Galerie: Mit dem 29er unterwegs

Yap! Machen wir mal klar...
Wenn Du gerne guten Espresso trinkst kannst Du auch mal wenn Du auf der Trasse (wochentags) unterwegs bist in Barmen in die Schwarzbachstrasse (1 min von der Trasse) abbiegen. Dort findest Du AVOLA, vertreiben feinste Siebträger (meist ECM) und ebensolche Mühlen. Dazu haben die Ihren eigenen Espresso aus einer sizilianischen Rösterei...Du bekommst dort immer einen Weltklasseespresso für Lulu...

Die besuchen wir dann auch noch...oder ich auf dem Rückweg....wenn man mal dort unterwegs ist.
 
Yap! Machen wir mal klar...
Wenn Du gerne guten Espresso trinkst kannst Du auch mal wenn Du auf der Trasse (wochentags) unterwegs bist in Barmen in die Schwarzbachstrasse (1 min von der Trasse) abbiegen. Dort findest Du AVOLA, vertreiben feinste Siebträger (meist ECM) und ebensolche Mühlen. Dazu haben die Ihren eigenen Espresso aus einer sizilianischen Rösterei...Du bekommst dort immer einen Weltklasseespresso für Lulu...
Ich glaube ich muss mal auf eine Trail-Presso Tour vorbeikommen. ;)
 
Eigentlich sind wir Schweizer ja recht gut versorgt mit schönen Bergen, trotzdem bin ich jedes Mal, wenn ich in die Dolomiten komme, aufs Neue fasziniert von den Kontrasten zwischen sanftem Grün und schroffem Fels :love:

Seiser Alm





Unterwegs in Richtung Platt- und Langkofel















Sella





Seceda und Geislergruppe





















Wieder zurück auf der Seiser Alm





Am nächsten Tag hat sich schon Böses angekündigt...:(





...der Tag danach...:eek:



...eigentlich hatten wir uns das etwas anders vorgestellt, zum Glück war die Weiterreise Richtung Süden schon geplant, aber davon dann später, sonst überbordet das hier noch komplett...;)
 
@sparkey ... ja ja die Schweizer wieder :D
ich bekomme ja selten Fernweh, aber wenn ich hier auf Arbeit sitze und nun deine geilen Bilder sehe, dann schon :heul:
wirklich schöne Gegend und Hammer Fotos :daumen:
 
Ja, die Dolomiten sind nicht nur für Bikers sehr cool, auch wer sich für Fotografie interessiert findet einen wirklich tollen Spielplatz, kann man beides kombinieren, umso besser :daumen:
 
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#newbikeday > sind doch immer die besten Tage, auch wenn das Wetter verbesserungswürdig wäre....
 
@-JG-
... das Bike sieht klasse aus, nicht nur wg. meiner "Grün-Affinität" :anbet:
... nur mit der Lefty-Gabel könnte ich mich wahrscheinlich nicht anfreunden,
ich hätte immer das Gefühl mir fehlt etwas.
 
Eigentlich sind wir Schweizer ja recht gut versorgt mit schönen Bergen, trotzdem bin ich jedes Mal, wenn ich in die Dolomiten komme, aufs Neue fasziniert von den Kontrasten zwischen sanftem Grün und schroffem Fels :love:

Seiser Alm





Unterwegs in Richtung Platt- und Langkofel















Sella





Seceda und Geislergruppe





















Wieder zurück auf der Seiser Alm





Am nächsten Tag hat sich schon Böses angekündigt...:(





...der Tag danach...:eek:



...eigentlich hatten wir uns das etwas anders vorgestellt, zum Glück war die Weiterreise Richtung Süden schon geplant, aber davon dann später, sonst überbordet das hier noch komplett...;)

Warum sehe ich da nirgends Karohemden??? Habt eine gute Zeit erwischt wie es scheint:daumen: ... super Bilder!
 
Unterwegs mit der "Zeitmaschine"

1904 n. Chr.

Die erste Station der Tour datiert sich noch gar nicht so weit zurück: Die "Hohe Brücke" war Bestandteil der Bahnstrecke von Koblenz nach Mayen. Sie verbindet den Bassenheimer Wald mit dem Karmelenbergweg. Die Brücke aus Basalt überspannt den Weg in einer Höhe von etwa 16,5m und besteht aus drei Rundbögen. Seit der Stilllegung der Strecke erobert die Natur das Gleisbett zurück.


1662 n. Chr.
Etwa um 1662, als der Reichfreiherr Johann Lothar Waldbott von Bassenheim auf dem Karmelenberg eine Marienkapelle bauen ließ, hat er rund 150 Bäume pflanzen lassen. Dort, wo der Bassenheimer Wald aufhörte und freies Feld sich bis zum Karmelenberg sich dafür anbot. Von der damals enstandenen Baumallee sind heute noch 106 vorhanden: Rotbuchen, Stileichen, Sommer- und Winterlinden, Roßkastanien. Eine mächtige Linde hat fast einen Umfang von 8 m. Manche Bäume sind sehr eigenwillig gewachsen, alle aber flößen beim betrachten Ehrfurcht ein. Die Natur hat dafür gesorgt, daß inzwischen auch andere, jüngere Bäume die Baumallee verschönern, so Birken, Weiden und Eschen.




Ca. 500 - 400 v. Chr.
Es gibt hier zahlreiche Funde aus einer keltischen Siedlung mit Wohn- und Vorratshäusern um 500 bis 400 Jahre vor Christus. Ein bei Ausgrabungen nachgewiesenes Webhaus war wohl der erste Bassenheimer Handwerksbetrieb. Viele dieser wertvollen Funde werden heute in der Landesarchäologie auf der Festung Ehrenbreitstein Koblenz und im Rheinischen Landesmuseum Bonn ausgestellt.


Kurzer Gegenwartsschreck:
Die linke Kurbel löste sich. Hätte ich bei dem neuen Rad doch mal die Schrauben nach den ersten Kilometern gecheckt. Hatte zum Glück Werkzeug dabei. Mein über 20 Jahre alter Topeak Alien rettete mir den Allerwertesten. Die Zefal-Toolbox mit allerlei Ersatzteilen und Werkzeug möchte ich nicht missen ;)


Ca. 900 – 500 v. Chr.
Auf Google Maps ist das Henge-Monument Goloring noch gut zu erkennen. Die Anlage aus der Eisenzeit ist fast kreisrund. Der Goloring ist ein vorgeschichtliches Erdwerk und eingetragenes Kulturdenkmal. Das "Eifel-Stonehenge" gilt als eine der bedeutendsten archäologischen Anlagen aus der Eisenzeit in Rheinland-Pfalz.


Ca. 200.000 – 150.000 v. Chr.
Um und auf auf den Karmelenberg-Vulkan über geschichtsträchtige Pfade...
Eiszeitjäger schlugen hier am Schweinskopf-Vulkan / Karmelenberg ihre Lager auf. Die Kraterfüllungen der ruhenden Vulkane boten gut geschützte Plätze. Die Neanderthaler liessen dort Tierknochen und Steinwerkzeuge zurück. Es fanden sich Feuerstellen und Reste runder Zeltbehausungen. Gejagt wurden vor allem Nashörner, Rothirsche und Pferde.




Ca. 350.000 – 300.000 v. Chr.

Der Schlackenkegel des Karmelenbergs ist Teil einer Vulkangruppe mit zehn Ausbruchszentren, die vor etwa 350.000 bis 300.000 Jahren aktiv war. Neben dem Karmelenberg-Hauptgipfel zählen dazu der Schweinskopf und die sog. Oberholzgruppe, von der aber keine Überreste mehr erkennbar sind. Der Schweinskopf ist durch Abbau nahezu völlig abgetragen. An der Südseite liegen Flussschotter des Ur-Mosel-Flußlaufs. Die drei vom Karmelenberg ausgetretenen Lavaströme sind von Bims und Löß überdeckt.
Der heute noch sichtbare große Steinbruch entstand im 20. Jahrhundert. Die hohen senkrechten Wände entstanden durch eine riskante Abbautechnik: Beim "Hohlmachen" wurde am Fuß der Wand zunächst ein niedriger Hohlraum gehauen und mit Holz abgestützt. Nach dem Wegsprengen der Holzstützen brach die Wand großflächig nach unten weg.


Die Tour heute hat richtig Spaß gemacht.
Solche „Expeditionen“ sind genau das was ich beim Radfahren besonders schätze :)


Und jetzt sitze ich hier, ein moderner Mensch, mit meinem Tablet (schon ganze 2 Jahre alt...).
cu
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sehe ich da nirgends Karohemden??? Habt eine gute Zeit erwischt wie es scheint:daumen: ... super Bilder!

Danke! Hab versucht möglichst karofrei zu schiessen...;)
War zum Teil schon recht heftig, der Trail zwischen Platt- und Langkofel auf gewissen Abschnitten kaum fahrbar aufgrund der Karodichte. Aber waren wenigstens alle entspannt und freundlich, das kenne ich aus der Schweiz anders...:(
Für die Sellaronda hat's übrigens leider nicht mehr gereicht (siehe letztes Bild). Trotzdem nochmal herzlichen Dank für den Track :daumen:
 
@-JG-
... das Bike sieht klasse aus, nicht nur wg. meiner "Grün-Affinität" :anbet:
... nur mit der Lefty-Gabel könnte ich mich wahrscheinlich nicht anfreunden,
ich hätte immer das Gefühl mir fehlt etwas.
Vielen Dank. Mit der Lefty ging es mir in den letzten Jahren ähnlich, auch heute noch etwas da es meine erste Lefty ist.
Sobald man aber die Waldautobahn verlässt und auf dem Trail unterwegs ist überzeugt sie ungemein. Mittlerweile kann/muss ich sagen das im XC Bereich ihr keine andere Gabel das Wasser reichen kann, hätte ich so selbst nicht erwartet.
 
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