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Hatte bisher selbes Problem, trotz älterer halbhoher Winterschuhe mit zwei Paar Socken und Neopren Gamaschen. Ging grade so, ab 1,5h wars da trotzdem eiskalt (Temperatur 0 Grad und kälter). Hab mir jetzt halbhohe wasserdichte Winter Wanderschuhe (Decathlon) geholt, die sollen in Ruhe bis glaub -1 Grad und in Bewegung bis unter -10 Grad gehen. Zwei Touren bisher ganz gut um 0 Grad, nur normale Socken und diese Schuhe. Ganz leicht kalte Zehen, aber noch nicht unangenehm. Fuß auf dem Pedal ist ja eher als Ruhezustand zu betrachten. Beim schneller Fahren oder auf freiem Feld kühlen die deutlich schneller aus.Hab mir heute ziemlich die Füße abgefroren.
MoinSo kommt Jungs das hat er sich verdient drückt mal fleißig Sterne.
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Voll verdient...grosses Kino...Moin
ganz lieben Dank für das ermuntern und unterstützen.
Das Bild erntet ordentlich Sternchen und ist heute beim Foto des Tages dabei.
Gruß Kai
Etwas was ich schon länger mal tun wollte, ist einen 3000er besteigen, wenn möglich by fair means.
Deine Touren sind echt episch. Das ist mein Traum einmal so hoch zu sein das ich ein Wolkenmeer sehe. Obwohl ich schon so oft in den Alpen war und 2500 -3000 Tausender bestiegen habe, ist mir sowas noch nie passiert.Drüben bei den Rennbügeln hat @drWalliser einen schön bebilderten Bericht über einen 3000er by fair means gepostet. Ich hab mich davon etwas inspirieren lassen, auch wenn es kein 3000er geworden ist. (Das hab ich ja schon mal gemacht - aber natürlich nicht im November.)
Das Nebelgrau motiviert schon nicht gerade besonders, das Haus zu verlassen, aber ich schaff es trotzdem, denn die Webcams melden eitlen Sonnenschein über dem Nebel.
Davon kann ich allerdings zunächst nur träumen. Egal, hier im Wald ist es auch bei Hochnebel hübsch.
Und am ersten See kann man sich wunderbar vorstellen, wie ein genialer, aber im Leben gescheiterter Kommissar in den Landgasthof am anderen Ende fährt, weil es dort eine Leiche zu untersuchen gibt.
Gegen Ende des Sees keimt Hoffnung auf: Vielleicht reicht in diesem Engen Tal der Nebel ja gar nicht bis nach hinten...
Er tut es doch und er begleitet mich noch eine ganze Weile, während ich steil den Berg hoch fahre.
Doch dann, nach drei Stunden Fahrzeit und 1000hm über dem Startort entkomme ich ihm.
Ich mach kurz Mittagspause, doch da drückt der Nebel von unten schon wieder nach, also fahre (also ab und zu war schieben angesagt) ich hoch auf den Pass und da biege ich rechts ab und schiebe-trage auf einen breiten Rücken. Hier setzt ich mich erst mal an die Kante und überlege, wie es weitergehen soll.
Noch etwas weiter östlich lockt ein Gipfel, auf dem ich noch nie war - sozusagen also eine Pendenz. Allerdings ist es auch schon etwas spät, aber egal. Berge sind zum Besteigen da. Bald bin ich oben.
Ich setz mich auch hier an die Kante. Der Unterschied ist nicht so gewaltig, so gesehen hat es sich nicht gelohnt noch bis ganz nach oben zu wandern
Doch natürlich hat es sich gelohnt. Es ist hier doch etwas luftiger als beim Bikedepot und das in alle Richtungen. Der Blick zurück zum Bikedepot (auf dem breiten Rücken links im Bild vor den drei kleinen Spitzchen) zeigt auch, dass ich nochmals etwas Höhe gewonnen habe. Die Abfahrt folgt dann übrigens dem Grat im Mittelgrund des Bildes, bis dort, wo er am tiefsten ist und biegt dann dort in den schattenkalten Schneehang.
Schatten ist das Stichwort: Die werden nämlich rasant länger. Darum steige ich sofort wieder ab, sattle das Bike und ab die Post.
Die Abfahrt auf dem Rücken ist meist easy. Der höchste Punkt links ist natürlich der Gipfel des Tages.
Und dank 30 Sekunden Selbstauslöser krieg ich auch unmögliche Bilder hin.
Auf dem Pässchen biege ich in den schneeigen Schattenhang ein. Hier wird es noch etwas spannender zu fahren, doch viele fleissige Fussgänger haben eine schöne Spur getreten. So ist es tendenziell einfacher als ohne Schnee. Also genau richtig für mein Langstreckenhardtail. Allerdings komm ich so auch dem Nebel schnell näher.
Schneeig und trailig geht es über 1000hm runter. Je weiter runter ich komme, desto kälter wird es und so friert mir zum ersten Mal diese Saison der Trinkschlauch ein. Ich bin gespannt, in was für einem Zustand ich den hiesigen See antreffe und bin dann doch etwas überrascht, als ich die Dorfjugend Hockeyspielen sehe.
Also wag ich mich auch noch für ein paar Schritte aufs Eis. Aber so mit Klickschuhen bringt's das irgendwie nicht so und dunkel wird es wohl auch bald.
Ich schaff es mit knapper Not mit meiner Pfundsel auf dem Trail bis ganz unten und roll dann entspannt noch eine Stunde nach Hause. Ich finde es momentan ziemlich perfekt zum biken: Man schwitzt nicht so sehr und wenn man keine Pausen macht, friert man (ich) auch nicht. Zudem sind die Alpen leer und generell eher weniger Leute unterwegs als auch schon dieses Jahr.
Das ist mein Traum einmal so hoch zu sein das ich ein Wolkenmeer sehe. Obwohl ich schon so oft in den Alpen war und 2500 -3000 Tausender bestiegen habe, ist mir sowas noch nie passiert.
Das passiert öfters, als es mir lieb ist. Wir sitzen nämlich jetzt seit einer Woche unter der Suppe. Andernorts in der Schweiz schon erheblich länger. Bei stabilen Hochdrucklagen bildet sich im Herbst-Frühling häufig ein Kaltluftsee zwischen Alpen und Jura, dessen Obergrenze dieses "Wolken Meer", wie du so schön sagst - wir sagen Nebel, markiert.
Dass es den Nebel aber so weit in die Alpen reinzieht, ist tatsächlich eher selten. Meistens sind eher die Jurahöhen oder sogar die Hügel des Mittellandes geeignet für diesen Anblick.
Wow, sehr schöne Bilder Ich muss mal zu Dir in einen Selfie-KursDrüben bei den Rennbügeln hat @drWalliser einen schön bebilderten Bericht über einen 3000er by fair means gepostet. Ich hab mich davon etwas inspirieren lassen, auch wenn es kein 3000er geworden ist. (Das hab ich ja schon mal gemacht - aber natürlich nicht im November.)
Das Nebelgrau motiviert schon nicht gerade besonders, das Haus zu verlassen, aber ich schaff es trotzdem, denn die Webcams melden eitlen Sonnenschein über dem Nebel.
Davon kann ich allerdings zunächst nur träumen. Egal, hier im Wald ist es auch bei Hochnebel hübsch.
Und am ersten See kann man sich wunderbar vorstellen, wie ein genialer, aber im Leben gescheiterter Kommissar in den Landgasthof am anderen Ende fährt, weil es dort eine Leiche zu untersuchen gibt.
Gegen Ende des Sees keimt Hoffnung auf: Vielleicht reicht in diesem Engen Tal der Nebel ja gar nicht bis nach hinten...
Er tut es doch und er begleitet mich noch eine ganze Weile, während ich steil den Berg hoch fahre.
Doch dann, nach drei Stunden Fahrzeit und 1000hm über dem Startort entkomme ich ihm.
Ich mach kurz Mittagspause, doch da drückt der Nebel von unten schon wieder nach, also fahre (also ab und zu war schieben angesagt) ich hoch auf den Pass und da biege ich rechts ab und schiebe-trage auf einen breiten Rücken. Hier setzt ich mich erst mal an die Kante und überlege, wie es weitergehen soll.
Noch etwas weiter östlich lockt ein Gipfel, auf dem ich noch nie war - sozusagen also eine Pendenz. Allerdings ist es auch schon etwas spät, aber egal. Berge sind zum Besteigen da. Bald bin ich oben.
Ich setz mich auch hier an die Kante. Der Unterschied ist nicht so gewaltig, so gesehen hat es sich nicht gelohnt noch bis ganz nach oben zu wandern
Doch natürlich hat es sich gelohnt. Es ist hier doch etwas luftiger als beim Bikedepot und das in alle Richtungen. Der Blick zurück zum Bikedepot (auf dem breiten Rücken links im Bild vor den drei kleinen Spitzchen) zeigt auch, dass ich nochmals etwas Höhe gewonnen habe. Die Abfahrt folgt dann übrigens dem Grat im Mittelgrund des Bildes, bis dort, wo er am tiefsten ist und biegt dann dort in den schattenkalten Schneehang.
Schatten ist das Stichwort: Die werden nämlich rasant länger. Darum steige ich sofort wieder ab, sattle das Bike und ab die Post.
Die Abfahrt auf dem Rücken ist meist easy. Der höchste Punkt links ist natürlich der Gipfel des Tages.
Und dank 30 Sekunden Selbstauslöser krieg ich auch unmögliche Bilder hin.
Auf dem Pässchen biege ich in den schneeigen Schattenhang ein. Hier wird es noch etwas spannender zu fahren, doch viele fleissige Fussgänger haben eine schöne Spur getreten. So ist es tendenziell einfacher als ohne Schnee. Also genau richtig für mein Langstreckenhardtail. Allerdings komm ich so auch dem Nebel schnell näher.
Schneeig und trailig geht es über 1000hm runter. Je weiter runter ich komme, desto kälter wird es und so friert mir zum ersten Mal diese Saison der Trinkschlauch ein. Ich bin gespannt, in was für einem Zustand ich den hiesigen See antreffe und bin dann doch etwas überrascht, als ich die Dorfjugend Hockeyspielen sehe.
Also wag ich mich auch noch für ein paar Schritte aufs Eis. Aber so mit Klickschuhen bringt's das irgendwie nicht so und dunkel wird es wohl auch bald.
Ich schaff es mit knapper Not mit meiner Pfundsel auf dem Trail bis ganz unten und roll dann entspannt noch eine Stunde nach Hause. Ich finde es momentan ziemlich perfekt zum biken: Man schwitzt nicht so sehr und wenn man keine Pausen macht, friert man (ich) auch nicht. Zudem sind die Alpen leer und generell eher weniger Leute unterwegs als auch schon dieses Jahr.
Das ist mein Traum einmal so hoch zu sein das ich ein Wolkenmeer sehe. Obwohl ich schon so oft in den Alpen war und 2500 -3000 Tausender bestiegen habe, ist mir sowas noch nie passiert.
Klasse Bericht Danke für's mitnehmen.
Gibs auch da wos sogar nur 200-300m hoch istDeine Touren sind echt episch. Das ist mein Traum einmal so hoch zu sein das ich ein Wolkenmeer sehe. Obwohl ich schon so oft in den Alpen war und 2500 -3000 Tausender bestiegen habe, ist mir sowas noch nie passiert.
Klasse Bericht Danke für's mitnehmen.
Oh schön, bei uns ist inzwischen mehr Matsch als Schnee...Wintersport...