"Gallisches Dorf" in Baden-Württemberg: Das Beilsteiner Vorzeigeprojekt der Trailsurfers BW

In ganz Baden-Württemberg ist Mountainbiking gesetzlich stark eingeschränkt … In ganz Baden-Württemberg? Nein! Eine mit Bikern bevölkerte Gemeinde baut zwischen Burgen und Weinbergen mehr und mehr legale Trails in die beschaulichen Hügel. Und alles im besten Einvernehmen zwischen Behörden und Bikern.


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Wenn du mit einem Sport im Ghetto zufrieden bist..... Ich wünsche mir die Freiheit mein Hobby dort ausüben zu können wo ich das möchte.
Ich wünschte mir es ginge beides.

Saalbach-Hinterglemm als Ghetto zu bezeichnen , naja. Die Traillänge in Summe und Abstufung ist vermutlich immer noch mehr als wir in Stuttgart und Umgebung zusammenstückeln.
 
Ich lese hier bei einigen irgendwie sehr viel Neid heraus.
Wenn die vielen hier, die es anscheinend besser wissen :anbet: und können, sich zusammenschliessen , dann fällt spätestens 2018 die 2m-Regel oder :D?:bier::daumen:
 
Ich wünschte mir es ginge beides.

es geht schon beides, aber da muss man halt etwas sensibel rangehen

Saalbach-Hinterglemm als Ghetto zu bezeichnen , naja

das hast du oben selbst getan:
Gegen ein Saalbach-Hinterglemm-Ghetto hätte ich nichts einzuwenden.

EDIT: Saalbach ist ein Ghetto mit Ansage und zwar touristisch motiviert

Sassbach ist (noch) kein Ghetto (wenn man mal die 2mR ausklammert), aber solche Ausnahmen wie Sassbach können zu Ghettos führen - bisschen differenzieren wäre ab und zu super...

:rolleyes:
 
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Hier haben ein paar Handvoll Leute mit viel Herzblut und Engagement ein legales Trailangebot in BaWü geschaffen dass jeder nutzen kann.

Der Dank der Community dafür ist in diesem Thread für mich nicht erkennbar. Im Gegenteil.....Es ist alles Negative gesagt aber anscheined noch nicht von Allen. :confused:

Hallo Trailsurfers BW,
Dank von mir für das geschaffene legale zusätzliche Trial-Angebot. Werde ich sicher im Sommer nutzen. :winken:
 
Hier haben ein paar Handvoll Leute mit viel Herzblut und Engagement ein legales Trailangebot in BaWü geschaffen dass jeder nutzen kann.

Der Dank der Community dafür ist in diesem Thread für mich nicht erkennbar. Im Gegenteil.....Es ist alles Negative gesagt aber anscheined noch nicht von Allen. :confused:

Hallo Trailsurfers BW,
Dank von mir für das geschaffene legale zusätzliche Trial-Angebot. Werde ich sicher im Sommer nutzen. :winken:

Macht schon Spass, kannst ja Bescheid geben wenn in der Gegend bist, dann können wir die ein oder andere Tour mit den besagten Trails fahren. Machen schon Laune, gibt aber in anderen Gegenden noch spassigere Trails.
 
Im Gegenteil.....Es ist alles Negative gesagt aber anscheined noch nicht von Allen. :confused:

Sehe ich anders: hier gibt es zwei, max. drei Leute, die das Projekt eindeutig negativ sehen, ein paar die es eindeutig positiv sehen und der Rest sieht es halt differenziert. Und genau das ist aus meiner Sicht auch angebracht: eine differenzierte Betrachtung.

Und die kritischen Stimmen waren ja jetzt nicht einfach nur so dahin gehasst, sondern es wurden ja durchaus auch ein paar gute Argumente genannt. Und damit meine ich noch nicht mal die Frage, ob solche Ausnahmen wie die Trailsurfer Trails jetzt die 2-Meter-Regel bestätigen.
 
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@Jabberwoky Danke für deinen positiven Beitrag! :bier:
Ja, das positive ist wohl ein bisschen untergegangen in der Diskussion. Und Beilstein scheint deinen Infos nach auch ne besondere Situation zu sein.
Für diejenigen, die halt mehr als Explorer und weniger als Surfer unterwegs sind, ist das zwar durchaus nettes Zusatzangebot, aber keinesfalls ne tragfähige Lösung für die Zukunft. Und als das sollte es halt auch nicht verkauft werden.
Dazu gepaart mit der (Horror)Vorstellung, als freiheitsliebender Biker sein Hobby innerhalb eines Vereinsgerüstes ausüben zu müssen, lässt halt dann offensichtlich leicht die Emotionen hochkochen ;)
Und ich denke eins ist unbestritten, je mehr "Bikeghettos" entstehen, desto weniger kann man denen entgegensetzen, die einen blöd anmachen: Fahrt endlich dort, wo es erlaubt und für euch vorgesehen ist!
 
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Für diejenigen, die halt mehr als Explorer und weniger als Surfer unterwegs sind, ist das zwar durchaus nettes Zusatzangebot, aber keinesfalls ne tragfähige Lösung für die Zukunft. Und als das sollte es halt auch nicht verkauft werden.

Nicht das Beilsteiner Konzept 1:1 mit den gebauten Trails, jedoch das Konzept sich regional zu organisieren, den Dialog mit den Gemeinden zu suchen und individuelle Kompromisse zu finden.

Dazu gepaart mit der (Horror)Vorstellung, als freiheitsliebender Biker sein Hobby innerhalb eines Vereinsgerüstes ausüben zu müssen, lässt halt dann offensichtlich leicht die Emotionen hochkochen

Ich kann diese Sorge nachvollziehen, sie ist jedoch bei den Trailsurfern unbegründet, denn die Trails hier dürfen von jedem befahren werden, egal ob Mitglied oder nicht. Jeder freiheitsliebende Biker kann das Streckenangebot hier nutzen. :)
 
Saalbach ist aber so oder so kein Ghetto (wenn man mal die 2mR ausklammert), sondern solche Ausnahmen können zu Ghettos führen - bisschen differenzieren wäre ab und zu super...
:rolleyes:
Ghetto ztitiert.
"Saalbach ist aber so oder so kein Ghetto" sehe ich auch so, aber es gibt, nicht nur hier, viele Stimmen die Saalbach als Ghetto ansehen!!
Deshalb meinte ich: Wenn das ein Ghetto ist, dann gerne! :winken:
 
Nicht das Beilsteiner Konzept 1:1 mit den gebauten Trails, jedoch das Konzept sich regional zu organisieren, den Dialog mit den Gemeinden zu suchen und individuelle Kompromisse zu finden.



Ich kann diese Sorge nachvollziehen, sie ist jedoch bei den Trailsurfern unbegründet, denn die Trails hier dürfen von jedem befahren werden, egal ob Mitglied oder nicht. Jeder freiheitsliebende Biker kann das Streckenangebot hier nutzen. :)

Ist zwar schön wenn es in Beilstein mit dem Dialog funktioniert hat aber es geht eben nicht in jeder Gegend so gut. In meinem Heimgebiet funktioniert der Dialog überhaupt nicht und die offizelle Seite zeigt da auch keinerlei Kompromissbereitschaft. Es gibt hier so viele tolle Pfade aber auf einigen findet ein Kleinkrieg statt...
 
Sehe ich anders: hier gibt es zwei, max. drei Leute, die das Projekt eindeutig negativ sehen, ein paar die es eindeutig positiv sehen und der Rest sieht es halt differenziert. Und genau das ist aus meiner Sicht auch angebracht: eine differenzierte Betrachtung.
Dann würde ich vorschlagen, ihr nehmt einfach mal Kontakt zu uns Trailsurfern auf und lasst euch Vorort (und nicht vom Hörensagen) die Dinge erklären, wie man so etwas auch evtl. in anderen Regionen auf die Beine stellen kann.
So wie manch einer hier schreibt, wundert mich das nicht, dass es nicht funktioniert.
Wir Trailsurfer haben auch so manches dicke Brett bohren müssen um etwas zu erreichen, aber letztendlich ist es halt immer ein geben und nehmen, nur wer immer nur negatives von sich gibt wird nie positives erreichen.
 
Dann würde ich vorschlagen, ihr nehmt einfach mal Kontakt zu uns Trailsurfern

Was meinst Du, was ich damals als erstes gemacht habe, als der Verein gegründet wurde? Als Antwort kam ein Standard-Text, dass ich gerne Mitglied werden kann (bei der Satzung - nein Danke!). Aber ich lass mich nicht so leicht abschütteln und ein Besuch der Trails inkl. Kontaktaufnahme ist für dieses Jahr fest eingeplant. ;)
 
Was meinst Du, was ich damals als erstes gemacht habe, als der Verein gegründet wurde? Als Antwort kam ein Standard-Text, dass ich gerne Mitglied werden kann (bei der Satzung - nein Danke!). Aber ich lass mich nicht so leicht abschütteln und ein Besuch der Trails inkl. Kontaktaufnahme ist für dieses Jahr fest eingeplant. ;)
Das freut mich, den ich denke ein persönliches Gespräch unter "gleichgesinnten" kann so manches Vorurteil entkräften.
Bei uns wird auch niemand gezwungen Mitglied zu werden ;), wir freuen uns natürlich über jeden der zu uns kommt und den wir evtl. "überzeugen" können, dass doch nicht alles so falsch ist was wir da machen.
In diesem Sinne
Happy Trails
 
Was meinst Du, was ich damals als erstes gemacht habe, als der Verein gegründet wurde? Als Antwort kam ein Standard-Text, dass ich gerne Mitglied werden kann (bei der Satzung - nein Danke!). Aber ich lass mich nicht so leicht abschütteln und ein Besuch der Trails inkl. Kontaktaufnahme ist für dieses Jahr fest eingeplant. ;)


Hm, .... und was genau in der Satzung hält Dich davon ab, einen Mitgliedsantrag auszufüllen?
 
Hm, .... und was genau in der Satzung hält Dich davon ab, einen Mitgliedsantrag auszufüllen?

Siehe oben:
ich sehe keinerlei Anlass mich freiwillig auf die ausschließliche Nutzung von “genehmigten Strecken” festzulegen. Ich nutze gerne mit großer Rücksicht auf die Natur und alle anderen Erholungsuchenden auch in BaWü das komplette Wegenetz und zwar unabhängig von der Wegbreite und habe nicht vor, mich nur noch auf speziellen, für Radfahrer explizit genehmigten Strecken zu bewegen.

Auch auf so ein allgemeines und unspezifiziertes Nachtfahrverbot wie es in der Satzung beschrieben ist, lege ich mich nicht freiwillig fest. (auch hier bitte bedenken: unterschiedliche Rahmenbedingungen in der Stadt und auf dem Land)
 
So viel Geschwätz.
Ich würde mir die Strecken gerne mal anschauen und mir vor Ort ein Bild machen.

Vielleicht am Osterwochenende?
Hat zufällig ein Local Lust mich zu begleiten?
(Finde ich geselliger als mich nach einem gpx track zu verfahren ;) )
 
So viel Geschwätz.
Ich würde mir die Strecken gerne mal anschauen und mir vor Ort ein Bild machen.

Vielleicht am Osterwochenende?
Hat zufällig ein Local Lust mich zu begleiten?
(Finde ich geselliger als mich nach einem gpx track zu verfahren ;) )


Ich als Aussenstehender habe das schon ein paar mal versucht. Entweder wurde ich zum bauen eingeladen oder wurde darauf hingewiesen das ich doch gerne Mitglied werden kann. Ich möchte doch nur mal in der Region biken gehen ohne mich zu irgendetwas zu verpflichten ...

Und leider habe ich immer wieder den Eindruck das Neulinge, Aussenstehende oder Nachbarn dazu aufgefordert werden mitzuhelfen, das Shuttle zu mieten oder Mitglied im Verein zu werden. Erst dann darf gefahren werden. Und das nervt!
 
"Build trails, not walls!"

Was für eine blödsinnige Floskel; die Mauer "2-Meter-Regel" wurde doch nicht von Mountainbikern errichtet?

Natürlich muss in der Vereinssatzung drin stehen, dass nur die genehmigten Trails befahren werden dürfen und neue Trails nur mit Genehmigung des Vorstands und des Försters angelegt werden dürfen. Das ist die einzige Grundlage auf der Gespräche und Kompromisse mit den Behörden möglich sind.

Ich kenne einige Vereine, die ohne solche Phrasen in den Verhaltensordnungen auskommen und trotzdem ein gutes Verhältnis zu den Behörden haben.

Ich weiß, davon sind wir noch weit entfernt, aber wenn man sich regional nicht bemüht und nur gegen die böse 2m Regel wettert, wird man schlichtweg gar nichts erreichen, weder regional noch landesweit.

Das ist unglaublich anmaßend; ohne IVB, die w2mr-Kampgane der DIMB und ein paar sehr Engagierte, die - wie Du es nennst - "gewettert" haben hätte es nie eine Genehmigung für die Trails der Surfers gegeben!

Für diejenigen, die halt mehr als Explorer und weniger als Surfer unterwegs sind, ist das zwar durchaus nettes Zusatzangebot, aber keinesfalls ne tragfähige Lösung für die Zukunft. Und als das sollte es halt auch nicht verkauft werden.

So sieht's aus.
 
... Ich möchte doch nur mal in der Region biken gehen ohne mich zu irgendetwas zu verpflichten ... .... Erst dann darf gefahren werden. Und das nervt!

Zu deinen persönlichen Erfahrungen mit der Kontaktaufnahme kann ich nichts sagen, wenn da tatsächlich nur auf Mitgliedschaft und Shuttle Service verwiesen wurde fände ich das persönlich nicht gut. Andererseits haben wir keine festen Termine an denen wir eine Tour fahren gehen, das wird unter den Mitgliedern spontan vereinbart. Deshalb ist es auch nicht leicht jemanden an die Mitglieder zu vermitteln, wenn solch eine Anfrage beim Vorstand rein kommt.

Wie dem auch sei, auf unserer Homepage sind die Strecken für jeden zugänglich incl. GPS Track ausgestellt.

http://www.trailsurfers-bw.de/index.php/streckenuebersicht

Selbst wenn es über die persönliche Kontaktaufnahme mit dem Verein nicht klappt, du kannst die Strecken jederzeit ohne Verpflichtung oder Mitgliedschaft befahren. Und wer weiß, vielleicht stellen wir irgendwann auch noch einen Rundkurs mit allen Strecken zusammen, dann ist es noch einfacher.
 
Das ist unglaublich anmaßend; ohne IVB, die w2mr-Kampgane der DIMB und ein paar sehr Engagierte, die - wie Du es nennst - "gewettert" haben hätte es nie eine Genehmigung für die Trails der Surfers gegeben!
Ich glaube fast, dass du mit deinem Verhalten/ Äußerungen gegen JonnyLove/Herrn Pyttlik und die Trailsurfers hier äußerst anmaßend bist. Ich denke ein andere Ton wäre hier mal angebracht.

Ich dachte, der Verein hätte mit dem Defender-Shuttle nichts zu tun?

So kann man sich täuschen...

Der Defender- Shuttle und der Verein Trailsurfers sind unabhängig von einander, auch wenn das hier paar außenstehende Leute nicht wahrhaben wollen.
 
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Bin ja ganz in der Nähe (Oberheinriet) aufgewachsen und zum Glück vor über 35 Jahren aus der weinseligen Gegend weggezogen.

Was ich aber bestätigen kann: Obwohl ich nicht auf gebaute Trails stehe, sind die hier gebauten Strecken sicher eine Bereicherung für die recht trailarme Region.
Was mir allerdings garnicht in den Kopf geht: Warum setzt man einen wohl primär aus finanziellen Gründen agierenden Menschen als ersten Vorsitzenden ein?
Warum muss sich bei den lächerlichen Höhenmetern ein Shuttleservice (der wohl auch mit Sondergenehmigung - bitte berichtigen, wenn ich falsch liege - durch den Wald brettert) etablieren?

IMHO sollten solche Trails doch eher von Locals benutzt werden und eben nicht als Touristenattraktion beworben werden oder bekommt man sonst nicht die notwendige Erlaubnis?

Bei uns (oberstes Donautal) wurde zum Glück der Bau einiger Trails (mit all den Begleiterscheinungen) abgelehnt und so kann ich ganz egoistisch meine Runden drehen (2-Meterregel hin oder her) ohne Konflikte auszulösen...
 
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