Kommt, wenn Ihr hier schon streitet, dann wenigstens technisch. Ich komme mal auf Eure Diskussion von Seite 4 zurück, wo es um Fahrposition und Radgröße, Physik und so ging.
Jemand hält die Radgröße für immens ausschlaggebend für Kinderfahrräder, weil die Kreiselkräfte ja so wahnsinnig stabilisierend sind.
Jetzt ist Physik ja ne doofe Kuh und hat paar weitere Variable im System versteckt. Geschwindigkeit der Räder und die rotierende Masse zum Beispiel.
Geschwindigkeit stabilisiert. Bei den Geschwindigkeiten, wo unsere Kids zumindest in der Lernphase unterwegs sind, ist das aber leider ziemlich marginal.
Experiment für Praktiker (die Physiker unter Euch dürfen es auch mathematisch bestimmen): Handelsübliches 16 Zoll und 20 Zoll Kinderrad nehmen, anschieben, loslassen, gucken, wann es stabil wird.
Danach mal das Gewicht eines Kindes in passender Höhe draufpacken, damit der Schwerpunkt höher kommt, und nochmal machen. Interessant, oder?
Puky und co haben also doch recht. Das Rad muss nur schwer genug sein, das zieht den Schwerpunkt weiter runter. Dazu noch ein Sackschweres Laufrad und Vollgummireifen, zack, feddisch ist der Fluxstabilisator. Und den nur bergab einsetzen, das passt schon. Wenn Mutti wg. der blutenden Wunden weint: "Wirklich, das Kind musste so schnell fahren, damit es ganz stabil in den Baum ballert!"
Jetzt aber mal zurück zu hier, weswegen wollen wir alle möglichst leicht unterwegs sein?