Burgenland
Die heutige Tour führt über die schweißtreibenden Hügel von Rhein und Mosel. Ziele sind unter anderem zwei Burgruinen und eine Reliquienkapelle aus den Zeiten der Kreuzfahrer.
Das Wetter ist durchwachsen, Schlamm und Matsch sauen mein Rad und mich schon nach 2 Minuten von oben bis unten ein.
Der Weg aus dem Rheintal hoch verläuft zum Teil durch nasskalten Wald...
... und zum Teil über weite, hügelige Felder.
Tunnelfahrt.
In der Ferne sieht man die Abfahrt ins Moseltal.
Sommerreste.
Weiter Richtung Tal. Dazwischen noch ein paar sehr matschige Feldwege. Steil runter, steil hoch...
Der Einschnitt der Mosel liegt vor mir. In der Mitte die Oberburg-Ruine und die Matthiaskapelle. Zwischen mir und der anderen Seite ein sehr steiles Tal.
Extrem steil runter.
Die Alligator-Scheiben und die KoolStop-Beläge stinken, aber kein Fading an der Magura
Auf halber Höhe des Tals liegt auf der Gegenseite die Niederburg-Ruine.
Mein zuverlässiges Rigid.
Nachdem ich unten im Moseltal angekommen bin, steht der steinige Aufstieg auf die Talgegenseite an. *schwitz*
Die Niederburg-Ruine. Im Hintergrund die Matthiaskapelle und die Oberburg-Ruine.
Die Niederburg wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts auf einem zur Mosel vorgeschobenen Berggrat oberhalb der Ortschaft Kobern errichtet. Im Jahr 1688 wurde die Burg zerstört.
Über aus dem Fels geschlagene Pfade weiter aufwärts.
Oben angekommen. Eine Erleuchtung
Die Matthiaskapelle. Im Hintergrund Teile der Oberburg-Ruine.
"Ohne Zweifel ist die Matthiaskapelle in vieler Hinsicht eines der bemerkenswertesten, originellsten und gleichzeitig rätselhaftesten Gebäude in der Region. Sie ist eine der bedeutendsten spätromanischen Kapellen in Rheinland-Pfalz. Der hauptsächliche Erbauungszweck war die Aufbewahrung einer Reliquie: Dem Haupt des heiligen Matthias, das Heinrich I. von Kobern aus dem Kreuzzug von Damiette (1217-1221) mitbrachte."
Die Oberburg wurde Anfang des 12. Jahrhunderts auf keltischen Befestigungsanlagen errichtet. Erstmals erwähnt wurde sie 1195. Die Herren von Isenburg-Kobern behielten die Burg bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts. Danach wurde sie an den Trierer Erzbischof verkauft und verfiel.
Sieht harmlos aus, aber die Wege sind zwischen den Ruinen sind steil und steinig.
Hinter den Ruinen, ein wenig versteckt, tut sich der Einstieg in einen Trail auf.
Waldtrail...
Kleine Erfrischung an einer der Mineralquellen am Wegesrand.
Eisenwasser macht hart!
Es geht berghoch.
Der höchste Punkt zwischen Mosel und Rhein. Hier herrscht oft ein rauer Wind.
Richtung Rheintal.
Letzte Abfahrt. Nur noch ein paar Kilometer bis Daheim.
Schöne Schlammschlacht. Gesprenkelt von Kopf bis Fuß
Wünsche friedliche Weihnachten
Stefan
Die heutige Tour führt über die schweißtreibenden Hügel von Rhein und Mosel. Ziele sind unter anderem zwei Burgruinen und eine Reliquienkapelle aus den Zeiten der Kreuzfahrer.
Das Wetter ist durchwachsen, Schlamm und Matsch sauen mein Rad und mich schon nach 2 Minuten von oben bis unten ein.
Der Weg aus dem Rheintal hoch verläuft zum Teil durch nasskalten Wald...
... und zum Teil über weite, hügelige Felder.
Tunnelfahrt.
In der Ferne sieht man die Abfahrt ins Moseltal.
Sommerreste.
Weiter Richtung Tal. Dazwischen noch ein paar sehr matschige Feldwege. Steil runter, steil hoch...
Der Einschnitt der Mosel liegt vor mir. In der Mitte die Oberburg-Ruine und die Matthiaskapelle. Zwischen mir und der anderen Seite ein sehr steiles Tal.
Extrem steil runter.
Die Alligator-Scheiben und die KoolStop-Beläge stinken, aber kein Fading an der Magura
Auf halber Höhe des Tals liegt auf der Gegenseite die Niederburg-Ruine.
Mein zuverlässiges Rigid.
Nachdem ich unten im Moseltal angekommen bin, steht der steinige Aufstieg auf die Talgegenseite an. *schwitz*
Die Niederburg-Ruine. Im Hintergrund die Matthiaskapelle und die Oberburg-Ruine.
Die Niederburg wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts auf einem zur Mosel vorgeschobenen Berggrat oberhalb der Ortschaft Kobern errichtet. Im Jahr 1688 wurde die Burg zerstört.
Über aus dem Fels geschlagene Pfade weiter aufwärts.
Oben angekommen. Eine Erleuchtung
Die Matthiaskapelle. Im Hintergrund Teile der Oberburg-Ruine.
"Ohne Zweifel ist die Matthiaskapelle in vieler Hinsicht eines der bemerkenswertesten, originellsten und gleichzeitig rätselhaftesten Gebäude in der Region. Sie ist eine der bedeutendsten spätromanischen Kapellen in Rheinland-Pfalz. Der hauptsächliche Erbauungszweck war die Aufbewahrung einer Reliquie: Dem Haupt des heiligen Matthias, das Heinrich I. von Kobern aus dem Kreuzzug von Damiette (1217-1221) mitbrachte."
Die Oberburg wurde Anfang des 12. Jahrhunderts auf keltischen Befestigungsanlagen errichtet. Erstmals erwähnt wurde sie 1195. Die Herren von Isenburg-Kobern behielten die Burg bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts. Danach wurde sie an den Trierer Erzbischof verkauft und verfiel.
Sieht harmlos aus, aber die Wege sind zwischen den Ruinen sind steil und steinig.
Hinter den Ruinen, ein wenig versteckt, tut sich der Einstieg in einen Trail auf.
Waldtrail...
Kleine Erfrischung an einer der Mineralquellen am Wegesrand.
Eisenwasser macht hart!
Es geht berghoch.
Der höchste Punkt zwischen Mosel und Rhein. Hier herrscht oft ein rauer Wind.
Richtung Rheintal.
Letzte Abfahrt. Nur noch ein paar Kilometer bis Daheim.
Schöne Schlammschlacht. Gesprenkelt von Kopf bis Fuß
Wünsche friedliche Weihnachten
Stefan
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