Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

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Gravel Bike und XC-Hardtail sehen ziemlich unterschiedlich aus, doch der jeweilige Einsatzbereich überlappt stark. Grund genug also für ein Duell der Disziplinen: Wir haben im Test die Stärken, Schwächen und Besonderheiten von Gravel Bike und XC-Hardtail erfahren!

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Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen
 
Watt ist die Einheit von Leistung. Leistung ist gleich Drehmoment ("Kraftaufwand") mal Drehgeschwindigkeit ("Trittfrequenz"). Die gleiche Leistung kann also erbracht werden mit entweder viel Kraft und langsamer Trittfrequenz, oder wenig Kraft und schneller Trittfrequenz. Die meisten ermüden schneller wenn sie mit viel Kraft fahren, weil die Kraftausdauer nicht ausreicht um dauerhaft so zu fahren.
Das ist der Grund, warum Rennradfahrer mit 90-95 rpm fahren. Die Dauerleistung wird dann mehr vom Kreislauf erbracht als vom Muskel, und den Kreislauf trainieren ist gesund. Hat mich am Anfang auch etwas Umstellung gekostet, aber seither trete ich immer mit 90-95 rpm, auch im Gelände. Die Feinheiten zu Muskel und RPM gibt's ja in vielen sport blogs zu lesen.

Der Vergleich dazu wäre ein kleiner, leichter Formel 1 Motor, der bei sehr hohen RPM und kleinem Drehmoment genauso viel Leistung bringt wie ein großer, schwerer robuster Diesel, der bei kleinen RPM mit brachialem Drehmoment kontert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht am MTB die Übersetzungen aus, mit 34-10 gegenüber 46-11 ist schon ein Unterschied.
Muss man auch treten können, is klar.

Finde es auch total Banane das der Trend zumindest hier im forum dazu geht. Aus dem Gravel eine MTB oder auch umgekehrt zu machen um dann festzustellen das kaum ein Unterschied mehr besteht 🤣
Da sprichst Du einen guten Punkt an. An meinem 29er habe ich 22/36 vorne und ich brauche die auch tatsächlich alle.
An meinem uralt 26er habe ich deshalb die Triple 20/32/42 drangelassen, weil man damit inkl. Gepäck in den Alpen unterwegs sein kann und mit dem 42er Kettenblatt kommt man gut voran.
Habe das mit modernen 1x Antrieben mal getestet. Es funzt nicht richtig. Entweder hat man eine bergtaugliche MTB Übersetzung oder ein schnelle Gravel Übersetzung. Dazwischen gibt es nichts (ausser Umwerfer vorne).
 
Na bikekaufstrategie kann ja sein hardtail, gravel fully alles lange fahren und behalten.

oder alle drei jahre im gleichen segment. bleiben.

ich traue mich mit 40 + nicht mehr große sprünge zu machen auf den trails .

Also habe ich schon lust auf bikepacking und schnelles reisen mit dem rad.
 
Hab grad die worldofmtb zur hand,
Parapera atmos: 6 kg
Wenn dann hätt ich sowas.

Das hat mit einem Gravelbike nun so wirklich gar nichts zu tun. Ein Gravelbike zieht seine Vorteile aus speziellen Felgen und Reifen mit mindestens 40mm Reifenbreite. Diesen Unterschied zu einem Crossbike kann man dann im direkten Vergleich auch sofort erfahren.

Das hier ist mein Gravel:

https://www.giant-bicycles.com/de/revolt-advanced-pro-2021
und der Unterschied zum Crosser:

https://www.stevensbikes.de/2019/index.php?bik_id=246&cou=DE&lang=de_DE
ist mehr als deutlich. Man muss es aber auch wirklich gefahren sein und nicht nur herumpalavern.
 
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Also das angeblich noch leichtere https://www.cube.eu/2021/bikes/road/offroad/cross-race/cube-cross-race-c62-sl-teamline/ wiegt mit Pedalen echte 8,9kg in 58. Da ist noch einiges zu tun wenn man eine 7 sehen will.
Ich habe mein Ghost Road Rage nach und nach von 10kg auf 8kg gebracht. Natürlich muss man immer abwägen, ob man eine Kassette für 250 EUR kauft und dadurch "nur" 80 Gramm spart. Aber mit Carbon-Komponenten (Sattelstütze, Lenker, Sattel, Kurbel) lässt sich einiges an Gewicht reduzieren. Selbst wenn man die nicht genutzten Schrauben durch Plastikstopfen ersetzt, kommen schon ein paar Gramm zusammen.
 
Das hat mit einem Gravelbike nun so wirklich gar nichts zu tun. Ein Gravelbike zieht seine Vorteile aus speziellen Felgen und Reifen mit mindestens 40mm Reifenbreite. Diesen Unterschied zu einem Crossbike kann man dann im direkten Vergleich auch sofort erfahren.

Das hier ist mein Gravel:

https://www.giant-bicycles.com/de/revolt-advanced-pro-2021
und der Unterschied zum Crosser:

https://www.stevensbikes.de/2019/index.php?bik_id=246&cou=DE&lang=de_DE
ist mehr als deutlich. Man muss es aber auch wirklich gefahren sein und nicht nur herumalavern.
Stimmt! Dann doch lieber das hier...
https://www.cube.eu/2021/bikes/road/offroad/nuroad/cube-nuroad-c62-sl-carbonnprizmblack/
 
Das hat mit einem Gravelbike nun so wirklich gar nichts zu tun...

Man muss es aber auch wirklich gefahren sein und nicht nur herumpalavern.

Im heft steht, es gibt drei verschiedene versionen die sich den gravel-sektor zuordnen lassen. Das atmos sei ein speed gravel.
Ich hätte wenn dann so eins.
Ich hab die fahrtechnik um einen crosser auch auf trails zu fahren. An dem scheitert es nicht. Mein gravel müsste nur maximal nach vorne gehn. Da liegen die defizite und das rad muss dies ausgleichen. So funktioniert meine radauswahl.
Dem trend sich bewusst zu überfordern kann ich nicht nachvollziehen.
 
Hauptsache es werden wieder Vorschriften erfunden wieviel ein Rad aus einer bestimmten Kategorie wiegen darf als ob es das einzig Wichtige ist 🙄
Nun, es gibt ja auch die Fraktion, bei denen ein Hardtail nicht über 10 Kilo wiegen sollte. Aber ernsthaft: 8 kg sind mit einer guten Rahmenbasis zu schaffen. Man kann ja nach und nach die Komponenten ersetzen. Gerade beim Rennrad und beim Gravel macht Gewichtseinsparung Sinn, wenn man ordentlich Höhenmeter und Steigungen fährt.
 
Im heft steht, es gibt drei verschiedene versionen die sich den gravel-sektor zuordnen lassen. Das atmos sei ein speed gravel.
Ich hätte wenn dann so eins.
Ich hab die fahrtechnik um einen crosser auch auf trails zu fahren. An dem scheitert es nicht. Mein gravel müsste nur maximal nach vorne gehn. Da liegen die defizite und das rad muss dies ausgleichen. So funktioniert meine radauswahl.
Dem trend sich bewusst zu überfordern kann ich nicht nachvollziehen.

Das Problem liegt doch ganz woanders, in einen UCI konformen Rahmen ist bei 33mm Reifenbreite Schluss. Da Kategorie Gravel geht ab 40mm los und den Unterschied merkt jeder der beide Bikes parallel fährt. Um Fahrtechnik geht es hier auch nicht.
 
Nun, es gibt ja auch die Fraktion, bei denen ein Hardtail nicht über 10 Kilo wiegen sollte. Aber ernsthaft: 8 kg sind mit einer guten Rahmenbasis zu schaffen. Man kann ja nach und nach die Komponenten ersetzen. Gerade beim Rennrad und beim Gravel macht Gewichtseinsparung Sinn, wenn man ordentlich Höhenmeter und Steigungen fährt.
Gut jedem das seine war nie ein Gewichtsfetischist. Mein Fully wiegt knapp 16kg und ich fahre noch mit Spaß 1500 hm und mehr bergauf.
Immer wenn ich das Gravelbike fahre kommt es mir federleicht vor 😅 keine Ahnung was es wiegt denke aber sicher um die 10kg.
Ich bin selbst sehr leicht irgendwie muss ich ja bergab mithalten können 😂😂😂
 
Ein Gravel sollte nicht mehr als 8 Kilo wiegen. Ansonsten macht das keinen Sinn gegenüber einem Hardtail.
Na vielleicht für dich. Allgemeingültigkeit würde ich daraus nicht ableiten.

Das beste Gravelbike 2021 im Test beim Granfondo-Magazin. Alle Bikes sind schwerer als 8 kg, na gut das BMC Urs nur ganz knapp. Einige haben Reifen unter 40 mm Breite. Und manche Leute fahren einfach mit sowas und haben Spaß.

https://granfondo-cycling.com/de/das-beste-gravel-bike-test/
 
Viele Gravelbikes die ich sehe werden einfach mit dicken stark profilierten Reifen ihrer Fähigkeiten beraubt.

35er G-one allround reicht um bei festem Boden bergab top10 strava Zeiten zu fahren.
Dafür ist das Fluggefühl auf den passenden Strecken dann einfach genial und überlegen.

Mit dem Gravelbike macht es Spaß einfach mal neue Wege zu entdecken und einfach mal eben ein paar km (langweiligen) Umweg in kauf zu nehmen.

Ich kann mich nicht erinnern das ich mal mit dem stadtrad (40mm crossrad) oder hardtail einfach mal nach Feierabend 40-50 km in die Eifel abgebogen bin, weil ich bock drauf hatte.
Du, ehrlich gesagt tun's ganz normale Schwalbe Marathon Reifen auch und zwar am besten. Rollen besser als G-One, kosten weniger, sind pannenfest und wesentlich haltbarer. Und mit den Marathons kann man problemlos auf Waldwegen fahren. Wenn's sein muss, nimmt man halt die Marathon Tour.
Nach dem ganzen HickHack mit den besch...enen G-One und ständiger Flickerei habe ich aus aller Not meine Trekkingreifen drauf gemacht und sah dass altes, gut bewährtes doch am besten fährt.
Schwalbe will natürlich lieber ihre sündhaft teuren Spezialreifen verklickern... logisch.
 
Das Problem liegt doch ganz woanders, in einen UCI konformen Rahmen ist bei 33mm Reifenbreite Schluss. Da Kategorie Gravel geht ab 40mm los und den Unterschied merkt jeder der beide Bikes parallel fährt. Um Fahrtechnik geht es hier auch nicht.

Dann kann ich kein gravel fahren. Die reifen haben zuviel luft und rollwiderstand.
 
Du, ehrlich gesagt tun's ganz normale Schwalbe Marathon Reifen auch und zwar am besten. Rollen besser als G-One, kosten weniger, sind pannenfest und wesentlich haltbarer. Und mit den Marathons kann man problemlos auf Waldwegen fahren. Wenn's sein muss, nimmt man halt die Marathon Tour.
Nach dem ganzen HickHack mit den besch...enen G-One und ständiger Flickerei habe ich aus aller Not meine Trekkingreifen drauf gemacht und sah dass altes, gut bewährtes doch am besten fährt.
Schwalbe will natürlich lieber ihre sündhaft teuren Spezialreifen verklickern... logisch.
Echt? Marathon bzw Marathon Plus rollen meiner Erfahrung nach miserabel und fühlen sich wegen der Pannenschutzschicht ekelhaft schwammig an aber da ist die Wahrnehmung anscheinend sehr verschieden.
 
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