Galerie: Mit dem 29er unterwegs

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Re: Galerie: Mit dem 29er unterwegs
Ich will auch in der Schweiz leben. Hier ist z. Zt.immer nur Regen, Wind, Regen, Sturm u.s.w.

In der Eifel ists jetzt auch schön :D aber leider lange nicht so spektakulär wie in der Schwitz, odr ?

aber vielleicht wird's ja jetz was mim Indianer Sommer ......

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Untermosel von oben...

Ein Trip in die alte Heimat:

Die sonnige Untermosel lädt zu einer schönen Tour ein :)


Es geht bergauf.
Hatte garnicht mehr in Erinnerung wie steil und felsig die kleinen Moseltrails sind.


F*CK!
Einmal nicht mit den Gedanken dabei hatte mich ein böser Felsbrocken schon ausgehebelt und auf den Rücken geworfen. Die Starrgabel verzeiht halt nichts...


Oben angekommen hat man einen tollen Panoramablick auf das Moseltal.
Auf der Burg Thurant bin ich schon als kleines Kind herumgeturnt.


Kurze Rast an der uralten Wallfahrtskirche Bleidenberg.


Game-of-Thrones-Feeling inklusive.


Anmerkung zu diesem alten Gemäuer:
Die Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg ist ein landschaftsprägendes Bauwerk an der Untermosel. Sie thront am Rand eines Plateaus auf der rechten Seite der Mosel über den Orten Oberfell und Alken mit Blick in das Moseltal und das vordere Maifeld. Ihr Bau geht auf zurück auf die Zeit nach dem Friedensvertrag der Thuranter Fehde im Jahre 1248.

Ein paar Hundert Meter weiter gibt es im Wald versteckt eine keltische Ausgrabungsstelle.

Es sieht zwar unspektakulär aus, aber:
Das Landesamt für Archäologische Denkmalpflege, Koblenz, führte Ausgrabungsarbeiten auf dem Bleidenberg durch. Hierbei konnte u.a. ein dreiphasiges, eisenzeitliches Befestigungssystem nachgewiesen werden. Ein etwa 11 m hoch angeschütteter Hügel, der „Schanzenkopf“ liegt am einzigen natürlichen Zugang des ca. 18 ha umfassenden Höhenplateaus, das zu allen Seiten durch steil abfallende Abhänge natürlich geschützt ist.

Nach einigen Höhenmetern rauf und runter stieß ich auf Zeugnisse grauer Vorzeit:
Lagerstätten des Homo Erectus wurden hier gefunden, 800.000 Jahre alt. Schon ein komisches Gefühl an solchen Orten zu verweilen.


Begegnung mit Homo Erectus und den Ur-Großtieren - dem Waldelefant - auch der „Koloss vom Bleidenberg“ genannt – und dem Wollnashorn! Wie sah der Bleidenberg vor ca. 800.000 Jahren aus? Man stelle sich eine flache Flusslandschaft vor. Das Tal der Mosel gab es noch nicht, es ist kiesig und ein bisschen ungemütlich. In Kleingruppen lebte unser Vorvorvorfahr und musste mit ganz anderen Tieren fertig werden, als es der heutige Jäger tun muss. Waldelefanten und Wollnashörner gehörten zur Fauna. Diese Situation wird auf diesem kleinen Plateau nahe der Hangkante nachempfunden. Warum aber der Waldelefant und das Wollnashorn? Geschichte und Kulturgeschichte sind eng mit Änderungen des Klimas verbunden. In der Zeit des Homo Erectus herrschte eine Warmzeit – ca. 3 Grad wärmer als heute. Während dieser Warmzeit war die Urmosel eine parkähnliche Landschaft mit Laubwäldern. Diese wurden u.a. von den Ur-Großtieren wie Waldelefant und Wollnashorn bevorzugt. Wenn man sich die Frühmenschen betrachtet und dann die Großtiere, kann man sich vorstellen, welche Angst die Menschen vor Ihnen hatten. Aber – der Homo Erectus hat trotz dieser ständigen Bedrohungen und mehrfachem Klimawandel überlebt. Sie mussten sich anpassen – und sie haben sich angepasst. Die Großtiere konnten es nicht.

Ein Stück den Trail entlang auch hier wieder Spuren aus der Eisenzeit:
Keltische Pfostenschlitzmauern (Rekonstruierte Befestigungsanlagen).


Zeit ins Tal zurückzukehren :)
cu
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Untermosel von oben...

Ein Trip in die alte Heimat:

Die sonnige Untermosel lädt zu einer schönen Tour ein :)


Es geht bergauf.
Hatte garnicht mehr in Erinnerung wie steil und felsig die kleinen Moseltrails sind.


F*CK!
Einmal nicht mit den Gedanken dabei hatte mich ein böser Felsbrocken schon ausgehebelt und auf den Rücken geworfen. Die Starrgabel verzeiht halt nichts...


Oben angekommen ein toller Blick mit Burgpanorama auf das Moseltal.
Auf der Burg Thurant bin ich schon als kleines Kind herumgeturnt.


Kurze Rast an der Wallfahrtskirche Bleidenberg.


Game-of-Thrones-Feeling inklusive.


Anmerkung zu diesem alten Gemäuer:
Die Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg ist ein landschaftsprägendes Bauwerk an der Untermosel. Sie thront am Rand eines Plateaus auf der rechten Seite der Mosel über den Orten Oberfell und Alken mit Blick in das Moseltal und das vordere Maifeld. Ihr Bau geht auf zurück auf die Zeit nach dem Friedensvertrag der Thuranter Fehde im Jahre 1248.

Ein paar Hundert Meter weiter gibt es im Wald versteckt eine keltische Ausgrabungsstelle.

Es sieht zwar unspektakulär aus, aber:
Das Landesamt für Archäologische Denkmalpflege, Koblenz, führte Ausgrabungsarbeiten auf dem Bleidenberg durch. Hierbei konnte u.a. ein dreiphasiges, eisenzeitliches Befestigungssystem nachgewiesen werden. Ein etwa 11 m hoch angeschütteter Hügel, der „Schanzenkopf“ liegt am einzigen natürlichen Zugang des ca. 18 ha umfassenden Höhenplateaus, das zu allen Seiten durch steil abfallende Abhänge natürlich geschützt ist.

Nach einigen Höhenmetern rauf und runter stieß ich auf Zeugnisse grauer Vorzeit:
Eine Lagerstätte des Homo Erectus wurde hier gefunden, 800.000 Jahre alt. Schon ein komisches Gefühl an solchen Orten zu verweilen.


Begegnung mit Homo erectus und den Ur-Großtieren - dem Waldelefant - auch der „Koloss vom Bleidenberg“ genannt – und dem Wollnashorn! Wie sah der Bleidenberg vor ca. 800.000 Jahren aus? Man stelle sich eine flache Flusslandschaft vor. Das Tal der Mosel gab es noch nicht, es ist kiesig und ein bisschen ungemütlich. In Kleingruppen lebte unser Vorvorvorfahr und musste mit ganz anderen Tieren fertig werden, als es der heutige Jäger tun muss. Waldelefanten und Wollnashörner gehörten zur Fauna. Diese Situation wird auf diesem kleinen Plateau nahe der Hangkante nachempfunden. Warum aber der Waldelefant und das Wollnashorn? Geschichte und Kulturgeschichte sind eng mit Änderungen des Klimas verbunden. In der Zeit des Homo erectus herrschte eine Warmzeit – ca. 3 Grad wärmer als heute. Während dieser Warmzeit war die Urmosel eine parkähnliche Landschaft mit Laubwäldern. Diese wurden u.a. von den Ur-Großtieren wie Waldelefant und Wollnashorn bevorzugt. Wenn man sich die Frühmenschen betrachtet und dann die Großtiere, kann man sich vorstellen, welche Angst die Menschen vor Ihnen hatten. Aber – der Homo Erectus hat trotz dieser ständigen Bedrohungen und mehrfachem Klimawandel überlebt. Sie mussten sich anpassen – und sie haben sich angepasst. Die Großtiere konnten es nicht.

Ein Stück den Trail entlang auch hier wieder Spuren aus der Eisenzeit:
Keltische Pfostenschlitzmauern (Rekonstruierte Befestigungsanlagen).


Zeit zurückzukehren :)
cu
Stefan
Von der Kirche runter nach Alken...das wäre was gewesen...:p
War die Tage noch dort, Traumpfad...ein Träumchen!
 
@Schaule Die Bilder sind in der IBC-Datenbank in "Groß" gespeichert. Einfach clicken oder touchen, dann kannst Du sie vergrößern.
Ich knipse ja alles mit meinem Smartphone, da sehen die Bilder in den kleinen Größen einfach besser aus. Auch konsumieren wohl die meisten hier die Inhalte mit Smartphone/Tablet - für die kleinen Displays bzw Mobilversion der Seite reicht es imho auch so ;)
 
Andre Frage: Wozu braucht man in Köln eine absenkbare Sattelstütze? :D
Für die ganzen drisseligen Ampeln he
Und weil die Leute einen mit ihrer fixis fragen was da alles am lenker ist :aetsch:
Kanns du das mal den ganzen Kölner sagen die neuerdings die Eifel belagern ? :D :lol:
Bin selbst einer von denen die gerne in der Eifel rumturnen
Ja, ganz einfach, um die Treppenstufen auf die Domplatte rauf und vor allem runter zu donnern!

Ps: Ne schöne Jroos an die Stadt, die ne echte Dom hätt!

Ps2:

Ne bekannte kölsche Südstadt-Jung, dä heiß Wolfgang, dä hätt su'n Kapell, jenannt noh singe BAP, mäht joot Musik, find ich jedenfalls, dä hätt mich jelehrt, datt et dä Kölner kei "Jeh" spreche kann. Selvs op Hochdütsch fink mer in däm Satz kei "Jeh", dat hätt dä Armout echt raffiniert jemaaht! Echt ne clever Jung! Ne schöne Jrooß noh Kölle!

Vielen Dank
Grüße zurück

Wir Kölner kennen 3 Arten von "G"
Flugzeugträgee

Fluchzeuschträjer :spinner::wut::bier:
Grüße aus Kölle
Armin
 
Endlich! Der feuerrote Stealth-Bomber ist fertig :bier: . Zuletzt kamen noch ein GX Eagle Upgrade Kit und Magura MT Trail Sport Bremsen ans Bike. Gewicht liegt jetzt bei Rahmengröße 18.5" (M/L) und mit Pedalen ziemlich genau bei 14 kg. In Anbetracht der schweren Reifen (Speci Butcher/Slaughter Grid) und ohne ein einziges Stück Carbon, durchaus akzeptabel.

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Endlich mal wieder mit dem Honzo gefahren! Ich mag den Herbst


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