GA1 - Training wenn Berge im Weg sind

Registriert
3. Juli 2001
Reaktionspunkte
218
Ort
Lauf a.d.Pegnitz
In meinem GA1 - Bereich kann ich zwar lange Zeit in der Ebene gleichmäßig dahinfahren, wenn aber Berge im Weg sind, steigt der Puls egal wie langsam ich fahre mindestens in den GA2 Bereich.

Nun liegen aber alle halbwegs schönen Trainingsrunden von mir aus so, dass ein paar kleinere Berge drin vorkommen.

Wie schlimm ist es denn, wenn auf einer eigentlich geplanten GA1 Runde von sagen wir mal 2 Stunden auch 2 Berge mit je 8 Minuten GA2 liegen?

Macht das am übrigen Training was zunichte?
Kann ich im Prinzip die 16 Minuten von der effektiven Trainingszeit abziehen?
Oder macht es eigentlich gar nix aus, solang ich net noch höher komm mit dem Puls?
Macht es evtl. Sinn das gleich als Intervalltraining einzubauen?
 
fahr die berge in jeweils 10-12 minuten und du hast wieder dein ga1 training.

bergauf is optimal zum ga machen weil man viel konstanter das richtige tempo fahrn kann als in der ebene:daumen:
 
das thema hatten wir doch schon mal,
wenn der puls am berg hochgeht, zeigt das nur deine defiziete im bereich der grundlagenausdauer 1...
das beste mittel gegen hohen puls am berg sind lange touren(schon 3 oder mehr h).
Auch wenn die nicht so das panorama bieten, da muss jeder durch;)
wenn am anfang mal dein puls wegen eines berges hochgeht, fahr halt so langsam wies geht den berg hoch, irnwann geht der dann net mehr hoch-fahr einfach;)
 
langsam hoch, die paar minuten drüber sind nicht tragisch,
ABER bergab auch drauf achten, dass der puls nicht runtergeht.
 
aber nicht unterhalb GA1.
viel sind berghoch zu schnell und lassen bergabv die beine hängen.
es gibt aber keinen grund, beim GA-training nicht zu treten. dauermethode heisst, immer dranbleiben.
 
Hi Florian,

um am Berg im GA1 Bereich zu bleiben, einfach kleinere Gänge einlegen und vielleicht auch noch ruhiger treten.

Wenn du mit der gleichen Frequenz und dem gleichem Gang einen Berg hochfährst, so ist ein erhöhter Puls nur natürlich und nicht ein Konditionsmangel. Du musst bedenken, dass du mit deinem Körper nicht nur das Rad nach vorne bringst, sondern auch Energie für einen Höhenunterschied aufbringen musst.

Gruss
Laplace
 
das ist schon klar, aber ich rede vom Rennrad, wo ich irgendwann halt keine kleineren Gänge mehr hab und ja auch net fast stehend vom Rad fallen will.

Ich interessieer mich eigentlich auch weniger für Tipps, wie ich mit dem Puls am Berg unten bleiben kann (das ist mir theoretisch schon klar) sondern dafür, ob es schlimm ist, wenn ich ab und zu drüber komm.
Das Problem gibt es ja auch auf fast jeder MTB-Runde, wo es wenigstens ein bisschen Spaß machen soll.

Ist es für den Gesamt-Trainingseffekt schädlich, wenn man zwischendurch ein paar mal kurz den Puls hochjagt, oder ist die Zeit mit dem höheren Puls schlicht verschenkte Trainingszeit, oder macht es letztendlich gar net viel aus?
 
das ist schon klar, aber ich rede vom Rennrad, wo ich irgendwann halt keine kleineren Gänge mehr hab und ja auch net fast stehend vom Rad fallen will.

Ich interessieer mich eigentlich auch weniger für Tipps, wie ich mit dem Puls am Berg unten bleiben kann (das ist mir theoretisch schon klar) sondern dafür, ob es schlimm ist, wenn ich ab und zu drüber komm.
Das Problem gibt es ja auch auf fast jeder MTB-Runde, wo es wenigstens ein bisschen Spaß machen soll.

Ist es für den Gesamt-Trainingseffekt schädlich, wenn man zwischendurch ein paar mal kurz den Puls hochjagt, oder ist die Zeit mit dem höheren Puls schlicht verschenkte Trainingszeit, oder macht es letztendlich gar net viel aus?

erstens. ja es is schlimm weil sich der stoffwechsel umstellt und das wieder einige zeit braucht bis er sich wieder "zurück" umstellt...bis dahin biste schon wieder am nächsten berg.
hängt halt auch immer vom berg ab.

zweitens...du sollst trainiern und kein spaß dabei haben. das sind zwei paar schuhe und beides mit einander zu verbinden geht bei den meisten leute einfach nicht:D .

musst halt wissen was du willst...bringts dir überhaupt was zu trainiern oder fährst letztlich doch blos aus jucks und dollerei durch die gegend? wenn letzteres dann fahr doch einfach frei schnauze
 
Auch wenn mir die antwort nicht besonders gefällt, ist es genau die, die ich gesucht habe. Danke!

Ich fahre übrigens eigentlich primär aus Spaß MTB. Da ich aber Berufs- und bald Nachwuchsbedingt grad weniger Zeit zum Radeln habe, denke ich drüber nach, wie ich durch efffizienteres Training bei geringerem Zeitaufwand trotzdem noch mit meinen Compadres mithalten kann.
 
Mir wurde der Autofahrerstress auf dem Rennrad zuviel, somit mache ich GA wieder mehr auf dem MTB.

Bei uns ist es sehr hügelig, deshalb bleibt mir nix anderes übrig als die Berge zu nehmen. Am Saisonanfang klappt mit dem Puls einhalten meist nicht so, aber einen Tod muss ich sterben. Meist hab ich dann statt Puls 130 (persönlicher GA Puls) eben schon 140-145 (GA2). Kann man nix machen, shit happens.

Je besser ich im Laufe der Wochen werde, desto eher geht dann der Puls automatisch runter, dann ist es auch kein Problem, die 130 zu halten. Wenn mal ne kurze Rampe kommt, ist es halt dann wieder kurz auf 150, aber wegen den paar Sekunden GA2 ruiniere ich mir bestimmt nicht meine Form und komme in den Rennen deswegen auch nicht 20min später an :rolleyes: :rolleyes:
 
wenns dir wirklich blos drum geht bei den kumpel mit zu halten dann ´kannst dus problemlos lockerer angehn. sobald der oder die kleine sitzen kann besorgst dir n passenden anhänger fürs bike und dann kannste sogar mit dem segen deiner liebsten trainiern gehn und hast noch n schönen ballast hinten dran. bei der tour mit den kumpels gehste dann ab wie ne rakete weil das gewicht fehlt:daumen:

hab oft den eindruck dass sich zu viele menschen zu viele gedanken ums training machen und die zeit lieber zum biken nutzen sollten:)
 
musst halt wissen was du willst...bringts dir überhaupt was zu trainiern oder fährst letztlich doch blos aus jucks und dollerei durch die gegend? wenn letzteres dann fahr doch einfach frei schnauze

So einfach ist es m.E. nicht. Auch für nicht wettkampforientierte "Spaßbiker" ist die Form sehr wichtig. Der Spaß erhöht sich doch exponentiell mit der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Fahrtechnik. Wie oft habe ich schon gezögert, bei einer längeren Tour mit vielen HM mitzufahren, weil ich einfach nicht fit genug bin? Vor Kurzem hat mir ein RR-Fahrer erzählt, dass er manchmal spontan übers Wochenende mit der Bahn in die Alpen fährt, um dort mal wieder den ein oder anderen klassischen Paß hochzufahren. Wie geil!. Das geht eben nur, wenn man fit genug ist. Dasselbe gilt für einen AlpenX.

Mit der Fahrtechnik ist es ähnlich. Es ist doch viel geiler, irgendwo runter zu brettern oder drüber zu springen, als absteigen zu müssen.
 
So einfach ist es m.E. nicht. Auch für nicht wettkampforientierte "Spaßbiker" ist die Form sehr wichtig. Der Spaß erhöht sich doch exponentiell mit der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Fahrtechnik.
[...]
eben.
diesen immer wieder unterstellten widerspruch zwischen training und spass hab ich noch nie verstanden.
eher andersrum: mir macht training mehr spaß als ohne sinn und verstand gerad so zu fahren, wie es was-weiss-ich-wem in den kram passt.
 
`nun...um n alpencross oder den ei oder andern pass egal ob allein oder mit kumpels fahrn zu können brauchts kein systematisches training. dazu reichts schlicht und ergreifend touren zu fahrn. wie viele rentner fahrn jedes jahr über die alpen, teilweise sogar bei der TAC ohne überhaupt zu wissen was GA1 bedeutet?

mach dir das leben nicht komplizierter als es is.
und fahrtechnik kommt mit der zeit von allein. also fahr einfach mit deinen kumpels "normale" touren und auch wenn der ar*** ab und an mal wehtun wird bringt dich das nicht um
 
....
hab oft den eindruck dass sich zu viele menschen zu viele gedanken ums training machen und die zeit lieber zum biken nutzen sollten:)
stimmt, macht aber auch Spaß! :D

Da fällt mir eine Aussage eines kenianischen Lauftrainers ein:
Wenn die Deutschen noch damit beschäftigt sind, ihre Pulskurven und Leistungsdaten aus dem letzten Training auszuwerten, laufen die Kenianer schon wieder. ;)

Für ne Runde GA1 bleibt meist nur das Alleinefahren. Mit meinen Kumpels bekomme ich das nich auf die Reihe, dass man einen Berg auch langsamer hochfahren kann, ohne eine Luftpumpe zu sein. Da wird immer nur gekeult und dann fehlt dann irgendwann die Luft ----> die man aber dann schon hat, wenn man mal mehr GA1-Training einbaut! ;)
 
Man soll sogar im training ab und zu eine belastung einbauen:daumen:
Oft hetzt uns unser trainer auch bis zu 1.30h im Spitzenbereich herum;) :( das ist aber ne andre Sache
 
Click

Schau da: Das ist mein Trainer er stellt mir aeinen Trainingsplan immer personalisiert zusammen;)
Er hat schon mehrere Spitzensportler ganz nach oben gebracht:daumen:
Kann ich nur empfehlen;) :daumen: :daumen:
 
Zurück
Oben Unten