Galerie: Mit dem 29er unterwegs

Kurz bevor‘s bei uns richtig usselig wird, haben wir uns noch mal rund 1.000 km Richtung Südwesten zum tauchen und biken verzogen.
Man glaubt es kaum, hier an der Costa Brava gibt es tatsächlich noch kleine, bettenburgenfreie, nette Orte.
Tauchen ist klasse und einige nette Trails habe ich auch schon gefunden.
Euch ein schönes WE.
Chris
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Tour Nr. 107 - beat'em up (10 Bilder und ein Dual-View-Video)
Auf der Tour heute gab es Prügel. Die Trails und Pfade quer durch den Wald benutzten mein Rigid mal wieder als Sparringspartner :D

Los gehts.
Vom Rhein aus wird erstmal in die Höhe getreten...






Video: beat'em up (Länge 8.32 / FullHD-HD-SD)
Mit Front+Rear-Cam im Wechsel durch Wald und Flur.

Halbzeitpause mit Banane.


Runder Turm am Wegesrand.


Wieder am Rhein entlang Richtung Heimat.





Grüße
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit ich so ein Gravelbike habe, darf ich mich fast nicht mehr Mountainbiker nennen, weil ich fast nur noch am rennvelölen bin. V.a. mein 29er Hardtail steht nur noch rum, weil das Gravel tüchtig in seinem Revier wildert. Vergangenen Freitag hatte ich aber wieder mal eine Idee für eine Tour, die zu 95% mit dem Gravel wunderbar gewesen wäre. Die letzten 5% bestanden aber aus einen 1000hm Downhill, der zumindest stellenweise einem Enduro würdig gewesen wäre. Also war das Cotic der Kompromiss der Stunde.

Ich startete kurz vor Sonnenaufgang zu Hause und erreichte den See so ziemlich zur richtigen Zeit.
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Diesen umrundete ich im Laufe der Tour im Gegenurzeigersinn. Das rechte Ufer in Fahrtrichtung bot keinerlei Schwierigkeiten, war aber durchaus hübsch zu fahren.
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Nach 35km war ich am anderen Ende des Sees angekommen, in einem Ort, der vor langerlanger Zeit mal Riva geheissen hat. Hierher hätte ich auch mit dem Zug fahren können, doch dann hätte ich die Morgenstimmung am See verpasst.
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Durch die Schlucht rechts vom Wehrmann segelten übrigens die Basejumper von Point Break.

Nun ging es laaang und steeeil aufwärts, bis ich endlich unter den Felsen ankam.
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Die Aussicht hier oben war perfekt.
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und bald schon gings wieder abwärts zum über 1000m tieferliegenden See.
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Zuerst fotogen und technisch eher einfach über Alpwiesen, später dann technisch durchaus anspruchsvoll, fototechnisch aber schwieriger durch den Wald.
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Schliesslich kam ich am See an.
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und der See hatte noch Badetemperatur.
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Am Mittag war ich wieder zu Hause und es stellte sich die Frage: Was anfangen mit dem angebrochenen Tag?
Kommt mir alles so bekannt vor..... ;)
Schöne Bilder.... :i2:
 
Kleine Zusammenfassung der letzten Wochen.

Ich war am Mittwoch mit dem Starrbike im Waldnaabtal (Oberpfalz/Bayern).

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Am Freitag eine Tour zum Tillenberg (tschech. Dylen) gefahren auf 940m. Über die tschechische Grenze und dann immer entlang einer alten tschechischen Panzer Ringstraße bis zum Gipfel. Im kalten Krieg war da oben eine tschechische Aufklärungsstation, jetzt dient es nur noch für Radiosender.

Die Panzer Ringstraße geht teils über KM gerade und hat teils extreme Steigungen.
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Auf dem Gipfel, noch immer mit Stacheldraht umzäunt...
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Ebenso habe ich in den letzten vier Wochen alle Berge (alles um die 1000 Meter) in der Umgebung erklommen.
Jedes Wochenende ein Gipfel.


Ochsenkopf, zweithöchster Berg des Fichtelgebirges, 1024m
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Schneeberg, höchster Berg des Fichtelgebirges und Frankens und Nordbayerns (1050m)
(ebenfalls Miltitäranlage aus dem kalten Krieg)
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Platte, höchster Berg des Steinwaldes, Gipfel mit Oberpfalzturm), 950m

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Kösseinegipfel (940m)
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Weitere kleine Ausflüge zu Burgruinen etc.
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unterwegs über die hügel an der mosel.
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gemischte gruppe: zwei canti crosser, ein 26zoll mtb und mein drop bar 29er.
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die route wurde von unserem guide aus dem tour magazin übernommen und folgt an vielen stellen dem moselsteig bzw. moselhöhenweg. in vier etappen von trier nach koblenz. je nach persönlichen vorlieben und fahrtechnischen fähigkeiten kann man das auch mit dem canti crosser fahren, aber ich finde 1. einen kleiner gang ca. bei 1:1 hilfreich und 2. etwas mehr gummi & 3. scheibenbremsen reduzieren die tragepassagen deutlich. federgabel nicht unbedingt nötig.
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teilweise sehr steil und ein ewiges hoch/runter, das körner kostet. klingt auf dem papier nicht so heftig, ist aber schon anstrengend.

mal wieder pause - oberhalb cochem, pimmeberg oder so - weil einer der freunde seinen reifen flicken mußte. durchstiche durch dornen waren zahlreich. hier hat aber ein stein die karkasse des semslicks gekillt. meine 2.0er raceking (mit schlauch) waren über die gesamte strecke pannenfrei.

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leider ist das bier dort nicht wirklich genießbar (zumeist bitburger), deshalb haben wir uns an den riesling gehalten.
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etappe 2 + 3 werde ich auf jeden fall nochmal fahren, wenn @herrundmeister die zeit findet.
rad bleibt so wie es ist :love: vielleicht zwei zähne mehr an der kassette und gummiverhüterli auf die kurbelenden.
 
So, Costa Brava, die 2. Woche. Am Sa. hat es hier einen fast 20 stündigen Gewittersturm gehabt. An tauchen war deshalb von Sa. bis gestern wegen dem aufgewühlten Meer nicht zu denken. Heute ist es wieder gut und wir werden die Nase wieder unter Wasser halten.
Immerhin hatte ich Zeit mir die Gegend rund um unseren Ort mal genauer anzusehen. Nach dem Motto „wo es Wald gibt, gibt’s auch Trails“ bin ich gestern losgezogen.... und habe ein Paradies gefunden. Einfach der Hammer, der ganze Wald oberhalb des Ortes ist durchzogen von fast durchgängig fahrbaren Trails, habe das Grinsen den ganzen Tag nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.
Euch eine schöne Woche.
Chris

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Das Rad liegt verkehrt rum, hier ging‘s runter :)

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An solchen Orten weiß ich warum ich bike...
 
Gestern hab ich noch mal die Sonne genossen. Heute war ja Regen angesagt und ich kam auch sehr nass nach Hause.

Auf dem Weg nach Oben die geile Aussicht genossen.

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Und oben auf die Abfahrt vorbereitet.

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Auf dem Weg nach unten sind einige Wanderer (auch Omis, wie im Video zu sehen) gewesen. Ich glaube irgendein Clown hat ein Schild umgedreht. Das ist kein Wanderweg.

 
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