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geschrottete Biketeile

Was es alles giebt...

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Saubere trockene Bedingungen, lockeres Pedalieren auf der letzten Ausfahrt. Trotzdem plötzlich
Chainsuck ohne erkennbaren Grund. Das mittlere Blatt war praktisch nicht mehr fahrbar.

Ich denk mir im Kettenbaltt war ein Lunker/Materialfehler. Beim Schalten ist eine Lasche der Kette
darauf geraten und hat den Zahn regelrecht gespalten.
Die Kette klemmte dann so fest auf dem Zahn, daß sie mit hoch genommen wurde.

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(Wußte nicht wohin sonst mit dem Beitrag - direkt geschrottet ist das Kettenblatt ja nicht,
das abstehende Teil konnte ich einfach abdremeln.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Thomas Sommer schrieb:
Was es alles giebt...

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Saubere trockene Bedingungen, lockeres Pedalieren auf der letzten Ausfahrt.Trotzdem plötzlich
Chainsuck ohne erkennbaren Grund. Das mittlere Blatt war praktisch nicht mehr fahrbar.

Ich denk mir im Kettenbaltt war ein Lunker/Materialfehler. Beim Schalten ist eine Lasche der Kette
darauf geraten und hat den Zahn regelrecht gespalten.
Die Kette klemmte dann so fest auf dem Zahn, daß sie mit hoch genommen wurde.

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(Wußte nicht wohin sonst mit dem Beitrag - direkt geschrottet ist das Kettenblatt ja nicht,
das abstehende Teil konnte ich einfach abdremeln.)
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War ein Alu Blatt, oder? Kanns mir bei Stahl nur schwer vorstellen, außer es ist aus 2 Hälften zusammengedängelt.
 
Also dieser gespaltene Zahn (nicht so extrem wie bei deinem, aber deutlich und so das er den Kettenlauf stört), den habe ich meiner Erinnerung nach bei bisher 3 Shimano Blättern gehabt, jeweils beim großen. 44oder 42 Zähne. Da ich meist geschundenes Zeug fahre vermute ich Umwelteinflüsse dahinter- evtl Frost?
Es war jeweils mit dem herunterfeilen der stärker betroffenen Seite erledigt.

A props Feile:
Habe deinen Tipp bezüglich der Kassetten angewandt, bin begeistert und mache weiter.
 
Umwelteinflüsse, Frost? Dann müßte aber vorher schon ein Riß da gewesen sein.

Sorry, ich weiß gerade nicht welchen Tip bzgl. Feilen/Kassetten.
Den hier?
Ritzelverschleiß.jpg
 

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Edelschrott
 

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ich musste heute mit entsetzen feststellen, dass die mutter meines chris king no logo gerissen ist.
vom nix-tun!
wie kann das sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Charlie wollte extra die größt mögliche Spannung zur Konterung aufbauen, ...

Danke @mubi für den Hinweis beim frühen King, das CNC Bauteil war damals nicht perfekt!

Die D.A. Topnut ist stabiler als frühe orig. King
.
 

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manuelschafer schrieb:
Das wiederum wäre wohl aber kaum im Sinne des Tunings.
Charlie wollte extra die größt mögliche Spannung zur Konterung aufbauen, dafür bedarf es wohl des extra Schlüssels.

Danke @mubi für den Hinweis beim frühen King!
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Ich weiß ja nicht, wie Du (Steuersatz-)Topnuts anziehst, aber möglichst brutal "anknallen" ist sicher nicht der Sinn der Sache. Somit tut´s auch ein 32er Schlüssel vollkommen problemlos. Die Mutter lässt sich damit genauso "fest" oder "nicht fest" anziehen, wie mit dem dazugehörigen Schlüssel...

"größt mögliche Spannung" - so einen Blödsinn habe ich selten gelesen... was soll das bitte mit der Form des Schlüssels zu tun haben???
 
SJS_666 schrieb:
Ich weiß ja nicht, wie Du (Steuersatz-)Topnuts anziehst, aber möglichst brutal "anknallen" ist sicher nicht der Sinn der Sache. Somit tut´s auch ein 32er Schlüssel vollkommen problemlos. Die Mutter lässt sich damit genauso "fest" oder "nicht fest" anziehen, wie mit dem dazugehörigen Schlüssel...

"größt mögliche Spannung" - so einen Blödsinn habe ich selten gelesen... was soll das bitte mit der Form des Schlüssels zu tun haben???
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(die Randnotziz stammt von dem Verkäufer des #012 dessen Steuersatz seit Anfang an keine King Topnut bekam und Cunningham das so empfahl.)

Der Schlüssel schont dabei die Optik der Top Nut evtl. ....
Ob Blödsinn entscheidet jeder für sich ;)
Für meine Begriffe löst sich der nologo2Nut zu leicht "von selbst"
Ggf auch der Grund warum bei @mubi die Topnut stark angezogen den Riss bekommen hat?

edit
(aber er hats ja so gekauft...)
 
Zuletzt bearbeitet:
manuelschafer schrieb:
Der Schlüssel schont dabei die Optik der Top Nut evtl. ....
Zum Vergrößern anklicken....
Ich würde dem insofern etwas abgewinnen können, als dass der original Schlüssel aufgrund der großflächigeren Verzahnung möglicherweise geringfügig materialschonender ist... Wenn die Steuersatzmutter jetzt zu den schraubbaren Teilen gehören würde, die regelmäßig gelöst und wieder angezogen werden, hätte das sogar in der Praxis eine Relevanz...

Das ist aber idR nicht der Fall. Einmal korrekt eingestellt, kann ich diese Schraubverbindung für Jahre einfach "vergessen". Im Übrigen soll gegen sich "von selbst lösende" Schraubverbindungen der Einsatz von Schraubensicherungslack Abhilfe bieten...

Sinnloses "Anknallen" bei einer Alumutter ist nicht hilfreich, aber soviel Sachverstand traue ich @mubi durchaus zu...
;)
 
SJS_666 schrieb:
Ich würde dem insofern etwas abgewinnen können, als dass der original Schlüssel aufgrund der großflächigeren Verzahnung möglicherweise geringfügig materialschonender ist... Wenn die Steuersatzmutter jetzt zu den schraubbaren Teilen gehören würde, die regelmäßig gelöst und wieder angezogen werden, hätte das sogar in der Praxis eine Relevanz...

Das ist aber idR nicht der Fall. Einmal korrekt eingestellt, kann ich diese Schraubverbindung für Jahre einfach "vergessen". Im Übrigen soll gegen sich "von selbst lösende" Schraubverbindungen der Einsatz von Schraubensicherungslack Abhilfe bieten...

Sinnloses "Anknallen" bei einer Alumutter ist nicht hilfreich, aber soviel Sachverstand traue ich @mubi durchaus zu...
;)
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Es geht hier aber garnicht um ...knallen :D
Wollte nur den eleganten "Form follows funktion"
CC-King mod sharen :)

Bei Locktite Blau "auf" dem Gabelschaft gehen die Meinungen stark auseinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch wenn ich kein fahrradmechaniker oder -meister bin, kenne ich mich (dank nem technischen studium und ner technischen ausbildung) mit kräften schon etwas aus - daher kein problem, was sachverstand angeht :D

ich hab ehrlich gesagt nichts gemacht, ausser das rad zu kaufen und abzustellen.

ich sag ja: vom nichts-tun!
es steht seit monaten nur rum.
geschützt, dunkel, warm.

das es einfach so reisst, kann doch nicht sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das eine Montagskette oder ist das normal bei der "neuen" runden Vernietung?

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Die Kette wurde von einer eher ängstlichen Bikerin ein gutes Jahr hauptsächlich
im Stadtverkehr gefahren. Streng genommen ist sie verschlissen aber ich
habe schon viele Ketten gefahren bis sie deutlich länger waren ohne solches
Materialversagen.
 
Thomas Sommer schrieb:
Die Kette wurde von einer eher ängstlichen Bikerin ein gutes Jahr hauptsächlich
im Stadtverkehr gefahren. Streng genommen ist sie verschlissen aber ich
habe schon viele Ketten gefahren bis sie deutlich länger waren ohne solches
Materialversagen.
Zum Vergrößern anklicken....
Ketten verschleißen nicht nur vom Fahren, diese Kette wurde wohl nie geschmiert und längere Zeit nach Fahren in Nässe und Salz abgestellt. Durch den Rost und die dadurch bedingte Volumenerweiterung unter den Außengliedern hat es diese abgesprengt.
Die Volumenerweiterung bei Stahlkorrosion sprengt auch Beton, da ist so ein Kettenglied leichtes Spiel.
Nach einer Fahrt durch Salz und Dreck nimmt einem die Kette den Stillstand übler als die regelmäßige Bewegung. Wer rastet der rostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Burggraben schrieb:
Durch den Rost und die dadurch bedingte Volumenerweiterung unter den Außengliedern hat es diese abgesprengt.
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Nein, die Außenlaschen sind nicht abgesprengt worden. Ein Niet ist gebrochen(Dauerbruch)
und mehrere Außenlaschen haben Risse ausgehend von dem Nietenloch. Sieht eher so aus
als ob die Nieten zu dick/zu stark vernietet waren.
Gegen das Absprengen spricht auch, daß die Kette die ganze Zeit benutzt wurde und
immer beweglich war.
Abgesehen davon ist der Pflegezustand natürlich mangelhaft, da hast du vollkommen recht :)
 
Thomas Sommer schrieb:
Nein, die Außenlaschen sind nicht abgesprengt worden. Ein Niet ist gebrochen(Dauerbruch)
und mehrere Außenlaschen haben Risse ausgehend von dem Nietenloch. Sieht eher so aus
als ob die Nieten zu dick/zu stark vernietet waren.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist schon ein seltsames Schadensbild. Wenn die Nieten zu dick gewesen wären, wäre die Kette von Anfang an steif gewesen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch der gebrochene Niet abgesprengt wurde.
Beim Nieten wird kaltverformt, das versprödet den Stahl. Die Bruchfläche des Niets sieht aus, als wenn sie schon lange den Umwelteinflüssen ausgesetzt war.
...vielleicht ist die eher "ängstliche Bikerin" zwischendrin mal so schnell gefahren, dass sie die Kette zum glühen brachte.8-)
...vielleicht kommt es auch von Kettenklemmern
 
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