Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMS8wNS8yMTA0MTdfU2NobmVlX21hdHNjaC0zMC1zY2FsZWQuanBn.jpg
Gravel Bike und XC-Hardtail sehen ziemlich unterschiedlich aus, doch der jeweilige Einsatzbereich überlappt stark. Grund genug also für ein Duell der Disziplinen: Wir haben im Test die Stärken, Schwächen und Besonderheiten von Gravel Bike und XC-Hardtail erfahren!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen
 
Bin vor einem Monat auf Gravel umgestiegen und finde es einfach nur Hammer, viel schneller am Arbeitsplatz und weniger anstrengend. (Asphalt / Waldwege 25km)
Was mir auffällt, es wird nichts von Wartung gesprochen. Das geile am Gravel ist doch auch, dass es viel Wartungsarmer ist.

Jedem das Seine :D

Meinst du das HT ist wegen der Federbabel wartungsintensiver? An einem HT, das ich nicht im ganz wilden Terrain einsetze (eher da wo man vielleicht besser ein Gravelbike gebrauchen könnte :)) , tausche ich gelegentlich mal das Schmieröl im Casting, mach an der Gabel sonst aber nix. Das Gravelbike hat dagegen wieder andere Stellen, an denen der Aufwand größer ist. Ich wickele z.B. überhaupt nicht gerne Lenkerbänder und montiere auch nicht gerne Brems-Schaltgriffe. Und dann haben ja doch viele Gravelbikes einen Umwerfer, der regelmäßig einen neuen Zug braucht und eingestellt werden will. Also insgesamt sehe ich da keinen deutlich geringeren Wartungsaufwand.

Die Kritik an dem Test kommt ja fast ausschließlich von den Gravelbike-Begeisterten ;). Ich finde es absolut ok und interessant, dass Stefanus als Mountainbiker den Vergleich anstellt, gerade da ja hier häufig die Aussage kommt, dass das Gravelbike das Hardtail ersetzt hat.

Ich finde lustig, dass die Hobbyfahrer mittlerweile dem Gewicht ihrer Bikes mehr Priorität geben, als die XCO Profis. Gewicht macht ja nur einen Teil der Performance eines Bikes aus. Wenn ein 50 Gramm schwereres Teil besser funktioniert nehme ich doch lieber dieses Teil.
 
Naja, ohne Pauschalisierungen kann man keine Kategorien vergleichen, Kategorien sind Pauschalisierungen? Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Pauschalisierungen bei Tests höre ich jetzt zum ersten Mal :spinner:

Eine Gravellaufrad wird von den Dimensionen der Felge irgendwo bei 622x >=20 und bei den Reifen im Bereich 622x >=48 liegen eher schmaler, sowie geringem Negativprofil und kleine Seitenstollen. Ein XC Laufrad wird Maulweiten jenseits der 25mm aufweisen und Reifenbreiten deutlich über 50mm sowie deutlich größere Stollen. Klar ist der Gravel LRS dann durchschnittlich deutlich leichter als der XC LRS?

Also erst mal sollte man bei einem Maß bleiben. Nehmen wir also 700c.
Die leichteste Clincher-Gravel-Felge bei r2 mit 26,4mm Breite liegt bei 300g/517,50€:
https://r2-bike.com/NOTUBES-Felge-28-ZTR-Grail-CB7-Carbon
Eine 29er Felge mit 30er Breite kriegst du ab 268g/407,50€:
https://r2-bike.com/DUKE-Felge-29-Lucky-Jack-SLS3-Ultra-UD-CarbonBist leicher, hast noch über 3 mm mehr Breite und sparst gegenüber den typischerweise teureren Gravel-Parts noch 100€x2. Also ich würde ein Gravelbike lieber mit der XC-Felge aufbauen.

An der Felge sparst du also nix, und an den Speichen/Nippeln ändert sich auch nichts.
Und bei der Nabe ebenfalls nichts, die Extralite sind bei r2 die leichtesten MTB-12fach Steckachs-Disk-Naben mit 163g, beim Rennrad Carbon-TI mit 181g.

Bleibt der Reifen: Aber da kann man auf eine 29er-Felge als auch auf eine Gravel-Felge das gleiche Material packen. Ich fahre z.B. eine DT SWISS 29" XR 331, 380g, 24er Breite 2.0-2.2 XC-Race Kings.

Das Spiel kannst du quasi bei allen Komponenten durchgehen, zwischen nem XC-29er und nem Gravel gibt es als relevante Gewichtsunterschiede nur die Reifen und die Federgabel, beides optional.

Das nur mal, um Pauschalisierungen mal mit Substanz zu begegnen.


Geometrie/Rollwiederstand

Geometrie: Sitzt man 70+km auf einem Fahrrad wird aus der akademischen schnell eine ganz praktische Natur. Natürlich ist es auf einem Rad mit kurzer effektiver OL und steilem Lenkwinkel sowohl leichter stabil geradeaus zu fahren als auch die aerodynamische Körperhaltung beizubehalten.

Die Physik lehrt uns, das ein flacherer Winkel mehr Trägheit erzeugt, ein steiler weniger.
Wie also ein steiler Lenkwinkel stabiler geradeaus läuft, musst du uns noch mal erklären.
Abgesehen davon: Wenn du jetzt wieder einen Straßenvergleich meinst, geschenkt. Beschrieb ja schon der Test: "Aber auf meinen Arbeitsweg von 35 Minuten habe ich mit dem Focus Raven auch nur eine, maximal zwei Minuten länger gebraucht. Trotz 95 % Asphalt."
So ein Lenkwinkel wird dir aber im Gelände schneller zum Verhängnis, siehe hier.

Zum Rollwiderstand: jenseits der 20 spielen, ohne weiter Massebeschleunigung, sowohl Gewicht, als auch Reibung nur noch eine untergeordnete Rolle. Alles was zählt ist der Luftwiderstand und den macht praktisch nur der Fahrer aus.
Fazit: Fällt es dem Fahrer leicht aeordynamisch zu sitzen und das Rad stabil zu halten ist das der wichtigste Faktor, die UCI verbietet nicht umsonst alle möglichen Sitzpositionen und Satteleinstellungen. Deswegen ist eben auch ein schnödes Trekkingrad von anno dunnemals jedem XC Faserbomber weit überlegen wenn es darum geht auf Straße und Landweg Kilometer zu fressen.

Zu deiner Beruhigung und schon oft erwähnt: UCI konforme Marathon-MTB-Rennen gehen bis zu 160km. Gerne auch mal mit 120mm-Fullies.
z.B. Schwarzwald Bike Marathon 2019, 120km, in 4:38, mit MTB, mit dicken Reifen und 3.100 Hm.
Und man glaubt es nicht: Die Leute kommen an. Also mal nicht soviel Theorie und Mathematik, und ja, wenns nur Straße ist, und ich auf Zeit fahren wollte, würde ich direkt ein RR nehmen. Alles andere ist nur ein Kompromiss.

Die Trekkingrad-Aussage kann ich nicht nachvollziehen, auf jedem XC-Bike sitzt man sportlicher und aerodynamischer als auf einem Trekkingrad. :confused: Dazu ist es leichter. Rollwiderstand ist ja ab 20 > kein Thema :daumen:
Finde schon dass der Verweis auf eine Schülerzeitung was Passendes hat. Einen Gewinner finden zu wollen, wo es keinen geben kann hat doch was kindliches?

Was nicht sein darf, das nicht sein kann? :troll:
Lies den Test einfach mal genauer. Und darüber hinaus, es gibt unzählige, wenn dir das wichtig ist.
Nur eins bleibt Fakt: Das Rennrad ist am schnellsten auf der Straße, das MTB abseits der Straße.
Daran wurde Jahrzehnte optimiert. Alles andere sind eben Kompromisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst viel und sagst nichts.

Bist Du selbst schon mal ein Gravelbike gefahren, ich meine kein Crossrad sondern ein richtiges Gravelbike wie das Giant Revolt oder das BMC Urs?
 
Pauschalisierungen bei Tests höre ich jetzt zum ersten Mal :spinner:



Also erst mal sollte man bei einem Maß bleiben. Nehmen wir also 700c.
Die leichteste Clincher-Gravel-Felge bei r2 mit 26,4mm Breite liegt bei 300g/517,50€:
https://r2-bike.com/NOTUBES-Felge-28-ZTR-Grail-CB7-Carbon
Schraub mal in einem Laden durch alle Preisklassen die LRS von den Gravelbikes und den XC Hardtails ab und wieg die durch. Ich glaube das beantwortet die Frage wirklichkeitsnaher als die Feinkostabteilung vom r2.
Dann setzt dich auf ein Enduro mit 170er Federgabel und 64° Lenkwinkel und danach aufs Trekkingrad vom Nachbarn, mit welchem wirst du wohl bei Schritttempo besser Freihand fahren können?
"UCI Regeln" war auf Straßenräder bezogen, dort wo also aerodynamische Vorteile wettbewerbsentscheidend sind.
Das bei MTB-Marathons MTBs gefahren werden und zum Glück die meisten ankommen ist richtig... sagt über den Unterschied Gravel/MTB aber was genau aus???
Da ich aber nur Gravels verkaufe und berate, selbst aber keins besitze würde ich dann mal die Diskussion verlassen. Am Ende sprechen wir noch über Windtunneltests, Gödelsche Nummern und Scherwinde bei Nässe. Alles gut :daumen:;)
 
Du schreibst viel und sagst nichts.
Nach dem Post, wo ich haarklein Fakten zusammengetragen habe, im Gegensatz diverser Pauschalisierungen konkret bin, ist so ein Spruch wohl eine Kapitulation, oder? 😂
Wäre schön wenn du das Niveau halten würdest.
Und schau in den anderen Gravel-Produktvorstellungen, da habe ich deine Frage schon diverse Male beantwortet, du warst auch da 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erst mal sollte man bei einem Maß bleiben. Nehmen wir also 700c.
Die leichteste Clincher-Gravel-Felge bei r2 mit 26,4mm Breite liegt bei 300g/517,50€:
https://r2-bike.com/NOTUBES-Felge-28-ZTR-Grail-CB7-CarbonEine 29er Felge mit 30er Breite kriegst du ab 268g/407,50€:
https://r2-bike.com/DUKE-Felge-29-Lucky-Jack-SLS3-Ultra-UD-Carbon Bist leicher, hast noch 2mm mehr Breite und sparst gegenüber den typischerweise teureren Gravel-Parts noch 100€x2. Also ich würde ein Gravelbike lieber mit der XC-Felge aufbauen.

An der Felge sparst du also nix, und an den Speichen/Nippeln ändert sich auch nichts.
Und bei der Nabe ebenfalls nichts, die Extralite sind bei r2 die leichtesten MTB-12fach Steckachs-Disk-Naben mit 163g, beim Rennrad Carbon-TI mit 181g.

Bleibt der Reifen: Aber da kann man auf eine 29er-Felge als auch auf eine Gravel-Felge das gleiche Material packen. Ich fahre z.B. eine DT SWISS 29" XR 331, 380g, 24er Breite 2.0-2.2 XC-Race Kings.

Das Spiel kannst du quasi bei allen Komponenten durchgehen, zwischen nem XC-29er und nem Gravel gibt es als relevante Gewichtsunterschiede nur die Reifen und die Federgabel, beides optional.
Danke schön! Nun haben sich die 12 Seiten ganz zum Schluß doch noch für mich gelohnt! Deinen kostenlosen Material-Tip nehme ich dankend an und werde mir, weil ich mit dem Drop-Bar nicht klar komme, ein HT - mit mir passender Geo - mit entsprechend leichten Komponenten für Asphalt und Waldautobahn aufbauen und damit - für mich - passend unterwegs sein und brauch nicht mehr zweifeln, ob Gravel nicht doch besser weil leichter gewesen wäre:bier:
 
@hellmachine
Dein Felgen Vergleich ist aber recht unfähr, max. 90kg gegen max. 105kg, der max. Druck der Duke ist für Gravel auch grenzwertig, 2,5bar bei 2,1", klar bei schmaleren Reifen kann man erhöhen, aber bei der Maulweite von 24,5mm werden wohl auch ehr breite Reifen gefahren.
Gebe dir aber recht das sich beim LRS Gewicht nicht wirklich ein großer unterschied ist.
Natürlich immer im verhältnis der Maulweite, für mich bei MTB Race HT 25mm bis 30mm und Gravel 20 bis 25mm.

MfG pseudosportler
 
Danke schön! Nun haben sich die 12 Seiten ganz zum Schluß doch noch für mich gelohnt! Deinen kostenlosen Material-Tip nehme ich dankend an und werde mir, weil ich mit dem Drop-Bar nicht klar komme, ein HT - mit mir passender Geo - mit entsprechend leichten Komponenten für Asphalt und Waldautobahn aufbauen und damit - für mich - passend unterwegs sein und brauch nicht mehr zweifeln, ob Gravel nicht doch besser weil leichter gewesen wäre:bier:
Der ganze Thread hier bringt Dir leider nichts. Dazu ist das Thema auch viel zu komplex - noch dazu definiert jeder ein Gravel irgendwie anders und versucht seinen persönlichen Einsatzzweck auf das Thema Gravel abzubilden.

Dem Test muss man auch recht geben. Wenn man an ein Rennrad Mtb Reifen montiert um damit Mtb Strecken zu fahren, bringt das so gut wie nichts. Die Vorteile der aerodynamischen Sitzposition und Rennlenker spielen erst bei höheren Geschwindigkeiten eine Rolle, dafür verlierst Du die Vorteile des breiteren Mtb Lenkers, der stärkeren Bremsen und der Federgabel.

Und ja - die Gravel/Rennrad Laufräder sind erstaunlich schwer, da hat @hellmachine absolut recht. Die Dinger haben ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Aero Profil und halten 7/8/9 Bar aus. Ein ziemlich cooler Carbon Laufradsatz von Zipp mit hookless Felgen kommt auf ca 1530g und da ist bei 5Bar Schluss.

Interessant für mich und einige andere Mtbler wird das Thema Rennrad/Gravel durch die Entwicklungen im Rennrad Bereich der letzten Jahre. Scheibenbremsen, breitere Felgen und Reifen kombiniert mit niedrigeren Lufdrücken - das stammt alles aus dem Mtb Bereich.

Moderne Renner kommen jetzt schon teilweise mit einer Tire Clearance von 33mm und werden mit 32mm Reifen ausgeliefert. Tubless kann man damit gut mit 3,5 Bar fahren und das bringt enormen Komfort. Plötzlich öffnen sich dem Rennrad neue Wege, damit kann man gut auf dem Damm, Feldwegen, Nebenstrassen etc fahren und hat trotzdem auf dem Asphalt Speed und kann mit den Rennrad Freunden mitfahren.Man ist nicht mehr an den Asphalt gebunden.

Das Gravel kombiniert das jetzt noch mit einer etwas entspannteren Sitzposition und man kann noch dickere Reifen montieren - allerdings muss man hier aufpassen, dass man nicht den Vorteil der Aerodynamik aufgibt. Denn da liegt der eigentliche Knackpunkt.

Sitzposition, Rennlenker und Aeroprofil bei den Felgen haben den Zweck, den Luftwiderstand zu reduzieren. Mit leichteren und dünneren (vgl Mtb) Reifen ist der Antritt zudem brutal und man ist Ruck Zuck auf > Tempo 30 und auch Tempo 40 auf dem Tacho sind keine Seltenheit. Man braucht aber eben weniger Kraft, um das Tempo zu halten und kommt damit weiter und schlägt gerne mal einen Haken.

Ob das Thema Gravel etwas für Dich ist? Probiers aus, es gibt genügend Leute, die eins haben und es auch einmal verleihen, oder eine Runde mit Dir fahren. Rein theoretisch lässt sich das Thema nicht klären - die Bandbreite der Gravel ist riesig, Rennlenker/Mtb Lenker, vollgefedert, vorne Federung (Specialized Diverge), 1fach, 2 fach, Bremshebel auch am Oberlenker, Teleskop Sattelstütze usw usf.

Aufpassen musst Du z.B. beim Rahmen, einige (viele, alle?) sind da auf 160mm Scheiben begrenzt. Ansonsten viel Spaß beim Fahren und da ist es ja letztlich egal, was man fährt.Mein Enduro wird auch nicht verkauft …
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich ja immer wieso ich mit meinem endurohardtail mir 22mm und 2,3 Minions noch nicht vom Zorn Gottes erschlagen wurde.

Ich hoffe das wird auch nicht passieren, ich habe ja auch extra für "mich geschrieben" :bier:.

Ich habe noch ein 26" HT mit 17mm Maulweite in gebrauch mit 2,1" Reifen, überlebe ich auch.

Ich habe in den letzten 2 Jahren aber auch Biketechnisch einiges neues im Stall, mir gelallen z. B. die 2,3" Minions auf 30mm besser als auf 25mm, auch Wolfpack in 2,4" finde ich auf 25mm nicht so toll, auf 30mm passen sie viel besser, Luftdruck geht nochmals 0,3 Bar runter ohne schwammig in Kurven zu werden, man hat mehr Gripp.

Ich nutze meine alten Bikes und LRS auch noch, aber bei Neuanschaffung würde ich mir für ein Race HT nichts unter 25mm kaufen.

MfG pseudosportler
 
Leute, ich spüre in diesem Faden leicht angespannte Schwingungen :dope: Ich erlaube mir daher mal ein Zitat Rumis zu platzieren: Let the beauty we love be what we do. There are hundreds of ways to kneel and kiss the ground.
Solange man den Boden meistens freiwillig küsst und die Schönheit der Welt erkunden kann ist doch irgendwie jedes Bike in Ordnung, egal ob Gravel, Hardtail oder Longbike ☮️🌸🦄
DSC03610.JPG

DSC03690.JPG
 
Unbenannt.JPG


Sorry...falsches Jahrtausend.


Zum Thema: Soll doch jeder das fahren, was ihm/ihr gefällt. Vergleiche machen herzlich wenig Sinn, wenn MTBs und Gravel Bikes 1000 Stellschrauben haben, um sie auf die eigenen Bedürfnisse und Touren anzupassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe das wird auch nicht passieren, ich habe ja auch extra für "mich geschrieben" :bier:.

Ich habe noch ein 26" HT mit 17mm Maulweite in gebrauch mit 2,1" Reifen, überlebe ich auch.

Ich habe in den letzten 2 Jahren aber auch Biketechnisch einiges neues im Stall, mir gelallen z. B. die 2,3" Minions auf 30mm besser als auf 25mm, auch Wolfpack in 2,4" finde ich auf 25mm nicht so toll, auf 30mm passen sie viel besser, Luftdruck geht nochmals 0,3 Bar runter ohne schwammig in Kurven zu werden, man hat mehr Gripp.

Ich nutze meine alten Bikes und LRS auch noch, aber bei Neuanschaffung würde ich mir für ein Race HT nichts unter 25mm kaufen.

MfG pseudosportler
Ach, wenn man nichts an der Config ändert, bleibt alles so wie es designed war. Ich habe auch noch 26" Felgen mit 19mm, die ich immer mit 2.25" Reifen gefahren bin. Mit 25mm Felgen fühlt sich das tatsächlich wesentlich besser an. Fortschritt halt. Deshalb beschränke ich mich bei den alten Felgen nun auf gravel-artige 2.0" Reifen und dann passt es wieder.
Bei Neuanschaffung will man echt einen richtigen Upgrade haben und nimmt das beste, was auch dem Markt ist und keinen kleinen Update um 2mm bei den Felgen.
Aber ehrlich gesagt, als ich bei Canyon beim Grail und Holy Grail nach meiner Größe geschaut habe, hat mir der Konfigurator nur 27.5" LRS angegeben. 28" will er nicht für mich. Dabei fahre ich ein 28" Rennrad.
Zwischen meinem 26" und 2.25" Reifen und einem neuen 27.5" und 1.6" Reifen sehe ich keinen Unterschied, also keinen fühlbaren. Wird also nix mit mir und Canyon.
 
Ein frischer Realitätscheck zu dem ganzen Mimimi um Speed, Schotterarten, Übersetzungen, Aero und sonstige Ausreden für die eigenen Leistungsunzulänglichkeiten 😉
https://www.bikeradar.com/features/pro-bike/2021-highland-trail-550-bikes/
16,000hm/880km, gewonnen auf nem Flatbar Rigid 29er Stahl-Hardtail.
Und was war denn da noch???
Ach ja, Singlespeed…
:cooking: :anbet:
Real bikes for the real world könnte man sagen, erst recht, wenns ein Stooge ist.
 
Ein frischer Realitätscheck zu dem ganzen Mimimi um Speed, Schotterarten, Übersetzungen, Aero und sonstige Ausreden für die eigenen Leistungsunzulänglichkeiten 😉
https://www.bikeradar.com/features/pro-bike/2021-highland-trail-550-bikes/
16,000hm/880km, gewonnen auf nem Flatbar Rigid 29er Stahl-Hardtail.
Und was war denn da noch???
Ach ja, Singlespeed…
:cooking: :anbet:
Real bikes for the real world könnte man sagen, erst recht, wenns ein Stooge ist.Fiona Kolbinger hat das Transcontinental Race auf einem Canyon Endurace gewonnen, mit 28 mm Reifen.
Und Fiona Kolbinger hat das Transcontinental Race auf einem Canyon Endurace mit 28er Reifen gewonnen.
https://www.light-wolf.de/tcr-siegerin-fiona-kolbinger-fahrt-enve/
 
Ein frischer Realitätscheck zu dem ganzen Mimimi um Speed, Schotterarten, Übersetzungen, Aero und sonstige Ausreden für die eigenen Leistungsunzulänglichkeiten 😉
https://www.bikeradar.com/features/pro-bike/2021-highland-trail-550-bikes/
16,000hm/880km, gewonnen auf nem Flatbar Rigid 29er Stahl-Hardtail.
Und was war denn da noch???
Ach ja, Singlespeed…
:cooking: :anbet:
Real bikes for the real world könnte man sagen, erst recht, wenns ein Stooge ist.
Das Rad fährt nicht von alleine, würde ich sagen.
 
Seit wann ist Scramler ein HT? Ultra Endurance „HT“ baue ich mir gerade auf.
Also, XTR, 29“ Reifen, Flatbar, riecht, schmeckt und sieht aus wie ein 29er HT.
Single Speed Ultra Endurance Stahlrahmen, nenne es wenigstens Adventure Bike, Buzzword Bingo 😂
Ja, nenne es so, und zahle dann für den geilen Begriff direkt noch 25% mehr, just don’t call it MTB, well done, Salesguys.

Die anderen Top 3 Bikes sind übrigens auch MTBs, auch ein stinknormales Fully, ach nee, Full Suspension Endurance/Marathon/Adventure/Next big Thing Bike 😂

Und Single Speed, weil der Drag nicht so hoch ist gegenüber ner Kassette 😜
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten