Wie immer:
bla
bla
bla
Und wenn man Fakten liefern soll oder schlimmer noch: Argumente
geht es ab in die Schmollecke. Und Tschüss, Weichei, wenn du noch nicht mal deutliche Worte wie Quark und Käse verstehst.
Aber jetzt zu: Edenhofer und die Umverteilung.
Worum geht es?
Um dieses Zitat von Ottmar Edenhofer:
Aber man muss klar sagen: wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Gas, Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, das liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist.
Woher kommt es?
Nicht aus der NZZ mit der reißerischen Überschrift: "Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu"
sondern hierher (Datum!)
https://www.stuttgarter-zeitung.de/...lfe.1054c903-f7a5-4d98-884e-ff284fdb21f4.html
Worum ging es?
"Klimaschutz als Entwicklungshilfe
Forscher und Entwicklungshelfer wollen den Verhandlungen Schwung verleihen. Ottmar Edenhofer erläutert den Plan."
Ui, hier die erste Erkenntnis, es ging um Entwicklungshilfe. Liest man das Interview -und versteht es auch- geht es also um einen Plan, respektive den Vorschlag der Emissionsreduzierung in Schwellenländern unter dem Aspekt der Entwicklungspolitik
Und das hat dann zur Folge, Zitat:
F: Das klingt alles nicht mehr nach der Klimapolitik, die wir kennen.
Grundsätzlich ist es ein großer Fehler, Klimapolitik abgetrennt von den großen Themen der Globalisierung zu diskutieren. Der UN-Klimagipfel in Kopenhagen war ja keine Weltklimakonferenz, sondern die größte Wirtschaftskonferenz seit dem Zweiten Weltkrieg. Warum? Weil wir noch 11000 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in den Kohlereserven haben, und wir dürfen nur noch 400 Milliarden Tonnen in der Atmosphäre ablagern, wenn wir den Temperaturanstieg auf zwei Grad begrenzen wollen. 11000 zu 400 -
da führt kein Weg daran vorbei, dass ein Großteil der fossilen Reserven im Boden bleiben muss.
F: De facto wäre das eine Enteignung der Länder, denen die Bodenschätze gehören.
Zunächst einmal haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet. Aber man muss klar sagen: wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um.
Dass die Besitzer von Gas, Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, das liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben und Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.
In Bezug auf die Erfinder des Klimawandel, genannt der Geldadel, bedeutet das also:
Deren Geld wird jetzt in Schwellenländer transferiert, indirekt durch Verminderung der Konsumkraft ihrer Untertanen. Zusätzlich werden deren direkte Einnahmen aus Kohleabbau und Erdölförderung drastisch reduziert. Das nenne ich ja mal einen genialen Plan. Da muss man erst mal drauf kommen. Vermögensminderung durch Entwicklungshilfe. Ich finde: ein absolut geniales Konzept. Ab sofort behaupte ich, der Klimawandel ist eine Lüge.
Jungs, nochmal ganz klar und deutlich:
Prüft endlich eure Quellen!
Das muss doch schon richtig weh tun, wenn man immer wieder so dermaßen gefickt wird.
Und nein, Susan Crockfort ist auch keine Expertin für Eisbären. Nein, sie hat keine Papers dazu veröffentlicht und wird auch nicht zitiert. Und nein, GWPF-Berichte zählen nicht dazu. Und nein, ein privates Blog zählt auch nicht. Und ja, wenn man vom Heartland Institute Geld bekommt ist das schlecht, weil das Heartland Institute vom Geldadel finanziert wird.
Und nein, Glauben ist nicht Wissen. Aber ich weiß, dass ich mehr weiß als ihr.