So ganz "schwarz" und "weiß" darf man das bei einer Lampe denke ich nicht sehen.
Für mich ist v.a. wichtig, dass die Lampe einen ordentlichen Akku hat, der einen auf keinen Fall im Stich lässt.
Es gibt nichts beschisseneres, als das im Wald plötzlich die Lichter ausgehn..
Weiterhin muss die Lampe natürlich auch ordentlich Leuchtkraft haben. Es nutzt mir ja nix, wenn die Lampe so 'ne kleine Funzel ist, mit der man im Wald dann nichts sieht.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass - zumindest bei mir ist das so - man ja zumeist im Herbst/Winter mit Lampe unterwegs ist. Von daher sollte die Lampe schon eine ordentliche Bedienbarkeit (v.a. mit Winterhandschuhen!!) aufweisen können. Ist ja auch scheisse wenn ich jedes mal, wenn ich was an der Lampe rumstellen will die Handschuhe ausziehen müsste..
Dazu zählt aber natürlich auch schon die Montage. Wenn die Lampe den ganzen Winter am Rad bleibt, kann man da vielleicht Abstriche machen, das ist bei mir aber nicht der Fall, von daher muss eine gute Lampe schnell und unkompliziert zu befestigen/abzunehmen sein.
Da ist ein integrierter Akku natürlich sehr von Vorteil. Auch das lästige Kabelverlegen entfällt damit - sehr gut!
Ein niedriges Gewicht ist natürlich zu begrüßen, empfinde ich aber - wenn man die Lampe nicht auf dem Helm hat - als nicht störend. Kommt dann eben drauf an, wo man die Lampe befestigen möchte. Einen schweren Klotz auf dem Helm zu haben ist natürlich blöd.
Von daher:
eine gute Lampe sollte auch ein umfassendes Allround-Paket bestehend aus Akkulaufzeit, Leuchtkraft + Bedienbarkeit bieten können.
So pauschal "entweder, oder" kann man das einfach nicht sagen. Kommt aber natürlich auch stark auf den Einsatzbereich an.. ;-)