Gesetzesänderung zur Dienstrad-Versteuerung: Großteil der Dienstradfahrer ab 2019 nicht steuerbefreit

Ist doch klar wer da die Stripen zieht...
Die deutsche Autoindustrie hat halt den Zug der E Antriebe verpasst und versucht nun mit Lobbyarbeit "IHREN" Bereich Attraktiv zu machen um die Fahrzeuge (die 2019) erscheinen gesichert an den Mann zu bringen.
Das alles hat null mit einem Gedanken an die Umwelt zu tun!

Wir kleinen Steuerzahler sind wie immer die Deppen!
 
Ist doch klar wer da die Stripen zieht...
Die deutsche Autoindustrie hat halt den Zug der E Antriebe verpasst und versucht nun mit Lobbyarbeit "IHREN" Bereich Attraktiv zu machen um die Fahrzeuge (die 2019) erscheinen gesichert an den Mann zu bringen.
Das alles hat null mit einem Gedanken an die Umwelt zu tun!

Wir kleinen Steuerzahler sind wie immer die Deppen!
Komme aus Österreich aber was momentan die Regierung bei euch anstellt ist echt ein Witz.
Bahnverkehr wird absichtlich sabotiert- Österreich und Italien haben ihren Teil zur Verwirklichung beigetragen, Bayern stellt sich quer und regt sich über Blockabfertigung auf- absolute Schikane und Frechheit.
Und der Verkehrsminister ist wie unserer ein absoluter Clown.

E Roller sind verboten, Radinfrastruktur/ Bahn wird nicht ausgebaut.....hauptsache mitn 2 Tonnen Auto überall hinfahren...
 
Das ist genauso amüsant wie die Diskussion um Fahrverbote. Man sucht lieber nach Möglichkeiten, wie man das verhindern kann, als nach gesundheitsentsprechenden Lösungen zu suchen. Anstelle die Ursachen zu bekämpfen wird versucht Symptome zu lindern …
Diese Herangehensweise ist mittlerweile der Status quo, leider!
 
Ist doch klar wer da die Stripen zieht...
Die deutsche Autoindustrie hat halt den Zug der E Antriebe verpasst und versucht nun mit Lobbyarbeit "IHREN" Bereich Attraktiv zu machen um die Fahrzeuge (die 2019) erscheinen gesichert an den Mann zu bringen.
Das alles hat null mit einem Gedanken an die Umwelt zu tun!

Wir kleinen Steuerzahler sind wie immer die Deppen!

Das ist nicht unbedingt plausibel.

1. Werden Elektroautos gegenüber konventionellen steuerlich bevorzugt, was den deutschen Herstellern wenig bringt weil sie in dem Bereich kaum präsent sind. (auch noch Jahre nicht). Das nützt eher Toyota, Renault und Tesla.
2. Die deutsche Industrie profitiert auch von Ebikes, d.h von fast allen Job Rädern.
3. Fahrräder konkurrieren nicht mit der Mehrzahl der deutschen Autos. Es ist wenig plausibel dass jemand nur wegen der Steuer plötzlich ein 3000€ Fahrrad statt eines 60000€ Autos kauft.
 
Das waren die doch selber!
Mit den Dieseldinger ist der Gewinn zu klein geworden ;-)
Ich glaube die nutzen den Diesel als Bauernopfer (sogar im wahrsten Sinne) - damit Masse im Elektroantreibbereich gemacht werden kann um die Asiaten wieder einzuholen.
 
Na super. Die 40.000 € Elektro-Karre bedeutet im Durchschnitt etwa 2500 € weniger geldwerten Vorteil im Jahr, wenn die Pauschale auf 0,5% reduziert wird. Bei drei Jahren Laufzeit kommt dann am Ende so viel Geld zusammen (gesparte Lohnsteuer für 7500 €), dass der Autofahrer von diesem Geld, je nach Steuerklasse, sich ein ordentliches E-Bike kaufen kann ...:wut:
 
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Das ist nicht unbedingt plausibel.

1. Werden Elektroautos gegenüber konventionellen steuerlich bevorzugt, was den deutschen Herstellern wenig bringt weil sie in dem Bereich kaum präsent sind. (auch noch Jahre nicht). Das nützt eher Toyota, Renault und Tesla.
2. Die deutsche Industrie profitiert auch von Ebikes, d.h von fast allen Job Rädern.
3. Fahrräder konkurrieren nicht mit der Mehrzahl der deutschen Autos. Es ist wenig plausibel dass jemand nur wegen der Steuer plötzlich ein 3000€ Fahrrad statt eines 60000€ Autos kauft.
Das stimmt teilweise.
Wer wir ich gerade überlegt, ob er einen Wagen durch was neueres ersetzt und dabei über den Gedanken stolpert, ob er überhaupt zwei Autos benötigt, könnte zu dem Schluss kommen, dass für den Arbeitsweg gute Kleidung und ein Ebike reicht. Da geht es dann auch um ein paar Euros, um sich selbst zum Ebike zu überreden.
Ich zweifle allerdings daran, dass an meiner möglichen Ebikeentscheidung viele deutsche Firmen mitverdienen würden.
 
Die Schlechterstellung um 0,5% bei den Diensträdern geht zu 100% auf die Autolobby zurück. Die sehen ihren Absatz in den Großstädten schwinden.
 
Na ja, der Vadda Staat will auch Geld.
Er würde schließlich kaum was vom Jobrad haben, keine Benzinsteuern einnehmen, und womöglich bei der Einkommenstuer den Weg zur Arbeit nochmals bezahlen?
Und ich bin da Laie- es gibt bestimmt noch mehr $Gründe.....
 
Auf der Seite des Bundesrates ist die Grunddrucksache der Beschlussfassung Drucksache 559/18 aufgelistet. Darüber wurde abgestimmt. Darin steht auf Seite 6 Punkt 2. eine Änderung in Paragraf 6, bei der es um Diensträder allgemein geht, nicht mit dem Zusatz der zusätzlich zum Tariflohn überlassenen. Wie ist das zu verstehen?
https://www.bundesrat.de/SharedDocs/beratungsvorgaenge/2018/0501-0600/0559-18.html
In Paragraf 6 geht es um die 1%Regel bei Dienstfahrzeugen. In Paragraf 3 eher um Aufwendungen des AG, die dem AN über das Tarifgehalt hinaus zukommen.
Jetzt wäre ein Jurist hilfreich...
Ich hatte das im anderen Thread schon geschrieben. Paragraf 6 wird immer vergessen! Evtl. kann das mal jemand klarstellen:
Auf der Seite des Bundesrates zu dieser Beschlussfassung sind zwei Dokumente zum Download eingestellt. Die Gesetzesvorlage des Bundestages und der Beschluss des Bundesrates, genau diese Gesetzesvorlage anzunehmen (ohne Änderungen). https://www.bundesrat.de/SharedDocs/beratungsvorgaenge/2018/0501-0600/0559-18.html
Auf Seite 6 des Gesetzesentwurfes wird Paragraf 3 Nummer 37 aufgeführt, darin heißt es, dass "gewährte Vorteile für die Überlassung eines Dienstrades" steuerfrei sind. Das ist m.M.n. nicht das Dienstrad selbst, sondern Zuschüsse, die der AG gewährt (z.B. wenn er die Kosten der Versicherung übernimmt).
Auf Seite 6 wird dann auch die Änderung/Ergänzung in Paragraf 6 aufgeführt, die heißt "Die private Nutzung eines Dienstrades bleibt ohne Ansatz". Das heißt doch, die 1-Prozentregel kommt hier nicht zum Einsatz und zwar bei allen Diensträdern.
Kann vielleicht mal jemand mit Kenntnissen des Gesetzestextes das prüfen? Wenn es nämlich so wäre, würde ja alles passen.
 
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Wo ist den eigentlich der geldwerte Vorteil, wenn mir die Leasingrate vom Bruttolohn abgezogen wird (Gehaltsumwandlung)?
Das ist doch etwas völlig anderes, als wenn mir ein Dienstwagen kostenfrei, auch zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt wird.
 
Wo ist den eigentlich der geldwerte Vorteil, wenn mir die Leasingrate vom Bruttolohn ...
Du bekommst das Rad bereitgestellt. Ob das eine Umwandlung oder Zusatzleistungen oder ein Mix ist, ist für die steuerliche Betrachtung irrelevant.
Ob sich das individuell lohnt hängt von vielem ab, u.a. vom persönlichen Grenzsteuersatz und der Leistung der Fahrradbereitstellung. Du kannst als Angestellter nur sehr eingeschränkt Sachleistungen erhalten ohne dass du auf den Gegenwert ESt bezahlen musst - wäre ja auch zu leicht so die Steuer bzw. Sozialabgaben zu umgehen :p

Meine Firma bietet ein Fahrrad incl. Versicherung und Wartung an - ohne die 1% wäre das bei teuren MTB (nicht eMTB) für mich attraktiv. Nach 3 Jahren bzw. wenn man das Rad bspw. durch Sturz vollschrotet gibt's einfach ein Neues.
Mit den 1% ist es günstiger wenn ich das Rad vom Nettolohn selbst kaufe, weil Kaufpreis und Listenpreis einfach Meilenweit auseinander liegen...
 
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Du bekommst das Rad bereitgestellt. Ob das eine Umwandlung oder Zusatzleistungen oder ein Mix ist, ist für die steuerliche Betrachtung irrelevant.
Ob sich das individuell lohnt hängt von vielem am, u.a. vom persönlichen Grenzsteuersatz und der Leistung der Fahrradbereitstellung. Du kannst als Angestellter nur sehr eingeschränkt Sachleistungen erhalten ohne dass du auf den Gegenwert ESt bezahlen musst - wäre ja auch zu leicht so die Steuer bzw. Sozialabgaben zu umgehen :p

Meine Firma bietet ein Fahrrad incl. Versicherung und Wartung an - ohne die 1% wäre das bei teuren MTB (nicht eMTB) für mich attraktiv. Wenn man das Rad bspw. durch Sturz vollschrotet gibt's einfach ein Neues.
Mit den 1% ist es günstiger wenn ich das Rad vom Nettolohn selbst kaufe.
hängt letztlich auch stark davon ab, wie hoch der Restwert veranschlagt wird.
 
Irgendwie habe ich auf den zweiten Artikel schon gewartet......


Ich auch,besonders in Zeiten von be"scheuer"ten CSU Lobbyistenministern:lol:....
Wer die noch ernst nimmt,dem ist nicht mehr zu helfen!
So langsam glaub ich,das die Autoindustrie doch vorrausschauend war mit ihren SUV Produkten,sobald die Flußbette komplett ausgetrocknet sind gibts gratis geile Offroadstrecken,ist ja bald soweit,anders ist das einfach nicht mehr zu erklären;).Familien können dann schön mit ihren Bussen inkl.der halben Wohnung Klimawandel gucken fahren:rolleyes:...


Grüße

Nils:)
 
Diese Änderung ist für'n Arsch.
Wie konnte ich denn nur glauben das diese
Regierungsclique auch nur einmal was richtig macht:wut:

Das frage ich mich auch;)

Amen :anbet:
Schön pauschal auf den Punkt gebracht!
Ich hätte wirklich gern eine deutlich sozialere Regierung, aber lasst doch mal die Kirche im Dorf. Geht uns mit unseren bikes sicher nicht soo schlecht, dass wir wegen der damlichen 1% Regel jetzt am Hungertuch nagen müssen.
 
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