Gastbeitrag aus der Forschung: Ilmenauer Studenten entwickeln Carbon-Feder für MTB-Dämpfer

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Am Fachgebiet Maschinenelemente der Technischen Universität Ilmenau wurde das Konzept einer neuen Carbon-Evolutfeder für das Bike-Segment erprobt. Der Beitrag gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit der Federauslegung, der Fertigung und den Einsatz im Bike.

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Gastbeitrag aus der Forschung: Ilmenauer Studenten entwickeln Carbon-Feder für MTB-Dämpfer

Eine Feder aus Carbon? Was sagt ihr zur Studie der TU Ilmenau?
 
Ich meine, daß bei dem Checker Pig damals ein "High Tech" Stahlring und an der Gabel ebensolche Stahlstreifen der Firma Mannesmann zum Einsatz kamen. Das ganze ohne eine Dämpfung! 🥴
Es war Carbon.
Und ich saß damals als eigentlich leicht zu begeistender Teenager und Eurobike Besucher der ersten Stunde drauf und dachte mir: "Ich weiß ja nich so recht ..." 😁
 
Gastbeitrag aus der Forschung: Ilmenauer Studenten entwickeln Carbon-Feder für MTB-Dämpfer

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Am Fachgebiet Maschinenelemente der Technischen Universität Ilmenau wurde das Konzept einer neuen Carbon-Evolutfeder für das Bike-Segment erprobt. Der Beitrag gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit der Federauslegung, der Fertigung und den Einsatz im Bike.

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Eine Feder aus Carbon? Was sagt ihr zur Studie der TU Ilmenau?
Hust
 
Allein die Tatsache, dass ich auch in Ilmenau studiert habe, verpflichtet mich zu einem Kommentar :D Geiles Konzept! Bin gespannt, ob es sich weiter entwickelt. Wäre doch schade, wenn es in der Schublade verschwindet.
 
Klasse. Zuerst Bikes konstruieren, bauen und verkaufen die ohne Pedale 1 Million kg wiegen und dann geht man her und entwickelt so etwas nur um ein paar Gramm gegenüber dem zu sparen was es bereits gibt.
Ich hab echt nix gegen den technischen Fortschritt und Forschung etc. aber kann man sich nicht zuerst einmal den bestehenden Problemen und Baustellen widmen bevor man sich Neue schafft?
 
Klasse. Zuerst Bikes konstruieren, bauen und verkaufen die ohne Pedale 1 Million kg wiegen und dann geht man her und entwickelt so etwas nur um ein paar Gramm gegenüber dem zu sparen was es bereits gibt.
Ich hab echt nix gegen den technischen Fortschritt und Forschung etc. aber kann man sich nicht zuerst einmal den bestehenden Problemen und Baustellen widmen bevor man sich Neue schafft?
Die letzten 20% Arbeit sind halt wenig "fancy".

Nette Idee, bin aber über die Jahre "Innovationen" gegenüber kritischer geworden. Für mich gehört nicht nur der technische Aspekt zu einer Machbarkeitsstudie, sondern auch, ob es Sinn macht, sich nachhaltig verkaufen, instandhalten und entsorgen lässt Teil der Übung. Sonst sind diese innovativen Ideen für die Tonne. Für mich zumindest...
 
Ich finde es toll, dass sich die beiden diesem Thema gewidmet haben. Egal, wie es letzten Endes in der Umsetzung aussieht und was daraus wird, solche Projekte bringen Fortschritt in die Branche. Was auf lange aus solchen Projekten wird, zeigt sich später. Aber grundsätzlich schon tolle Arbeit. Und ja: Die Optik ist bisher eher einzigartig. Aber, wenn sich jemand das Thema krallt und serienreif entwickelt wird sich da auch die Optik noch ändern.
 
Mh, das Leichtbau-Potenzial sehe ich nicht so wirklich. Leichte Titanfedern, oder Federn wie Fox SLS sind kaum schwerer. Betrachtet man den Federteller mit, dann dürfte es gar keinen Gewichtsvorteil geben.
Die ganzen Leichtbaufedern sind nur bis zu einer gewissen Federhärte tatsächlich leichter, ab so 500er Federn ist der Unterschied minimal - da wäre richtig Potential.
Der Federteller ist ja nur ein Adapter und könnte bei entsprechendem Design in die Feder integriert und ebenfalls aus Carbon sein.
Verrückt, was es alles gibt. Hätte nicht gedacht, das Carbon so etwas möglich macht.
Federn aus Verbundwerkstoffen sind nicht wirklich neu, bereits 2014 wurden Schraubenfedern aus GFK für den Audi A6 in Serie gebracht. 1,1kg Gewichtsersparnis je Feder: https://www.motorline.cc/autowelt/2...rn-im-Audi-A6-2-0-TDI-Federleicht-192272.html
 
Blattfedern aus GFK gibt es bei der Corvette schon ab 1981.
Für den Sprinter als Nachrüstung meine ich ab ca. 2005 und direkt bei Mecedes als Option ca. 2016. Da habe ich noch eine Gewichrsersparmis von ca. 80% (25 kg auf 5 kg) im Kopf.
 
So weit ich weiß verwendet die Formel 1 immernoch Titanfedern. Wenn die mit ihren Budgets und ihrem Know-How in Sachen keine Carbon keine Carbonfedern nutzen, dann gibt es wahrscheinlich Probleme.
In der Formel 1 sind die "Federn" aber keine Spiralfedern, sondern Titanrohre welche axial auf Torsion verdreht werden. Funktioniert ganz anders, und ist sehr leicht, za. 350g/ Feder.
Als wissenschaftliche Arbeit ein sehr interessantes Thema.
Interessant wäre zu wissen wie der Laminataufbau ist. Die +/- 45° aussen könnten auch nur die letzte Schicht von einem Schlauch sein. Theoretisch könnte eine solche Feder wirklich aus geschichteten Bändern mit +/-45° eine gute Grundauslegung sein. Dann noch mindestens T7/800 und 98% Vakuum, dann sollte das Ding auch Dauerfest sein.
 
falscher thread. das muss rüber zum neuen spark.
Ich sehe es als Top Innovation.
Spark mit dem BOLD baut den Rahmen nur um den Dämpfer und wird dadurch noch globiger und fetter.
In meinen Augen keine Kunst.

Digit allerdings, nutzt ein ey bereits notwendiges Teil (Oberrohr) aus, um den Dämpfer darin unterzubringen.
So ähnlich wie die ganzen Mini Tool´s im Lenker, Kurbel, Sattelstütze, Gabelschaft etc. pp. verschwinden.

Finde ich gut , wie man bereits vorhandenen Platz nochmal anders nutzt.
 
innovativ? :ka: das gabs vor 25 jahren auch schon:

Anhang anzeigen 1332786hier sogar in verbindung mit high-pivot :lol:;)

hat aber alles auch nichts mit ner carbonfeder zu tun.

Na ja so ganz 100% korrekt ist das Beispiel ja nicht.

Passend zu Federn aus Faserverstärkten Kunststoffen passt eher das Rad:

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https://www.mtb-news.de/forum/t/checker-pig-3066-s-fully-wartungsarm.910062/

@TE Die Serienfertigung wird wohl eher kein Thema sein, aber alle Schritte "durchspielen" brachte genug Erkenntnisgewinn damit es sich gelohnt hat.
 
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