Ahoi!
...analoges
Garmin
...im Frühtau zu Berge die ersten Sonnenstrahlen genießen, über den Wolken am Aussichtspunkt des Trollstigen.
Es lohnt sich nachts von Valldal aus die 63 mit dem Geruch von Jordbeeren in der Nase da hoch zu kurbeln.
...in dem Fall ging der Fahrradweg mal wieder durch den ehemaligen Tunnel,
während neben an ein neuer für den motorisierten Verkehr gebaut wurde.
...morgens gegen drei Uhr am Gudbrandsjuvet - erinnerte mich an eine tosende Klamm im Allgäu, nur ist das Allgäu nicht so dermaßen extrem
das man denkt, man würde seine Schulter an dem Absoluten reiben.
Auf dem Hinweg am Bjulberg - der raue Nordwesten Dänemarks haut mich jede Mal aus allen Socken.
Atlanterhavsveien - so nah am Meer entlang ging es noch nicht ein Mal auf der Jadranska Magistrala.
Raumaflussbett - entlang der Raumabahnstrecke nach Dombas. Die gesalzenen Preise für die schönste Bahnstrecke Europas kann man sich sparen und mit dem Fahrrad in Zeitlupentempo das bizarre Tal erkunden...
Bodennebel kurz vor Sonnenaufgang im Tal Richtung Trollstigen.
Mein soundtrack da zu kommt von der band Nodens Ictus mit dem track "chickens in the mist".
...nach dem mir die Hitze diesen Sommer auf dem Weg nach Griechenland in Südkroatien zu viel wurde,
bin ich auf der anderen Adriaseite wieder zurück nach NRW getingelt und hab kurzer Hand wieder die Kurve gekratzt.
Ein paar übrig gebliebene Moneten zusammen gekratzt, der Rest hat mit "containern" geklappt.
Allerdings gab´s nach der Extratour über den Balkan ein Kontrastprogramm in verschiedener Hinsicht
und so ging es ins bildgewaltige Skandinavien. Auf der Route waren drei Ziele:
der Trollstigen, das Molde-Jazzfestival und der Atlanterhavsveien, so wie alte Bekannte entlang der Strecke in Skandinavien besuchen, welche mir vor Jahren auf Durchreise einfach Ihren Haustürschlüssel zugesteckt haben.
Grob gestrickt nach google/maps, von A nach B ist die Strecke entstanden.
Habe immer noch kein GPS, Navi, smartphone, Karte usw. - da für hab ich seit 15 Jahren mal wieder eine 17 Jahre alte digicam mit "geschleppt".
Im Anhang befindet sich ein abfotografierter Schnipsel mit der Strecke, die den Kopf aus allen Nähten hat platzen lassen.
Kann ich wirklich weiter empfehlen, vor allem um die Jahreszeit morgens um zwei Fahrrad fahren, macht Laune!
Norwegen ist für mich ein bißchen wie das Allgäu am Atlantik, eingehüllt unter einer granitgrauen Wolkendecke.
Hat man morgens früh den Bodennebel hinter sich gelassen und befindet sich vormittags über den Wolken,
wie am Trollstigen, kann man auch die Sonne genießen. Zurück ging es von Andalsnes durch das fantastische Rauma-Tal nach Dombas und von dort aus Richtung Ringebu, Lillehammer zur Fähre in Oslo. Viel Spaß mit den Schnappschüssen!
Love, Peace und Elchburger