Gravel-Geometrien und Verständnisprobleme Drop Bar

Ist eigentlich ein Gravelbike nur ein Gravelbike mit Dropbar? Was ist es dann mit Flatbar? Oldschool Mountainbike? ATB Bikes gab es früher auch mal...was so was wie Gravelbikes ohne Dropbars waren.
Wenn es Gravelbikes mal mit Flatbars und Dropbars geben würde wäre das genau das richtige. Dann hat man die Auswahl und jeder kann entscheiden. Hardtail brauche ich keins, kein Trail Geometrie oder mega fette Reifen, brauche kein Enduro oder Trailbike, kein 800mm Lenker...usw...aber auch kein Dropbar umbedingt .
 
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nee, das sind fitness bikes dann ?

konstruktionsbedingt wenig Hebelkraft an den Bremsen, wenn man in den Hoods fährt. Und man fährt nun mal 90% der Fälle in den Hoods. Volle Bremskraft hat man nur in den Drops,
ich kann auf dem hebel jederzeit maximale bremskraft ausüben. sogar bei wildem gerüttel

im video sind alte sram rival, mechanisch

 
das war sicher ironisch gemeint, beruhige dich bitte wieder.

wir haben auch verstanden, dass du das alles ganz toll machst, und es ist sicher auch viel sinnvolles dabei, wobei ich mit deinen ausführungen bzgl. des fahrwerkssetups aus guten gründen nicht einverstanden bin, aber gehört nicht hierher. aber wenn du den leuten mangelnde fitness oder fahrtechnik unterstellst, ohne sie persönlich zu kennen, dann schadet das der bisher sachlichen und interessanten diskussion.

Vielleicht habe ich überreagiert.

Aber bei mir fängt eine Diskussion schon dann an uninterressant und unsachlich zu werden wenn jemand, wie in diesem Beispiel, in einem Gravelbikeforum den Leuten klar zu machen versucht dass er nach 10 minütiger Fahrzeit rausgefunden hat dass der Lenker an dem Rad keinen Sinn macht, im Gelände eh unfahrbar ist und dieser Jemand sich dann im nachhinein, ironisch gemeint oder nicht, auch noch lustig macht über die Leute die solche Räder fahren.

Jeder soll fahren was er will, man muss aber nicht mit Unwahrheiten um sich werfen wie in der Bremsendiskussion oder der Unfahrbarkeit im Gelände eines Dropbars.

Für mich hat sich die Diskussion hiermit erledigt. Ich reg mich halt viel zu schnell auf wenn jemand rumtrollt.

Ich mach mir jetzt ein Bier auf und lasse euch in Ruhe weiter diskutieren.
 
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in einem Gravelbikeforum den Leuten klar zu machen versucht dass er nach 10 minütiger Fahrzeit rausgefunden hat dass der Lenker an dem Rad keinen Sinn macht, im Gelände eh unfahrbar ist
Um das geht es meist überhaupt nicht, sondern einfach, dass andere Dinge im direkten Vergleich besser sind. Wenn irgend etwas besser ist, ist das Andere für mich eigentlich aus dem Rennen. Wer will schon zweitklassige Ausrüstung, selbst wenn die auch so einigermaßen funktioniert?
 
Vielleicht habe ich überreagiert.

Aber bei mir fängt eine Diskussion schon dann an uninterressant und unsachlich zu werden wenn jemand, wie in diesem Beispiel, in einem Gravelbikeforum den Leuten klar zu machen versucht dass er nach 10 minütiger Fahrzeit rausgefunden hat dass der Lenker an dem Rad keinen Sinn macht, im Gelände eh unfahrbar ist und dieser Jemand sich dann im nachhinein, ironisch gemeint oder nicht, auch noch lustig macht über die Leute die solche Räder fahren.

Jeder soll fahren was er will, man muss aber nicht Unwahrheiten um sich werfen wie in die Bremsendiskussion oder der Unfahrbarkeit im Gelände eines Dropbars.

Für mich hat sich die Diskussion hiermit erledigt. Ich reg mich halt viel zu schnell auf wenn jemand rumtrollt.

Ich mach mir jetzt ein Bier auf und lasse euch in Ruhe weiter diskutieren.

:bier:

hier übrigens ein schöner artikel zum thema: https://bikepacking.com/index/gravel-bars/
 
Da geht es auch viel um Ästhetik. Es muss so aussehen, wie man sich vorstellt, dass es aussehen muss. Den Rest biegt man sich schon zurecht. Und viele Leute meinen Gravel = Dropbar und sonst nix.
ich war bisher ganz froh, dass die style-polizei noch nicht auf uns aufmerksam geworden ist

flatbar am gravelbike wird noch nicht so viel angeboten, könnte für die mtbiker, die mit dropbar schwierigkeiten haben, aber interessant sein
 
Um das geht es meist überhaupt nicht, sondern einfach, dass andere Dinge im direkten Vergleich besser sind. Wenn irgend etwas besser ist, ist das Andere für mich eigentlich aus dem Rennen.
wenn es für dich besser ist, mach es halt

es gibt für mich keinen hinweis darauf, dass entweder flatbar oder dropbar zum graveln besser wären, sondern es gibt tatsächlich nur hier im mtb-forum relativ viele, die mit dropbar fremdeln

aber du warst ja der offizielle abgesandte der church of flatbar, ich vergaß :)
 
ich fahre 42er reifen tubeless bei etwas über 60 kg mit 3,0 bar hinten und 2,8 bar vorne, und es geht ganz gut.

Bisschen viel bei dem Gewicht, oder? Ich hätte da nicht über 2bar angefangen. (Bin selber Leichtgewicht mit 65kg und fahre momentan 650B x 2.1 mit ca. 1,4 - 1,5bar. Nur weil es mehr rumpelt, heißt es nicht das du schneller bist.)
 
Dazu sind die STI-Griffe nicht sonderlich bequem und man muss Handschuhe mit Gelpads tragen um nicht unnötig zu leiden.

wie kommst du darauf? ich habe keine handschuhe. wenns anfänglich mal was unangenehm ist, gibt sich das bald

STI ist übrigens ein begriff, der nur für shimano hebel verwendet wird

Ich hatte ähnliche Ideen. Ein Bullhorn-Lenker mit STIs würde einem zumindest eine recht gute Griffposition mit Komfort UND guter Bremskontrolle ermöglichen. Jetzt noch Aero-Bars drauf und das Konzept wird schlüssig. Das ganze ist aber auch nur eine Krücke, weil die klobigen STI-Griffhebel nicht dafür gebaut sind.

Mir schwebt da eine Verbesserung vor, aber ich kann sie aktuell nicht umsetzen, weil dafür eine etwas speziellere Rahmengeometrie von Nöten wäre, die eher einem langestreckten MTB entspricht. Die Fahrradindustrie bewegt sich an manchen Stellen in diese Richtung, aber nur in Trippelschritten. Wenn ich auf die warte, warte ich noch 10 Jahre um überhaupt in die Nähe von dem zu kommen, was mir vorschwebt. Die wollen ja Räder an die Masse verkaufen und diese Masse kauft was sie von der restlichen Masse so vorgelebt bekommt. Den meisten reicht dann der Bereich innerhalb des Tellers. Nur manchen nicht. Von diesen Manchen können dann aber auch wieder nur manche tatsächlich etwas neues kreieren. Das verzögert halt den Fortschritt etwas.
weil man eine verbesserung bisher nur theoretisch herstellen kann, sind die massen trotzdem einfach nur dumm?

ich habe diese einstellung bisher schon überhaupt nicht gut gefunden und dir schon vorgeschlagen, einfach mal was konkretes auf den tisch zu legen

oder in eigenem thema zur diskussion zu stellen, anstelle hier jedes thema mit deiner fragwürdigen nebulösen idee zu kapern und dabei regelmäßig zu verbreiten, dass dropbar benutzer halt bisschen dumm sind
 
Also, ich habe auch ein Verständnisproblem: Warum soll ein Gravelbike mit Flatbar unbedingt Gravel heissen? Ist doch wohl die meistverkaufte und verbreitete Fahrradgattung überhaupt, nennt sich halt Trekkingbike, mit kompletter STVZO Ausstattung, Crossbike mit Federgabel, aber ohne Schutzbleche und Träger, oder Fitnessbike, ohne Federgabel...
40mm breite Reifen und Flatbar mit etwas längerem Oberrohr sind nun wirklich weder revolutionär noch innovatif!
Wenn man immer nur MTB gefahren ist, ist es m. E. zielführender, mit einem Rennrad auf der Strasse anzufangen, um die Vorteile der Dropbar zu "erfahren". Wenn man dann Spass daran hat, kann man die Erfahrung auch ins leichte Gelände übertragen.
Aber wäre Dropbar tatsächlich im Gelände besser, hätte sich das seit Tomac wohl herumgesprochen, wäre ein Cyclocross im Gelände besser, würden wohl mehr Fahrer im XC-Worldcup damit fahren, ist ja nicht verboten!
Für mich bleibt ein Gravelbike ein Rennrad mit deutlich erweitertem Einsatzbereich, es darf sich gerne wie ein Rennrad anfühlen, nicht wie ein MTB mit Dropbar.
 
Ist eigentlich ein Gravelbike nur ein Gravelbike mit Dropbar?

Nein, (D)ein Gravelbike ist das Bike mit dem Du auf Gravel (gerne) unterwegs bist - kann auch Opa Rudis altes Klapprad sein... :D

Persönlich gefällt mir für mein Gravelbike auch der in die Jahre gekommen Begriff des All-Terrain-Bikes - denn genau das ist es für mich.
 
Und wenn
Also, ich habe auch ein Verständnisproblem: Warum soll ein Gravelbike mit Flatbar unbedingt Gravel heissen? Ist doch wohl die meistverkaufte und verbreitete Fahrradgattung überhaupt, nennt sich halt Trekkingbike, mit kompletter STVZO Ausstattung, Crossbike mit Federgabel, aber ohne Schutzbleche und Träger, oder Fitnessbike, ohne Federgabel...
40mm breite Reifen und Flatbar mit etwas längerem Oberrohr sind nun wirklich weder revolutionär noch innovatif!
Wenn man immer nur MTB gefahren ist, ist es m. E. zielführender, mit einem Rennrad auf der Strasse anzufangen, um die Vorteile der Dropbar zu "erfahren". Wenn man dann Spass daran hat, kann man die Erfahrung auch ins leichte Gelände übertragen.
Aber wäre Dropbar tatsächlich im Gelände besser, hätte sich das seit Tomac wohl herumgesprochen, wäre ein Cyclocross im Gelände besser, würden wohl mehr Fahrer im XC-Worldcup damit fahren, ist ja nicht verboten!
Für mich bleibt ein Gravelbike ein Rennrad mit deutlich erweitertem Einsatzbereich, es darf sich gerne wie ein Rennrad anfühlen, nicht wie ein MTB mit Dropbar.
Wenn ein Gravelbike mit Flatbar ein trekking bike ist dann ist Gravelbike ja auch nichts anderes wie ein Rennrad, nur mit anderen Reifen eben.
Ist dann ein Rennrad mit breiten Reifen mehr innovativ?
Das kommt halt davon wenn es für alles eine spezielles Bike mit eigenem Namen braucht. Beim Mountainbike noch schlimmer ...XC,Marathon, Tourenbike, Trailbike,Allmountain, Down Country,.....usw..
Eventuell wird es dann irgenwann auch die Aufteilung noch beim Gravelbike geben...Dann passt auch der Begriff von früher ATB All-Terrain-Bikes als Oberbegriff und dann die Aufteilung....
 
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Bisschen viel bei dem Gewicht, oder? Ich hätte da nicht über 2bar angefangen. (Bin selber Leichtgewicht mit 65kg und fahre momentan 650B x 2.1 mit ca. 1,4 - 1,5bar. Nur weil es mehr rumpelt, heißt es nicht das du schneller bist.)

habe ich probiert, war mir zu schwammig mit den 1,65" reifen. bei mir rumpelt es auch nicht, die 29er rollen halt gut.
 
es gibt für mich keinen hinweis darauf, dass entweder flatbar oder dropbar zum graveln besser wären, sondern es gibt tatsächlich nur hier im mtb-forum relativ viele, die mit dropbar fremdeln
Flatbar bietet mehr und damit bessere Kontrolle im Gelände, vor allem wegen größerer Breit und dem optimalen Griff an die Bremshebel. Ob das jetzt besser ist zum Graveln darf jeder selbst für sich ausmalen.

Viele Leute, die nicht auf den Krummbügel von Kleinauf geprägt sind, finden das Ding komisch. Ich meine zurecht.

wie kommst du darauf? ich habe keine handschuhe. wenns anfänglich mal was unangenehm ist, gibt sich das bald

STI ist übrigens ein begriff, der nur für shimano hebel verwendet wird
Ich komme drauf aus praktischer Erfahrung. Das war unser beider allererste Diskussion hier. Deswegen habe ich überhaupt hier einen Account angelegt. Meine bessere Hälfte hat mich unaufgefordert bestätigt. Sie findet die Dinger auch nur mit Gelhandschuhen akzeptabel. Anderen Leuten geht es offenbar ähnlich damit.
Und ja, ich habe explizit von Shimano STI, konkret aktuelle 105er Gruppe, gesprochen. Ich bin mir aber recht sicher, dass andere Modelle auch nicht besser gepolstert sind. Ordentliche Gummigriffe, wie man sie sich ganz leicht an Flatbars schrauben kann, bieten da weitaus mehr Komfort.

weil man eine verbesserung bisher nur theoretisch herstellen kann
Flatbar bietet bessere Kontrolle. Da muss nicht weiter drüber diskutiert werden nur weil Du das nicht wahrhaben oder zugeben willst. Ob Du dieses Mehr an Kontrolle nun brauchst, haben willst, oder halt nicht, sei Dir überlassen.

Warum soll ein Gravelbike mit Flatbar unbedingt Gravel heissen?
Wenn es ein Gravelbike ist, ist es ein Gravelbike, ob nun mit Flatbar oder Drops. Es heißt ja auch Gravelbike und nicht Gravel-Dropbar-Bike. Du nennst es ja selber Gravelbike und sprichst dann erst von der Lenkerform. Du machst es also selber nicht wirklich am Lenker fest.
Trekkingbikes vergessen wir lieber ganz schnell wieder. Die sind ziemlich uncool und die Bauhaus-Variante von einem modernen Gravelbike. :)
 
was für ne sinnlose Diskussion. Bisher fand ich das Forum hier immer nett, weil es nicht soviel um richtig oder falsch geht. Vielmehr bestehen 40% aus technischen Fragen, 40% sind Erfahrungsautausch zu bestimmten Modellen und 20% sind schöne Aufbauten. Viele davon sind nichts für mich, finde ich aber trotzdem interessant.

nicht jedes Bike ist für jeden Anwendungsbereich das Richtige. Ich bin die letzten Tage mit meinem Rigid 29er gefahren - viel bequemer als mein Gravel - aber auch langsamer (auf meinem Streckenprofil). Kann sich aber auch schnell je nach Terrain ändern. Wenn jemand mit der Handposition nicht klar kommt, sei es so - gibt ja im Trekkingbereich auch tolle Reiselenker und viele Speziallösungen. Vieles davon ist techn. nicht neu, man muss es halt kennen und finden. Grundsätzlich gilt, wenn man nicht offen für neues an Themen geht oder durchhaltevermögen hat, dann bestätigen sich auch die eigenen Erwartungen und Vorurteile.

Ich stelle mir gerade ein Kind, dass das Radl fahren lernt vor und sich denk, dass kann nicht funktionieren weil es umkippen kann. Dann fällt es hin, wie alle Kinder und sagt - stimmt, hab ich ja gleich gesagt, geht nicht und hört wieder damit auf :) Grundsätzlich wissen wir aber alle, dass man Fahren kann ohne hinzufallen.

Von daher ist doch alles gut, wir sind doch alle Radfahrer. Da können wir uns doch auch lieb haben und leben und leben lassen:)
 
das war sicher ironisch gemeint, beruhige dich bitte wieder.

wir haben auch verstanden, dass du das alles ganz toll machst, und es ist sicher auch viel sinnvolles dabei, wobei ich mit deinen ausführungen bzgl. des fahrwerkssetups aus guten gründen nicht einverstanden bin, aber gehört nicht hierher. aber wenn du den leuten mangelnde fitness oder fahrtechnik unterstellst, ohne sie persönlich zu kennen, dann schadet das der bisher sachlichen und interessanten diskussion.
Tja, ist leider so. Manche verstehen keine Ironie oder Satire. Völlig humorbefreite Mitmenschen gibt's halt öfters. Mit meinem Beitrag zum modisch passenden Gravel Kleidungs-Setup dachte ich eigentlich an
"How to be a Mountain Biker" (video kann jeder selbst googeln). :lol:

@Vince Vega Was ich meinte mit "Keinen Hebelarm in den Hoods" ist ja wohl was ganz anderes als Bremskraftverstärker oder Hydraulische Bremsen.
Man hat keinen richtigen Hebelarm in den Hoods weil die Hoods bei einem 40cm Rennradlenker mickrige 20cm von der Längsachse des Rads entfernt sind. Das ist wie ein 40cm Mountainbike Lenker und damit im Gelände ist es mehr als mühsam. Warum wohl wachsen die Mountainbike Lenker immer mehr in die Breite? Und warum wachsen Gravel Lenker jetzt auch immer mehr in die Breite? Wegen des notwendigen Hebelarms im Gelände.
Und das beisst sich halt, weil richtige Rennradlenker aus Aero-Gründen so schmal wie möglich, beim Graveln jedoch wiederum so breit wie nötig sein sollen.
Ich hatte den CowChipper und VentureMax mal getestet, der ziemlichen Flare hat um einen breiteren Hebelarm aussen zu bekommen, aber dann sind die STI's ziemlich schräg und das fand ich auf Dauer unangenehm. Aus dem Grund bin ich bei Cyclingabout auf den Denham Bar gestoßen, mit dem der Radkollege ja mehrfach auf Weltreisen geht. Der Lenker geht bei Koga ja jetzt in Serie.
 
Vielleicht habe ich überreagiert.

Aber bei mir fängt eine Diskussion schon dann an uninterressant und unsachlich zu werden wenn jemand, wie in diesem Beispiel, in einem Gravelbikeforum den Leuten klar zu machen versucht dass er nach 10 minütiger Fahrzeit rausgefunden hat dass der Lenker an dem Rad keinen Sinn macht, im Gelände eh unfahrbar ist und dieser Jemand sich dann im nachhinein, ironisch gemeint oder nicht, auch noch lustig macht über die Leute die solche Räder fahren.

Jeder soll fahren was er will, man muss aber nicht mit Unwahrheiten um sich werfen wie in der Bremsendiskussion oder der Unfahrbarkeit im Gelände eines Dropbars.

Für mich hat sich die Diskussion hiermit erledigt. Ich reg mich halt viel zu schnell auf wenn jemand rumtrollt.

Ich mach mir jetzt ein Bier auf und lasse euch in Ruhe weiter diskutieren.
Vielleicht habe ich mich an manchen Stellen etwas unglücklich ausgedrückt, kann sein.
Nee, das TCX bin ich den ganzen Sommer durch gefahren, aber letztendlich dann nur noch auf gepflegter Waldautobahnen oder Straße. Ruppigere Strecken und Waschbrettpisten finde ich nach 10km ziemlich spaßbefreit. Ich habe dann lieber eine funktionierende Federgabel vorne.
Aber viele suchen ja genau diesen Spaß. :)
 
Soecialized geht da den richtigen Weg. Die bieten ab dem 2021 Modell ihr Gravelbike auch mit Flatbar an. Sogar mit angepasster Geometrie.
Das heißt immer noch Gravelbike, bis jetzt. Ich finde Geil ;)
 
Soecialized geht da den richtigen Weg. Die bieten ab dem 2021 Modell ihr Gravelbike auch mit Flatbar an. Sogar mit angepasster Geometrie.
Das heißt immer noch Gravelbike, bis jetzt. Ich finde Geil ;)

29er mit Starrgabel. Und was ist da neu?

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Ist kein 29er...dann wäre ein gravelbike also ein 29er mit Dropbar?
Man....das könnte man ewig weiter machen...Rennrad mit dickeren Reifen ist neu?
Außerdem habe ich nicht mal was von neu geschrieben. Eher Retro... früher waren 29er auch tourentauglicher, oder 26er...oder die ATB...jetzt kommen die Hersteller nur evtl langsam drauf das nicht jeder nur Trails fahren will mit einem Geländerad!
 
Naja, mit Flatbar, Scheibenbremsen und Dropperpost ist die Schnittmenge zum MTB schon recht groß und mit dem klassischen RR eher klein.
 
Das stimmt. Schnittmengen über diverse Produktkategorien hinweg sind jetzt aber nichts Ungewöhnliches. Es wurde auch schon öfter philosophiert warum überhaupt Gravel und was das alles soll und überhaupt. Da gibt es verschiedene Auslegungen, von Rennrad mit Stollenreifen bis hin zu eigentlich schon fast ein MTB.
Für mich ist der Knackpunkt der Begriff Gravel und das damit implizierte vorwiegende Streckenprofil von Straße und Schotterpiste. Gravel ist somit eher ein Grobstraßenrad und muss hier gute Leistung bringen. Dazu sollte es leicht, steif und entsprechend übersetzt sein. Sonstige Geländegängigkeit ist eher als Sekundärfähigkeit zu betrachten. Diese Definition ist aber noch gar nicht so definiert und viele Leute haben da ihre ganz eigene Auslegung zu.
 
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