FREERIDE-Chefredakteur Dimitri Lehner im IBC Interview

Mit seinem beliebten Gravity-Magazin aus dem Delius Klasing Verlag versorgt Dimitri die Szene schon seit 2005 regelmäßig mit viel Lesestoff und tollen Bildern. Hier im Forum ist er als "peahi" aktiv und hört sich stets eure konstruktive Kritik an


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Zuletzt bearbeitet:
ha ha damit meine ich nicht, Geschichten ausdenken, sondern sich irgendwas Neues überlegen zB eine neue Rubrik wie Techtalk mit den Köpfen der Szene oder „Was ein Freerider alles diesen Sommer machen soll“. Ich versuche eigentlich immer sorgfältig zu recherchieren, Ehrenwort!
Dimitri


Hej Dimitri,
sehr cooles und interessantes Interview!

Ich wollte nur schnell nachfragen, ob du deinen 180er Remedy als Bikeparkmaschine verwendest, welcher Dämpfer verbaut ist und ob am Hinterbau etwas für mehr Stabilität verändert wurde?

Vielen Dank, Thomas
 
na hier ist doch grad der perfekte platz, was verbesserungsvorschläge angeht, denke ich...raus damit, wenn du ideen hast ;)

Müßten Verbesserungsvorschläge nicht eigentlich von denen kommen, die Kohle dafür bekommen?

Weniger, aber dafür mehr in die Tiefe gehende "Testberichte" z. B. Mehrere Doppelseiten Hochglanzfotos von Scenen, die man schon tausendmal gesehen hat; wozu? Fotos von getesteten Bikes und Parts dafür so klein, das man kaum Details erkennt.

Wenn ich mir so ein Heft kaufe, will ich auch Geschichten lesen; Geschichten, die man nicht einfach überliest und dann vergißt.
Ich habe eine SSN von 93, mit einem Bericht über das Grand Raid: "Begrabt mich und mein Bike am Fuße des Berges". Unvergessen, und ab und an immer mal wieder gelesen.
Außerdem nervt - genauso wie bei den Schwestermagazinen - diese "das mußt du haben, sonst bist du keine richtiger Biker" - Attitüde.
Kann man "Neuerungen" nicht auch mal auf ihren Nutzwert hinterfragen? Z. B. 10fach Kassetten am MTB? Oder fährt bei den "Testfahrten" jemand mit dem Laubbläser vorweg?
 
Was sollen die Aussagen zur künftigen "Zusammenarbeit" mit Lippe bedeuten? Klingt ja nicht grade nach einem sehr guten Arbeitsklima^^ Hoffentlich schadet das den Mags bzw. dem MTB-Rider-Mag nicht :confused:
 
Prima Interview ;)

Dimitri, wenn du noch einen brauchst der den Propeller anschmeisst, der mitsegelt .... ich bin dabei :daumen:
Wir gehören noch lange lange nicht zum alten Eisen ;)
 
hmm, ist es denn so, dass "Snowboarden etc." aktuell wirklich so viel mehr anerkennung in den mainstream-medien erhält als etwas MTB?

Ja, leider... Obwohl ich denke das die Anerkennung da ist, es wird halt nur zu wenig publiziert. Snowboarden hat denk ich auch einen höheren Stellenwert, weils wie gesagt einfacher und risikofreier zu lernen ist, zumal es doch schon teilweise verdammt stylisch aussieht.
Und auf den Pisten is Radfahren doch eig eh verboten oder? ^^

LG
 
Der Vergleich Snowboarden und Freeriden hinkt... Auch eine Freeridepiste kann jeder auf einem billigen MTB herunterfahren... bis es aber so aussieht wie in den Videos, ist sowohl beim Freeriden als auch beim Snowboarden ein weiter weg.
Snowboarden ist, auch wenn es wehtut, einfach der Visuell attraktivere Sport, die Tricks sind vielseitiger, die Sprünge weiter und es ist Exotischer als "fahrradfahren". Wenn man ehrlich ist, besteht selbst ein hoch anspruchvolles Video, wie Follow Me, was das fahren angeht, hauptsächlich aus Tailwhips....(Meine Frau sagt immer...boah, langweilig, die Fahren ja nur Fahrrad)
Und vielleicht sollte man sich auch mal die Mode der Freerider anschauen. Wärend die Snowboarder schon in den frühen 90ern die ganze Wintermode und den Lebensstil beeinflussten, sind die bunten Clowns-trikots der Freerider einfach weder massentauglich noch sonst irgendwie schön.
 
Weniger, aber dafür mehr in die Tiefe gehende "Testberichte" z. B. Mehrere Doppelseiten Hochglanzfotos von Scenen, die man schon tausendmal gesehen hat; wozu? Fotos von getesteten Bikes und Parts dafür so klein, das man kaum Details erkennt.

Danke, Flatteraugust für den Input. „Ein langweiliges Heft nach dem anderen“, ist natürlich schon eine harte Kritik. Vielleicht sind da deine Ansprüche an ein Mountainbike-Heft auch etwas zu hoch. Wenn du erwartest, dass ich mit der Lektüre dein Leben verändere, dann ist das nur schwer zu schaffen und vielleicht ist die Hürde dann doch zu hoch.

Klar, es gelingt immer mal, ein Artikel zu veröffentlichen, der Kultstatus erreicht. Da müssen aber viele Faktoren zusammen treffen. Meist ist es schlichtweg Unterhaltung.
Vieles ist auch Geschmacksache. Ich lese Artikel „ 20 Sachen, die ein Mann können muss“ zB gerne. Auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme.

Aber ganz konkret: Im kommenden Vergleichstest gibt es größere Detailbilder usw wie gefordert. Ich finde konstruktive Kritik immer gut und will sicher nicht beratungsresistent sein.

Gruß
Dimitri
 
@Dimitri;

Da du gerade online bist, hätte ich auch noch eine Bitte. Macht die Hefte dicker, und etwas mehr Text (deswegen kaufe ich ja ein Print Medium). Ich bin oft viel zu schnell durch. Eine Werkststatt-Ecke wäre super. Es gibt immer wieder Fragen bezüglich Kettenlinie, wie wird eine Kefü richtig eingestellt, wie mache ich einen Ölwechsel an der DH Gabel XY ...
 
@Dimitri;

Da du gerade online bist, hätte ich auch noch eine Bitte. Macht die Hefte dicker, und etwas mehr Text (deswegen kaufe ich ja ein Print Medium). Ich bin oft viel zu schnell durch. Eine Werkststatt-Ecke wäre super. Es gibt immer wieder Fragen bezüglich Kettenlinie, wie wird eine Kefü richtig eingestellt, wie mache ich einen Ölwechsel an der DH Gabel XY ...

Der Bild/Text-Anteil passt eigentlich schon. Soll ja kein Buch werden :cool:
Technikteil fänd ich aber auch ganz nützlich.
Lieber mehr fundierte Waffentests als diese unsäglich langweiligen "Szene-& partnews" ala MRM.

Ich hoffe wirklich darauf, dass man sich DK-intern darauf einigt, dass MRM zum reinen Dirtmagazin umzudesignen (FSK6) und die Freeride weiterhin mit toten Förstern und leichten Mädchen zu schmücken

Dann kann ich mir ein Abo sparen :lol:

btw.
Schönes Interview
 
Du begleitest die Freeride-Szene schon länger und trotz des Hypes sind Freerider im Vergleich zu Snowboardern etc. wenig präsent in den Medien. Woran liegt das und was kann man dagegen machen?[/B]

Snowboarden ist Massensport, denn jeder kann sich auf ein Brett stellen und nach kurzer Zeit die Piste runterschlittern – ohne hohes Risiko. Zum Freeriden dagegen braucht es mehr: Die Ausrüstung ist teurer, die Technik anspruchsvoller, die Reviere limitierter, das Risiko höher.

Gutes Interview bis auf oben Stehendes.
- Frage wurde schon falsch gestellt
- Daraus ergibt sich dann auch keine 'gute' Antwort

Freerider im Vergleich zu Snowboardern
- Demnach gibt es keine Freerider unter den Snowboardern bzw "Skifahrern"?
- Xavier de la Rue ... > [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=_cC0hjH7hms"]YouTube - Xavier De La Rue black winter[/nomedia] :cool:
- Jeremy Jones
- Glen Plake
- ... http://www.metacafe.com/watch/2217989/salomon_freeski_tv_episode_12_season_2/ :daumen:

Snowboarden ist Massensport, denn jeder kann sich auf ein Brett stellen und nach kurzer Zeit die Piste runterschlittern – ohne hohes Risiko.
- "Fahrradfahren bzw Mountainbiken auch. Jeder kann sich auf ein Fahrrad setzten und die Straße resp. Waldweg langfahren - ohne hohes Risiko.

Zum Freeriden dagegen braucht es mehr: Die Ausrüstung ist teurer ...
> Grundausstattung in ca. Preisen
- LVS: 500 Euro
- Schaufel: 60 Euro
- Sonde: 40 Euro
- (ABS Rucksack: 650 Euro)
- ((Avalung: 140 Euro))
- (((Bergführer: ...)))
- ((((Helikopter oder Snow Cat))))
- Lawinenkurse: Von ... bis ... Und diese Kurse sind sehr sinnvoll investiertes Geld.

die Technik anspruchsvoller ..
- Umgang mit LVS will gekonnt sein
- Lawinengefahreneinschätzung: Da braucht es einiges an Know-How + Erfahrung

die Reviere limitierter ...
- kann man so oder so sehen ...

das Risiko höher
- siehe z.B. das Video von Xavier oder dem Salomon Freeski Team
- bereits sechs Lawinentote in dieser Saison. Gut, Tourengeher sind leider auch dabei.


In diesem Sinne ... Fragen besser überlegen :)
Ich gehe morgen wieder die 'Piste' 'runterschlittern' ;)
 
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