Ganz am Anfang stand Commencal

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14. Februar 2018
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Hi Guys!

Ich bin am Anfang meiner Fahrerkarriere und suche dafür noch ein passendes Bike.
In meiner Gegend kann man schon im gutem Gelände fahren (viel Wald und Fels) und deshalb habe ich mir überlegt mit dem Mountainbiken zu beginnen.
Fahre ansonsten gerne und viel Rad, bin dementsprechend auch geübt darin.
Von der technischen Seite habe ich aber leider weniger Ahnung und will mich da jetzt langsam einarbeiten.

Interessieren würde mich der Unterschied zwischen einem Trail und einem Enduro Bike?

Will für den Anfang eher ein Kostengünstigeres Rad um damit erste Erfahrung zu sammeln und finde das Modell ganz nett.
https://www.commencal-store.de/meta-trail-ride-650b-orange-2016-c2x19998858
Was könnt ihr mir dazu sagen?
Und wie sieht es mit der Größe aus, wie wirkt sich das ganze auf das Fahrverhalten aus wenn das Bike zu groß ist?

Beste Grüße an alle und bis bald.
 
ein trailbike hat meist um die 120-140mm federweg, ein enduro tendenziell 160mm aufwärts, manche beginnen auch schon mit 150mm. eine glasklare abgrenzung wird schwer. die grenzen sind fließend und hängen nicht unbedingt an harten vorgaben. die amis definieren enduro anders als hier. was hier schon als leichtes enduro durchgeht, wird in den usa noch als trailbike eingruppiert.

generll kann sagen, neben dem federweg, dass ein enduro rundrum bei allen komponenten etwas stabiler ist, eine abfahrtslastigere geometrie hat als ein trailbike und bergauf gegenüber dem trailbike eben das nachsehen hat. genau so wie andersrum eben.

ich führe mal exemplarisch an, wo du dir die unterschiede anschauen kannst. die sind teilweise nicht so riesig

cannondale habit als trailbike, cannondale trigger als all mountain, cannondale jekyll als enduro

der schritt von einem zum anderen ist jeweils überschaubar und die charakteristik verändert sich immer mehr richtung abfahrt. bei vielen herstellern findest du kein all mountain mehr dafür nur trail bikes und die 100-120mm fraktion läuft unter CC...

ich denke, wenn du erst mit dem biken anfängst, dann ist ein solides trailbike mit eher richtung 140mm federweg sicher die vernünftigste wahl, da man damit den größten einsatzbereich abdeckt und die grenzen nach oben bei den meisten schon richtung enduro tendieren

das commencal ist schon ein ganz guter verteter der gattung trailbike. wenn du gewichts- und vortriebsneutral mehr federweg bekommst, kannst das tun, um mehr reserven zu haben.
 
ein trailbike hat meist um die 120-140mm federweg, ein enduro tendenziell 160mm aufwärts, manche beginnen auch schon mit 150mm. eine glasklare abgrenzung wird schwer. die grenzen sind fließend und hängen nicht unbedingt an harten vorgaben. die amis definieren enduro anders als hier. was hier schon als leichtes enduro durchgeht, wird in den usa noch als trailbike eingruppiert.

generll kann sagen, neben dem federweg, dass ein enduro rundrum bei allen komponenten etwas stabiler ist, eine abfahrtslastigere geometrie hat als ein trailbike und bergauf gegenüber dem trailbike eben das nachsehen hat. genau so wie andersrum eben.

ich führe mal exemplarisch an, wo du dir die unterschiede anschauen kannst. die sind teilweise nicht so riesig

cannondale habit als trailbike, cannondale trigger als all mountain, cannondale jekyll als enduro

der schritt von einem zum anderen ist jeweils überschaubar und die charakteristik verändert sich immer mehr richtung abfahrt. bei vielen herstellern findest du kein all mountain mehr dafür nur trail bikes und die 100-120mm fraktion läuft unter CC...

ich denke, wenn du erst mit dem biken anfängst, dann ist ein solides trailbike mit eher richtung 140mm federweg sicher die vernünftigste wahl, da man damit den größten einsatzbereich abdeckt und die grenzen nach oben bei den meisten schon richtung enduro tendieren

das commencal ist schon ein ganz guter verteter der gattung trailbike. wenn du gewichts- und vortriebsneutral mehr federweg bekommst, kannst das tun, um mehr reserven zu haben.



Thanks bro!

Also liegt der feine Unterschied in den Fahrwerkskomponenten und weniger in der Geometrie.
Ein Grund mehr mich besser mit den einzelnen Bauteilen intensiver auseinander zu setzen.

Dann freu ich mich schon auf dem Sommer!!

Peace
 
Vergleich mal die Geometrie der Räder da gibt es schon Unterschiede. Aber auch zwischen den Herstellern findest du die innerhalb einer Kategorie.

Es sind nicht nur die Fahrwerk Komponenten. Auch Laufräder, reifen, Bremse sind meist stabiler und die Bremse potenter sowie die Anbauteile robuster

Eine 1x Schaltung haben die meisten eine absenkbare stütze gehört heute an jedes anständige rad
 
Das Wetter zum Ballern ist endlich und ich muss mich jetzt entscheiden.
Auf einen Tipp hin von dem Christian hier aus dem Forum bin ich auf das Bronson gestoßen, aber leider etwas außerhalb meines Budgets.
Doch dann habe ich dieses Rad: https://www.gocycle.de/a.php/shop/gocycle/lang/de/?a=52353
entdeckt und es gefällt...
Was haltet ihr von dem Gerät?
Ist mein erstes Rad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wetter zum Ballern ist endlich und ich muss mich jetzt entscheiden.
Auf einen Tipp hin von dem Christian hier aus dem Forum bin ich auf das Bronson gestoßen, aber leider etwas außerhalb meines Budgets.
Doch dann habe ich dieses Rad: https://www.ebay.de/i/362138077621?chn=ps&dispItem=1
entdeckt und es gefällt...
Was haltet ihr von dem Gerät?
Ist mein erstes Rad.

Ohne Anbauteile fährt sich so ein Rahmen meist ziemlich rumpelig.
 
Ohne Anbauteile fährt sich so ein Rahmen meist ziemlich rumpelig.

'# Edit- Falschen Link eingefügt -Will das Bike vom Händler mit der Gabel upgraden aber ansonsten wäre die Ausstattung beim aktualisiertem Link.

Vllt. kann man da auch noch was am Preis machen- dann würde ich auch noch den Carbon Rahmen nehmen- Unnötig? Was meint Ihr?
 
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