Ein Rennrad ist eine feurige 20 jährige Spanierin, wild, temperamentvoll und eifersüchtig. Man kann viel Spaß mit ihr haben, allerdings verlangt sie einem auch alles ab und man muss mit ihr umgehen können.
Ein Gravel Rad ist die 45-jährige Bäuerin von nebenan. Der Ehemann wurde vom Traktor überfahren, seitdem schmeißt sie den Hof und die 3 Kinder alleine. Sie hat genug vom Leben gesehen um sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Ihre wilden Zeiten sind vorbei, sie redet nicht viel sondern erledigt die Arbeit.
Beide haben zwar lange braune Haare, aber das war's auch schon mit den Gemeinsamkeiten.
Was ich sagen will, du kannst ein RR mit Dropbar nicht mit einem richtigen Gravel Rad vergleichen. Ein Rennrad fährt sich giftig, aggressiv. Jeder Antritt wird direkt in Tempo übersetzt, auf Fahrfehler reagiert das Rad beleidigt, der schmale Lenker ist zwar aerodynamisch, aber versprüht wenig Sicherheit.
Ein richtiges Gravelrad hingegen ist mehr wie ein Traktor. Es ist weniger agil, vergibt aber alles. Die Sitzposition ist aufrechter, der Lenker breiter. Toe-Overlap gibt es nicht bzw. selten und durch den flacheren Lenkwinkel sind auch Abfahrten auf Schotter sehr gut zu handhaben.
Was du meiner Meinung nach brauchst, ist ein Rad mit langem Steuerrohr und flachem Lenkwinkel. Dazu dann ein breiter Lenker, z.B. Ritchey Evo max. in 46cm und du hast ein gemütliches Tourenrad. Ein Giant Anyroad stellt z.B. eine extreme Variante eines solchen Rades dar. Ich persönlich würde ein Eigenbau bevorzugen, dann kannst du die Komponenten frei wählen. Gerade ein leichter Laufradsatz ist wichtig für das passende Fahrgefühl und da haben die meisten Räder von der Stange leider nur minderwertige Komponenten. Alternativ schau dir mal das Canyon Grail an, das setzt das Konzept eines Gravel Rades sehr konsequent um.
Ein Gravel Rad ist die 45-jährige Bäuerin von nebenan. Der Ehemann wurde vom Traktor überfahren, seitdem schmeißt sie den Hof und die 3 Kinder alleine. Sie hat genug vom Leben gesehen um sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Ihre wilden Zeiten sind vorbei, sie redet nicht viel sondern erledigt die Arbeit.
Beide haben zwar lange braune Haare, aber das war's auch schon mit den Gemeinsamkeiten.
Was ich sagen will, du kannst ein RR mit Dropbar nicht mit einem richtigen Gravel Rad vergleichen. Ein Rennrad fährt sich giftig, aggressiv. Jeder Antritt wird direkt in Tempo übersetzt, auf Fahrfehler reagiert das Rad beleidigt, der schmale Lenker ist zwar aerodynamisch, aber versprüht wenig Sicherheit.
Ein richtiges Gravelrad hingegen ist mehr wie ein Traktor. Es ist weniger agil, vergibt aber alles. Die Sitzposition ist aufrechter, der Lenker breiter. Toe-Overlap gibt es nicht bzw. selten und durch den flacheren Lenkwinkel sind auch Abfahrten auf Schotter sehr gut zu handhaben.
Was du meiner Meinung nach brauchst, ist ein Rad mit langem Steuerrohr und flachem Lenkwinkel. Dazu dann ein breiter Lenker, z.B. Ritchey Evo max. in 46cm und du hast ein gemütliches Tourenrad. Ein Giant Anyroad stellt z.B. eine extreme Variante eines solchen Rades dar. Ich persönlich würde ein Eigenbau bevorzugen, dann kannst du die Komponenten frei wählen. Gerade ein leichter Laufradsatz ist wichtig für das passende Fahrgefühl und da haben die meisten Räder von der Stange leider nur minderwertige Komponenten. Alternativ schau dir mal das Canyon Grail an, das setzt das Konzept eines Gravel Rades sehr konsequent um.