Garmin Oregon: neue Modelle, 600 und 650

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Re: Garmin Oregon: neue Modelle, 600 und 650
Alledings holt OSM mächtig auf.

findest du diese besser als die velo map? wirde sich die osm mit der openMTBmap vertragen?

Die OpenMTB Karte schlägt ganz brauchbare MTB Strecken vor.

wie mache ich das wenn ich in einen gebiet bin wo ich noch nie war das es mir gute mtb strecken vorschlägt?

vielen dank für deine zeit/mühen:daumen:
 
Karten würde ich immer auf die SD packen. Es kann ja mal sein, dass so eine Karte defekt ist, dann startet das Gerät nicht mehr.

OSM=OpenStreetMap ist eine Sammlung von Geodaten aus denen sich Karten herstellen lassen.
Für Garmin wird das fleißig gemacht, es gibt viele Varianten: OpenMTB, VeloMap, Freizeitkarte, Kleineiselkarte, Openfietsmap......
Alle Karten basieren auf den OSM Daten. Nur werden diese unterschiedlich ausgewertet und dargestellt. Außerdem unterscheiden sie sich im Routing.
Das Oregon kann problemlos mehrere Karten verwalten. Nur sollte immer nur eine aktiv sein, sonst gibts Kuddelmuddel beim Routing. Sehen kann man eh nur eine ;)

Erwarte nicht zu viel von automatisierten Streckenvorschlägen.
 
Leider sind mir ein paar weitere Punkte aufgefallen:
- Bei Regen funktioniert das Gerät nicht mehr korrekt, es springt selbständig zwischen den Menüs hin und her und verstellt sogar Einstellungen. Stelle ich die Empfindlichkeit des Touchscreens herunter kann ich es nicht mehr mit Handschuehen bedienen. Ein Schweisstropfen reicht auch schon um das Gerät in den "Auto-Einstell"-Modus zu versetzen.
- Die seitlichen Tasten können mit Kurzbefehlen belegt werden, was sehr gut ist um z.B. zwischen Kartenansicht und Trip-Computer hin und herzuspringen. Leider sind sie jedoch so nah zusammen, dass sie während der Fahrt nicht mehr fehlerfrei bedient werden können. Sie sind mit Handschuhen ausserdem sehr schwer tastbar, ein Doppelclick auf dem Bike ist auch sehr schwer durchführbar.
- Während der Fahrt den Touchscreen zu bedienen ist nahezu unmöglich um z.B. das oben genannte Scenario (Wechsel zwischen Karte und Tripcomputer) durchzuführen. Man landet zwangsläufig und häufig in einem Zwischenmenu. Eine seitliche Wischbewegung wie beim Edge 800 wäre hier das bessere Mittel der Wahl.

Alles in allem überwiegen die Nachteile nach ausgiebigen Tests doch die Vorteile. Ich werde ich das Gerät deswegen wieder verkaufen. Es ist sicherlich ein tolles Teil, jedoch fürs Biken meiner Meinung nach nicht geeignet. Da es bessere Lösungen dafür gibt werde ich wieder zurück zu einem Edge 800 gehen. Schade, aber vielleicht kommt ja später noch was.
 
Mal eine kurze Frage zur Akkulaufzeit.
Ohne Beleuchtung hält bei mir das GPS (Trackaufzeichnung, kein Routing) 5h45min, ziemlich genau. Meistens Tastensperre drin, meiste Zeit Kartenansicht ab und zu mal Trackmanager. Also nicht viel "rumgeklicke".
Betreibe das Ding mit Akkus (tka, 2700mAh). Kann man da noch irgendwas optimieren? Weil bei einer langen Tagestour, komme ich da mit einem Satz Akkus nie aus. Macht ihr bei Pausen das Ding komplett aus? Bringt es was wenn ich den GPS "Auto-Stopp" ausschalte?
 
Erwarte nicht zu viel von automatisierten Streckenvorschlägen.

Da hast recht :heul: wollte mich heute von meinen Wohnort in einen anderen Dorf leiten lassen ( geht eigentlich viel über wald) und das o600 hat mich überwiegend auf Straßen und Radwege leiten wollen.. :wut::wut::crash::crash:

Heimwerts habe ich das abgebrochen und hab nur wegpunkt daheim gewählt und glaub wenig zeit und Zack ging's durch den Wald sogar a Route wo ich noch nicht kannte..:daumen:

Hm heißt das ich setze einen wegpunkt daheim am PC und lass mich dahin leiten.. Weil das Planen der Route/Tracks ging gründlich daneben..:mad:

Machst du das auch immer so?
 
In meinem Heimatgebiet brauche ich eigentlich kein Navi.
Wenn ich irgendwo zum bike hin fahre, mache ich mir vorher die Mühe und pinne eine Strecke zusamen. Ich schaue, was interessant sein könnte. Wege mit MTB:Scale, Aussichtspunkte, Talsperren.....
Alternativ kann man auch Streckensammlungen wie gpsies.com durchsuchen und eine fertige Strecke benutzen.

Versuche mal die OpenMTB Karte und schaue dir an, wie man das Routing einstellen muss. Die Streckenvorschläge dieser Karte sind oftmals ganz brauchbar.
 
Hallo, bin dabei mir das O650 zu kaufen.

In einen Videoclip wurde gezeigt, das ein Track vom IPhone aufs 650 übertragen wurde. Leider finde ich keine Information dazu.

Weis einer von Euch ob das geht? Und wenn ja, wie.

Danke

Mainbiker
 
Bei Garmin Connect die Cloud freischalten. Das geht bei Garmin Connect oder bei BaseCamp soweit ich weiß.
Dann Basecamp im Appstore fürs iPhone laden. Dort findest du dann alle Tracks die auch in der Cloud sind.
Aktivierst Bluetooth und beim Garmin auch irgendwie an mobile Geräte senden. Da lassen sich dann die Tracks hin und herverschieben.
 
Mal eine kurze Frage zur Akkulaufzeit.
Ohne Beleuchtung hält bei mir das GPS (Trackaufzeichnung, kein Routing) 5h45min, ziemlich genau. Meistens Tastensperre drin, meiste Zeit Kartenansicht ab und zu mal Trackmanager. Also nicht viel "rumgeklicke".
Betreibe das Ding mit Akkus (tka, 2700mAh). Kann man da noch irgendwas optimieren? Weil bei einer langen Tagestour, komme ich da mit einem Satz Akkus nie aus. Macht ihr bei Pausen das Ding komplett aus? Bringt es was wenn ich den GPS "Auto-Stopp" ausschalte?

Klingt nach echt wenig bei dem Nutzungsprofil, da hätt' ich erstmal die Akkus im Verdacht- probier's mal mit Neuen.
Ich denke für die meisten haben sich die sogenannten LSD-Akkus ( LowSelfDischarge) bewährt- am bekanntesten sind wohl die Sanyo Eneloops mit 2000 mAh. Ich hab' mir nun die schwarzen Sanyo XX mit ~2400 mAh zugelegt, kann aber noch nicht sagen ob sie gegenüber den eneloops länger laufen ....

GGAT
 
Danke für die Antwort.
Eneloops habe ich schon ziemlich viel gelesen. Dann werde ich mir die mal bei Zeiten bestellen. Ich bin ein Elektronik Noob, aber mAh ist doch quasi die elektrische Ladung. Heißt also umso mehr mAh, umso länger müssten sie in der Theorie halten oder?
Kann ja auch sein, dass meine einfach ein wenig in die Jahre gekommen sind.
Ich habe ein ganz normales Ladegerät zum Laden der Akkus, in das man die Akkus einfach reinklemmt. Brauche ich da auch ein extra Ladegerät für die Eneloops? Oder kann ich das weiterverwenden?
 
Mal eine kurze Frage zur Akkulaufzeit.
Ohne Beleuchtung hält bei mir das GPS (Trackaufzeichnung, kein Routing) 5h45min, ziemlich genau. Meistens Tastensperre drin, meiste Zeit Kartenansicht ab und zu mal Trackmanager. Also nicht viel "rumgeklicke".
Betreibe das Ding mit Akkus (tka, 2700mAh). Kann man da noch irgendwas optimieren? Weil bei einer langen Tagestour, komme ich da mit einem Satz Akkus nie aus. Macht ihr bei Pausen das Ding komplett aus? Bringt es was wenn ich den GPS "Auto-Stopp" ausschalte?

Deine Akkus sind defekt.
Mit eneloop 2 Ah hält das 600er ca. 11 Stunden, wenn man es so nutzt:
- keine Beleuchtung
- Display immer an
- eine vorberechnete Route gestartet
- hin und wieder den Reisecomputer und das Höhenprofil aufrufen
 
Danke für die Antwort.
Eneloops habe ich schon ziemlich viel gelesen. Dann werde ich mir die mal bei Zeiten bestellen. Ich bin ein Elektronik Noob, aber mAh ist doch quasi die elektrische Ladung. Heißt also umso mehr mAh, umso länger müssten sie in der Theorie halten oder?
Kann ja auch sein, dass meine einfach ein wenig in die Jahre gekommen sind.
Ich habe ein ganz normales Ladegerät zum Laden der Akkus, in das man die Akkus einfach reinklemmt. Brauche ich da auch ein extra Ladegerät für die Eneloops? Oder kann ich das weiterverwenden?
Prinzipiell kannst Du die Eneloops mit jedem Ladegerät laden.
Allerdings "grillen" viele Ladegeräte die Akkus regelrecht (insbesondere billige und liefern Ladeströme von 700mA und mehr ...
damit ist der Akku schön schnell voll aber auch leider schön schnell kaputt/verliert recht schnell Kapazität.

Ich kann für Eneloops und alle anderen Akkus dieses Ladegerät empfehlen:
http://www.reichelt.de/Ladegeraete-...=3878&ARTICLE=82019&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Gibt es auch unter anderer Bezeichnung von Conrad/Voltcraft

Vorteil:
Es läd die Akkus normal mit nur 200mA ...wenn man es eilig hat kann man aber auch 500 oder 700 einstellen.
Und es gibt recht gut Auskunft über das was in den Akku reingegangen ist und mit dem Testmodus
(einmal aufladen, komplett entladen, wieder aufladen) kann man seine alten Akkus testen und sehen was dort noch an Kapazität drin ist.
Sehr praktisch um die kaputten aussortieren zu können wie ich finde :)
 
Versuch auch mal Glonass auszuschalten (wenn nicht ausgeschaltet). Es wird im Naviboard berichtet, dass dies mit am meisten Akku verbraucht.
 
langsam laden ist schädlicher als schnell-laden. Für Eneloop mit 2000ma/h sollten 500-750ma/h am besten sein. Mit 200ma/h erhöht sich mit der Zeit der Innenwiderstand - ergo ist der Akku zwar voll, du kannst es aber nicht nutzen...

über 1000ma/h sollte man beim laden aber definitiv nicht gehen...
 
Danke für die Hinweise.
Dann werde ich mir mal die Eneloops zulegen.
Mein jetziges Ladegerät lädt mit 250mA und stellt sogar automatisch von Ladung auf Erhaltungsladung um :D
Aber das andere Ladegerät kostet auch nicht die Welt, werde ich mir mal die Wochen bestellen.
Wie geht ihr mit den Akkus um, wenn sie nach der Tour 3/4 leer sind? Einfach das nächste mal weiterbenutzen mit Ersatzakkus in der Tasche und dann wechseln oder kann man die 3/4 leeren Akkus einfach wieder laden?

Und macht das Glonass wirklich so viel Akku aus? Büse ich da einiges an Genauigkeit ein, wenn ich das Aus habe? Das werde ich dann auch mal probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offenbar ist die Genauigkeit momentan noch ein Problem des Oregons, wenn Glonass aus ist. Das zumindest berichten einige User im Naviboard.

An deinen Akkus liegt die kurze Laufzeit nicht, ich habe neue Eneloops und ein gutes Ladegerät und komme auch nur auf 5-7h bei normaler Nutzung ohne Displaybeleuchtung (Glonass ist jedoch an).
 
Ok dann liegt es an Glonass. Hatte ich heute mal ausgestellt und siehe da, scheint wirklich einiges länger zu halten.
Probleme mit der Genauigkeit hatte ich jetzt nicht.

Allerdings hatte ich heute Probleme mit der Halterung. Hat es bei ruppigen Trails die ganze Zeit weg vibriert...
 
Hallo,
Ich hab ebenfalls das oregon 650 und ne frage...
Wenn ich eine Route mit map source plane, kann ich ein höhenprofil anzeigen, was auch wohl hinkommt.
Nur sobald ich die Route übertragen habe, wird mir als höhenprofil am Gerät irgendwas angezeigt, was überhaupt nicht sein kann...Was kann ich machen? Danke!
Gruß sebastian

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 4 Beta
 
Das liegt eventuell daran dass die übertragene route im gerät neu berechnet wird und einen anderen weg nimmt...somit ändert sich auch das profil.

oder, wie auch schon in den anderen garmin modellen, stimmt die höhenmeterberechnung innerhalb des gerätes nicht (firmware bug von garmin, bekannt seit jahren). aufgrund dieser tatsache stimmt auch das höhenprofil nicht.
 
Das liegt eventuell daran dass die übertragene route im gerät neu berechnet wird und einen anderen weg nimmt...somit ändert sich auch das profil.

oder, wie auch schon in den anderen garmin modellen, stimmt die höhenmeterberechnung innerhalb des gerätes nicht (firmware bug von garmin, bekannt seit jahren). aufgrund dieser tatsache stimmt auch das höhenprofil nicht.

Danke erstmal :)
Ja und was kann man gegen den Bug machen? :(

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 4 Beta
 
Hast du das jetzt echt gefragt ?

Nix, warten bis Garmin das Problem durch einen Firmware update behebt. Kann aber Erfahrungsgemäß noch einige Monate / Jahre dauern (kein Scherz, siehe Suchfunktion)
 
Hast du das jetzt echt gefragt ?

Nix, warten bis Garmin das Problem durch einen Firmware update behebt. Kann aber Erfahrungsgemäß noch einige Monate / Jahre dauern (kein Scherz, siehe Suchfunktion)

Ja gut.... Was will man machen :D
Aber eins habe ich noch :)
Wie stell ich die höhenmeterberechnung am besten ein, mit Barometer oder über die Karte (oder wie der das sonst macht :)


Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 4 Beta
 
Kilometeraufzählung beim Einschalten

Hallo mir ist folgendes beim O650 aufgefallen. Wenn ich z.B. In meinen Heimatort das O650 zurück setze, sprich Tageskilometer und Gesamtkilometer auf 0 setze, anschl. ausschalte, dann passiert beim Einschalten in einer größeren Entfernung dass die Kilometerdistanz auf die Tageskilometer und auf die Gesamtkilometer aufaddiert werden.
Habe ich evtl. in den Einstellungen was falsch eingestellt? Oder ist das ein Bug? Tageskilometer zurücksetzen ist kein Problem, aber ich möchte ungern die Gesamtkolometer immer zurücksetzen müssen.

Grüße

Mainbiker
 
Auch das ist kein Bug sondern ein Feature :D Es ist ein bekanntes "Problem" bei Garmin. Darüber wurde bereits viel diskutiert und als Fehler beim Garmin support gemeldet. Bisher gibt es dazu aber noch keine Lösung. Du mußt am neuen Standort warten bis das GPS die SAT gefunden hat, der Wert aufsummiert wurde und dann nochmal ein Reset durchführen. Anders geht es derzeit nicht.
 
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