Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

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Gravel Bike und XC-Hardtail sehen ziemlich unterschiedlich aus, doch der jeweilige Einsatzbereich überlappt stark. Grund genug also für ein Duell der Disziplinen: Wir haben im Test die Stärken, Schwächen und Besonderheiten von Gravel Bike und XC-Hardtail erfahren!

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Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen
 
Wir sind auf Seite 23. Hat keiner mehr Bock auf das Thema. Sachliche Argumente können manche Leute nicht liefern, zumindest keine die ihrem selbstgewählten Stamm dienlich sind. MTB-Technik ist in einigen Bereichen einfach fortgeschrittener, leistungsfähiger, erprobt und dabei noch weitläufig verfügbar. Das könnte man so auch einfach mal anerkennen anstatt beleidigt zu keifen.
Ja, und der Bericht hat doch eh alles gesagt.
Dann kamen 23 Seiten Versuche, alles zu relativieren und als das auch nichts brachte, Beleidigungen.
Und ja, am Ende kann ja jeder sein Ding machen.
Aus Sicht eines Roadforums sind die Unterschiede zwischen Roadbikes und den unzähligen Gravel Gattungen teils enorm, und bieten viel größere Mehrwerte, z.B. überhaupt mal durch unbefestigte Natur zu fahren.
In einem MTB Forum sind diese Eigenschaften aber die Regel, immer schon gewesen.
Da fragt sich natürlich jeder: Wofür brauche ich ein schlechteres Mountainbike?

Ich hoffe, das erklärt, warum so mancher MTBler da genervt reagiert. Die Gravel-Sellingpoints klingen halt aus MTB Sicht wie auf einer Kaffeefahrt. Nach dem Motto: Ich wusste gar nicht, das ich im Sommer eine Heizdecke brauche.

Und in aller Freundschaft: Schaden kann sie auch nicht, und es gibt halt auch mal ein paar kalte Sommernächte.
 
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Sorry, für mich war es etwas beliebig.
Was ist bei den beiden Testbikes und insbesondere beim Hardtail jetzt extrem?
Sind halt beide vergleichsweise sorglos, und das Gravel hat eh fast die gleichen Parts.
Ich denke, die Leute, die es verstehen wollen, wissen was ich damit gemeint habe. Es macht keinen Sinn, das Thema weiter platt zu treten.

Die nächste Gewichtsdiskussion kommt bestimmt - die nächsten Jahre bestimmt nicht beim Gravel. Hach wie ist das schön …-
 
Gibt es noch Hersteller, die noch komplett Starre MTBs im Programm haben?
Weder Gravel, noch Hardtail finde ich lustig.
 
Gibt es noch Hersteller, die noch komplett Starre MTBs im Programm haben?
Weder Gravel, noch Hardtail finde ich lustig.
Du kannst jedem Hardtail eine Starrgabel gönnen.
Gibts unzählige in Carbon oder auch in div. Metallen.
Z.B.: https://www.enve.com/product/mountain-fork/
Ist auch immer beliebt gewesen, insbesondere bei den 29ern, die ja ein etwas smootheres Überrollverhalten haben.

Als dann noch die Semifat Reifen aufkamen, war das im Grunde die Basis des „klassischen“ Adventure Bikes.
Wurde dann von Surly, Salsa etc. aufgegriffen.

Aber wie gesagt: 29er Hardtail mit Starrgabel ist sehr verbreitet, und flexibel nachrüstbar.
 
Du kannst jedem Hardtail eine Starrgabel gönnen.
Gibts unzählige in Carbon oder auch in div. Metallen.
Eigentlich ist das nicht so einfach: Viele Marken-Starrgabeln haben zB keine Steckachse (dafür die alte 5mm-Schnellspannerachse). Oder sie sind sehr teurer (+500 €) oder sehr schwer (aus Wasserrohren geschweißt). Oder Lieferung am St.-Nimmerleinstag. Oder alles zusammen :ka:

Leicht (Carbon, um 500 g), günstig (ca 100 €), mit modernen Achsstandard (Steckachse) - und lieferbar - gibt es idR eher aus Fernost. Da hat man allerdings die Qual der Wahl einen vernünftigen Hersteller zu finden plus evtl Importschwierigkeiten.

Hat man das geschafft, kann man sich eine schöne Hardtail-Gravel-Schimäre aufbauen ;)

 
Wobei so ne Federgabel schon einsame Spitze ist, wenn es mal schneller bergab geht. Hat schon einen Grund, warum die standardmäßig verbaut sind.
 
Das Gravelbike ist entweder ein Rennrad mit MTB-Anleihen oder ein MTB mit Rennradanleihen.

Daher kann man problemlos ein Roadbike oder MTB zum Gravelbike umrüsten.

Cyclingnews hatte dazu mal ein wunderbar unhysterisches Howto gemacht:
https://www.cyclingnews.com/features/gravel-bike-conversion/
Jeder, der sich für Gravelbikes interessiert, hat so die Möglichkeit, sich dem Thema nach seinen Bedürfnissen und Schwerpunkten zu nähren, oder ein Rad je nach Anwendung in verschiedenen Konstellationen zu fahren.
 
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Eigentlich ist das nicht so einfach: Viele Marken-Starrgabeln haben zB keine Steckachse (dafür die alte 5mm-Schnellspannerachse). Oder sie sind sehr teurer (+500 €) oder sehr schwer (aus Wasserrohren geschweißt). Oder Lieferung am St.-Nimmerleinstag. Oder alles zusammen :ka:

Leicht (Carbon, um 500 g), günstig (ca 100 €), mit modernen Achsstandard (Steckachse) - und lieferbar - gibt es idR eher aus Fernost. Da hat man allerdings die Qual der Wahl einen vernünftigen Hersteller zu finden plus evtl Importschwierigkeiten.

https://bikepacking.com/index/forks-with-bottle-cage-mounts/Und das sind nur die mit Halter-Montageoptionen.
Hat man das geschafft, kann man sich eine schöne Hardtail-Gravel-Schimäre aufbauen ;)

Zeitlos schön 👍
 
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Du kannst jedem Hardtail eine Starrgabel gönnen.
Gibts unzählige in Carbon oder auch in div. Metallen.
Z.B.: https://www.enve.com/product/mountain-fork/
Ist auch immer beliebt gewesen, insbesondere bei den 29ern, die ja ein etwas smootheres Überrollverhalten haben.

Als dann noch die Semifat Reifen aufkamen, war das im Grunde die Basis des „klassischen“ Adventure Bikes.
Wurde dann von Surly, Salsa etc. aufgegriffen.

Aber wie gesagt: 29er Hardtail mit Starrgabel ist sehr verbreitet, und flexibel nachrüstbar.
Die Enve ist tatsächlich eine ansehnliche Starrgabel und vom Preis her auch eine, die ich bezahlen könnte.
Weiß aber nicht, ob ich wollte.
Zudem finde ich es immer schade wenn ich ein Bike sehe, welches nicht stimmig lackiert ist.
Da Starrgabeln in der Regel schwarz oder in Carbonoptik daherkommen, bekomme ich beim Anblick dieser Anbauten immer so eine Art Gänsehaut.
Dann da vielleicht nochmal Geld in eine passende Lackierung zu investieren?
Die Bikehersteller geben sich mit allem anderen Mist die allergrößte Mühe, warum nicht hier?
Sterben die Starrbiker aus, sind wir so uninteressant?
Orbea fiele mir von den Grossen ein
Oh, vielen Dank!
Aber der Preis, dass will ich mir auch nicht leisten, ganz im Ernst, und die personalisierte Lackierung ist geschmacklich auch eher grenzwertig albern.
Dafür kannst du jetzt ja auch nix 😊
Okay, auch etwas, dass ich mir nicht ansehen kann.
Ich erkenne langsam, mein Geschmack und Anspruch ist schwierig.
Und vielen Dank für deinen Vorschlag 👍
Eigentlich ist das nicht so einfach: Viele Marken-Starrgabeln haben zB keine Steckachse (dafür die alte 5mm-Schnellspannerachse). Oder sie sind sehr teurer (+500 €) oder sehr schwer (aus Wasserrohren geschweißt). Oder Lieferung am St.-Nimmerleinstag. Oder alles zusammen :ka:

Leicht (Carbon, um 500 g), günstig (ca 100 €), mit modernen Achsstandard (Steckachse) - und lieferbar - gibt es idR eher aus Fernost. Da hat man allerdings die Qual der Wahl einen vernünftigen Hersteller zu finden plus evtl Importschwierigkeiten.

Hat man das geschafft, kann man sich eine schöne Hardtail-Gravel-Schimäre aufbauen ;)

Auch wenn ich mich bezüglich Geschmack schon geäußert habe, ich finde deines geht in dieser Farbkombination ohne Probleme durch.
Du hast dich in das Thema ordentlich reingefuchst.
Wobei so ne Federgabel schon einsame Spitze ist, wenn es mal schneller bergab geht. Hat schon einen Grund, warum die standardmäßig verbaut sind.
Ja, stimmt schon.


Aber es gibt doch auch Menschen, die nicht nur auf Federweg stehen oder nicht permanent nur eine Facette des Sports ausleben möchten.
Und ich behaupte mal: Es wird jede Menge eBiker mit Mega-Federweg geben, die vorher vielleicht noch nie auf einem Rad gesessen haben und meinen, dass das das Ultimative ist.
Jahre zurück, wenn Sommer bei mir vorbei war und es anfing kalt und nass zu werden, habe ich auch mal einen zweiten LRS mit Slicks ins Starre eingespannt und bin damit die Trails hoch und runter, um mir Fahrtechnik anzueignen.
Ich möchte die neue Welle nicht diskriminieren, ich schwelge nur in Erinnerungen.
Und es ist auch nicht so, dass ich nie Federweg hatte, bis 150 mm war ich dabei.
Und mit einem 120 mm 29er bin ich auch Leogang runtergefahren, und ja, es hat mächtig gerüttelt.

Danke allen für die Auskünfte!
 
Wobei so ne Federgabel schon einsame Spitze ist, wenn es mal schneller bergab geht. Hat schon einen Grund, warum die standardmäßig verbaut sind.

Du gehst immer davon aus, dass alle technisches Gelände fahren wollen. Ich denke, du solltest akzeptieren, dass es auch Leute gibt, die mit so einem Bike einfache Schotterpisten fahren wollen und dann brauchst du keine Federgabel, dicke Scheiben oder 12-fach und bist starr auch schneller bergab.

Es steht 98:2. Die zwei machen aber die meiste heiße Luft.

Das sind die 98 Forenmitglieder aus Mecklenburg, Niedersachsen und Schleswig Holstein. Wenn man keine Berge hat, braucht man auch kein Bergfahrrad 😁
 
Du gehst immer davon aus, dass alle technisches Gelände fahren wollen.
Tu ich das? Wenn ich sage, dass eine Federgabel schon ihren Sinn hat...WENN es denn mal schneller Bergab geht. Klar nicht auf der Straße...wobei...da gibt es auch so Straßen...

Also nochmal langsam: was genau ist falsch an der Aussage, dass eine Federgabel ne gute Sache ist, wenn es schneller bergab geht?

Ich kenne die Antwort und es ist auch völlig egal auf welcher Art von Rad die montiert ist. Wenn es schnell genug rumpelt ist die einsame Spitze! Aber original. Gibt kaum ein ernstzunehmendes Fahrzeug, dass auf Dämpfer verzichtet.

Das könnte man auch einfach mal akzeptieren. Wo ist da das Problem? Ich kann auch gut akzeptieren, wenn ich recht habe. :D
 
Ja, Gabel sieht aber scheisen aus, schau mal in meine Sig. Mein Beachracer (ich liebe ihn), der ist schon immer Rahmen auf MTB Basis, mit Starrgabel. Geht aktuell auch gut zum Graveln.

Zehn Jahre alt inzwischen, damals Gewicht um die neun Kilo.

Das Ding hat aber trotz ähnlichen Geo-Winkeln wie der damals parallel aufgebaute Cyclocrosser, satte sechs Zentimeter mehr Radstand. Sprich, das Ding ist gut für den Geradeauslauf. Passt.

In dem Test hätten die Jungs aus der Redaktion besser z.b. mal ein Ridley Kanzo als Vergleich nehmen sollen als diesen Focus (schon geiles Rad, aber halt ein Traktor) und Aspekte wie Lenkfreude, Agilität der Reaktionen, Gewicht usw. besser beleuchten sollen.
 
Das sind die 98 Forenmitglieder aus Mecklenburg, Niedersachsen und Schleswig Holstein. Wenn man keine Berge hat, braucht man auch kein Bergfahrrad 😁
Da hast du dann NRW vergessen, da die Hügel hier niedriger als in Niedersachsen sind, Teile des Harz gehören zu Niedersachsen, der Wurmberg mit 971m ist damit deutlich höher als der Langenberg 843m in NRW.

PS: Mit etwas Zeit und hilfe vom großen weiten www,
Hessen Wasserkuppe 950m
Rheinland Pfalz Erbeskopf 816m
Saarland Dollberg 695,4m
Bandenburg Kutschenberg 201m
Bremen, Berlin und Hamburg sollten auch nicht über 971m Meter haben

MfG pseudosportler
 
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