht haben ;)

@Fubbes,
Ich dachte bei der Abfahrt vom Vallante eigtl. daran, über Losetta nach Westen abzufahren
Yep, das passt.
Im oberen Teil S2, dann S1-Flow bis zur Strasse. Klar trifft man hier viele Wanderer, aber das ist kein Problem.

Die direkte Abfahrt zum Refugio Vallante würde ich nicht noch einmal machen, im oberen Teil tief eingelaufenen Rinnen, die kaum fahrbar sind und ab dem Refugio eine steile "Piste" für das Versorgungsfahrzeug.
 
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